kaiserofhorror - Kommentare
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Alle Kommentare von kaiserofhorror
David Cronenberg's Cult-Classic-Box
(Kleine Spoiler)
Zwei Jahre nach Shivers haut Cronenberg einen Film raus mit genau der gleichen Thematik.
Im Grunde ist Rabid noch mal genau der gleiche Film wie eben Shivers, nur nicht in einem Haus sondern an verschiedenen schauplätzen, den Parasiten- Wurm gibt es auch nicht mehr, er wird ersetzt durch eine penisförmigen stachel der aus einer Achselhöhle hervor-lugt.
Das künstlerische gedöns fehlt fast komplett und auch mit der Erotik ist nicht mehr viel, die komplett abgefahren Szenen aus Shivers sind jetzt leider auch verschwunden.
Die Hauptrolle wird hier übernommen von der damals Bildhübschen Marilyn Chambers sie war vor Rabid eine Pornodarstellerin, die durch den Pornofilm Behind the Green Door aus dem Jahr 1972 über Nacht weltberühmt wurde.
Die von ihr angesteckten Personen ( hauptsächlich Männer) werden zu einer Art Zombie, die auch mal gerne an ihren Opfern knabbern.
Da sich das Geschehen dieses mal nicht nur auf ein Haus konzentriert herrscht bald ausnahmezustand in der ganzen Stadt.
Auch hier versucht Cronenberg wieder langsam die Spannungsschraube anzuziehen, was ihm aber meiner Meinung nach nicht mehr so gelingt wie bei Shivers, und auch sonst bietet der Streifen eben nichts was wir dort schon gesehen haben.
Ich glaube es liegt nicht nur am fehlenden Parasiten Wurm das mir Rabid nicht so gut gefallen hat wie eben Shivers.
David Cronenberg's Cult-Classic-Box
Nach dem ersten schreck des Schauspielerisch gebotenen,( gerade am Anfang ist die Schauspielerei doch sagen wir mal sehr gewöhnungsbedürftig,) geht's doch recht schnell Bergauf in Cronenbergs Wurm/ Parasiten erstling's (über 80 min.) Langfilm.
Langsam steigert sich die Spannung, und man spürt schon deutlich von der machart das es eben ein Cronenberg Film ist, und dieser wohl einer der Grundsteine seines späteren schaffen gewesen ist.
Shivers erinnert mich stellenweise sehr sehr stark an die alten Romero Zombie Filme, allen voran Dawn of The Dead, aber eben mit der speziell Cronenbergischen Künstlerischen Note und jeder Menge erotischer Einlagen.
Viele Szenen wie zb. die Badewanne Szene fand ich richtig klasse, bei anderen Szenen wiederum hielt sich meine Begeisterung in Grenzen, aber das Gesamtbild das daraus resultiert ist dann eben doch stimmig.
Der Ekelfaktor hält sich zumindest bis kurz vor Ende stark zurück, natürlich nach heutigen Maßstäben, ist aber vollkommen in Ordnung der Streifen ist schließlich von 1975.
Gegen Ende kommen echt noch sehr verrückte Absurditäten mit ins Spiel, und runden somit einen recht schrägen und speziellen Film ab.
Noch nie ging mir ein Film kurz nach dem Beginn schon so auf die Nüsse wie Deadwater (Black Ops) aber ausmachen gibt's nicht hat ja schließlich ein Euro gekostet.
Ich habe keinen Plan wo ich hier ansetzen soll, im Grunde gibt es hier außer den Schauspielern überhaupt nichts posives zu berichten.
Story kurzform: Altes Kriegsschiff an dessen Bord Terror- verdächtige gefoltert werden, kurz darauf ist fast die gesamte Besatzung tot, daraufhin kommt ein Spezialkomando um die sache aufzuklären, aber es passieren weiterhin schreckliche dinge an Bord.
Oh hätte ich nur rechtzeitig ausgeschalten, und hätte mir die saudumme Auflösung erspart.
