joseph_tura - Kommentare
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Alle Kommentare von joseph_tura
Dies und das, aber vor allem Michael Nymans Soundtracks für Peter-Greenaway-Filme. Und: THE SORCERER (R: William Friedkin) von Tangerine Dream.
In den DVD-Player geschoben, gelacht. "Diese Fassung kriegen wir bei der FSK sowieso nicht durch." Wer jemals behauptet, deutsche Synchronisationen wären des Teufels, hat DJANGO NUDO noch nicht gesehen.
"Streaming-Dienste (...) bieten eine phänomenale Auswahl." Wirklich?
"Uns bleibt immer noch Paris." (Casablanca)
Tja, was ist nun das eigentliche Problem? Dass VICTORIA ein banaler Film ist, oder dass Filmkritiker ihn ohne Not hochgejubelt haben? Ich hätte mir einen Text gewünscht, in dem man die Schwachstellen des Films offen legt, und ihn gleichzeitig vor dem Hype beschützt. Aber Maß und Mitte - das darf unter den Vorgaben der Aufmerksamkeitsökonomie im Netz wohl nicht sein.
Woher wisst ihr, dass ORANGE IS THE NEW BLACK die erfolgreichste, hauseigene Netflix-Serie ist? Das Unternehmen gibt normalerweise keine Abrufzahlen bekannt (bei BEASTS OF NO NATION gab's mal eine vagen Hinweis auf die US-Nutzung). Für einen Quellenhinweis wäre ich daher sehr dankbar.
Gewinner des Jahres: BRAUNSCHLAG. Dafür, dass die Serie nach Jahren doch noch das deutsche Free-TV erreichte und ein DVD-Start erfolgte. Und dafür, dass Schmierbäuche nie besser ins Bild gerückt wurden.
Dass es ernsthafte Konkurrenz für "A Million Ways to Die in the West" hätte geben können, schien eigentlich aussichtslos. Oh mein Gott: Netflix - was hast du getan?
Die Erkenntnis, dass es tatsächlich reale Menschen gibt, die viel Geld für STAR WARS-Figuren ausgeben, sowie der Moment, als Sheldon Cooper in THE BIG BANG THEORY einen Todesstern aus Lego baut.
Frustrierend ist es immer dann, wenn eine Serie abgesetzt wird, obwohl sie eindeutig nicht zu Ende erzählt war, bzw. weitere Staffeln geplant waren. Mein Lieblingsbeispiel: DEADWOOD.
Es ist nie ein gutes Zeichen, wenn eine Stimme aus dem Off mühsam und langwierig die Zusammenhänge erklären muss, weil die Bilder alleine kein tragfähiges Gerüst ergeben (Basis: Folge 1 & 2).
Da auf Netflix so ziemlich alles gefeifert und hochgejubelt wird, was auch nur im entferntesten nach Original Programm aussieht, steht der Rehabilitierung von Adam Sandler nichts im Wege.
Geoblocking nervt, keine Frage. Aber: Wer es - bezogen auf die Filmwirtschaft - abschaffen will, riskiert eine extreme Verarmung der Angebotsbreite. Denn viele Kinoverleiher und DVD-Anbieter wären völlig überfordert, Filmlizenzen über Deutschland hinaus auszuwerten. Heißt: Es muss weiterhin das Territorialitätsprinzip gelten, das Filmfirmen überhaupt ökonomisch in die Lage versetzt, Filmlizenzen räumlich auswerten. Dass in dem Artikel keine Stellungnahmen der deutschen Filmverbände - wie etwa zuletzt von der Spitzenorganisation der Filmwirtschaft (SPIO) - erwähnt werden, ist nicht nur bedauerlich, sondern ärgerlich. So bleibt die Aussage. Ich will grenzenlosen Spaß, egal um welchen Preis.
Schön, aber die Frage, ob steigende Ticketpreise auch die steigenden Produktions- und Marketingkosten kompensieren, wird gar nicht erst gestellt. Denn sehr viel mehr Besucher hat es - zumindest in Deutschland - im 1. Halbjahr 2015 nicht gegeben. Im übrigen: Das Kinoumsatzplus in Deutschland ist nur auf drei Filme zurückzuführen: HONIG IM KOPF, FIFTY SHADES und F&F 7. Der Rest lief allenfalls mittelprächtig oder ging mehr oder weniger unter.
SENSE8 vermittelt eine Ahnung, mit welchen Freiheiten Netflix kreative Filmemacher ausstattet. Leider nutzen die Wachowskis ein vermutlich unfassbar hohes Produktionsvolumen nur für eine Ansammlung an erschreckend vielen Banalitäten, Klischees und Platitüden. Die Einzelschicksale der acht Handlungsträger interessieren keine Filmminute; jedes ihrer individuellen Probleme bleibt reine Behauptung. Der Rest ist Psychokitsch und einige befremdliche Perspektiven auf das Wunder der Geburt.
NAPOLEON von Stanley Kubrick und DUNE von Alejandro Jodorowsky.
Ich verstehe den Charakter des Textes nicht: Ist das eine Promotion wie in der Dachzeile gekennzeichnet, oder ein eigenständiger, redaktioneller Beitrag?
Schön; netter Scherz, über den sogar Til Schweiger heimlich lachen dürfte. Trotzdem der Verdacht, dass so mancher "Filmfan" ohne Schweiger-Bashing in eine tiefe Sinnkrise stürzen würde. Was gäbe es sonst zu tun?
Möglicherweise der erste Spielfilm außerhalb der Stummfilmzeit, der ohne einen einzigen weißen Handlungsträger auskommt, weswegen die Genrezuweisung "Western" zumindest problematisch ist. Etwas betutlich und nicht frei von Kitsch, dafür enthnografisch annähernd präzise. Konnte für keinen Academy Adward nominiert werden, da nicht auf englisch gedreht. Gilt als Vorläufer des Öko-Westerns mit DER MIT DEM WOLF TANZT als Höhepunkt.
Verstehe ich nicht: Peter Greenaway ist doch ein wunderbares Beispiel für jemanden, der Filme mit hohem Unterhaltungswert schafft, und gleichzeitig nach neuen Ausdrucksmöglichkeiten sucht. Einer der ganz wenigen Künstler, die Kino "machen" und gleichzeitig darüber nachdenken, was Kino eigentlich ist. Welcher Hype überhaupt?
Ist MOVIEPILOT nicht selbst ein Geschäftsmodell, das mit Vorhersagetools die Berechenbarkeit von Filmproduktionen im Hinblick auf ihre Vermarktung optimieren will? Ich frage ja nur naiv.
Als Best Ager kann ich nur sagen: Ich bin aus RAUMSCHIFF ENTERPRISE oder TWIN PEAKS nicht "rausgewachsen". Gute Serien gab's schon immer. Jetzt gibt's ein paar mehr davon. Und: Für 50 Euro pro Monat würde ich sechs bis acht Filme im Kino (Standort: München) schaffen. Diese Rechnung verstehe ich nicht.
Ob jeder Leser hier die Verfilmung von Luis Buñuel (oder eine andere) kennt? Worum geht es denn in TAGEBUCH EINER KAMMERZOFE?
Zugegeben - einen weiteren Dracula-Film brauchte es nicht. Aber mir hat der Frack von Dracula gefallen.
Ich weiß es nicht mehr. Sehr wohl dagegen ein nicht-gesehener Film: DIE ABENTEUER DES RABBI JACOB mit Louis de Funès. Gescheitert an der Einlasskontrolle, da FSK 12.