Johannes Jarchow - Kommentare

Alle Kommentare von Johannes Jarchow

  • 6

    Keine Ahnung, was dieser Film da verhandelt. Sexsucht sicher nicht. Nicht einmal das Klischee von Sexsucht. Das ist eher son schräges RomComDing, aber nicht schräg genug, um witzig zu sein. Penis!

    P.S.: Immerhin bringt der Film die Erkenntnis, dass Mark Ruffalo sexy sein kann.

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    • 4 .5

      Würde der Film einem nicht ständig und uninspiriert das Thema unter die Nase reiben, man wüsste nicht, worum es ginge, was und wohin THE SURFACE eigentlich will. Der Protagonist ist Vollweise und hadert mit seinem Schicksal, keine Familie und keinen Stammbaum zu haben. In den angestaubten Kindheitsvideos seines attraktiven, 20 Jahre älteren Nachbarns findet er ein Ersatzgefühl dazu und taucht in die Bilder einer glücklichen Familie ein, ebenso wie er auch ständig in allen möglichen Schwimmbecken taucht. In Slomo, knappen Höschen oder nackt. (...)

      ▶▶ http://queermdb.de/film/the-surface-2015.html

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        • Ich verstehe den Hype um dieses Video nicht. Die Argumentation ist flach wie Holland. Jeder Naturwissenschaftler kann dieses Kartenhaus wegniesen. Und dass nun auch noch moviepilot auf diesen Zug in die Bananenrepublik aufspringt, ist peinlich. Höcker war nur ein einziger Trottel, der seine infantile Rhetorik kundtat. Jetzt sind es gaaanz viele Trottel, dank moviepilot zwei, drei mehr, die den Unfug nachplappern. Merkste was?

          Nur 9 Likes. Es besteht noch Hoffnung.

          D'Oh

          • Vergleicht mal das Cover mit "Ouija - Spiel nicht mit dem Teufel". Das sagt schon alles.

            • 7
              Johannes Jarchow 30.03.2016, 12:38 Geändert 30.03.2016, 12:40

              Viel American (Soap)Bullshit, gute Looks, sehr gute Story.

              !ACHTUNG SPOILER!
              Hat jemand einen Plan, was da am Ende passiert ist? Das Mutantengör hat den Schwarzen auf einen anderen Planeten gebeamt?! Und was war da auf dem Grund des Swimmingpools?

              • ?

                Sieht mir leider ganz nach AMERICAN BULLSHIT aus. Damn!

                • Ich fänds gut, wenn er sich endlich outen würde.

                  • 6 .5

                    BRINGING OUT THE DEAD ist der bessere TAXI DRIVER, der einige nicht ganz ausgereifte Szenen hat. Dass zum Beispiel die Episode mit der untreuen Ehefrau und Scorsese auf der Rückbank mitten im Konflikt beendet wird, ist ärgerlich. Ich gönne ihm ja den Irritationseffekt durch den Schnitt, aber er hätte später ein paar Rückblenden einstreuen können, wie es ausgegangen ist.

                      • 3
                        Johannes Jarchow 23.03.2016, 02:17 Geändert 23.03.2016, 02:29

                        Die Doku wird dem hochkomplexen, spannenden Fall Mollath nicht gerecht, wirft mehr Fragen auf als beantwortet werden, bleibt vage und auf eine perfide und ärgerliche Weise tendenziell. Blendl und Stade geben sich als neutrale Beobachter ohne Haltung, als Gutachter ohne jede Befangenheit, als Voyeure eines mitteilungsbedürftigen Exhibitionisten. Allein, sie sind nicht unbefangen. Ohne Haltung schon gar nicht.

                        Da wird eine Autofahrt mit Mollath am Steuer zu einem für die mitfahrenden Filmemacherinnen lebensbedrohenden Ereignis stilisiert (aprospros Paranoia). Da kommen zwei (sic) Journalisten mit einer (sic) Meinung zu Wort (aprospros Querulanz). Da sehen wir eine suggestive Kamera, die Mollath mit deutlich Abstand "verfolgt" - wie ein gefährliches Raubtier. Da tischt uns ein suggestiver Schnitt ein Best Of Schall und Wahn auf. Da gibt es Pseudoprivatheit ohne Belang (Mollath sucht seine Kombüse, Mollath findet einen Sack Reis und wirft ihn um).

