Joeyjoejoe17 - Kommentare
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Alle Kommentare von Joeyjoejoe17
Also ich gehe dieses Jahr so oft ins Kino wie noch nie. Allerdings hauptsächlich nur in die kleinen Kinos, denn dort findet sich auch kontinuierlich hohe Qualität.
Auf Contraband bin ich sehr gespannt. Wird Zeit, dass der hier läuft
Shame on you, dass ihr in euren Starts der Woche nicht die sehr lustige Komödie "Helden des Polarkreises" erwähnt habt!
Hab ich da einen Film geschaut oder das selbst erlebt? Schwer zu sagen, denn der Film schafft es, dass man zu jeder Zeit genau das fühlt, was die Handelnden empfinden. Dazu gehören Trauer, Niedergeschlagenheit, Resignation und Unfähigkeit, aber auch Spaß, Amüsement, (Lebens-)Freude und Freundschaft. Das besondere hierbei ist, dass man niemals über, sondern immer MIT den Protagonisten lacht, aber auch zusammen mit ihnen weint. Im einem Moment noch feuchte Augen wegen der tragischen Situation, im nächsten Moment rinnen die Tränen vor Lachen die Wange hinunter. So erreicht der Film eine unglaubliche Nähe zum Betrachter und geht mitten ins Herz. In mein Herz. "Ziemlich beste Freunde" ist quasi mein "Ziemlich liebster Film" geworden.
Yaaayyy, ich habe einen neuen Glauben gefunden. Danke, Nils!
Wann hört nur dieser schrecklich gewordene Fluch auf??
Einer der besten Actionfilme aller Zeiten!
Johnny hab ich gar nicht erst erkannt :o
"Der größte Film dürfte dabei wohl Verblendung von David Fincher mit Daniel Craig und Noomi Rapace in den Hauptrollen sein."
Du meinst doch sicherlich Rooney Mara, nicht? ;)
Beide haben eine durchweg astreine Filmographie - unentschieden.
Der kann sich von mir aus noch mehr Zeit für ein Sequel nehmen - sagen wir 1000 Jahre?
Ich bin gestern mit großer Skepsis in die OmU-Vorstellung gegangen, was ich aber bekam war ein 158 Minuten langer, hoch spannender, flott und fordernd erzählter Investigativthriller der Extraklasse. Sowohl wenn man die Bücher kennt als auch den schwedischen Film, wird man hiermit seine Freude haben, denn es ist wider Erwarten mehr eine Neuverfilmung des Buches denn ein 1:1 Remake, auch wenn Fincher seine Inspiration nicht ganz verstecken kann.
Die Story ist anders erzählt, besonders im Detail zeigen sich erhebliche Unterschiede zu Oplevs Film. Zudem ist das Storytelling knackiger und schneller, und fordert so von der ersten bis zu letzten Minute zum Mitdenken auf. Die Geschichte an sich ist natürlich oberklasse, da muss man nicht viel Worte verlieren. Hinzu zur umfangreicheren Handlung gesellt sich auch noch eine tiefere Charakterzeichnung, die diesen Blockbuster von anderen großen Thrillern deutlich abhebt. So schafft es der Film, anspruchsvoller zu sein als es das schwedische Original war.
Aber auch wenn vieles neu dazugekommen ist, so vermisst man einige Sachen in Finchers Film die man im Original hatte. Diese sind zwar nicht handlungstechnisch wichtig, aber für Kenner des Schwedenfilms fällt dies eher negativ auf.
Und gerade am Ende finden sich die wenigen negativen Kritikpunkte dieses Films. Es ist nämlich einfach unnötig gewesen, was Fincher da in seiner letzten Szene gemacht hat. Das trübt die Freude über das Gesehene doch erheblich.
Besetzungstechnisch hat David alles richtig gemacht. Rooney Mara passt (entgegen meiner Vermutung) super gut in die Rolle der Lisbeth und kommt an die Performance von Noomi Rapace locker ran. Gerade ihr klasse Akzent macht trägt zu diesem Empfinden bei. Zudem passt Daniel Craig als Mikael Blomkvist sehr gut in die Rolle und mimt erfreulicherweise nicht den charismatischen Bond. Stellan Skarsgård als Martin Vanger spielt wie immer sehr gut und überzeugend, und kann gegen Ende seine stärksten Momente bringen. Christopher Plummer ist ebenso sehr gut gewählt als Henrik Vanger. Und die ganzen anderen Nebenrollen sind auch klasse besetzt.
Die Musik ist nicht so präsent und orchestral wie in Oplevs Film, was wirklich schade ist, hätte man nach dieser pompösen Titelsequenz und dem Trailer doch mehr erwartet. Nichtsdestotrotz ist der Score sehr passend eingesetzt und sorgt zusammen mit der sensationellen Kamera für eine sehr düstere und teils verstörende Atmosphäre.
