Joeyjoejoe17 - Kommentare

Alle Kommentare von Joeyjoejoe17

  • Wahnsinnig stimmungsvoller und sehr vielversprechender Trailer. Und: Fuck yeah! Merle's back!!

    5
    • Selbst ich mit meinen 22 Jahren kann einfach nicht aufhören, über diese über-schräge Serie zu lachen. Einfach herrlich die Truppe.

      7
      • 7

        Umfangreiche Story? Fehlanzeige.
        Tiefgehende Charakterisierung der Figuren? Fehlanzeige.
        Stört das? Fehlanzeige!
        Story und Charakterzeichnung der Hauptfigur sind auf das nötige Minimum reduziert, und das ist auch gut so.

        Die Geschichte ist keine solche an sich, sondern besteht nur aus Entwicklungen der Ausgangslage: 20 Elite-Polizisten sollen das Hochhaus eines Gangsterbosses Stock für Stock einnehmen und den Bösen und seine zwei Handlanger töten. Punkt.

        Eigentlich wollten die Cops das ruhig und leise erledigen, doch sie werden entdeckt, der Oberboss gewarnt, der die Anwohner dazu auffordert, die "Kakerlaken" zu beseitigen und die Hölle bricht los. Eine Actionszene jagt die nächste, Verschnaufpausen gibt es nur wenige, die Anzahl der Leichen steigt und die Hoffnung des Einsatzkommandos sinkt.

        Was wie völlig stumpfe Hirnlosaction klingt, ist im Grunde genommen auch genau das. Nur sind die Kämpfe unglaublich brachial und intensiv inszeniert, dabei verdammt genial choreographiert, knallhart und kompromisslos was die Gewaltdarstellung angeht, mit einer ungeheuer dynamischen Kamera geradezu virtuos gefilmt und mit einem großartigen und pulstreibenden Score unterlegt. So wird aus dieser Sinnlosaction ein unglaublich packendes und schon beim Zuschauen schmerzhaftes Actionfeuerwerk, das einfach perfekt unterhält.

        30
        • 5

          "Let the right one in" ist ein sehr interessanter Film. Es handelt sich hierbei nicht um einen typischen Vampirhorrorstreifen, sondern um ein Coming-of-Age-Drama der anderen Art.

          Der 12-jährige Oskar ist der Außenseiter seiner Klasse, wird stets gehänselt und weiß sich nicht zu wehren. Er ist ein schwächlicher Junge. Eines Abends trifft er seine neue Nachbarin, die gleichaltrige Eli, mit der er sich bald anfreundet. Was Oskar allerdings nicht weiß ist, dass es sich bei seiner neuen Freundin um einen Vampir handelt. So entsteht eine jugendliche Liebesgeschichte zwischen einem normalen Jungen und einer in jungen Jahren verwandelten Vampirin.

          Was den Film auszeichnet, ist die durchgehend extrem kühle Erzählweise und Inszenierung. So werden alltägliche Handlungen wie Zähne putzen auf die selbe Art in Szene gesetzt wie die gezeigten Morde. Wem so etwas gefällt, der wird diesen Film sicherlich sehr gut finden. Mir missfällt so etwas, zumindest wenn, wie hier, eine im Grunde genommen sehr schöne Liebesgeschichte ganz ohne Emotionen und Herz dargeboten wird. So fiel die erste Stunde ziemlich zäh aus, wenn auch wirklich gut bebildert. Ab da wurde es zwar ansehnlicher und vor allem auch etwas fesselnder, die Handlung nahm mehr Fahrt auf. So richtige Spannung oder gar Grusel wollte aber nicht aufkommen. Einzig die Schwimmbadszene stach in ihrer Stimmung und Inszenierung extrem positiv heraus, der Rest ist nicht weiter erinnerungswürdig.

          Zudem haben es Coming-of-Age bzw. Teenie-Beziehungsfilme bei mir ziemlich schwer. Wie schon bei "Adventureland" und "It's kind of a funny story" war mir die Inszenierung nicht herzvoll, die Erzählweise nicht ansprechend genug wie es z.B. beim wunderbaren "Submarine" der Fall war. So teilt "So finster die Nacht" das selbe Schicksal wie die beiden erst genannten: Er bietet eine wirklich schöne Geschichte rund um Liebe bzw. Zuneigung in jungen Jahren, weiß aber aufgrund genannter Punkte nicht vollends zu überzeugen.

          Was bleibt ist ein wirklich interessanter und teils gelungener Film, dessen durchgehend ZU unterkühlte Atmosphäre mir leider einen besseren Sehgenuss verwehrt hat.

          5
          • Viel besser (okay, nur geringfügig besser) als das Zitat finde ich diesen Song meiner Lieblingsband:

            https://www.youtube.com/watch?v=xfxKs6z6i6I&hd=1

            • Bei so einer zuckersüßen Frau wie Emily hätte ich lieber fünf nackte Bilder gesehen.

