Johannes Jarchow - Kommentare

Alle Kommentare von Johannes Jarchow

  • 4

    Nach 15 Minuten ausgeschaltet. Ist mir doch scheißegal, wer von den scheiß Gangstakidz von diesem hässlichen Biest erlegt wird.

    Bunnyfucktor: 0

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    • Muss man das wirklich sehen, oder kann das weg?

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      • 4 .5

        Wenn ich die Wahl zwischen Komödie und Drama habe, ziehe ich Drama klar vor. Bezeichnenderweise fand ich aber den Slapstick der ersten Hälfte deutlich unterhaltsamer als die letzte, dröge halbe Stunde, bei der ich mit dem Drang zu kämpfen hatte, einfach die Augen zu schließen vor all diesem hysterischen Nichts. LIBERACE ist: schlecht geschnitten. Oder anders gesagt: lang. Viel zu lang. Und frei von Innovation, frei von künstlerischem Esprit. Nachdem Soderbergh die Tunten- und Sugardaddy-Klischees rauf und runter zitierte, was er, wie gesagt, auf eine sehr unterhaltsame, pointierte Art und Weise ab, not my cup of tea, aber (aus)gelacht habe ich trotzdem viel, wechselt er plötzlich die Tonart, wird weinerlich, da stirbt einer, hier stirbt einer, scheiß Drogen, scheiß Psychosen, jaja, das Leben ist doch kein Ponyhof. So what? Was wird hier so gefeiert? Was "muss man unbedingt gesehen haben"? Wo ist das große Schauspielspektakel? Matt Damons Anteil am Film sind seine Titten, Michael Douglas, tja Michael Douglas, der macht halt die Megatunte. Hübsch nach Vorschrift, wie man es halt schon tausend Mal gesehen hat. Rob Lowe macht das oberkünstliche Beautyopfer, macht bei mir Auslachen, der ganze Kinosaal grölt. Feiert man hier eine Freakshow? Keine gute! Eine mit einem Geschmäckle, das mir ganz und gar nicht passt. Vielleicht lief er deswegen nicht in den Staaten im Kino. Die europäische Presse wettert, Amerika sei homophob. Aber vielleicht ist das Gegenteil der Fall und Europa feiert eine Party auf Kosten einer Minderheit in einer Minderheit. Damit zu amüsieren, dass Menschen histrionisch, homosexuell, intersexuell, anders sind, nenne ich verkappte Xenophobie, faschistoide Volksbelustigung. Und immer schön mitklattschen! Feiert eure Dummheit!

        Wenn der Mensch vor Lachen wiehert, übertrifft er alle Tiere durch seine Gemeinheit.
        Nietzsche

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        • 6

          Sie: Das ist eigentlich kein Horrorfilm, sondern viel eher ein Film über die Liebe.
          Er: Wie willst du das auseinanderhalten?

          Bunnyfaktor: 5

          6
          • 8

            Jeder Satz, jede Bewegung, jeder Stillstand ein Sieg, ein Überleben, ein Gedicht.

            Bunnyfaktor: 6

            • 6 .5

              Große Idee, provinziell umgesetzt.

              Bunnyfaktor: 6

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              • 6

                Folge 4. Hmm. Bislang find ich die Serie etwas überbewertet. Und ausgerechnet Chloė Savigny ist überraschend schwach, was bei einem besonders guten restlichen Cast besonders negativ auffällt.

                • 3
                  über Beastly

                  Lächerliche, oberflächliche, schleimige Schönheit-Kommt-Von-Innen-Farce mit grauenhaftem Drehbuch und absolut unglaubwürdigen Charakteren.

                  Bunnyfaktor: 6 (überraschend low)

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                  • über Riddick

                    Der darf natürlich im JAHR DER SCHLECHTEN SCIENCE FICTION FILME nicht fehlen!