Ich fragte mich so beim Film “wer macht den eigentlich so ein Mistfilm“ der sich natürlich auch noch komplett ernst nimmt, und warum waren für den schund zwei Regisseure wie hier angegeben am werk. Nach kurzer Suche wurde ich fündig, es ist ein und die gleich Person, der Regisseur hat sich nämlich geschämt seinen wahren Namen zu nennen, was natürlich mehr wie verständlich ist.
Bisschen rumgeballer, herumirren auf'm Schiff, grund für alles was passiert ist suchen, labern (davon reichlich) grund finden.
Und Fertig ist das Drehbuch.
Der einzigste grund warum er doch einen Punkt von mir erhält, sind die Schauspieler rund um Lance Henriksen die mir etwas leid tun.
Kein Wunder wird der Film überall nieder gemacht, er hat's einfach verdient.
Schade das ich mich da anschließen muss.
Ich komme nicht über die Auflösung hinweg, so eine grütze ist echt ne Frechheit, vor allem bei so einem heiklen Start.
Prädikat: besonders wertlos.
Ich rege mich nicht auf, ich rege mich nicht auf, ich rege mich nicht auf, ich rege mich nicht auf ..........................................................
Meine Fresse ist The Boneyard ein mega trasfilm.
(Kleine Spoiler)
Schon alleine für den Kampf gegen den endgegner, ein süßes mutiertes Haustier hätte 8 traspunkte verdient (hier ein spoilerndes bild von ihm oder ihr)
http://pics.imcdb.org/0is257/boneyard19vy4.2854.jpg
Die Monster Masken sind ebenfalls trashig (gut)und sogar die Dialoge sind trash und passen somit perfekt zum Gesamtbild vom Film, alles wirkt so billig (im positiven Sinne) aber man kann auch spüren das hier mit Liebe zum trash gearbeitet wurde.
Nur eines muss ich leider sehr bemängeln, die Geschichte läuft die ganze zeit auf das trashige Finale hin, und so kommt es in der ersten Hälfte und gelegentlich auch im mittelteil zu durchhängern, die Monstrszenen sind klasse auf die trashige art der rest lässt leider etwas zu wünschen übrig, erst die letzte halbe Stunde Rockt er auch richtig. Die Spannungen hält sich schwer in Grenzen, ist ja aber auch nicht das wichtigste bei solchen Filmen. Leider könnte auch die Atmosphäre besser sein.
Der 80 Jahre Charme ist hier absolut vorhanden, und dass obwohl er aus den 90 Jahren stammt, wenn auch gerade so.
Fazit: Welchem trash-Freund dieser Endgegner nicht gefällt, der trinkt auch warmes Kölsch ;-D
http://www.braukultur-franken.de/images/bier4.jpg
Was mit einer Traumsepuenz am Anfang eher an die Freddy Krüger Filme erinnert entwickelt sich doch früher oder später (in dem Fall später) zum normalen 80 Jahre Camp-Slasher, bis es aber soweit ist müssen wir uns aber erst mal mit Dümmlichen Humor und einem echt Hübschen Cast begnügen (Betsy Russel aus SAW war ja ein richtig heißer Feger).
Eigentlich ist alles dabei was bei den alten Camp-Slasher üblich war, außer dem verrückten “Ihr werdet alle sterben“ Typ fehlt nichts, und trotzdem hält sich meine Begeisterung in Grenzen.
Zum einen geht's ewig bis das erste Opfer in 80 Jahre Slasher Manier zu bedauern ist, und zum anderen hält sich die Spannung in Grenzen.
Wer hier eigentlich die Gartenschere schwingt und die Cheerleader dezimiert ist nicht ganz klar, bietet aber am Ende auch keine große Überraschung.
Der Streifen kommt schwer in die Gänge, gegen Ende wird's dann aber.
Für mich als Fan dieser Filme eher ein mässiger Beitrag.
Aus irgendeinem unerfindlichen Grund mag ich Horrorfilme die an einer Tankstelle mitten in der Einöde spielen sehr gerne, und genau das war auch bei diesem Streifen der Kaufgrund.