                        Ich hätte mir eine ernsthafte Auseinandersetzung gewünscht statt dieser "kafkaesken Schmierenkomödie" (frei nach Ulrich Sonnenschein, epdFilm) ohne psychologischen, journalistischen Mehrwert. Die haben uns Blendl und Stade in ihrer eitlen Befindlichkeitspoesie für immer vereitelt. Mollath hat seine Medienrelevanz eingebüßt, vermeintlich ist alles gesagt, aber was hinter diesem Mollathmysterium steckt, werden wir nicht mehr erfahren.

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                        • 7
                          Johannes Jarchow 22.03.2016, 21:13 Geändert 22.03.2016, 21:16
                          über Jongens

                          Die User der QUEERmdb haben JONGENS zum besten schwul-lesbischen Film des Jahres gewählt. Kann ich nachvollziehen, wenn auch nicht teilen (siehe unten). Mein persönlicher Favorit ist das in Deutschland recht unbekannte, australische Thrillerdrama CUT SNAKE.

                          Die komplette Liste der am besten bewerteten queeren Filme 2015 CAROL-Bashing inklusive gibt es hier:
                          ►► http://queermdb.de/die-30-besten-schwul-lesbischen-filme-2015.html

                          • 5

                            Also wenn das die schönste Zeit ihres Lebens war, muss es bislang langweilig zugangen sein. Das gibt das Blondchen auch zu. Aber dafür kann ich nichts und musste mir dennoch diese albernen Kindergartenspiele mit imbezil grinsender Pfadfindermannschaft anschauen. Die Fernbedienung war außer Reichweite.

                            • Wenn man klein ist, denkt man ja zum Glück noch nicht in diesen Kategorien. Aber vielleicht war es bis zur bewussten Festlegung CURLY SUE. Zum ersten Mal als Lieblingsfilm habe ich BODYGUARD herausverbalisiert. Es folgte BRAM STOKER'S DRACULA. Letzteren halte ich immer noch für einen der besten Filme, aber so eine Kinderbegeisterung kann ich nicht mehr aufbringen. Die ist weg. Auch für Weihnachten und das Universum, das Leben und all das.

                              • Es war einfach nur eine wunderschöne Sommerwiese.
                                [Einsam, Zweisam, Dreisam]

                                • 3

                                  Das einzig gute an diesem Drecksfilm ist die Hauptdarstellerin. Der Rest ist so hohl und sinnlos wie der Kopf des Drehbuchautors.

                                  • 8 .5
                                    Johannes Jarchow 19.03.2016, 02:38 Geändert 19.03.2016, 02:39

                                    Wer hätte das gedacht. Die Croods sind sowas von FLAUSCHIG. Und dann jetzt wohl mein offizieller Lieblingsanime. AB DURCH DIE HECKE fällt auf Rang 2. Huophuophuophuoooa.

                                    LASST DAS BABY frei!

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                                      Ich kotz im Strahl. Was fürne kranke Welt!

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                                      • Seit ich euch kenne, bin ich verstopft!

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                                            • Dann schaffe mich fort und halte mich fern von all diesem Tod.

                                              • 10

                                                Ich möchte, dass diese Serie niemals aufhört. Das habe ich mir das letzte Mal 2002 gewünscht. Als die vorletzte Staffel von ALLY MCBEAL bei Vox lief. Die letzte war dann leider beschissen. Ich habe die leise Ahnung, das wird TRANSPARENT nicht passieren.

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                                                • 7 .5

                                                  Eine der Ausnahmefilme, in denen eine männliche Nebenrolle der heimliche Star ist. Und gerade im Vergleich zur eigentlichen Protagonistin beherrscht Daniel Sträßer jede Szene souverän. Julia Jendroßek hat ihre lichten Momente, doch auch viele, die man ihr einfach nicht glauben kann. Ganz am Ende sagt sie nur noch Text auf. Da hat dann auch die Regie versagt.

                                                  • 5 .5

                                                    Ohne Hintergründe zum Bürgerkrieg, zum Libanonkrieg 1982 und zum Massaker selbst zu kennen, verliert man in diesem Film jeglichen historischen Bezug. Um ihn zu verstehen, müsste man vorher den Rahmen recherchieren, den WWB offensichtlich voraussetzt. Ohne das bleibt nur ein Allgemeinplatz eines beliebigen Krieges zurück. Das Intellektualisieren des Protagonisten lässt sogar ebendiesen zusammenbrechen.

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