              4
              • Ich mag "feel-good movies" sehr. Ich liebe diese Gefühlsschwankungen von Tragik zu Humor. Liegt vor allem daran, dass ich Filme gerne mit dem Herzen schaue und nicht nur mit dem Kopf. Deshalb liebe ich auch "Das Leben ist schön" - besonders die Kernaussage des Films, dass man auch in ausweglosen Situationen den Humor nicht vergessen sollte, dass man durch Spiel und Witz selbst die schlimmsten Zeiten überstehen kann.

                13
                • Mein meist erwarteter Artikel diese Woche. Danke für dein Engagement und diesen informativen Überblick!

                  5
                  • 10

                    Tarantino zelebriert seine Liebe zum Film und erinnert mich mit einem freudigen Lächeln daran, warum ich dieses Medium ebenfalls liebe.

                    25
                    • Wow, echt bemerkenswert, wie relativ hoch die Bewertungen in dieser Liste ausfallen, da ist es klar, dass es großen Aufschrei gibt á la "Scheißliste", "Film XY hat hier nix zu suchen".

                      2
                      • Unterhaltsamer, neumoderner 08/15-Blockbuster.

                        3
                        • Die Cashcow möchte gemolken werden.
                          Und ich bin zumindest nicht allzu negativer Dinge (trotz des halb enttäuschenden Neuauftakts), sofern die Geschichte rund um Peters Eltern präsenter wird.

                          1
                          • 6
                            über Simon

                            Eine im Grunde genommen sehr schöne Geschichte wird hier einfach mit zu wenig Herz und zu vielen kleinen Zeitsprüngen erzählt. Manch eine Entwicklung wird so etwas schwieriger nachzuvollziehen. Die Charaktere bleiben leider nur oberflächlich gezeichnet, sodass es mir schwer fiel, mit den Figuren mitleiden zu können. Und schauspielerisch bleibt es auch eher mau. Außer Bill Skarsgård, Sohn vom großartigen Stellan Skarsgård und auch wunderbar aufspielend in der tollen Tragikomödie "Im Weltraum gibt es keine Gefühle" (deswegen war ich primär in diesen Film hier interessiert), kann keiner der involvierten Schauspieler eine gute und überzeugende Leistung bringen. Jan-Josef Liefers, ich mag ihn eigentlich, spielt im Grunde genommen keinen anderen als sich selbst. Bei ihm fehlten einfach die Emotionen und die Ausdrucksstärke (im Gegensatz zu Bills Darbietung). Dadurch, dass zu wenig Herz in diesem Film steckt, wurde der Sehgenuss ziemlich getrübt. Aber immerhin sorgen wunderbare Panoramabilder dafür, dass ich nicht eingeschlafen bin und der schönen Rahmenhandlung weiter folgen konnte. Denn auch wenn diese etwas behäbig und unbeholfen vorgetragen wurde, so war sie in ihrer Intention durchaus überzeugend.

                            7
                            • Na endlich mal ein schön kontroverser Text hier! Liest sich gut, auch wenn ich mit der vertretenen Meinung mal so gar nicht d'accord gehe.

                              3
                              • 7

                                Wer Teil 2 mochte, wird diesen auch mögen, wer dem Vorgänger nur wenig abgewinnen konnte, wird wohl auch im neuesten Film wenig ansprechendes finden.

                                Die Story ist natürlich einfach gehalten und weist sicherlich die ein oder andere Logiklücke auf, die Darsteller bewegen sich am unteren Rand vom oberen Mittelmaß. Doch die Hauptdisziplin der Men in Black liegt woanders, nämlich im Humor. Und der hat bei mir sehr gut gesessen (wie auch schon in den beiden Vorgängern): Lässige Sprüche von Will Smith und mürrische Worte von Agent K (sowohl alt als auch jung), dazu einfache aber effektive Situationskomik. Das bewährte Rezept hat wieder funktioniert (und ich bezweifle, dass das noch ein mal geschehen wird), was vor allem auch an einer gewissen Portion Selbstironie in der Inszenierung liegt und an zahlreichen Anspielungen auf die 60er. Die Effekte sind super und die Kamera behält den Charme, den auch schon die Vorgänger auszeichnete, der Score klingt vertraut (auf die Reihe bezogen).

                                Man kann die "Men in Black"-Reihe bei mir zu einem gewissen Grad als "guilty pleasure" bezeichnen, bestehen sie doch eigentlich aus eher niederem und einfachem Trash (zumindest Teil 1 +2 aus heutiger Sicht), doch ich wurde über die 106 Minuten Laufzeit sehr gut unterhalten, konnte oft lachen, stellenweise kam auch Spannung auf, Facepalm-Momente blieben aus und das Ende fand ich sehr gelungen. Aus meiner Sicht steht der dritte Teil der Männer in schwarz auf einer Stufe mit dem Erstling und eine höher als die erste Fortsetzung.

                                16
                                • Sehr nette Vorstellung, danke!
                                  Viel Spaß bei deinem Praktikum :)

                                  • Der Originalfilm war schon unnötig wie der Pimmel am Papst.

