Johannes Jarchow - Kommentare
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Alle Kommentare von Johannes Jarchow
Während die Bücher jeden Furz episch auswalzen, arbeitet der Film im Eiltempo und seelenlos die ganzen Stationen ab. Der Mittelweg der beiden Varianten könnte große Unterhaltung sein.
Bunnyfaktor: 6.5
Filmtitel des Jahres - Der Trailer ne Pleite! :(
Nachdem der hässliche Klitschko als Kiew-Bürgermeister auf die Frage, ob er sich für die Menschenrechte in der Ukraine einsetzen möchte, geantwortet hat: Ja, aber nicht für die der Schwulen und Lesben, kann ich diese Hackfresse nicht mehr sehen. Homophobie ist da auch ein völlig unangemesses Wort. Das ist ein Arschloch (Morgan Freeman). Ob sein schöner Bruder auch so blöde ist? Jedenfalls, der Film war eigentlich vorgemerkt. Jetzt würde ich mir lieber ein 100-Meter-Schneckenwettrennen anschauen. Fuck you very, very much!
Arschlochfaktor: 10
Interesse: 0
Mich haben die vielen von Anderen heißgeliebten Animes bislang immer enttäuscht. Das war endlich die lang erwartete Ausnahme. So viele schöne Ideen!
Vorhersage 1? Was seid ihr wieder fies!
Bevor Hannah in den Zwangsurlaub muss, habe ich den Film geliebt und meine Erwartungen wurden immens. Diese Figur hätte nicht mal Sibylle Berg trefflicher beschreiben können. Als dann plötzlich ihre spröde Tristesse aufplatzt, habe ich mich so darüber geärgert, dass sich alles im Kitsch auflöst, nicht im Ansatz konnte ich mir einen plausiblen Hintergrund vorstellen, der diese Demontage rechtfertigt. Und dann ist Krieg und ich stelle alle Nebenbeschäftigungen ein und denke: Ganz genau so muss man es erzählen!
Große, große Scheiße!
QUEERfaktor: 10
▶️ https://www.queermdb.de/film/la-mala-educacion-schlechte-erziehung-2004.html
(...) 1999 erscheint mit ALLES ÜBER MEINE MUTTER ein Meilenstein des schwulen und transgenialen Kinos. Es folgt 2002 der ebenfalls großartige und mit Preisen überhäufte SPRICH MIT IHR und dann eben LA MALA EDUCACIÓN, der sogar noch ALLES ÜBER MEINE MUTTER übertrifft und bis heute Almódovars Meisterwerk ist.
Bunnyfaktor: 9
Eine der spannendsten Serien, die es aktuell gibt. Und mit der Verbindung wird es gleich noch großartiger. Allerdings könnte ich gut und gern auf alle Figuren der lahmen Staffel 3 verzichten.
Aneinanderreihung von einfältigen Klischees, Allgemeinplätzen und zusammengeklauten Szenen. Und auch die Darsteller scheinen nicht so recht zu wissen, wo sie da eigentlich reingeraten sind. Hier kann ich all jene die verstehen, die den deutschen Film hassen.
Ich will ES WAR EINMAL ... DAS LEBEN zurück!
In den 90ern hätte mich das vielleicht noch beeindruckt, heute ist dieser grundschlichte Film für mich nur noch ne zähe Veranstaltung ohne Pointe, die mich nicht mal müde lächeln lässt.
Überplump, ironiefrei und homophob?
http://www.queermdb.de/film/coming-in-2014.html
Ach Schade, der Trailer sieht voll spannend aus. Beinahe wär ich drauf reingefallen... ;)
In den wenigen spannenden Momenten klingt der Offtext nach Bret Easton Ellis, der Rest ist so interessant wie ein Ikea-Gartenstuhl.
Bunnyfaktor: 5 (FSK 16??!)
Die Bewertungen zeigen ja schon, dass PROXY kein Film ist, der unterhalten und leicht konsumierbar sein will/kann. Hier ist noch aktive Imaginationsarbeit des Zuschauers vonnöten, ansonsten sollte man sich lieber ein Spiegelei braten oder die Briefmarkensammlung neu sortieren. Zwei Namen sollen der Abschreckung wegen noch fallen: Vontrier und Haneke. Und nun hübsch weiterzappen!
Bunnyfaq: 6
Der Fluch der SK-Verfilmungen hat wieder zugeschlagen: Romanvorlage genial, Inszenierung schiete.
BF: 4
Genau so mittelmäßig wie das Buch. Wobei letzteres einem wenigstens Anna Fischer erspart.
Ich war heute doch sehr verwundert, dass diese große Event-Maschine schon in der zweiten Woche in die Kleinstsäle der GroßMultiPlexe abgeschoben wird. Und selbst dieser Kleinstsaal war spärlich besetzt. Der streng gegelte Kinokartenfachverkäufer hat noch ganz empört und wichtig aus der knitterfreien Wäsche geschaut, ob wir denn nicht reserviert hätten, etwa, um uns dann auf Randplätze abzuschieben. Naja, schlussendlich saßen wir mittig, es war nur noch ein einsamer alter Mann anwesend, der ständig laut (aber zum Glück geruchslos) gepupst und einmal sogar geschurzt hat (auch das geruchslos und friedlich - und ich saß zwei Sitze weiter), und hinter uns ne ganze Batterie voller Teeniemädels, die aber zum Glück anständig und still waren. Jedenfalls.
Man kann dem Film einiges vorwerfen, vor allem seine einseitige Gewichtung und Romantisierung und Idealisierung und Verkitschung der bunten (Schein)Freiheit und die eine oder andere Plattheit. Mit beidem konnte ich mich wunderbar arrangieren und sogar als Kunstgriff anerkennen. Etwas Komplexes zu banalisieren (herunterzubrechen auf verständliche Ausschnitte) *und* in eine unterhaltsame Form zu bringen - das *ist* Kunst. Allein schon wegen der Sterne. Wo war ich. Genau.
Und so wundere ich mich nicht nur über das Ausbleiben von Publikum, sondern auch über die äußerst mäßige Bewertung. Für mich persönlich ist THE GIVER einer der wenigen würdigen, wenn nicht gar *der* würdige Nachfolger des MATRIX-Paradigmas. Der Film bietet großartigen, smarten Stoff und großartige, smarte Metaphern und großartige, smarte Dings, um hinterher über Faschismus, Kapitalismus, Realismus, Freiheit, das Universum, Toastbrot und all das zu philosophieren.
Ich überlege grad, ob der bekiffte Kommentator unter mir, der pupsende Mann neben mir war. Du warst nicht einsam, ich war bei dir! Und an dieser Stelle kann natürlich nur noch eine Sache folgen ...
Der Bunnyfaktor: 6.9 (lauter [asexuelle] Modellfressen [Der Hauptdarsteller sieht aus wie Pornohäschen Brent Corrigan])
Wer dieses Psychospiel-Genre genau wie ich liebt, dem empfehle ich EXPERIMENT KILLING ROOM. Läuft manchmal nachts bei rtl2, ist aber trotzdem gut.
Schlechtes Drehbuch mit maximaler Niedlichkeit umgesetzt.
Schaffaktor: 13
Kreiiiiiiisch! ... Wer zum Fick ist One Direction?! -.-
(...) Leider tröstet das alles nur wenig darüber hinweg, dass FILMRISS eine komplett sinnfreie Veranstaltung ist, weder lustig, noch spannend.
Bunnyfaq: 6
Trailer, Infos, Kritik: http://www.queermdb.de/film/filmriss-2013.html
Schade.
Ach Schade, der Trailer hat mir eigentlich schon sehr gefallen. :(