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                    • 6

                      Philosophisches Duett

                      "Ich will mich erinnern."
                      "Warum?"
                      "Damit ich ich-selbst sein kann. Der, der ich war."
                      "Jedermann muss sich der Frage stellen, wer er wirklich ist. Aber die Antwort liegt in der Gegenwart, nicht in der Vergangenheit. Und das gilt für uns alle."
                      "Ja, aber die Vergangenheit sagt uns, wer wir geworden sind."
                      "Die Vergangenheit ist nichts als ein Hirngespinst. Sie blendet uns und täuscht uns ständig etwas vor. Aber unser Herz will in der Gegenwart leben. Suchen Sie dort! Dort finden Sie die Antwort."

                      Eckhart Tolle hätte es nicht besser sagen können.

                      Der Film selbst bleibt sonst eher farblos, wirr und langweilig. Die Optik ist das einzige, womit er punkten kann.

                      Bunnyfaktor: 8 (Da war jemand heimlich bei MäcFit!)

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                      • "Ohne mich bist du Nichts!" -
                        "Mit dir bin ich aber auch nicht viel."

                        • 8 .5

                          FRANCES HA ist OH BOY in New York mit weiblicher Hauptrolle. In beiden Filmen wird komisch getanzt, in beiden Filmen geht es um Versagen und das Rausfallen aus den Normen der Lebens- und Karriereplanung von Endzwanzigern, beide Filme sind schwarz/weiß und episodisch und beide Filme sind keine Sekunde lang oder weilig, authentisch bis zum Wehtun und mit einer sehr gut ausbalancierten Tragikomik, wobei FRANCES HA im Gegensatz zu OH BOY eine seltsame, eigentlich fast unpassende, ja obszöne Unbeschwertheit hat. Wär ich ich hetero, wär Frances meine Traumfrau.

                          Bunnyfaktor: 8 (auf eine intellektuell stimulierende Art und Weise, was die Skala eigentlich nicht vorsieht; mindfuck!)

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                          • 8

                            So einen großartigen Cast hab ich lange nicht mehr gesehen.

                            Bunnyfaktor: 10 (Pulleralarm!)

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                            • Am schlimmsten finde ich, dass die Öffentlichen Milliarden für Bundesliga und andere Lizensen verpulvern, die ohne Qualitätsverlust auch bei den Privaten gut aufgehoben wären. Und für zdf.kultur und andere sinnvolle Projekte, die selbst nur Bruchteile der Sportrechte kosten, ist dann kein Geld mehr da. WTF?

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                              • 5 .5

                                Die beiden Philosophen blieben für meinen Geschmack etwas blaß. Entweder ist die Doku schlecht geschnitten oder sie waren tatsächlich so langweilig undoder überfordert. Vom Sokratischen Dialog kann jedenfalls keine Rede sein. Das fällt eher in die Sektion Küchenpsychologie für Hausfrauen, die pure Unterforderung.

                                Bunnyfaktor: fällt aus ethischen Gründen aus --

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                                • 7

                                  LOSE YOUR HEAD zeigt, mit wie wenig Mitteln man heute einen guten Film machen kann. Der Abspann der Maincredits ist kaum länger als die Liste der verwendeten Songs. Und tatsächlich ist die Geschichte selbst quite simple. Ein Tourist kommt nach Berlin und verliert sich im Berliner Nachtleben. Der Drogendealer prophezeit YOU'RE GONNA LOSE YOUR HEAD, als er sich sein erstes Zeug durch die Nase jagt.

                                  Und nach und nach verliert man auch als Zuschauer seinen Kopf, wird immer tiefer hineingezogen in eine faszinierende, spannende Geschichte. Wunderschöne Bilder, ein passender Elektro-Soundtrack, der allerdings nur selten die Qualität von BERLIN CALLING erreicht, der natürlich die Überreferenz schlechthin ist, an die sich LOSE YOUR HEAD messen lassen muss. Berlin, Drogen, Party, Absturz. Das kennt man ja. Aber die Regisseure Patrick Schuckmann und Stefan Westerwelle haben ihr eigenes Ding gemacht. Mehr Suspense, mehr Sex, und ja: mehr Berlin. LOSE YOUR HEAD braucht den Vergleich mit BERLIN CALLING nicht zu scheuen.