Unearthed fängt düster und recht vielversprechend an, er wirkt einigermaßen professionell die Musik ist passend und der Cast ist auch sehr nett anzuschauen, das spärlich eingesetzte Licht trägt anfangs noch der Atmosphäre bei, und überhaupt wirkt er anfangs nicht so billig wie viele seiner Creature Features Kollegen, die erste Szene in der wir eine tote Kuh sehen in der Wurmähnliche viecher leben machen lust auf das was noch kommen mag.
Ende des positiven teils.
Denn Unearthed begeht den größten Fehler den so ein Film machen kann.
Die mitwirkenden Personen werden einfach nicht (richtig) eingeführt, wir wissen nahezu nichts von ihnen, und somit ist es auch schnurz egal wer als nächster ins gras beissen wird.
Die ständige Dunkelheit die anfangs noch ganz förderlich erschien wird irgendwann nervig da man eben bei Action Szenen kaum was erkennen kann.
Zudem möchte man dem zittrigen Kameramann zurufen “Bitte kauf dir ein Stativ“
Das Alien ähnliche CGI Wesen geht in Ordnung, macht aber nicht viel her.
Unearthed baut von Minute zu Minute mehr ab, bis er schließlich recht uninteressant vor sich hinplätschert, und man sich das Ende herbeisehnt.
In den letzten 15 Minuten dreht er allerdings noch mal ordentlich auf, was dann aber keinen wirklich mehr interessieren wird.
Als Trashfilm unbrauchbar.
Und als ernst gemeinter Monster Film erst recht.
Fazit: Seelenloses Creature Feature tamtam.
Harley Stone (Rutger Hauer) ist ein obercooler, Zigarren Kettenrauchender und Waffenliebende Cop, der selbst bei Nacht nicht ohne seine Sonnenbrille aus dem Hause geht, nur hat er ein Problem, ein bestialisches Ungetüm macht jagt auf Menschen, und das in seinem Revier, das er so etwas natürlich nicht duldet ist ja wohl klar.
Split Second mixt Buddy Cop Komödie mit einem Monsterfilm, und dazu kommt noch etwas Endzeitstimmung.
Natürlich sollte man B-Filme mögen, weil Split Seconds ist ein B-Film wie er im Buche steht.
Der Streifen verliert anfangs keine Zeit und wir sind gleich mitten im Geschehen, allerdings braucht es sehr sehr viel Zeit bis wir das trashige Monster mal zu Gesicht bekommen.
Die Spannungen zwischen Harley und seinem jungen neuen Kollegen hält einen aber bei laune, bis es endlich so weit ist.
Von der Couch gehauen hat mich Split Second jetzt nicht gerade, aber er ist ein netter kleiner B-Film mit einer guten schippe voll Charme.
Wieder mal typisch, kaum ist ne heiße Braut mit einer blutverschmierten Axt auf'm Cover, muss ich den auch sehen.
Nach drögen, unbeholfenen, und spannungsarmen Storyaufbau, geht es im mittelteil ähnlich weiter, um genau zu sein sehen wir erst in der 51 min das erste mal etwas mehr oder weniger (eher weniger) erwähnenswertes, bis hier hin wird das durchhalten aber immer mehr zur Qual.
Kurz zur story: kopflose zombiebraut ist auf der Suche nach ihrem kopf.
Hört sich doch witzig an, ist es aber in keinster Weise, erst in den letzten 5 Minuten hab ich bekommen was ich erwartet habe, nämlich trash.
Und genau diese letzten 5 Minuten haben mir auch gefallen, schade nur das ist leider etwas wenig.
Zuvor verkommt der Streifen immer mehr zu einer halbgaren Geistergedöns-Geschichte die einfach nicht in die Gänge kommen will.
Ok ich muss zugeben das der Streifen nach der genannten 51 Minute etwas besser wird, was aber eher am unfreiwilligen Humor und üblen Effekten liegt
Fazit: unausgereifter mix aus Komödie (erst in den letzten 5 min), Geistrerfilm und etwas splatter.
Projekt: Filmtauschbörse von The Woman und mir halt,
Film 5. (Mehr wie eine Wiedergutmachung :)
Raffinierter kleiner Thriller mit nem Hauch Drama.
