JimiAntiloop - Kommentare
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Alle Kommentare von JimiAntiloop
Symphatischer saustarker Film mit viel authentischer Zwischenmenschlichkeit und Lockerheit, rund um ein ernsthaftes Thema. (Executive Producer "Edward Norton")
Hat in Amiland leider nicht an der Kinokasse gezündet, weshalb es wohl auch bisher weder nen Kino noch nen DVD Release in Deutschland gibt. Bei der echt starken Besetzung, also prima Darstellern, wunderts mich trotzdem irgendwie. Vermute sogar der Film würde in Europa, besser ankommen als in den USA.
Nen bescheuerteren Zeitpunkt als werktags Mittwoch 22:50 zur Austrahlung eines 2,5 Stunden Filmes, kann man ja wohl nicht wählen. Sofort den Programmchef feuern...
Aber Baum123 meint ja...
### am 11. August auch nochmal zu einer menschlicheren Uhrzeit (20:15) auf Einsfestival### Recht hat er.
"The Ghostmaker" weißt Paralellen zum Film "Flatliners" auf und ist das Beste was mir im Bezug auf Astralzustände bisher auf den Schirm gekommen ist. Die Geschichte ist ganz schön gut und super hintersinnig, aber sicherlich nix für ungeduldige Menschen. Ja, sie lässt Platz für Überlegungen über Gesamtzusammenhänge und je mehr einem selbst einfallen, umso mehr gibt einem die Geschichte vermutlich auch. Grundsätzlich, geht es um Überlegungen im Bezug zum Tod und den Versuch dessen vorgegebenen Naturprinzipien zu hintergehen. Für das wohl recht niedrige Produktionsbudget wird einem hier auf jeden Fall eine ansprechende Optik geboten.
#####enthält Spoiler#####
Das transzendente Momentum des Filmes speist sich, daraus dass der Astralzustand als Folterfalle beschrieben ist und der Zustand vom Astralen zur echten Körperlichkeit deutlich wird. Die Naivität der Jungs und deren Gebären ist vom Film daher ideal gewählt und zeigt ansatzweise, welches Missbrauchspotential durch auf diese Art erlangte Macht besteht.
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Das gesamte Grundszenario und dessen Umsetzung find ich faszinierend und überlegenswert, kurz rundherum sehr gut.
#######Achtung Mega Spoiler#######
Auch das es sich um das Ende dieser Realität handelt, ist eine sehr Interessanter Aspekt
an der ganzen Angelegenheit.
Die Darstellung der finalen Erlöser hingegen, ihre Art aufzutreten, die Kommunikation per Stimmen in den Kopf der Kinder und natürlich, dass sie im Raumschiff kommen uns so, ist allerdings die übelste Eso NewAge Scheiße bzw. manipulative Mindfuck(für Empfängliche) den es geben kann und gaaaaanz ganz falsch.
"Killer im System" bietet super gemachte witzige Klischees mit Augenzwinkern und Liebe zum Detail, fetzige und teils wilde Cyberoptik (man bedenke auch das Baujahr) und auch eine Story, der ich einiges abgewinnen konnte. Beim schauen kam mir der Gedanke, dass die Final Destination Macher sich hiervon wohl inspiriert haben lassen.
Irreversible und Somewhere werden auch durch Plansequenzen Stilistisch genährt.
Klärt mich auf. Warum ist diese Grundidee nicht kompletter Schwachsinn?
Klärt mich auf. Warum ist diese Grundidee nicht kompletter Schwachsinn?
Ein Schmaler Grad zwischen Erkenntnissen und Pseudoerkenntnissen. Also ich bin gespannt...
Super guter kreativer, intelligenter, schlauer, ausgewogener Kinderfilm! Weder Pseudocoolness noch Overpimped, genau Richtig geerdet mit viel guter Message und ohne Kitsch! Dabei nicht zu hektisch erzählt oder überbordend, mit Witz und Ernsthaftigkeit, alles in eine schöne Optik verpackt.