                                  Fazit: LOSE YOUR HEAD ist wie Feiern im Kater Holzig. Sehr spaßig, ein bisschen psycho, flirty, Sex & Koks & Rock & Roll und drei Tage wach.

                                  http://queermdb.de/film/loseyourhead2013.html

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                                  • Hab ich das grad richtig verstanden? Truman Show mit Dittrich?

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                                    • 6
                                      über Devil

                                      Vorhersage:6 (Halleluyah!)

                                      Großartiger Soundtrack, nettes Drehbuch.

                                      Bunnyfaktor: 6 (der Army-Typ sieht aus wie Alex Carav)

                                      • 4 .5

                                        Ich habe den Film nicht verstanden. Nicht was er will, nicht warum er das so dermaßen anstrengend und bis zum Ärgernis in die Länge zieht (173 Minuten!). Dabei ist er gar nicht schlecht gemacht. Aber zu viel Redundanz tut nach zwei Stunden halt irgendwann weh. Dieser Zuhälter-Ochsenknecht-Verschnitt zum Beispiel. Passt nicht, zieht den Film in ein Licht, für das man sich plötzlich fremdschämt.
                                        Die einzige wirkliche Lichtgestalt ist (wie erwartet) Lavinia Wilson. Aber auch die wird wie alle anderen Figuren dermaßen bis in jedes Klischée überspannt, dass man sie weder ernst nehmen noch irgendwas mit ihr mitempfinden kann. Eine hysterische Ziege wie die Mutter. Und dieses Ketterauchen ist bei Röhler auch schon zu ner billigen Metapher verkommen. Nun stirbt endlich mal jemand an Lungenkrebs. Und diese Lichtspielereien mit einer Betthälfte und Meret Becker grün und die andere Betthälfte und Jürgen Vogel rot oder umgekehrt, weiß der Geier, what the fuck? Sind wir als Zuschauer entmündigte Idioten und brauchen Farbhinweise, um die verkorksten Figuren zu ertragen, oder sind wir plötzlich, ohne es zu merken, im Bordell gelandet oder ist das Kunst oder kann das weg? Kann weg! Die Rechnung bitte!
                                        QUELLEN DES LEBENS plätschert ziellos vor sich hin, ist nicht Fisch, nicht Pferdefleisch, ist Warten auf Erlösung durch Abspann. Und der lässt laaaange auf sich warten.

                                        Bunnyfaktor: 6

                                        http://queermdb.de/film/quellendeslebens2013.html

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                                        • 6

                                          Das hat man nun davon, wenn man den Penis entscheiden lässt, was fürn Film läuft. Dabei ist der Kleene aus Nip/Tuck nicht einmal mehr schön. Und japanische Horrorfilme sind auch amerikanisch geremixt lame.

                                          Bunnyfucktor: 3

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                                          • 6

                                            Das kleine Fernsehspiel als Kinofilm aufgeblasen. Sicherlich, die Grundthesen sind nett. Aber es fehlt vor allem an Verdichtung und Spannung.

                                            Bunnyfaktor: 7

                                            • 5 .5

                                              oberflächliche scheiße

                                              • Jeder "Künstler", der sich für sone Scheiße hergibt, sagt doch im Grunde nichts anderes als: Für Geld mache ich alles. Mark Wahlberg ist endgültig und offiziell Trash.

                                                • 5 .5
                                                  über Priest

                                                  wird es den versprochenen 2ten teil geben?

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                                                    Schlechtes Timing, Regie versagt, durchwachsener Cast. Aber diese Bewertung hat DIE LETZTE LÜGE nicht verdient.