Johannes Jarchow - Kommentare
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Alle Kommentare von Johannes Jarchow
Ich bin fix und fertig. Ich kann mich nicht erinnern, wie lange es her, dass mich ein Film dermaßen gepackt hat. Der fehlende Stern zur Perfektion ist dem Umstand geschuldet, dass Prisoners in jeglicher Hinsicht innerhalb der Konventionen spielt. Ein kleiner Ausreißer hätte mir gereicht, ein bisschen Mut, Sehgewohnheiten zu brechen. Mir lief es am Ende zu glatt, auch wenn mir streckenweise fast der Atem wegblieb. Ein Happy End tut natürlich gut, schließt aber auch die Tür innerer Aufruhr, die auch nach dem Abspann und nachhaltig wirkt. Ein Ende muss ein Anfang sein, kein Aktenzeichen "Fall gelöst", sonst schlafen wir friedlich ein und vergessen, dass dieser Grusel keine wohldosierte Fiktion ist, sondern grausame Realität. Eltern sind für immer gebrochen. Wir sind es ihnen schuldig, nicht einfach den Fernseher auszumachen und die Fernbedienung wegzulegen.
Das devote, hyperprosoziale Verhalten des Protagonisten ging mir auf die Eierstöcke.Gibt es solche masochistischen Opfer wirklich?
Wahnsinnig romantisch. Das Drumherum kann ich kaum beurteilen, weil ich allein mit Alex und Danny beschäftigt war, was ich unter anderem daran festgestellt habe, dass ich erstmal nicht geschnallt habe, dass die letzte Kofferszene eine Rückblende war.
#Spoiler
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Ich hatte die ganze Zeit die Hoffnung, Alex würde noch leben. Es wurde nämlich nie explizit bestätigt. Da gab es nur die Frage von Danny, ob die Leiche zweifelsfrei Alex sei. Die Reaktion der naiven Politesse war nicht überzeugend und eindeutig.
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I want to tell you a story about a man. While ervyone was laughing and drinking he would just walk...
Guter Look, fade Story.
Eigentlich ist die Serie insgesamt nur mittelmäßig, aber LOUIIIIISE ist einfach die geilste! Nur wegen ihr schau ich heute noch gern rein. Gibt aber auch viele Schrottepisoden, besonders ab der dritten Staffel. Aber LOUUUUIIIIIISE entschädigt mit jedem Wort. Sie ist ein bisschen wie Lisa Simpson, nur derber und verhaltensgestörter. Und diese Mütze!
Sachen färben ist 1000 Mal schlimmer als sterben, und ich will nicht färben, ich will sterben!
Ich bin so froh, dass ich meinem ersten Impuls nach 15 Minuten mäßig spannender Alltagsepiphanien nicht gefolgt bin und durchgehalten habe. Diese Yolande Moreau ist wahnsinnig *, von der wahren Séraphine ganz zu schweigen.
Das elendige Schicksal eines Tanzbären zu romantisieren, geht mal überhaupt nicht. Kotz!
https://youtu.be/BmcCmJOZ4jA
Es gibt Leute, die essen nur Haut Cuisine. Wenn man denen einen guten, saftigen Burger mit Pommes vorsetzt, rümpfen die nur die Nase. 50 ERSTE DATES ist ein Spitzenburger mit leckerer Erdnusssauce. Kein Film, den man auf den Haut Cuisine Festivals in Cannes und Berlin serviert. Und dennoch ist er besser als manch depressiver Autorenfilm.
Drew Barrymore ist keine Mörderschauspielerin, aber sie ist charmant und knuffig und zum liebhaben. So wie viele andere in 50 ERSTE DATES (vor allem der Pinguin). Okay, Adam Sandler ist immer noch ein langweiliger Stino, aber bei dieser bezaubernden Inszenierung wächst einem sogar son Stino ans Herz.
Ich persönlich liebe gutgemachtes Fastfood. Mehr noch als irgendeinen Scheiß, bei der man das Besteck von außen nach innen benutzt. Ich brauche keine Gabel, keinen französisch sprechenden Kellner, ich nehm 50 Mal den Burger und zwar sofort!
Der Film ist doppelt vorhanden. Die andere Version hat sogar ein Cover...
Bumsen: Charlie Hunnam
Heiraten: Diego Klattenhoff
Töten: Robert Kazinsky
Achso der Film. Joar. Schrott.
