Johannes Jarchow - Kommentare
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Alle Kommentare von Johannes Jarchow
Dieser Film ist eine Beleidigung meines Lieblingsbuchs und hat den Titel nicht verdient. Ich bin traurig.
BF: 7 (Pulleralarm)
Schade, dass Der Biber zum Ende die schöne Idee in Sahnepuddingkitsch ertränkt. Ein typisches Ami-Phänomen, so dass ich schon fast gewillt war, ihn in meine AMERICAN BULLSHIT Liste aufzunehmen. Aber zieht man den Pudding ab, bleibt zumindest noch *etwas* übrig, was man von den meisten Filmen dieser Kategorie nicht behaupten kann. Und Jody Foster ist nun auch alles andere als Bullshit.
Aber auf jeden Fall ist es AMERICAN GRÖSSENWAHN. Hier wird mal wieder das meistverkaufte Spielzeug erfunden und ein Mann, der auf ALLEN Zeitschriftencovers gleichzeitig ist. Jetzt mal ehrlich: Gehts noch ne Portion großspuriger? Biber 4 president. Und alle so: Yay!
BF: 4 (für Anton Yelchin)
Zu lang, aber viele, niedliche Signaturszenen.
Nach zwei Folgen gelangweilt eingeschlafen und nicht wieder aufgewacht. Dieser 70er-Jahre-Softporno-Glimmer-Filter ist die reine Folter. Und dass uns die Serie vorgaukelt, es sei eigentlich total spaßig, eine Nutte zu sein, macht sie zudem äußerst ekelhaft und nur unter Drogeneinfluß erträglich. Kinder, strengt euch in der Schule an!
Ich habe das letzte Mal nach 10 Minuten unerträglicher Langeweile ausgemacht. Lohnt das dranbleiben wirklich?
Die Filmsektion von Netflix ist megaschlecht. Klar, ältere, klasse Filme sind dabei, aber deswegen braucht man sich kein Netflix zulegen. Die echten Premieren gehören zu 90% in die Trash-Kategorie, insbesondere die ganzen Tiberius-Filme.
Ich hoffe, es gibt Kontakt zu anderen Clustern und mehr grenzenlose Sexualität.
Der aktuell heißeste, queere Scheiß und das beste, was ich in den letzten Jahren an Serieninput bekommen habe - Dexter, OITNB, Lost, Dr. Who inklusive.
Ich weiß nicht, warum ich PRINCE AVALANCHE mag, obwohl ich ähnliche Filme hasse und die Charaktere zunächst das Gegenteil von vielversprechend waren. Und so war ich mir in den ersten Minuten sicher, dass ich mich langweilen werde. Hab ich nicht. Weiß nicht warum. Drecksau. Welsh.
Kein Wort zu sense8? Also doch nur ClickBait. -.-
Sportfilm - *muharharharrr*
Zur Frage, ob der Film die Bi/Homosexualität seines Protagonisten thematisiert, erhielt ich vom Verleiher (EuroVideo) folgende Info:
"Das muss ich verneinen, es wird zwar in ein, zwei Sequenzen angedeutet, aber auch dort eher unterschwellig."
Da geht LEGEND (StudioCanal) weniger subtil vor und ist für Queer-Cinema-Interessierte die bessere Wahl.
Aber der Trailer ist doch sooo niedlich! Vorgemerkt!
Echt jetzt?
Yo!
Verschwinde aus meinem Kopf, du Hure Babylon!
Jennifer Jason Leigh! Ich sah sie letztens in einer Nebenrolle und hab sie fast nicht erkannt. Dann hab ich mich gefragt, wo die eigentlich hin ist. Und voilà!
Gabs kein Geld für ne bessere Synchro? :(
Netflix-Trash. Mit vorzappen erträglich. Aber selbst das Finale ist lahm.
Netflix-Trash.
Netflix-Trash.
Boah, Netflix nervt. Nur Trash.
Die sieht aus wie diese Pornotante, nun ebenfalls "Schauspielerin", feuchter Traum vom Böhmermann. Hier. Dings. Wie hieß die?
Ich liebe Nick Hornby, aber das hier sieht aus wie gequirlte Sch***okolade. Bitterschokolade. Ich hasse Bitterschokolade!
Die erste Staffel wird zum Ende hin richtig stark, nachdem sie vorher mäßig interessant vor sich hin kriecht. Staffel 2+3 kommen nie wieder an die Quali des Staffelfinales heran. Besonders die fortlaufende Story der zweiten Staffel ist ein absoluter Gähner und komplett un(glaub)würdig. Weitere Folgen werd ich mir nicht mehr geben.
Fazit: Geht in Ordnung, gibt Schlimmeres. Dogget fetzt - ein feiner, subversiver Charakter.
American Bullshit par exellence.
Wow! Das letzte Mal, dass mich eine Darstellerleistung so umgehauen hat, war im Theater. In den 90ern. Corinna Harfouch als Eva Braun. Ein Wahnsinnsmonodram. So wie BLUE JASMINE. Quasi. Cast, Drehbuch, Regie -- alles nur Requisite für den großen Auftritt der Cate Blanchett. Da schaut man auch keinen Film mehr. Da schaut man in das Elend einer lächerlichen Frau, die das perfekte Abziehbild einer lächerlichen Gesellschaft ist. Wo die Fassade wichtiger ist als die Einrichtung dahinter. Wo jedes unpassende Gefühl mit der passenden Pille unterdrückt wird. Wo nichts mehr echt ist, außer der Wodka und der Martini, aus dem das Elend herausplatzt. Und irgendwann braucht es nicht mal den Wodka. Da bleibt man stecken und redet mit sich wie mit seinem Ehemann. Der ist tot, aber das macht es nicht besser. Der hat das französische Aupairmädchen gefickt. Und die Sekretärin und die Fitnesstrainerin und die Freundin. Jetzt wird sie Politikerehefrau. Die Koffer stehen abholbereit im Garten. Dass sie noch nasse Haare hat, merkt sie gar nicht. Sie redet, kaum zu verstehen. Ungeschminkt. Im stilsicheren Upperclasskostüm. Grandioses Scheitern. Wunderschön.