Johannes Jarchow - Kommentare

Alle Kommentare von Johannes Jarchow

  • 6 .5

    Die Soap-Elemente nehmen zu, die Qualität nimmt stetig ab.

    • 8

      American Beauty: Next Generation

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      • 7
        Johannes Jarchow 30.12.2014, 05:30 Geändert 30.12.2014, 05:40

        Als Kind war ich selbst einige Jahre Leistungssportler im Eisschnelllaufen. Im Nachhinein kommt mir das kalte Gruseln, was mir da hätte zustoßen können. Der Film bietet einen guten Einstieg in das Thema, kratzt aber bloß an der Oberfläche. Ich hätte mir nähergehende Informationen bezüglich des Zwangsdopings (und natürlich auch des einvernehmlichen Dopings) gewünscht und war sehr irritiert, welche Pseudoerklärungen von der Turmspringerin vorgebracht wurden, weshalb Doping in ihrer Sportart gar nicht gehen würde. Auf jeden Fall hat der Film mir, der auch immer noch eine heimliche DDR-Sympathie hegt, die Augen noch weiter geöffnet, was für krasse Geschichten in der DDR hinter den Leistungssport-Kulissen abgingen. Dass man tatsächlich so weit ging, Menschen bei Operationen innerlich zu verstümmeln und dass diese Arschlöcher *BIS HEUTE* Menschen schikanieren und bedrohen, macht mich fassungslos und traurig und wütend. Da möchte man doch Atombombem in die grinsenden Hackfressen von Manfred Höppner und Manfred Ewald schmeißen. Sadisten an die Wand!

        http://www.faz.net/aktuell/sport/sportpolitik/doping/ines-geipel-der-schrecken-steht-mitten-im-raum-1621434.html

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        • 3 .5

          300 Kritiken. Haha. Achneedochnicht. 301. D'OH!

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          • Johannes Jarchow 28.12.2014, 19:30 Geändert 28.12.2014, 19:30

            Es geht einfach nicht in meinen Schädel, warum Elisabeth Shue (für LEAVING LAS VEGAS hätet sie alle Filmpreise der Welt verdient) keine besseren Rollen bekommt. Liebe Caster, aufwachen!, da geht ein Talent vor die Hunde! Jetzt spielt sie sogar schon ne würdelose MILF-Mudda. :/

            • Gehts um Elektroschocktherapie oder um Elektrokonvulsionstherapie/Elektrokrampftherapie/EKT? Ich find's mittelalterlich, dass das weiterhin als Horror-Vehikel herhalten muss.

              • 8

                Nachdem ich nun alle Teile durch hab, ziehe ich folgendes Resumee: David Yates hat Harry Potter gerettet und mit dem Finale nochmal einen echten Qualitätssprung hingelegt. Chapeau! Und alles vor dem Halbblutprinzen kann man getrost in die Tonne kloppen...

                • 6 .5
                  Johannes Jarchow 23.12.2014, 02:27 Geändert 23.12.2014, 02:41

                  Fünf Filme hat es gebraucht, bis es endlich funktioniert, David Yates sei dank. Ich habs erst hinterher gesehen, dass der SEX TRAFFIC - Regisseur dahintersteckt. Nun gibt es neben den tollen Looks, die alle Vorgänger auch haben, erstmalig ein rundum stimmiges Gesamtkonzept, vielleicht auch weil Michael Goldenberg nicht mehr ganz so an der Romanvorlage klebt wie sein Vorgänger Steve Kloves. Ganz groß sind auch die Nebenrollen - allen voran Helena Bonham Carter und Emma Thompson.

                  Was haben der von mir geschätzte Lars von Trier und die überschätzte J.K. Rowling gemein? Die Antwort gibt es nach einer kurzen Werbeunterbrechung...

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                  Uns erreicht gerade eine Eilmeldung: Nietzsche ist tot.

                  • 5 .5

                    Zäh und wie alle Teile zuvor sehr technisch, manipulativ (Gut-Böse-Schema lässt wenig Raum für eigenen Standpunkt) und unempathisch. Soll doch Du-weißt-schon-wer endlich alle killen, I don't give a fuck!

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                    • Habe nur, nicht ganz freiwillig, die SCHADENFREUNDINNEN gesehen - im Flugzeug. Für den schlechtesten Film ist der nicht schlecht genug. Das erste Viertel ist sogar ganz niedlich. Dann wirds öde.

                      • 5 .5

                        Die HP-Filme werden stetig besser, aber auch Teil3 ist lame. Schön anzusehen, aber ich krieg da Null Verbindung, es fehlt das Mitfiebern. Auch die Buchvorlage hat mich nicht umgehauen, aber sie ist besser als die Verfilmung.