Obwohl Heart mit dem eigentlichen Ende beginnt wird hier wohl kaum einer draufkommen wie es wirklich so weit gekommen ist, die Story ist kaum vorhersehbar.
Fernab vom Hollywood-Stil wird die sache nie langweilig, die Story selbst ist nicht 0815, hier war man mal richtig kreativ.
Gerade in der zweiten hälfte spitzt sich das Geschehen immer mehr zu, was natürlich die Spannung enorm steigert.
Ich habe selten einen Thriller mit so vielen Sex Szenen gesehen, aber die stören nicht im geringsten, im Gegenteil sie dienen der Story als förderlich.
Der Einsatz von Musik ist hier stellenweise echt der knaller.
Obwohl er doch einige ruhigere Momente hat wurde mir zu keiner Sekunde langweilig.
Fazit: kleiner raffinierter Thriller mit etwas anderer Story
Betrug, der auf dem Cover Cool aussehende schlächter ist in Wahrheit ein Langweiliger doofer schlecht schauspielender dicklicher Doofhahn.
Hatte mal wieder lust auf eine Blutige niveaulose schlachtplatte mit richtig Fun.
Bekommen hab ich davon nur niveaulos.
Dabei fängt alles so gut an, Junge hübsche Frau fährt durch die Nacht, sieht einen stehenden Bus auf der scheibe steht mit Blut geschrieben “Help Me“ steigt aus geht in den Bus dort ist alles voll mit Blut und gedärm, und ein angekettetes Mädchen findet sie dort auch noch.
Bis hierhin ist noch alles in Ordnung hat sogar etwas Atmosphäre und es deutet sich Spannung an, doch bald darauf wird es Hell, und mit der Helligkeit kam das filmische grauen auf mich zu.
Ab jetzt geht die sache rapide bergab, jetzt wird die sache extrem billig und vor allem komplett belanglos, jetzt stimmt hier überhaupt nichts mehr.
Die kannibalen-Masken (Eitrige Pickel) sehen schlecht aus, die Handlung ist als solche nicht mehr zu erkennen,der (die)Killer ist an lächerlichkeit kaum zu überbieten, Musik am falschen platz usw. usw.
Im Grunde ist “Alive or Dead“ eine ganz ganz schlechte Kopie von “Wrong Turn“ nur das selbst die schlechteste Fortsetzung von “Wrong Turn“ noch 10 mal besser ist als der hier, und vor allem blutiger.
Im Grunde besteht der Film aus verfogungsjagden in oder um ein Haus herum, die sind aber weder spannend noch sonst was, zwischendurch gibt es 2 blutige Szenen die man aber getrost vergessen kann.
Spio/Jk ist ein Witz.
Schade eigentlich da die letzten 5 min auch wieder einigermaßen ok sind.
Die echt grosszügigen 3 Punkte sind für Anfang und Ende sowie eine der Hauptdarstellerinen, die einzigste im Film die sich auch so nennen darf.
Projekt: Filmtauschbörse von The Woman und mir halt,
Film 4. (Was habe ich dir nur getan, egal was das hab ich nicht verdient ;)
Was für eine riesige ZENSIERT war das wieder, ich glaub ich habe noch nie so eine ZENSIERT ZENSIERT gesehen, dagegen ist ZENSIERT noch Gold wert.
Dieses ZENSIERT machwerk ist mit Abstand der größte haufen ZENSIERT was ich je gesehen habe. ;)
Das reisserische Cover und der Titel lassen auf einen billig zombie-streifen von der Stange schließen, zumindest billig passt am Ende auch.
Nach echt ziemlich wirren und verwirrenden Anfang geht es mit einem noch wirrerem mittelteil weiter und ich fragte mich was um Himmels Willen soll das hier noch werden, und vor allem wo zum Teufel sind die Zombies.
Doch langsam dämmerts mir hier gibt's gar keine Zombies.
Von der Produktion her gesehen ist das alles Haarscharf am Amateurfilm vorbei.
