Julio Sacchi - Kommentare

Alle Kommentare von Julio Sacchi

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    Stephen Frears versucht sich als Frank-Capra-Emulator. Das gelingt ihm, nicht nur dank eines altmodischen Scores und den beliebten Schlagzeilen-Montagen, auch über weite Strecken gar nicht so schlecht! Leider geht dem überlangen Film nach zwei Dritteln komplett die Luft aus, und so richtig kann er sich nie zwischen Komödie und Tragödie entscheiden, weswegen er keins so richtig ist. Schade! Geena Davis ist toll.

    • 5

      Hab langsam das Gefühl, daß es für diese Art Film nur noch ein einziges Drehbuch gibt, bei dem seit BLADE wahlweise nur ein paar Namen geändert werden. Hier ist wirklich al-les genau wie immer und in keiner einzigen Szene stellt sich sowas wie ein sense of wonder ein. Nur einmal will Diesel den Bösen hauen und die Faust knallt überraschenderweise in magisches Glas, da denkt man kurz HUCH, dann pennt man weiter. Bißchen besser als vergleichbare Gurken fand ich den Hexenjäger aber doch, weil Diesel sich endlich mal entspannter gibt als sonst (Riddick/Toretto halt) und ich Rose Leslie ganz sweet fand. Naja.

      • 7
        Julio Sacchi: Das Manifest 25.10.2016, 15:35 Geändert 25.10.2016, 15:36
        über Mad End

        Im Grunde I SPIT ON YOUR GRAVE nochmal, aber full tilt boogie. Trashmaster Ciro Santiago dreht alles auf Anschlag. Die arme Karla muß mit ansehen, wie ihr Mann von einem fiesen Frauenschläger in Fetzen geschossen wird. Auf der Suche nach Ruhe in ihrem Heimatkaff wird sie von ausnahmslos jedem Typ gegängelt, bedrängt, beleidigt und begrabscht. Nach dem ultrabrutalen Gang Rape ballern die fiesen Schänder auch noch Karlas Eltern über den Haufen. Nun ist es genug. Rache ist hier nicht Kalkül, sondern Flucht in den Wahnsinn. Die Schweine werden von Karla abgefackelt, kastriert, zerhäckselt und zerquetscht, Hoffnung gibt es am Ende keine. Deborah Tranelli (ja, aus DALLAS) spielt all das so echt, daß es weh tut. Exploitation mit dem Mittelfinger an eine schlechte Welt - klarer Standpunkt, klare Mittel. Fight the system.

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        • 4

          Langweiliger Exploiter im Gewand eines Arthouse-Films. Nur die schlichtesten Gemüter nennen einen Film schon feministisch, wenn Frauen die Hauptrolle spielen. In KEEPING ROOM will Daniel Barber schön rumschocken, was aber schlecht gesetzt ist und mitunter voll in die Binsen geht. Die Digitaleffekte sind nicht hilfreich. Ein Schuß in den Ofen.

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          • 6 .5
            Julio Sacchi: Das Manifest 25.10.2016, 15:17 Geändert 25.10.2016, 15:18

            Atemloses, weitestgehend auch wirklich sehr unterhaltsames Potpourri, das sich leider nie so recht zwischen Geschäftskritik und selbsterhaltendem Schulterklopfen entscheiden kann. Richtig gut ist SEDUCED AND ABANDONED immer dann, wenn es um Geld geht, wenn die Starpower von Baldwin hinterfragt wird und Budgets eingeschätzt werden; wenn Avi Lerner kommt und über den Gedanken, Film könne Kunst sein, verächtlich drüberwalzt. Dazwischen feiert eine eindrucksvolle Riege prominenter Filmschaffender sich selbst ab, was für rein anekdotische Zwischenspiele ohne echten Wert sorgt. Der sympathisch europhile Schwabbel-Häßlon Toback und sein geil ungeduldiger Begleiter Baldwin geben dabei eine US-Version von Beisenherz und Polak mit umgekehrten Vorzeichen ab. Immerhin: Man lernt tatsächlich einige Stars nochmal ganz anders kennen, etwa Jessica Chastain als sehr herzig, Diane Heidkrüger als wahnsinnig ernst und Ryan Gosling als völlig super.

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            • 7 .5

              Besser hätte man die ohnehin an Highlights nicht eben arme Rocky-Saga nicht fortsetzen können. CREED setzt klug auf das, was Balboa immer ausgemacht hat, und sprenkelt immer wieder vertraute Elemente und Details ein, um sich offen und sympathisch zur Nostalgie zu bekennen. Spitzentrumpf ist, wieder und wieder, der gute alte Stallone, der die Rolle des gutmütig-schlichten Boxers jetzt schon seit Jahrzehnten immer wieder aufs Rührendste mit Authentizität und Leben füllt. Da fällt es nicht ganz so schlimm ins Gewicht, daß Jordan für einen Wirtschaftsprofi mit Top-Abschluß extrem dumpf daherkommt. Musik ist übrigens auch gut!