                                    • Ich sehe keinen Grund, Tom Cruise als >Schauspieler< nicht zu mögen. Über sein menschliches Wesen will ich nicht urteilen.

                                      5
                                      • 8

                                        The Way - Dein Weg
                                        Regisseur Emilio Estevez hat diesen Film über die Pilgerreise auf dem Jakobsweg seinem verstorbenen Großvater gewidmet.

                                        Tom Avery, erfolgreicher Zahnarzt, ist beim Golfen mit seinen Kollegen, als er einen Anruf aus Frankreich bekommt: Sein Sohn Daniel sei auf dem Jakobsweg tödlich verunglückt. Er fliegt nach Europa um die Überführung des Leichnams in die Wege zu leiten. Doch am Abend vor der Abreise entschließt er sich, seinen verstorbenen Sohn einzuäschern und für und mit ihn den 800km langen und anstrengenden Jakobsweg nach Santiago de Compostela zu gehen und die Asche an verschiedenen Stellen des Weges zu verstreuen, um Frieden für sich, seinen Sohn und ihre zerrüttete Beziehung zu suchen. Tom trifft auf seiner Pilgerreise die unterschiedlichsten Leute: Eine kettenrauchende Kanadierin, die am Ziel mit ihrem Laster aufhören möchte. Ein übergewichtiger Holländer, der für die Hochzeit seiner Schwester ein paar Pfunde abnehmen möchte. Ein irischer Schriftsteller mit Schreibblockade, der durch den Weg eine Art Wunder sich erhofft, welches seine Kreativität wieder entfacht. Es entstehen Zwistigkeiten, Probleme, aber auch Freundschaften und persönliche Gespräche über die einzelnen Beweggründe, und trotz anfänglichen Widerwillens setzen die vier den Weg zur persönlichen Erlösung zusammen fort.

                                        Ein toller Soundtrack untermalt die Szenerie immer passend, die mal heiter, mal tragisch ausfällt. Die Kamera liefert wunderschöne Panoramabilder des französisch-spanischen Gebirges. Das besondere an diesem Film ist aber die Stimmung. Diese ist einfach ehrlich. Bodenständig, nachvollziehbar und wie aus dem Leben gegriffen. So fühlt der Zuschauer Freude und Heiterkeit, wenn es die Protagonisten tun. Ebenso wird man mitgenommen von den traurigen Momenten. Oftmals empfand ich allerdings eine Mischung aus beidem: Ich hatte leicht feuchte Augen und ein freudiges Grinsen im Gesicht.

                                        Die Inszenierung von Emilio Estevez fällt unglaublich feinfühlig und ergreifend aus, ohne dabei auch nur einmal kitschig zu werden. Und es wird für genügend amüsante Momente gesorgt, die durch Sympathieaufbau einen umso intensiver mit den Figuren bzw. mit der Hauptfigur mitleiden lassen. Einen Großteil besagter Sympathie wird auch durch Martin Sheens Leistung erbracht, der sich hier zwar nicht die Seele aus dem Leib spielt, aber dafür genügend Authentizität und Gefühle vermitteln kann, und das sehr überzeugend.

                                        Um Gefallen hieran zu finden muss man nicht gläubig oder irgendwie affin in Bezug auf Spiritualität sein (bin ich beides nicht), man muss nur genügend Willen zum Mitleiden und Verstehen mitbringen, sodass man sich selbst auf eine 120 minütige Reise begeben kann.

                                        "The Way" ist nicht nur ein sehr persönlicher Film von Estevez selbst, er entwickelt sich auch zu einem persönlichen Erlebnis für den Zuschauer. Besonders nahegehend, wenn man selbst einen nahen Angehörigen verloren hat. Dadurch, dass der Vater Friede mit dem Sohn findet, wird ermöglicht, dass der Zuschauer selbst Frieden mit sich oder Verblichenen findet. Selten einen aufrichtigeren Film über den Umgang mit dem Tod Nahestehender gesehen.

                                        So ist dies ein besonderes Roadmovie nicht über irgendeinen Weg, oder "The Way", sondern über DEINEN Weg. Der deutsche Titel ist ausnahmsweise mal passender.

                                        17
                                        • Ich hätte mal gerne gewusst, wie alt die hier verwendeten Daten eigentlich sind?
                                          Im Schnitt hinken die hier angegebenen Bewertungen den momentanen um 200-300 Stimmen hinterher.

                                          • Dann wirds auch mal Zeit für mich, wieder einen guten Horrorfilm zu sehen

                                            • Eine Liste, die mir sehr gefällt. Besonders freut mich die hohe Wertung für Shawshank♥

                                              3
                                              • Ich kenne von ihm bisher nur seine drei Filme mit Viggo Mortensen, und heute Abend dann noch seinen neuesten.

                                                • Jax auf Platz vier und es wäre meine Traum Top-5 :)

                                                  • 1