Vor allem die Männlichen Schauspieler sind absolute grütze, die sind echt dermaßen übel das muss man fast gesehen haben, logische Handlungen ist nicht eine zu finden, das Geschehen wird von Minute zu Minute unerträglicher.
Ok die wirre Story löst sich im Verlauf auf, aber das werden die wenigsten Zuschauer noch mitbekommen, da die meisten bis dahin die DVD erbost vernichtet haben werden. Im übrigen ist die Geschichte samt Auflösung eh nicht der bringer aber im Vergleich zur Umsetzung erträglich, unlogisch bis zum speien ist das gezeigte.
Der Streifen grenzt jetzt wirklich an Körperverletzung, und ich habe es nur überstanden weil ich mein Rest-Hirn während des Films auf Reise schickte ( Onkel Dagobert hast du wirklich 100 000 000 Dollar)
Oh, hätte ich jetzt gar nicht erwartet, Si-Fi Horror auf dem Mars, mit Zombies (oder so ähnlich) klingt trashig ist es aber in keinster weise. Und das alles auch noch recht spannend.
Alternativtitel:
The Damning,
Death Mask
Hack-O-Lantern
Satans Wiedergeburt.
Die ersten 15 bis 25 min dachte ich noch, na Super wiedermal auf das echt grossartige Cover reingefallen, das ist wieder megatrash aber kein guter, Satansanbetungen die lächerlicher nicht sein könnten und der Satans-chef(Hy Pyke) übertreibt dermaßen in seiner Rolle das einem schwindelig wird, dazu noch Dialoge die keiner braucht. Die Krönung ist allerdings das schlechte Bild der DVD gerade am Anfang.
Ich war mir fast schon sicher das er der schlechtesten 80 Jahre Slasher ist den ich je gesehen habe.
Doch plötzlich gibt es sehr viel nackte Haut zu bewundern und den ersten schönen 80 Jahre kill zu sehen, und plötzlich war er doch nicht mehr so übel.
Ab hier entwickelt sich der Streifen zum typischen 80 Jahre slasher die ich so liebe.
Enorm trashig bleibt die Sache aber weiterhin.
Hier wollte man wohl einem stinknormalen slasher mit einer etwas anderen Story schaffen, aber das ganze Satansgedöns ist eigentlich mein größter Kritikpunkt, hätten sie eine andere Lösung gefunden wären mehr Punkte drin gewesen.
Brüste+Blut+80 Jahre kill's, das typische eben sind aber vorhanden, wenn auch von letzterem etwas wenig.
Die Horror Kult Collection DVD (Great Movies) ist uncut und nicht geschnitten wie es fälschlicherweise auf Schnittberichte angegeben ist.
Für mich war die DVD im Endeffekt kein Fehlkauf da ich die alten slasher liebe und er mich doch gut unterhalten hat.
vielleicht nicht der beste 80 slasher, aber Spaß hatte ich trotzdem.
Ach so der deutsche Titel “Satans Wiedergeburt“ ist irreführend, wiedergeboren wird hier niemand, und auch sonst hat das ganze mit Satan nur was im Entferntesten zu tun.
So so Fat City also, hab ich noch nie was von gehört.
Mist knapp vorbei an “Beim Sterben ist jeder der Erste“
"Ich hab in meinem Leben schon 'ne Menge verückte Scheiße geseh'n, aber noch nie 'ne einbeinige Stripperin. Ich hab ne Stripperin mit einer Brust geseh'n und ich hab 'ne Stripperin mit zwölf Zehen geseh'n und ich hab schon 'ne Stripperin ganz ohne Gehirn geseh'n, aber noch nie 'ne einbeinige Stripperin und ich war schon in Marokko."
Quentin Tarantino
Gute Kommentare zu Planet Terror gibt's hier genug, deswegen gibt es von mir Ostereier. (Vorsicht Spoiler)
In der Szene, in der Dr. Dakota Block (Marley Shelton) ihre Spritzen vorbereitet, sieht man einen Notizblock, auf dem deutlich „Kill Bill“ zu lesen ist, eine Anspielung auf den zweiten Grindhouse-Regisseur Quentin Tarantino.