                        • 4 .5

                          Damals im Kino hab ichs gehasst und hatte danach erstX die Schnauze voll von HP. Mir wars zu simpel und viel zu schwarzweiß. Nach und nach hab ich mir dann die Romane als Hörbücher reingezogen und für ganz ok befunden. Jetzt kommen die Filme dran. Teil 1 langweilt mich immer noch, aber ich revidiere von 3 auf 4.5. Die Zielgruppe ist eindeutig weit unter meiner Alterskategorie, was sich ja bei den Nachfolgern ändern soll. Der Hype wird mir aber wohl ein Rätsel bleiben.

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                          • 4 .5

                            Zusammengeschustert aus jeder Menge Klischees und netten Dialogen, die hübsch aufgesagt werden, ohne dass ich auch nur ein Wort glauben kann.

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                            • 9

                              Bis heute weiß ich genau, an welcher Stelle des Films ich, 12jährig, vor Lachen vom Kinosessel gefallen bin, was mir seitdem leider nie wieder passiert ist. Es ist die Stelle, wo der obachlose Hase vor Dings Tür steht und bettelt. Das war so ein Ohmeingottwieniedlichwietraurigwiekomischmoment, von denen es nur drei oder vier im Leben gibt.

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                              • 7

                                Ich bin ja eigentlich immun gegen Filmklassiker, da gibt es wirklich kaum Ausnahmen. Der hier ist eine. Danke, Mike Nichols, R.I.P.

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                                • 5

                                  Gebrauchsanweisung für diesen Film: Nach 20 Minuten sollte man konsequent von der Stopptaste Gebrauch machen. Bis dahin erwecken die SCHADENFREUNDINNEN den Eindruck, wenigstens ein paar gute Gags liefern zu können, aber Pustekuchen. Als Bordkino im Flugzeug ok. Fuck Jetlag.

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                                  • 9

                                    Perfektes Hollywood-Kino mit seinen typischen Sideeffects: Kitsch, Moral und Klugscheißerei. Ohne das wäre es perfekt gewesen. Aber Nolan ist nicht Emmerich, i.e. die Nebenwirkungen haben ein erträgliches Ausmaß. Nach all den vielen SciFi-Ausfällen, ist INTERSTELLAR der beste Genrefilm seit Langem.

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                                    • 6

                                      Da sieht man mal, welchen schlechten Einfluss Hollywood auf gute Regisseure hat. LoP hätte echt gut sein können, wäre da nicht diese Zuckerkruste aus Kitsch und Klugscheißerei.

                                      • Ach, Engel in Amerika ist auch von dem? Puh. Allein für DIE REIFEPRÜFUNG hat er einen Platz in meinem Herzen, denn das ist wahrscheinlich der einzige Filmklassiker, den ich nicht nur erträglich finde, sondern auch mag. Und jetzt kenne ich neben Dustin Hoffman einen weiteren Namen, den ich mit diesem Film verbinde. Mike Nichols.

                                        • 3 .5

                                          Bis zu Hälfte habe ich gedacht, irgendwas Gutes passiert bestimmt gleich. So viele Leute können doch nicht ernsthaft sone müde Klamauknummer feiern. Bei SotD konnte ich doch auch mitfeiern. Leider blieb es bis zum Schluss gleichmäßig öde.

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                                            Johannes Jarchow 20.11.2014, 22:03 Geändert 21.11.2014, 01:22

                                            Ich hätte vorher lieber nichts essen sollen. Bei der letzten Szene kam mir alles wieder hoch. Und jetzt würde ich mir gern die Augen mit ganz viel Seife ausschrubben. Dass sich William Hurt für sone plumpe Rosamunde-Pilcher-Mit-Gangster-Schmonzette nicht zu Schade ist, wundert mich. Und der Bewertungsdurchschnitt ist mal wieder erschreckend. -.-

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                                            • "Ergreifend" - moviepilot.de

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                                                Und noch eine MEIN LEBEN OHNE MICH Variante. Eine der guten. Kein CARPE DIEM Scheiß, kein Kitsch, keine Melodramatik. Stattdessen freie Projektionsflächen für sein eigenes LEBEN OHNE SICH.

                                                Queerfaktor: 6 (kein Hauptthema)
                                                Bunnyfaktor: 8.5 (expliziter, schwuler Sex)

                                                http://www.queermdb.de/film/die-zeit-die-bleibt-2005.html

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                                                    Was für ein überschätzter, geschwätziger Scheiß. Zwei gute Hauptdarsteller und eine bis zum Abkotzen überzeichnete Symbolik machen noch lange keinen guten Film. Hier fehlt es an Subtilität und Ambivalenz.

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