Johannes Jarchow - Kommentare
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Alle Kommentare von Johannes Jarchow
Rundum sympathisch, mit netten München-Hippsters, nem spannenden Deutschpoeten-Soundtrack und okayen Drehbuch, aber Regie und Schnitt und der Großteil der netten München-Hippsters sind schwach. Schlechtes Timing (scheinen irgendwie alle auf Valium gewesen zu sein), untalentierter (dafür schöner und wahrscheinlich nur deswegen:) Hauptdarsteller und Offener-Kanal-Feeling.
Bunnyfaktor: 6 (Was nützt die Liebe in Gedanken)
BLACKFISH ist ein misanthropisches Manifest. Ein Dokument über die Seuche Mensch, den Wahnsinn, den maßlosen Egoismus und die Abwesenheit von Einsicht in die eigene Verantwortung.
Unerträglich diese emotionalen Flachwichser von Trainern, die großes Entsetzen und Erstaunen heucheln. Ich kann nicht begreifen, dass Menschen in solche Shows gehen und noch weniger, dass es Mensch gibt, die das Dressieren von eingesperrten Tieren als Traumjob empfinden. Wie abgestumpft muss man sein, wie dumm, wie abgebrüht? Die sind keine Opfer, die sind Täter! Nicht besser als die Kapitalisten dahinter. Jeder Tod war es wert, wenn es hilft, den Wahnsinn zu beenden. Schade nur, dass es nicht auch Zuschauer erwischt hat. Mein einziges Mitgefühl gilt den Tieren.
Die eigentliche Signaturszene war das Interview mit zwei Weibern, die Zeugen des ersten Mordes waren. Die rechte erzählt detailreich von der Show und dem Ablauf des "Unfalls" - und grinst dabei! Die andere flennt. Kurzes Innehalten der Grinsebacke, Lippenkräuseln, die Angehörigen täten ihr leid. Und lacht wieder. War was?
FSK 18? Janeeisklar!
Genauso großartig wie in Will & Grace: Blythe Danner als Izzy Huffstodt. Zusammen mit Karen Walker die tollste Alkoholikerin - ever ever ever.
Schwache erste Staffel, die zweite ist umso besser. Leider endet HUFF, wo es gerade spannend wird, weil Showtime keine weitere Staffel mehr spendieren wollte, diese Dumpfbacken.
Anton Yelchin (Byrd Huffstodt) ging mir von der ersten Sekunde an tierisch aufm Zünder. Hiermit nominiert für den langweiligsten Sohn in einer Serie - ever ever ever.
Bunnyfaktor: 6.5
Was wäre hier alles drin gewesen, ohne die Herren Schad und Sauer, die einen immer wieder daran erinnern, dass alles nur improvisiert ist, weil sie vielleicht schauspielen können, aber nicht improvisieren. Das bremst den Flow aus, der in Szenen zu spüren ist, wo die beiden nicht beteiligt sind.
Erschreckend und unverständlich und traurig, was da in Russland und weiten Teilen der Welt abgeht. Es will mir nicht in den Schädel. Umso bewundernswerter, dass es Menschen gibt, die sich dem aussichtslosen Kampf stellen, und dabei Leib und Leben riskieren. Hut ab, Volker Beck!
Es bleibt Unverständnis, warum die Doku ob der Aktualität und Relevanz der Thematik nicht größeres Interesse erfährt...
Hier ist der Trailer:
http://www.queermdb.de/film/east-west-sex-and-politics-2008.html
Was ein anstrengendes, sinnloses Gequatsche, das einem hier in penetranter Monotonie um die Ohren gehauen wird. Bei mir entsteht der Eindruck eines unangehmen Sendungsbedürfnises, und ich mag die Smith jetzt noch weniger als vorher, obwohl sie ne sehr interessante Erscheinung ist. Aber dieses pausenlose Gesabbel...
Die ernsten Töne wollen oft nicht so ganz funktionieren, ausgerechnet der schwule Nebenplot erweist sich als Spaßbremse, die Rassistin und der fiese Humor fetzen.
Bunnyfaq: 1
Ich schwöre, wenn der nächste deutsche Verleih einen ausländischen Film mit völlig anderem Titel noch einmal LIEBE UND ANDERE [IRGENDEINE SCHEISSE] nennt, fahre ich persönlich ins Büro des Verantwortlichen und zünde es an!
An meinen Zukünftigen: So möchte ich bitte auch sterben! Ganz genau so! Du darfst mich einmal schlagen, danach musst Du mich aber um Verzeihung bitten. Du sollst mir meine Wünsche erfüllen, auch wenn sie Dir lächerlich erscheinen. Du musst mich mit einem Kissen ersticken, wenn du merkst, es ist nur noch Quälerei.
Ich glaube allerdings zu wissen (etwas komplex dieses Konstrukt), dass das doch eher unrealistisch und romantisiert ist. So eine Liebe ist eine Erfindung der Literatur. Und seither ein Gespenst der westlichen Zivilisation.
Aber es spricht ja nichts dagegen zu romantisieren. Wer stellt sich schon gern sein Ableben in einem garstigen Altenpflegeheim vor, wo einem der Stuhl im Akkord abgenommen wird und die einzige Abwechslung der Einfuhrplan ist. Und Verwandte, die nur noch das schlechte Gewissen zu dir zieht. Man kann ja nichts mehr geben. Man ist nicht mehr der Mensch, der man war, als man noch geben konnte und die Anderen gern genommen haben. Gelähmt, dement, depressiv, einsam zu sterben ist Scheiße. Für die meisten ist es Realität.