Am Ende des Abspanns sieht man den kleinen Sohn von Dakota Block am mexikanischen Strand mit den Tieren seines Terrariums spielen, obwohl er sich zuvor aus Versehen selbst erschossen hatte.
Die kurze Szene nach dem Abspann ist ein Ausschnitt aus einer alternativen Fassung des Films, in der Tony Block sich nicht selbst erschießt. Diese Fassung hat Rodriguez extra für seinen Sohn gedreht, der die Rolle des Tony Block spielt.
El Wray (Freddy Rodríguez) bestellt bei J.T. (Jeff Fahey) eine Schachtel Zigaretten und erhält eine Packung Red Apple. Red Apple ist eine Zigarettenmarke, die Tarantino selbst erfunden hat. Diese Marke existiert in Wirklichkeit nicht. In Pulp Fiction, From Dusk Till Dawn, Kill Bill, Reservoir Dogs und Four Rooms wird ebenfalls diese Marke geraucht.
Quellen Wikipedia, OFDB, und mir.
Heiße Girls, Harte Kerle ordentlich Blut und gematsche dazu ein hoher Ekelfaktor und das alles komplett überdreht und als Zugabe Tom Savini (altert der eigentlich nicht?) machen Planet Terror zu einem großen spass
The Chair ist etwas schwierig zu bewerten, aber erst mal kurz zur Story.
Junge hübsche Frau mietet neue Wohnung, dort geschehen seltsame Dinge, es stellt sich bald raus das ein Kindermörder dort früher sein Unwesen betrieben hat, schon bald möchte sein Geist besitzt von unserem liebchen gewinnen, auf das sie (er) eine Grausames Folterinstrument bauen.
Die Geschichte von Edgar Allan Poe hat tatsächlich was, und auch die Hauptdarstellerin geht ganz in Ordnung.
Leider war es das aber auch schon, zumindest für die nächsten 60 min.
Der Streifen wirkt etwas Kraftlos, ermüdend und uninteressant, noch dazu bemüht er sich gruselig zu sein, was ihm aber nur mäßig gelingt.
Spoiler
Doch was ist nun los, 30 min. vor Ende reisst sich unser Liebchen aus unerfindlichen gründen die Kleidung vom Leib und beginnt zu killen und zu Foltern (allerdings sehr harmlos)
Jetzt wird die sache doch wieder etwas interessanter.
Wir haben hier einen Geisterfilm + Folterfilm+ Slasher + Thriller + Mystery, von allem ein bisschen, aber keines so richtig.
Irgendwie hat der Regisseur es doch geschafft das alles miteinander zu verbinden, das Ergebnis ist aber doch etwas schwach.
Immerhin hat es Chair von 4 punkten in der letzten halben Stunde auf fast 5,5 Punkte bei mir geschafft.
Die letzten 10 min. haben mir sogar recht gut gefallen.
“Sie kommen um dich zu holen, Barbara“ auch in Tom Savini's Remake werden wir mit diesen Worten begrüßt.
Und somit herzlich willkommen zum vielleicht besten Horrorfilm-Remake aller zeiten.
Seit ich hier bei MP bin habe ich zig Zombiefilme gesichtet und fast alle hatten eines gemeinsam, sie waren allesamt Gurken (bis auf 3-4 Ausnahmen die anehmbar waren)
Doch heute ist der Fluch endgültig gebrochen.
Von der Story her bekommen wir das gleiche geboten wie im original, und auch sonst gibt's nur minimale Änderungen, zb. das Blut ist jetzt eben Rot und die Zombies sehen natürlich besser aus, ansonsten ändert sich fast nichts.
Night of the Living Dead hat eine unglaubliche Atmosphäre zu bieten, und die Spannung hält über die gesamte Filmlänge, und das auch wenn gerade mal kein Zombie in der Nähe ist, was daher stammt das zwischenmenschlich eben nicht alles glatt läuft im Haus.
Der noch recht jung wirkende Tony Todd spielt hier ausnahmsweise mal kein Voodoo-Priester oder ähnliches, sondern einen recht normalen Typen, was mir gut gefallen hat, sieht man bei ihm ja eher selten.