Apropommes Titelsequenz: So hammermäßig gut sie auch aussieht, im Vergleich zum restlichen Film wirkt sie etwas overstyled. Etwas weniger wäre hier mehr gewesen.
Trotz aller negativen Kritikpunkte ist Finchers Verblendung in meinen Augen klar die bessere Verfilmung, gerade aufgrund der komplexeren, umfangreicheren und detaillierteren Handlung, der tieferen Charakterzeichnung und des flotteren Storytellings. Wer den schwedischen Film kennt, sollte hier auch einen Blick drauf werfen, sonst entginge ihm ja der beste Thriller des jungen Jahres.
Ich persönlich hoffe auf einen Directors Cut mit alternativem Ende, bis dahin werde ich mir noch den Directors Cut der Originalverfilmung ansehen, um die Unterschiede zwischen diesen beiden zu entdecken.
Die sind doch nur alle froh, dass die Harry Potter Serie endlich vorbei ist.
Super interessante Interviews. Danke!
Tolle Kostüme, tolle Musik, tolle Kamera, wunderbare Geschichte und sehr starke Darsteller - so lässt sich diese schöne Literaturverfilmung zusammenfassen.
An sich gibt es nichts zu meckern. Die Atmosphäre ist stimmig, getragen von der grandiosen Musik sind die Sets, Kostüme und Landschaftsaufnahmen sehr beeindruckend und ästhetisch. Die Darsteller sind durchweg großartig, allen voran natürlich Everybody's Darling Michael Fassbender, der enorm überzeugend daher kommt. Ihm steht allerdings Mia Wasikowska in nichts nach und so findet sich ein hervorragend harmonierendes Hauptdarstellerpaar. Die Nebenrollen sind mit der wundervollen Judi Dench, der guten Sally Hawkins und einem erfreulich nicht nervenden Jamie Bell sehr gut besetzt. Sie alle schaffen es, dass man über die partiellen Längen des Films hinwegsehen kann und so keine Langeweile aufkommt. Imogen Poots' Rolle geht leider in ihrer geringen Screentime etwas unter und so bleibt diese ansonsten recht sympathische Darstellerin ziemlich blass.
Die Geschichte ist wirklich sehr schön und auch gut erzählt, nur driftet sie gen Ende leider in etwas zu viel Kitsch, seichter Schnulzromantik und teils unfreiwilligen Humor ab. Der starke (wenn auch recht abrupte) Schluss bügelt diesen leichten Patzer aber wieder aus. Ansonsten ist die Geschichte von vorne bis hinten interessant und packend erzählt, bleibt erfreulich kitschfrei und bleibt auch für Liebesfilm-Allergiker spannend, kommt aber nicht ohne (sehr) kleine Durchhänger aus. Was allerdings schade ist, ist die Oberflächlichkeit der Beziehung zwischen Jane Eyre und Edward Rochester, hierbei geht man nicht genug in die Tiefe und lässt die beiden lieber Dialoge führen denn Handeln und miteinander agieren. Paradoxerweise bilden gerade diese Dialoge einen gewissen Höhepunkt, denn sie sind gut ausgearbeitet, klasse mit der Kamera eingefangen, mit sehr passender Musik unterlegt und großartig gespielt.
"Jane Eyre" ist eine sehr gelungene Literaturverfilmung, welches einen sehr stimmigen Gesamteindruck hinterlässt, aber nicht ohne Schwächen auskommt. Nichtsdestotrotz gerade wegen Fassbender und Wasikowska mehr als nur sehenswert, nämlich geradezu ausgezeichnet.
Playcount 8. still getting higher :>
Achtung er kömmt. Der Flachwitz des Tages.
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5 Mio Dollar pro Folge? Ob das nicht etwas hochgestapelt ist..
Bryan Cranston ist ein super Typ. Schade, dass er wohl wieder nur ne kleine Rolle haben wird.
Meldet euch wieder, wenn ihr die Box verlost ;)
Also ich kann ja auf nen dritten Teil gut und gerne verzichten.
Ich dachte beim Anschauen: "Es spielt nicht nur James Bond mit, nein das Intro könnte auch glatt nem Bond Film entsprungen sein"
Und die Musik ist klasse, die erinnert mich an den besten Teasertrailer 2011 :>
Wirklich interessant wirkt nur "Vielleicht lieber morgen"
Was freu ich mich auf nächste Woche =D
Ich hab ja besseres zu tun, als in einem vollgestopften und stickigen Kino nach Luft ringen zu müssen.