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              • 8
                über Weiner

                Ein Lieblingsfilm 2016. Erstklassige Documentary über den obsessiven, herrlich unbeherrschten Sexting-Fan Anthony Weiner und seine berühmte(re) Frau, Hillary-Clinton-Intimus Huma Abedin. Toller Dokumentarfilm heißt vor allem Zugang zu den Protagonisten - und da haben sich Kriegman und Steinberg bis in die Unterhose reingeschlichen. In WEINER geht's um Empörungskultur und Inhaltslosigkeit, also die maßgeblichen Motoren unserer post-faktischen Gesellschaft. Das macht traurig und Spaß. Daß die Realität den Film mit einem bitteren Ende mittlerweile noch überholt hat, ist nur eine weitere Volte in dieser tragikomischen Story. Tops!

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                • 0

                  Erzreaktionärer Hollywoodschund, zugekleistert mit einem abartigen Comedy-Score und den abgegriffensten Heulern ausm Formatradio. Was, die Hathaway arbeitet und der Mann bringt das Kind in die Kita?! Unfaßbar, sagt sich Opa Bobby und erklärt den verrückten Startup-Kids das Leben. Interessantes Frauenbild, aber dafür ist Nancy Meyers ja bekannt. Unerträglich wie die Rehaugen Hathahates oder die Grimassen des Mannes, der einst Travis Bickle war. Nach der Hälfte ausgemacht.

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                  • 6
                    Julio Sacchi: Das Manifest 18.10.2016, 17:28 Geändert 18.10.2016, 17:32

                    Anfangs ein starker Thriller aus dem Kalten Krieg, mit exquisitem Zeit- und Lokalkolorit ausgestattet und sehr konzentriert inszeniert. Tom Hanks trägt den Film mit seiner erneut herausragenden Leistung auf seinen Schultern nach Berlin. Da sackt dann leider bald die Spannung weg und der Film steuert auf ein märchenhaftes Finale auf der Glienicker Brücke zu, wo neben Schnee auch die ersten Kitschflocken fallen. Aber Spielberg wäre nicht Spielberg, beließe er es dabei! Weitere 10 Minuten lang scheißt er uns mit rücktsichtslosem Schnulz zu, von Thomas Newman mal wieder sämigst zugefiedelt. Langes Gesicht beim Abspann.
                    Mark Rylance hat mir übrigens überhaupt nicht gefallen; viel zu sehr auf "Männlein" gespielt und dabei irre eitel.

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                    • 7

                      Kein klassischer Vetreter der Polizieschi. Nein, hier räumt kein stahlharter Bulle die wilde Meute auf. Tatsächlich ist am Ende überhaupt kein polizeilicher Erfolg zu verbuchen, der Kommissar (Tomas Milian) tritt nur am Rande auf und versucht vergeblich, die gleichgültigen Eltern der juvenilen Gewalttäter an ihre Verantwortung zu erinnern. Groß! Der Film zeigt die jungen, brutalen Arschlöcher als Produkt einer lebensfeindlichen, sexistischen und homophoben Gesellschaft, in der Rape ein Partygag und ein Menschenleben nichts wert ist. Guerrieris toller, harter Reißer gehört am Ende der unvergleichlichen Eleonora Giorgi, moralischer Kompass in einer kaputten Welt.

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                      • 6

                        Smiths Bester, was natürlich überhaupt nichts aussagt. Aber immerhin: In der ersten Hälfte ein gut gemachter, harter Schocker, der seine irre Grundidee gnadenlos durchzieht. Selbst der Humor passt, anders könnte man das auch nicht erzählen. Dann kommt Johnny Depp und zieht seine schlecht verkleidete Clouseau-Nummer ab. Der Ofen ist komplett aus, in zwei endlosen Szenen (die haben Fetti Smith übrigens am Besten gefallen) hört man nur noch Depp beim sinnlosen Gelaber zu. Das Ende ist dann doch wieder angemessen bitter. Schade.

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                        • 6

                          Mit bleischwerem Ernst verkaufter 250-Mio-Dollar-Trumm, der seiner Plotarmut keine erinnerungswürdigen Bilder entgegensetzen kann und so am Ende doch irgendwie cheap wirkt. Bin fast vom Stuhl gefallen, als ich im Abspann las, daß Oscar Isaac hinter der albernen Gummimaske von Apocalypse steckt - nach der dritten weirden Ansage tippte ich bereits auf Tommy Wiseau. Auch sonst gruselt hier das Acting ganz schön. Irgendwie hat mich das alles aber nicht so genervt wie die Tatsache, daß die X-Men-Franchise offenbar nur noch auf Repeat setzt: Übernahme des Cerebro/Toleranz für Mutanten/Xavier redet Magneto ins Gewissen usw. das hat man doch alles schon mehr als einmal gesehen. Sogar das WeaponX-Szenario wird nach X2 schon wieder verwurstet. Dann vielleicht doch lieber einsargen die ganze Chose.
                          Verrückte Pointe: In seiner trotteligen, fast zuschauerfeindlichen Hauruckmentalität hat mir der Film sogar ganz ok gefallen.