Positiv ist mir auch noch die recht gute deutsche Synchro aufgefallen.
Night of the Living Dead hat mich recht schnell in seinen Bann gezogen, und erst beim Abspann wieder losgelassen.
Natürlich sollte man die Old School Zombies mögen, die sind hier nämlich mal richtig Old School.
Und deswegen 10 von 10 Kopfschüssen.
So bleibt mir nur noch eins zu schreiben, Gute Arbeit, Tom Savini.
Irgendwie kann George A Romeros Der Affe im Menschen bei mir nicht wirklich punkten.
Zum einen ist die Geschichte dermaßen weit hergeholt das es einer Sau graust, macht aber nicht viel ist ja schließlich ein Horrorfilm, und die dürfen das ja bekanntlich.
Was ich aber viel schlimmer finde ist das er scheinbar nicht viel mit dem miteinander der Personen anfangen kann, soll heißen es wirkt mir hier nicht so als ob zb. Allan's Mutter auch wirklich seine Mutter ist, und nicht eben “nur“eine Schauspielerin. Da sich der Film sehr ernst nimmt passte mir das nicht wirklich.
Auch finde ich das der Film etwas zu lang geraten ist, so kommt es doch gelegentlich zu durchhängern.
Und auch die Spannung hält sich bei diesem Film stark zurück.
Das Budget scheint in diesem Fall relativ hoch gewesen zu sein, was man deutlich erkennen kann.
Natürlich ist der Affe im Menschen kein schlechter Film (und das Äffchen ist süß, zumindest in der ersten Filmhälfte) aber mir war es etwas zu wenig, vielleicht war er mir aber auch nur zu harmlos. Trotzdem bringe ich's nicht über's Herz eine 5,5 zu geben.
Würde mich freuen wenn ihr mal einen Blick auf die Liste werfen könntet.
Vielleicht habt ihr ja auch so einen Kandidaten mit einer Szene die ihr nie vergessen werdet.
Kaiser schaut TV.
Linda's Child ist ein sehr ruhiger Film mit netter Musikuntermalung.
Anfangs fragte ich mich noch wer hat hier eigentlich den größeren sprung in der Schüssel, Emanuel (Kaya Scodelario) oder eben Linda (Jessica Biel) nach Ende des Filmes weiß ich's aber immer noch nicht so genau.
Angesehen habe ich ihn da er als Thriller beschrieben wurde, allerdings ist er für einen Thriller extrem Spannungsarm, und für ein Drama ist er mir zu oberflächlich.
Und ich hab mich vor Beginn noch gefragt warum ich nur eine 4 Punkte Vorhersage bekomme bei einer Community Wertung von 6,3, jetzt weiß ich's, spannend ist was anderes.
Eine gute Besetzung hat er ja, aber mir war er zu lahm.
Ps.Ich hab mich dabei etwas gelangweilt und so hab ich mir mal wieder den schlechtesten Filmtot aller Zeiten angesehen.
https://m.youtube.com/watch?v=sT1mNMqlU08
Ob der Regisseur wohl tatsächlich immer selbst den durchblick behalten hat ? ;)
Nach einem recht feurigen start wird das Geschehen bis kurz vor Ende sehr ruhig auf der Insel der Dunkelheit/Finsternis.
Kurz zur Story, mit spoiler'n der ersten 10 min:
Julie wird von ihrem Mann betrogen und verliert ihren Job als Lehrerin, also muss ein neuer Job her, der Zufall will es so und sie findet einen neuen, und zwar auf der Insel der Finsternis, dort wo seltsame Dinge geschehen.
Der ganze Film ist eigentlich eine One Woman Show rund um Julie, komplett ohne Effekthascherei, aber auch ohne wirkliche Höhepunkte.
Mir war das gezeigte viel viel zu ruhig und ich müsste lügen wenn ich behaupten müsste mir wäre nicht langweilig dabei gewesen.