Gibts noch dieses" Pädagogisch Wertvoll" Label oder ist das schon wieder abgeschafft? Der hier hätte es in Doppelplus verdient. (Da verzeiht man dann auch die SternAutoWerbeMinute.)
Mehr davon Klasse!
Kenne einige von Lovecrafts geschriebenen Kurzgeschichten, welche ich spitzenmäßig atmosphärisch und intelligent finde. Diese hier scheint nicht unbedingt die aller herausragendste zu sein. Optisch kann sich manches sehen lassen, aber von einer Homogenität der Bilder würde ich nicht sprechen. Dramaturgisch und mit ein paar schauspieltechnisch solventeren Mimen sowie durch eine knackigere Bild und Szenenkonstruktion (So wie in der späten Militär trifft auf Brunnen Szene), wäre hier sicherlich einiges mehr an Stimmung und Spannung drin gewesen.
Einfach nur der Hammer!
Der Film hat mich stellenweise unheimlich traurig gemacht auf Grund der unentwegten Hilflosigkeit des Protagonisten.
Sehr deep und tiefgründig das Ganze und in einer wahnsinnig ausgereiften Optik inszeniert.
Eine kleine liebenswerte SciFi Perle, die alles richtig macht!
...und die Anziehsachen, ääähh Klamotten der Darsteller, herrlichst! ;D
Sicher, der Heimatplanet und das Leben der Nichterdenbürger ist ein bisschen zu simple und gypsymäßig und ein paar kleine andere Angelegenheiten lassen berechtigte Fragen über den Realismus dieser Art von erleuchteten Zivilisation aufkommen, aber in den allgemeinen Anlage wird klar, dass bei ihnen einiges mehr in innerer und äußerer Harmonie abläuft und somit zukunftsweisender ist als beim Status Quo der Erdzivilisation.
Einige Szenen auf der Erde sind in meinen Augen sehr großes kritisches Kino und entblößen großartig Fehlleitungen und Irrsinn menschliche Verhaltensmuster und gesellschaftliche Normen betreffend. Der verspielte übertriebene Klamauk der Stadion und der Orchesterszenen, ist schließlich auch so blöd, dass er wiederum völlig klar geht.
Auf jeden Fall eine Sichtung wert, diese Komödie mit ernstem Hintergrund.
Das pubertäre Herumgewurstel von fast 30igern war ein zähes Dahinplättchern, aber die Schlusssequenz mit ihrer sinnentleerten romantische Antifantasie lässt das Ganze nochmal um ca. 3 Punkte fallen und ist einfach nur albern. Vielleicht mag das sogar irgendwie authentisch sein, ist aber auch irgendwie belanglos und bringt nur Kids und halbe Kinder auf bescheuerte Ideen. Diese Art des Denkens geht mir komplett ab und das Gefühl mit dieser Geschichte zum tieferen Sinnieren angestiftet wurden zu sein, kam nun auch mal gar nicht.
Wie man bescheuertes Verhalten nachdenklich inszeniert zeigt "Harmony Korine" um Lichtjahre besser. Da geb ich mir die Tage wohl nochmal ihren großartigen "Kids".
Hier der Auszug aus "7 Fragen an JimiAntiloop"
http://www.moviepilot.de/news/7-fragen-an-jimiantiloop-125608
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Völlig unterbewertet ist Das Sandmännchen – Abenteuer im Traumland – gerade mal 3,7 Punkte bei 66 Bewertungen, befindet die Community. Klar! Es ist ein Kinderfilm, weswegen er kindgerecht gestaltet ist, aber, wie ich finde, eine sehr ansehnliche Stop Motion-Produktion. Was aber viel wichtiger ist: er ist pädagogisch 1A wertvoll, denn die Geschichte vermittelt: “Vor Albträumen braucht man keine Angst zu haben, dass weiß doch jedes Kind.” Stattdessen sollten wir tapfer sein, einen kühlen Kopf bewahren und den Mut zusammen nehmen. Eine wichtige Botschaft, wie ich finde, die für kleine sowie große ‘Helden’ große Relevanz besitzt.