Die Kunst hat sich wie die Ordnung des Profanen aufzurichten an der Idee des Glücks.
Genialer Schlussakkord!
Alice Schwarzer hätte wohl ihre Probleme mit all der Verherrlichung von Hurerei. Die Freier sind schön, der Champagner fließt in Strömen, alle sind glücklich, alle sind froh - und überall wo man hinschaut, Liebe und Friede und so. Ein eindeutig männliches Märchen. Da möchte man glatt auch Hure sein.
Bunnyfaktor: 6 (nur die Frauen sind hier freizügig bebildert)
Diese mies animierten, vermenschelten, unnatürlichen Affen gingen mir tierisch aufm S...(keine schlimmen Wörter!)...ender. Das bremst leider alles aus. Und die Mein-Papa-hat-Demenz-ich-rette-die Welt-Scheiße ist auch sowas von ausgelutscht und fade und unoriginell, dass ich schließlich den Film nur noch als Hintergrundplätschern wahrgenommen habe, während ich bei Candy Crush Saga die Welt wirklich gerettet habe.
Bunnyfaq: Ähm, welche Bunnys? Hier gibbs nur hässliche Affen (Sorry, Franco!).
Ich hab nichts gegen Arschlöcher, in meinem Freundeskreis sind welche und ich hab eins in Afrika adoptiert, aber wenn sie die Klappe aufreißen und sei es nur für eine schlechte PR-Inszenierung, krieg ich Plaque an Stellen, wo die Sonne nie scheint.
http://farm1.static.flickr.com/79/225304303_e80cb0c45c.jpg
(...)
Und es ist gut gemeint - und nicht im abwertenden Sinne (aka "Das Gegenteil von gut ist gut gemeint."). Klar spielt Oz hier ausschließlich mit schwulen Stereotypen, aber auf eine liebenswerte und niemals herabwürdigende Art. Wenn ein großes Publikum das braucht, um Kinotickets zu kaufen und um das Thema überhaupt auf den Schirm zu kriegen, sehe ich keine Notwendigkeit, die LGBT-Keule zu schwingen. Mehr Queerness kann man von einer familienfreundlichen, US-amerikanischen Mainstream-Komödie der 1990er nicht erwarten. Abzüge wegen verkappter Prüderie gibt es in der B(unny)-Note, nicht im Queerfaktor.
(...)
http://www.queermdb.de/film/in-and-out-1997.html
Keine Ahnung, wer hier für das grottenschlechte Timing verantwortlich ist, ich hatte den permanenten Eindruck, jede Szene hat ein paar Sekunden Überlänge. So geht jeder Humor, jede Stimmung flöten und hinterlässt den Eindruck von Unbeholfenheit und Provinztheater. Fritzi bla
Bunnyfaqtor: 5.5
Bei welchem miserablen deutschen Verleih ist der gelandet?! Franzöischer Trailer mit englischen UT? WTF?! -.-
Fans dieses Films gefiel auch: NYMPHOMANIAC. Is klar... -.-
Nach fünf Minuten ausgeschaltet. Dabei liebe ich Tabori. Aber das hier so fucking not.
Was für ne zähe, langweilige Scheiße, meine Fresse.
Bunnyfaktor: 6.5
Der neue wöchentliche Newsletter ist Scheiße! Nur noch vier vorgemerkte Filme im TV - und die laufen alle nur im Pay-TV. Langsam nervt mich moviepilot. Gibt es bessere Alternativen?
Bin grad zu faul, eine Kritik zu schreiben.
Das Beste am Film sind die deutschen Synchronstimmen, insbesondere die wundervolle Sabine Falkenberg, die hier Connie die Stimme leiht. Da hab ich gleich wieder Lust bekommen, mir die Mia-Folgen von IN TREATMENT reinzuhauen.
JACK IN LOVE ist in der ersten Hälfte dermaßen dröge und zäh, dass ich kurz davor war abzubrechen. Keine Empfehlung.
Bunnyfaktor: 4
41 thumbsups für kapitalistische Wachstumsparolen. Was für eine tolle Community!
(=.=) 10 Punkte Minus ... (=.=)
1) Welcher Idiot sieht in Nina Hoss bloß einen One Night Stand? Ich glaub dem kein Wort.
2) Nina Hoss heißt JULIANE?! Das geht nicht in meinen Kopf rein. Warumauchimmer.
3) Der Tod von Emily wird ziemlich unsensibel als Nebenschauplatz aufgetan. Sohn und beste Freundin verarbeiten das innerhalb weniger Minuten. Danach geht die Party weiter. Emily war bloß ein notwendiger Zwischenschritt, Auto drüber, fertig.
4) Fritzi Haberlandt spielt ne egomanische Kuh - und das auch noch ziemlich nervig, wie so oft. Ihr Talent wackelt immer an der Grenze zwischen Jippyahoo und Achdugroßescheiße. Jeder Film mit ihr ist russisches Roulette.
5) Wer tauscht den (zum ersten Mal dominant auftretenden) Lars Eidinger gegen einen dünnharigen, selbstverständlich minderattraktiven Rumficker ein? Eine JULIANE! Neeisklar.
6) Das Drehbuch hat einige Patzer. Fällt mir jetzt grad keiner ein, aber es gab sie. Unglaublich bescheuerte Sätze, die da gefallen sind. Hier fällt mir zuviel...
(=.=) 4 Punkte Plus ... (=.=)
1) Nina Hoss!
2) Berlin!
3) Der mindfuck!
Bunny(=.=)faktor: 7.5 (Nina Hoss + nackter Mann!)