Obwohl der Film unverkennbar aus Norwegen stammt hat er mich doch von seiner Art her sehr an die alten Italienischen (Horror) Filme erinnert, nur gänzlich ohne Blut und oder Gore.
Einen Horrorfilm wie oben angegeben konnte ich ohnehin nicht wirklich erkennen, einen waschechten Thriller schon.
Erst die letzten15 Minuten die licht ins Geschehen bringen waren für mich wieder einigermaßen ansprechend, die Auflösung selbst allerdings war nun wirklich keine große Überraschung.
Einzigster lichtblick war für mich die Hauptrolle der Julie.
Fazit: Thriller für Leute die es gerne etwas ruhiger haben wollen.
War leider nicht wirklich mein Gebiet.
Fantasy Movies Part 1
Wer bei Wolfgirl eine ähnliche trashgranate wie Wolfcop erwartet oder gar einen blutigen Horrorfilm der ist hier falsch.
Vielmehr handelt es sich hierbei um recht ernsthaftes Drama.
Kurz zur Story mit kleinen spoilern:
Eine Freakshow zieht durchs Land mit dabei das Wolfsgirl, sie ist eine sehr sehr beharrte Junge Dame deren die Demütigungen und Erniedrigungen schwer auf's Fell schlagen, also möchte sie natürlich “normal“ werden, Koste es was es wolle.
Wolfgirl hat eine recht ruhige erzählweise, die ich aber zu keiner Zeit als langweilig empfunden habe, die Schauspieler die mitwirken sind auch welche, der Chef der Truppe wird von Tim Curry gespielt, auch er macht seine sache sehr gut, und er darf auch mal wieder Singen.
Abgefahrene Freaks gibt es zuhauf allen voran Grace Jones.
In erster Linie geht es um das Drama menschlicher Schicksale, einfühlsam geht allerdings anders.
Eine Botschaft will uns der Film auch noch mit auf den weg geben, und zwar das die wahren Freaks wohl auch auserhalb der Freakshow zu finden sind.
Gegen ende hin kommt auch noch etwas Horror mit ins spiel, aber das ist eher nebensächlich.
Fazit: Kleines seltsames Low Budget (Horror)Drama, das wohl nicht bei allen ankommen dürfte.
Mit entsetzen musste ich feststellen das Stuart Gordon fehlt. ;-)
“Es werden wieder die Toten Herrschen, für alle Zeit“
Vorab: The Dead Hate the Living ist von Full Moon Pictures, und die sind für ganz (üblen) trash zuständig, einen anständigen Horrorfilm braucht ihr hier also nicht erwarten.
Auch hat er nicht das geringste mit der Return of the Living Dead Reihe zu tun, zumindest die ersten drei Teile der ROTLD Reihe sind um Welten besser als dieses (un)Werk, und ich werde nicht müde darin zu behaupten teil eins ist einer der besten zombiefilme überhaupt, kult, kult kult.
So aber jetzt zu diesem ding hier: als Horrorfilm taugt “The Dead Hate the living“ nahezu überhaupt nichts, aber als schlechter trasfilm hat er was.
Die Masken die im Film verwendet werden sehen auf trashige art und Weise gar nicht so übel aus, und einen gewissen Charme habe ich auch verspürt.
wer einen klassischen zombiefilm erwartet wird schwer enttäuscht, es sind eher sowas wie untote Monster die hier auf die Jagd gehen(also Menschen mit Masken).
Ich denke der Streifen soll wohl sowas wie eine verneigung vor den “richtigen“ Horrorfilmen sein, Anspielungen gibt es genug, so werden unter anderem Romero, John Carpenter,Sam Raimi erwähnt, auch Lucio Fulci wird in Form eines Aufkleber's geehert, auch fallen Sätze wie “ was würde Bruce Campbell jetzt tun“ .
Für eine Komödie ist die sache trotz Charme doch leider etwas schwach, da hätte viel mehr kommen müssen.
Also Fazit: nichts für Freunde des gepflegten Horrorfilm's eher was für trashhasen.
Wer was mit Charles Band (Gingerdead Man) anfangen kann, der kann auch hier einen blick riskieren.