Johannes Jarchow - Kommentare
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Alle Kommentare von Johannes Jarchow
Überbewertet.
Charmanter Weiberfilm mit TV-Film-Atmo, dem es ein wenig an echten Highlights mangelt.
Bunnyfaktor: 6,5 (angesichts der Prüderie vergleichsweise hoch - dank Gael García Bernal und Henry Thomas)
Dieses monothematische Kreisen über die verschiedenen Settings hinweg bringt hier nicht mehr Tiefe, sondern fragwürdige Redundanz. Bier bestreicht ihre Stulle erst mit Margarine, dann mit Butter, Belag gibt es keinen. Tolle Bilder und Schauspieler, trotzdem: es bleibt ein schlichtes Butterbrot.
Eine dieser Serien, die mit nem Cliffhanger enden, weil der Sender keinen Bock mehr hatte, eine zweite Staffel zu produzieren. Fuck you very much!
Bunnyfucktor: 7
Das Drehbuch (Boll) ist mittelmäßig, vereinfacht und bleibt an den bekannten Fakten verhaftet, füllt den Rest mit Allgemeinplätzen. Die Darsteller, besonders No. 3 der Hackordnung, holen das Maximale heraus. Doch es bleiben Unstimmigkeiten in der Gruppendynamik und der Empathiefähigkeit der Beteiligten.
Schade. Visuell scheint der grandios zu sein. Reicht wohl nicht für gutes Kino...
Porno-Roland is back! Kann nur Scheiße sein, will ich trotzdem sehen.
Nach 15 Minuten nur noch vorgespult. Jede einzelne Figur eine Ansammlung von Klischees. bMovie-Trash mit SpecialTrix.
p.s.: Die Durchschnittsbewertung hier macht mir Fremdscham.
Plumpe Küchenpsychologie. Es plätschert gleichmäßig mittelmäßig vor sich hin. Wenn das hier ein "Frauenfilm" sein soll, ist das eine Beleidigung für das starke Geschlecht.
Jadochja, das ist euphemistische Scheiße, das große Finale eine groteske Komödie so realistisch wie ein Spaziergang unter Pilzen, aber aber aber. ZB Verrückt-nach-Clara-Julia-Maria-Köhler, unser Super-Illu-Star ausm Osten. Für die würde ich ohne Zögern das Ufer wechseln. Ist eh völlig überbewertet, diese Seite. Aber wir sind ja nicht in Russland oder Afrika. Zurück zum Thema.
Ich hab schon befürchtet, es endet euphemistisch. Das wäre ungerecht gegenüber der Mehrzahl der Opfer unserer Kriege, die ihr ganzes Leben an an den Folgen zu leiden haben. Ein sehr authentischer, stimmiger, wichtiger Film, der vor allem vom talentierten Hauptdarsteller und dem klugen Drehbuch getragen wird.
Und dann steigt die Grillparty. Und sie kommen hierher. Sie laden noch ein paar Leute ein. Damit es für niemanden zu belastend wird. Und dann, damit Sie sich wohl fühlen, stellen wir Ihnen Fragen, wie es den Kindern so geht. Wir tun so, als würde uns das echt interessieren. Ja, und dann, dann warten wir, dass jemand auf Danny zu sprechen kommt, während die Kinder spielen. Dann ziehen wir den Nachmittag durch. Und danach, fahren Sie nach Hause.
Erreicht nicht annähernd die Dynamik des Vorgängers.
Schnitt und Kommentar sind ein gewaltiges Machtinstrument, wie dieser Artikel eindrucksvoll belegt, der zu, sagen wir mal, lirumlarum, 90% deckungsgleich mit der Interpretation von RTL bzw. ITV bzw. BILD ist. Jede Abwahl folgte dem Duktus der Inszenierung. Es war die große Larissa-Show. 80% Sendezeit und trotzdem keine Krone. Gewonnen hat die "vermeintliche Natürlichkeit", der "Ossi-Witz", besser, richtiger: die strukturell Benachteiligte (im Sinne der Struktur der Inszenierung), nebenbei eine ungemeine Sympathieträgerin. Die Häme fällt auf den Urheber zurück. Haha!