                          Bißcheh gestaunt hab ich über die vielen zerquetschten Körper und abgesäbelten Köppe: Hier waren Sachen ab 12, die vor 15 Jahren noch bei ner 16er rausgeschnitten worden wären.

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                          • 4 .5

                            Ausgesprochen schwache Fortsetzung, der jeglicher Drive abgeht - offensichtlich von Leuten gemacht, die den Appeal des Vorgängers gar nicht verstanden haben. Die Freelings sind plötzlich nicht mehr sympathisch-verkiffte Ex-Hippies, sondern komplett familienorientierte Neo-Con-Amis mit abstoßend gütiger Großmutter. Dazu gibt's grotesk schlechtes Schauspiel von O'Rourke und, oh je, Zelda Rubinstein. Jerry Goldsmith müht sich mal wieder mehr als redlich, die Kohlen aus dem Feuer zu holen, was ihm hier und da sogar beinahe gelingt!

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                            • 3

                              Au weia, der ist ja wirklich wahnsinnig öde. Will Smith läßt immerhin den Will Smith zuhause und wird zu Willi Schmidt, allerdings mit hanebüchenstem Nigeria-Akzent, also dem handelsüblichen Höhlenmenschensprech, den Hollywood Afrikanern regelmäßig andichtet. Hat man das absurdeste Latexgesichterfestival (Morse, Brooks) seit Eastwoods J. EDGAR verdaut, übersteht man auch die halbwegs unterhaltsame erste halbe Stunde. Aber dank James Newton Howards ultradickem Schnulzscore und den wirklich mal abgegriffensten Tinseltownmechanismen aus der Rappelkiste wird's danach zäh wie Leder, da zieht sich nur der gut motivierte Alec Baldwin aus der Affäre. Erschütternde Langeweile.

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                              • 5 .5

                                Komisches Ding. Sieht nicht schlecht aus, ist auch ganz gut inszeniert. Fishburne und besonders Jane verkaufen das ordentlich. Man möchte auch, daß dem Mädchen nichts passiert. Aber irgendwie ist nach einer halben Stunde eben alles gesagt und allzu viel passiert dann auch nicht mehr, bis auf unpassende Nastiness (Folter des Cops) und viel Gelaber. Schade.

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                                • 3

                                  Ich wollte den tatsächlich mögen, auch und vor allem, weil ich das Gehate gegen Pitt und Jolie einfach nicht nachvollziehen kann. Hier wird auch mit viel Stil und Atmosphäre das europäische Arthouse-Kino der 70er evoziert, was ich grundsätzlich für ein löbliches Unterfangen halte. Im Gegensatz zu diesem unfaßbar langweiligen, auf unangenehme Art irgendwie sehr privaten Stück Trauerverarbeitung hatten die alten Beziehungskisten aber wirklich was zu erzählen. Jolie setzt sich selbst als erstaunlich unansehnliche Geisterfrau in Szene, ihr Mann wiederum muß den unangenehmen Suffproll geben. Zwischen den beiden passiert nichts, und so passiert auch im Film nichts. Es wird viel französisch gesprochen, was komischerweise für die einzig lebendigen Szenen sorgt, nämlich wenn Pitt und Richard Bohringer sich wie echte Menschen unterhalten. Der Rest dieser ziellosen, tatsächlich egozentrischen 132 Minuten hat eigentlich nur ein einziges Zielpublikum, nämlich Angelina Jolie selbst.

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                                  • 5

                                    Bogart als unerträglicher Rüpel, der durch Tokio bolzt wie eine kläffende Dogge. Nur bei seiner Verflossenen kommt er ins Hecheln, da muß nur einer "These foolish things" auflegen, schon werden die Augen feucht! Natürlich muß der Saulus sich zum Paulus wandeln, aber bis dahin tritt diese komplett im Studio gedrehte Schmonzette ordentlich Wasser. Kein Highlight!

