kamuran.egri - Kommentare
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Alle Kommentare von kamuran.egri
Eli Roth läßt mit Horrorschocker Sensation THANKSGIVING, Grindhouse Kino a la Tarantino und Rodriguez wieder aufleben. Lange Jahre mussten die Fans darauf warten.
Thanksgiving ist der Nationalfeiertag wird jeden vierten November-Donnerstag gefeiert und ist ein wichtiger Teil der US-amerikanischen Kultur und Identität. Es hat eine besondere Stellenwert wo große Familientreffen mit Knuspriger Truthahn, saftige Maiskolben, festliche Paraden in beschaulichen Städtchen Plymouth, Massachusetts. Endlich mal wieder ein Horrorschocker der in die Filmgeschichte eingeht. Eli Roth ließ die Fans 16 Jahre auf die Ausweitung seines Fake-Trailers Thanksgiving warten und drehte in der Zwischenzeit verzichtbare Filme wie den Kannibalenhorror The Green Inferno und Death Wish. Doch nun hat er voll ins Schwarze getroffen und präsentiert einen Horror - Knaller, der die Fans zum Ausrasten bringen wird.
Jubel, Trubel und Grausamkeit! „Thanksgiving“ ist zwar eine Mischung aus Freitag der 13., Scream und viel mehr. “ und Feiertags-Slashern wie „Black Christmas“, bekommt durch Eli Roths Liebe für das Gore- und Grindhouse-Kino aber noch einmal eine ganz eigene, besonders fiese Note. Der mit einer Axt bewaffnete Pilgervater reiht sich wunderbar in die Riege sadistischer Feiertags-Killer ein.
"Thanksgiving" zeigt Regisseur Eli Roth bei dem, was er am besten kann. Der Film ist fürbHorror -Fans ein muss und Sehenswert.
Camorra legt sich mit den Falschen an! Ein Engel auf Rachefeldzug gegen die Mafia! Der dritte Teil ist eine deutliche Steigerung zum zweiten und auch zum ersten. Denn erstmals in der Reihe hat man das Gefühl, dass McCall auch verletzt werden kann. Er wird es ja auch, aber bei jedem Kampf ist er in der Regel eine solche präzise und grandiose Kampfmaschine, dass ihm niemand das Wasser reichen kann. Das ist ein Problem, denn Spannung lässt sich so nicht erzeugen. Hier funktioniert es besser, auch wenn McCall zum Ende hin dann doch wieder der unbesiegbare Supermann ist.
Ein genialer Action-Thriller vor schöner Kulisse, hervorragend gespielt, schön choreographiert, mit einigen sehr coolen Szenen, die alle damit zusammenhängen, dass Robert McCall den Schurken mit einer Nonchalance begegnet, die die nicht verstehen. Er gibt ihnen immer wieder die Chance, ihr Leben zu retten, die Arroganz des Bösen verhindert das jedoch. Ein guter Abschluss der Trilogie, der auch einen schönen Schlusspunkt für den Equalizer findet.
Ein grandioser Film der Spektakulär ist und sehr sehenswert mit Denzel Washington.
In Michael Bays Spektakel Action-Thriller Ambulance überzeugt Danny (Jake Gyllenhaal) seinen Bruder Will (Yahya Abdul-Mateen II), bei einem großen Raubüberfall zu helfen. Sie nehmen auf der Flucht einen Krankenwagen in ihre Gewalt, jedoch der Plan läuft es gewaltig aus dem Ruder.
Um die Behandlung seiner schwer erkrankten Ehefrau bezahlen zu können, wendet sich Will Sharp (Yahya Abdul-Mateen II) an seinen Adoptivbruder Danny (Jake Gyllenhaal). Er will ihm aushelfen doch die Sache hat einen Hacken; der charismatische Profidieb lockt ihm mit der Chance seines Lebens: ein Bankraub mit einer 32-Millionen-Dollar-Beute. Dabei wird ein Polizist anschossen und schwer verletzt. Nun ergreifen die beiden Brüder die Flucht und reißen einen Krankenwagen an sich, wo sie die Sanitäterin Cam Thompson (Eiza González) als Geisel nehmen, die den schwerverletzten Gesetzeshüter am Leben halten soll. Aber in der wilden Verfolgungsjagd durch die chaotischen Straßen von Los Angeles geht alles drunter und drüber und die Sache gerät außer Kontrolle.
Die Vorlage von gleichnamige dänische Produktion aus dem Jahr 2005 dient für Michael Bays neuen Film.
Filmkritik:
Endlich wieder ein ganz großes Kino von Michael Bay! Er beweist dass er es immer noch drauf hat und knüpft sich an die erfolgreiche 90er Jahre Filmen wie THE ROCK oder CON AIR. Aber dieses Mal übertrifft er sie Alle. Denn AMBULANCE ist ein Action Spektakel Film mit andauerndem Adrenalinkick, der das Publikum mitreißt und mit Spannung bis zum Schluss fesselt.
Dazu kommen die sensationellen Kamerafahrten wie eine Achterbahnfahrt und die Atemberaubende Verfolgungsjagd. Michael Bay ist ein Genie, denn er versteht sein Handwerk, denn der Kameramann Roberto De Angelis ist eine tolle Bereicherung für seinem Meisterwerk!