Kein Ersatz für Sex&thecity, alles ein wenig zu steif, highlightlos und konfliktbefreit, aber nach der CALIFORNICATION-Katastrope angenehme, arschlochfreie Entspannung.
Ich habe die Kirche von Reykjavik wiedererkannt. Juchu! Mehr Juchu! hat der Film leider nicht zu bieten. Nein, das ist *nicht* der beste isländische Film.
Bunnyfucktor: 2 (wegen Walter Grímsson)
Entropie!
Wann lerne ich es endlich? Filmklassiker, mögen sie auch noch so umjubelt sein, sind nichts für mich. Mal wieder bleibt es mir ein ungelöstes Rätsel, was zur Hölle einem diese Aneinanderreihung von austauschbaren, hölzernen, banalen Szenen geben könnte. Sämtliche Frauenrollen sind hysterisch-theatralisch, alle 15 Minuten wird eine pädagogische Bauernweisheit vom Stapel gelassen (Rassismus ist scheiße, Alle gegen Eine ist Scheiße, Fremdgehen ist Scheiße, alle Scheiße außer Mutti) und am Ende siegt das Gute, in diesem Fall die Männerfreundschaft. Zum Glück hat bei meiner TV-Aufnahme dank ausgedehnter Homeshopping-Werbeunterbrecher für Hausfrauenprodukte bei meinem Lieblingsfernsehsender Das Vierte die letzte Stunde gefehlt. Wahrscheinlich muss man alt sein, geprägt von einer Zeit, in der hohle Moral und Tugend und Vaterlandsliebe und normative Verhaltensstrickmuster noch als chic galten, dann setzt ALEXIS SORBAS vielleicht irgendwelche Hebel in Bewegung, die einen von der ganzen So-und-so-muss-man-sein-Scheiße distanziert. Keine Ahnung. Mir ist der Film fremd. Einzig die Figur des schwulen, introvertierten, sexy Schriftstellers Basil bietet mir einen Anker. Aber auch der bleibt mit seiner Überkorrektheit und seinen Manieren unter einer abtörnenden Schablone.
Kurzum: ALEXIS SORBAS ist episch ausgewalzte, antiquierte Langeweile.
Ja, Blarissa wird immer sympathischer. Trotzdem: Melli machts.
Abbruch nach der vierten Staffel. Oh mein Gott. Was fürn peinliches Fickiasko. Duchovny benimmt sich wie das letzte Arschloch, alle Frauen wollen ihn besteigen - ein wahrgewordener, feuchter Männertraum für alle untervögelten Looser.
Ich liebe Vampirfilme, auch viele der trashigen B-Movie-Sorte, die fast alle Scheiße finden. Aber der hier sieht so aus, als würde selbst ich den Scheiße finden. Die Idee ist so lächerlich.
"Sie ist ein Kind, Himmelherrgott, ich kann so eine Verantwortung nicht übernehmen. Sie braucht jemand, der ihr sagt, dass alles bald super wird und die Welt wunderbar ist, und ich bin nicht in der Verfassung, das zu tun. Im übrigen kann man Menschen nicht reparieren."
Und selbst wenn du fickst, bist du allein.
Allein mit deinem Fleisch, allein mit deinem Leben.
Als Frank Gierig noch ne coole Sau war. Der Film beginnt und endet mit fragwürdigen Kalendersprüchen und hat außer Atmosphäre, die vor allem durch den grandiosen Soundtrack genährt wird, kaum etwas zu bieten. Aber das ist mehr als mancher Spielfilm mit ausgeklügeltem Drehbuch. In Zahlen Sechs einhalb.
wo er recht hat... was soll diese lächerliche comdey/musical-kategorie? -.-