Ich spiele mit meinen Freunden beim Filmeschauen gern das Spiel WER BUMST WEN, aber ich konnte mich einfach nicht zwischen Brandon Routh und Ben Feldman entscheiden. Also blieb ich auf Tom Cavanagh sitzen, der in 400 DAYS mehr Psycho als sexy war. Dafür waren die anderen beiden ziemlich asexuell angelegt. So lieb und so langweilig.
Achso, der Film. Der ist definitiv besser als sein Ruf. Man sollte wissen, dass es sich hier nicht um einen Science Fiction Film handelt, sondern um ein Mysterydrama. Die erste Hälfte nervt etwas und ist nicht gerade originell, aber wenn man es bis zum Twist geschafft hat, wird es wirklich spaßig. Also schlechtes, zu langes Vorspiel, guter Sex. Und so schließt sich der Kreis. Niemand wollte Dane Cook bumsen.
Ich sehe keinen Grund, aus dieser Scheiße auch noch ne Serie zu machen. Aber kieknwamal...
Wie immer ist die großartige Chloë Sevigny ein Garant für eine Qualitätsproduktion. Nachdem sie bei HIT & MISS (http://www.queermdb.de/serien/hitandmiss2012.html) die Hauptrolle verkörperte, reiht sie sich hier in die Schar der Nebenfiguren ein.
Man kann BLOODLINE vorwerfen, eine an sich schlichte Story episch auszuweiten. Die Handlung hält sich über 13 Folgen hinweg dermaßen in der Schwebe, überfrachtet mit zahlreichen Rückblenden und der Wiederholung immer gleicher Themen und Signaturszenen, dass es einem schon mal zäh und träge vorkommen kann. Ja, das hätte alles in der Hälfte der Zeit spannender und stringenter durcherzählt werden können. Auch ich gebe Abzüge wegen unnötiger Längen.
Dennoch gehört BLOODLINE zu meinen Lieblings-Netflix-Serien, weil da sehr viel Südstaaten-Atmosphäre und Authentizität mitschwingt. Allein die Figurenentwicklung ist außergewöhnlich differenziert. Zunächst ist Danny als ausgestoßenes, schwarzes Schaf der wichtigste Sympathieträger und wird nach und nach zum Psychopathen dekonstruiert. Und die vermeintlichen Arschlöcher entpuppen sich als heimliche Helden.
Wahnsinnig poetisch, wahnsinnig altmodisch und avantgarde in einem, wahnsinnig monumentales Setting und wahnsinnig romantische Splatterszenen. Tim Burton, Batman Returns drängt sich hier auf, in wahnsinnig gut!
Californication. -- Viel zu lange durchgehalten die Scheiße.
Dr. Who. -- Es wurde und wurde einfach nicht gut. Dabei soll das doch die beste, längste, aufregendste Serie der Welt sein. MY ASS!
Torchwood. -- Hab mehr schwule Action erwartet. Mega-Trash der schlechten Sorte.
California Clan. -- Ich war jung und leicht zu beeindrucken und war in A Martinez und seine Olle verknallt.
Mir bleibt nichts Walter Ulrbicht als den Walking-Dead-Heini zu wählen. Ich kenn den zwar nicht, aber er ist schwul und die anderen sind blöde. Meine Lieblingsserienfigur bleibt die unnachahmliche KAREN WALKER - Because I'm a lady, assface!
Nach 20 Minuten ist mir aus Versehen der Fernseher runtergefallen. Was hab ich mich gefreut!
Swiiiiet!
Dooof, dooooof, doooooooof. Alle doooooooooooof!
Der sexieste Regisseur auf Gottes Erdenrund.
Für mich ein One-Hit-Wonder. Und ich rede nicht vom Fest, sondern von IT'S ALL ABOUT LOVE. Ein ÜBERfilm, der gar nicht so recht in seine Filmographie passt. So genial, dass ich gedacht habe, ich müsse alle Filme von dem lieben. Ein Irrtum. Ein schöner.
Guilty Unpleasure.
Alle doof.
Sie haben Dexter gekillt. :D
Stell dir vor, es liefen nur noch diese geclonten Blockbuster im Kino, und keiner ginge hin.
Ich kann den einfach nicht von Jesse Eisenberg unterscheiden. In meinem Kopf sind die beiden identisch.