Gerade wenn Leute Albträume haben, sind sie oft sehr verwirrt. Ich meine aber, sie sollten gerade in diesen Träumen genügend Bewusstsein entwickeln um sich der Situation überlegt zu stellen und sie aus der Welt schaffen oder zumindest umschiffen zu können. Und das ist oft einfacher, als es die meisten glauben. Ich steh mittlerweile sogar auf die suspekten und fiesen Träume ;D Allerdings: Wer schon im Wachleben auf die kleinen Details von Recht und Unrecht nicht Acht gibt, der wird sich auch in Albträumen schwer tun richtig zu kämpfen und stattdessen fast immer schön Träumen, bis es dann zu spät ist.
Das Dumme an diesem Film, welcher im Grunde reich an dialektischen Reibungsflächen und Spitzenszenen ist, dass mit der Schlusssequenz die Unzulänglichkeiten eines von den öberflächlichen Schönheiten in der Welt geblendeten(berauschten) Hirnes, als finaler Sinnschluss zelebriert werden. Man hab ich abgekotzt über dieses anbiedernde Zuckerwatte-In-Den-Kopf-Des-Zuschauers-Hineinbrenn-Finale.
Da greif ich lieber auf "the Wackness" zurück, der ist wenigstens analytisch und bis zum Schluss ehrlich über das Hängengeblieben sein bzw. die Wackness seiner Darsteller und deren Gesellschaftsmilieu.
Zwiespältiger Film. Leider letztlich pseudorevolutionärer brainwashing Zerstörungswutquatsch! Schade!
Klar, klarer Klarheit und kein Traum!
Arbeit und der Weltenraum.
Eine fantastische Analyse und ganz fundamentales Puzzlestück über das Gebäude der Realität!
Im Gegensatz zum ersten Film dem man durchaus noch etwas abgewinnen kann, hat Teil 2 mit Eigenschaften und Philosophie von engelhaftem Verhalten, deren Aufgaben, "Hierarchien" oder Schicksal soviel zu tun wie Koffeingetränke mit einem freien selbstbestimmten Geist. Nämlich gar nix!
In diesem Film gibts nur ganz falsche Ideen.
Bei der Thematik Engel greife man lieber zum durchdenkenswerteren "Dogma".
Optisch ansprechend, dramaturgisch noch Mittelklasse, aber das Gesamtbild doch ziemlicher Murks.
Ohhh ja, der Film ist billig. Obwohl gar nicht alles schlecht ist. Hab mich trotzdem amüsiert.
Die Doku bietet alles. Schaut lieber diese. Denk nicht, dass der Film mehr kann!
Love it! Love it! Love it!
Spieglein, Spieglein auf der Leinwand, was erzählst du mir über das Weltengewand?
----Zuschauer ich kann dir sagen, ich erleuchte jene, die es wagen nicht festzufahren, wenn ein synaptisches Hoch nach Verheißung glänzt, denn erstens kommt es anders und zweitens, wenn du falsch pennst/oder denkst und dich in Illusionen verrennst, so wie es dank deiner Entscheidungen kommen muss. So lautet wohl der Universalbeschluss.----
Richtig! Zero gibt es nicht wirklich!
Und ich danke dem "Zufall" und meiner spontanen Entscheidungsfindung dafür, die neue Gilliam Perle gestern schon zu Gesicht bekommen gedurft zu haben.
In diesem Sinne: Wartet nicht auf den Anruf mit der Antworten, sind sie doch allein aus den Umständen herauszulesen. Und von den Umständen gibt es genug genug genug und noch und nöcher... So wird die Basis klarer Kopf, Geist, Bauch und Perspektivdenken letztlich voll zu unserem Rö(e)tter.
Übertriebene Klischeesatire, die sich selbst nicht zu ernst nimmt, dafür umso mehr ihre Klischees. Oft so konsequent blöd, dass es auf jeden Fall schon wieder lustig ist. Ja Agend Ranjid kommt mit in the Face Humor ala "Die Nakte Kanone" vergisst dabei aber nicht die Story. Um längen besser als "Johnny English", nicht die Pseudocoolness von "Fuck Ju Göde", Gagniveau von Austin Powers und den Kanonefilmen.