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                                    • 6 .5
                                      über Lucy

                                      Schon irre, was für einen hanebüchenen Unsinn uns Besson da vorsetzt! Anfangs funktioniert das allerdings hervorragend, mitten rein ins Geschehen, die Spannung wird konsequent gehalten. Da hat man richtig Spaß an Bessons assoziativen Bilderketten. Diese Stilmittel läßt er allerdings irgendwann sausen; mit zunehmender Gehirnkapazität Lucys wird der Film proportional konventioneller und betritt Superhero-Land. Würde Johansson das nicht so herausragend spielen, so entschieden eben nicht cool, sondern irritiert, autistisch, fatalistisch - man könnte sich langweilen. Für die letzten 15 Minuten muß man LUCY aber dann doch gern haben: Wie Besson hier mutig das ganz große Rad schlägt, inklusive göttlichem Fingerzeig und Urknall, das hat Eier. Wenigstens will er seinem Publikum noch auf den Sack gehen. Wunderbar.

                                      Musik von Eric Serra wie immer unanhörbar.

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                                      • 2 .5

                                        Robert Aldrichs fraglos schlechtester Film konnte in Deutschland beachtliche Besucherzahlen verbuchen, vermutlich hatte das Publikum die CHOIR BOYS als Polizeiklamotte mißverstanden. Nicht zu Unrecht, Aldrich hat die bitterböse Romanvorlage nämlich zur Abfeierstunde von rassistischen, homophoben und frauenfeindlichen Eskapaden mißbraucht und preist die Loyalität der schmierigen Bullen. Bis auf wenige gute Darstellerleistungen (Durning, Woods) ist hier echt alles aus. Pfui.

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                                        • 8

                                          Wie man diesen Film als Hohelied auf militärischen Gehorsam mißverstehen kann, ist mir schleierhaft. Tatsächlich werden die Taktiken aller Beteiligten samt und sonders zur Katastrophe geführt, der moralische Ansatz geht genauso in die Binsen wie der kriegerische. Das letzte gesprochene Wort ordnet dann alles ein, wo es hingehört: "Madness". Ein grandioser Film mit einem unfaßbar spannenden Finale, der nur in der Parallelhandlung mit William Holden allzu luftig gerät.

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                                          • 4 .5

                                            Anfangs dank eines intressanten Gewissenskonflikts und der ambivalenten Figur Vince Vaughns ein durchaus für sich einnehmendes Drama aus der sicheren Hand des Thrillerspezis Ruben, dann aber erweist sich der Film als narrativ extrem unterversorgt. Eine Stunde tritt RETURN TO PARADISE auf der Stelle und findet dann, nach zwei starken letzten Szenen mit Phoenix, zu einem saudoofen Ende.

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                                            • 6 .5
                                              über Ashanti

                                              Trotz imposanter Besetzung und ausladendem Produktionsvolumen eher lauwarmes Wüstenabenteuer, das aber nicht zuletzt dank einiger starker Performances (besonders Caine, Bedi und Sharif) bestens unterhält. Bei weitem nicht so schlecht wie sein Ruf.

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                                              • 7

                                                Verstehe die Unkenrufe genauso wenig wie bei CLOSE RANGE. Adkins ist selbsverständlich da shit und Reiné hats nun mal einfach drauf. Die John-Woo-Ehrerbietungen (affige Close-Ups und dann auch noch die Tauben) finde ich total sympathisch. Der Film hat dauerhaft Zug und sogar das eine oder andere Highlight (die Elefanten, die heiße Rhona Mitra, der ultraharte Abgang der heißen Rhona Mitra), außerdem stimmt der Humor, der Lance-Henriksen-Ersatzvillain und über weite Strecken sogar die Musik. Fand den super.

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                                                • 6 .5

                                                  Ich versteh die Unkenrufe überhaupt nicht. Klar, der Film reduziert Ort und Zeit auf ein Minimum. Aber das hat - insbesondere kleinbudgetierten - Actionkloppern schon immer gut zu Gesicht gestanden. Mit "billo" hat das erst mal rein gar nichts zu tun. Und überhaupt: Statt CGI-Einschüssen und Computerblut gibts hier echtes Geknalle und platzende Blutpakete. Damit sieht CLOSE RANGE schon mal wertiger aus als ein Großteil der gegenwärtigen Konkurrenz. Das Einzige, was mich wirklich gestört hat, sind Florentines ziemlich armselige Taktiken, den Film mühsam auf seine überschaubare Laufzeit zu strecken. Der Vorspann läuft gefühlte 10 Minuten, und man muß nun wirklich nicht jeden austauschbaren Goon namentlich vorstellen. Ansonsten aber ein zackiger Adkins-Knaller mit guten Fights und Shootouts. Hat mir gefallen.

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                                                  • 3

                                                    Leider Schrott. Sieht anfangs gar nicht so billo aus, ist dafür aber doppelt langweilig. Sobald der Hai aus dem C64er heranzappelt, wird die Milch sauer. Dolph spielt übrigens nur eine recht kleine Nebenrolle. Da darf er einmal zwei Böswatzen auf die Glocke hauen und nachher auf Tuchfühlung mit dem Amiga-Shark gehen.