Jake Gyllenhall spielt perfekt seine Rolle, Yahya Abdul-Mateen II ist Megastark als der Fluchtfahrer und Eiza González beeindruckt durch ihren großartigen Talent. Die faszinierende Filmmusik lässt den Zuschauer ohne Langeweile die Spannung immer spüren. AMBULANCE ist Michael Bays bester Action Kracher die er gedreht hat bietet eine 100% Unterhaltung fürs Kinoerlebnis!
Der Regisseur Jason Reitman schließt mit Ghostbusters Legacy an die kultige Originalreihe aus den 1980er Jahren an und lässt zwei Kinder ihre Geisterjäger-Wurzeln entdecken.
Die talentierte und hochbegabte Phoebe (Mckenna Grace) und ihre pupertierende Bruder Trevor (Finn Wolfhard) ziehen in das verstorbenen Großvaters Haus im Nirgendwo ein. Die Mutter kann mit dem Geld nicht umgehen, die Farm befindet sich im erbärmlichen Zustand und hinzu kommen nicht nur die geerbte Schulden sondern auch die ganze Stadt die kein gutes Wort über die Opa verliert.
Jedoch schon in der ersten Nacht geschehen seltsame Dinge. Die Schachfiguren auf dem Brett bewegen sich wie von Geisterhand. Als Phoebe im Fußboden eine obskure Gerätschaft findet, ist es ihr gelangweilter Lehrer Mr. Grooberson (Paul Rudd) der darin sofort eine alte Geisterfalle erkennt. Phoebe und Trevor müssen bald zu den Protonenstrahler greifen denn unter der Erde wartet das Böse nur darauf, die Menschheit zu beherrschen.
Fazit: Jason Reitman tretet in seinen Fußstapfen von seinem Vater und inszeniert mit Ghostbusters Legacy einen Geniestreich, der an die Originalen ersten Beiden Zweiteiler sich anknüpft. Das ist ihn auch gut gelungen, denn die Figuren im Film sind großartig besetzt und sind nicht nur talentiert sondern der Film hat auch einen großen Überraschung auf dem Lager. Ein Wiedersehen mit Dan Aykroyd, Bill Murray und Ernie Hudson ist sehr nah.
Der Film ist hoch unterhaltsam und sorgt auch noch für sehr gute Laune. Große Begeisterung und sehenswert.
Das Warten hat endlich ein Ende. Anderthalb Jahren mussten wir auf den neuen Bond wegen Corona Pandemie warten. Am Dienstagabend während der Weltpremiere in London fand auch gleichzeitig in einigen deutschen Städten sowie auch in Berlin die Pressevorführung von James Bond 007 statt. Die Journalisten waren verwirrt. Sie waren schockiert. Sie wussten nicht, was sie mit dem anfangen sollten, was sie gerade gesehen hatten. Sie hatten das Gefühl unfreiwillig bei einer sensationellen Ereignis teilgenommen zu haben, die die Geschichte ändert.
Dieser Bond fängt auch nicht mit einem wahllosen Einsatz des Geheimagenten an, sondern mit einer Kindheitserinnerung seiner Geliebten Madeleine Swann (Léa Seydoux), die in jungen Jahren mit ansehen musste, wie ihre Mutter von einem maskierten Killer ermordet wird. In einer abgelegenen Ort genießt Madeleine mit James den geheimdienstlichen Vorruhestand, in den er sich am Ende von „Spectre“ begeben hat.
Am Grab von seiner ehemaligen Liebe Vesper, wirft eine massive Explosion ihn zu Boden. Es folgt eine knallhart choreografierte Verfolgungsjagd durch die engen Gassen des italienischen Bergstadt Matera, in der Bond nicht nur vor den zahlreichen Finsterlingen flüchten muss, sondern auch die Liebe zu Madeleine aufkündigt, die ihn an Spectre verraten haben soll.
Fünf Jahre später lebt er allein und zurückgezogen auf Jamaika, wo ihn sein früherer CIA-Kollege Felix Leiter (Jeffrey Wright) für einen letzten Job anwirbt. Ein Wissenschaftler hat die Daten eines geheimen MI6-Projektes gestohlen und an Spectre verkauft. Die tödlichen Nanorobots, die auf eine spezifische DNA codiert werden, ermöglichen gezielte Attentate genauso wie groß angelegte Völkermorde.
Zurück vom Ruhestand kehrt Bond als freier Mitarbeiter zurück nach London, auch wenn man seine Dienstnummer 007 schon längst eine die ambitionierte Kollegin Nomi (Lashana Lynch) vergeben hat. „Ist nur eine Nummer“ sagt James achselzuckend und fängt an die Welt zu retten. Wir bewegen uns von schönen Ort zu Traumort, von Italien in die Karibik und von der Karibik nach Chile. Eine humorvolle Prügelei in Kuba gehören zu den besten Actionszenen der gesamten Reihe und überall findet sich eine schöne Frau, die mit Bond einen Martini trinkt.
Fazit: Je länger die zwei Stunden und 45 Minuten dauern, desto mehr geht es Bond ans Eingemachte, in einer bisher nicht für möglich gehaltenen Art und Weise. Der talentierte Schauspieler Rami Malek verbreitet als Überbösewicht Lyutsifer Safin eine überzeugend ungemütliche Aura. Bond ein gebrochener Held ist "Keine Zeit Zum Sterben" ein würdiger Abschied für Daniel Craig? Früher gab es im Abspann die heiß erwartete Ankündigung des nächsten Abenteuers: „James Bond will return in …“. Die gibt es jetzt zwar wieder. „James Bond will return.“ Dieser Film ist ein außergewöhnlicher Bond der einen schockiert, manchen ins irre führt und einigen Fans trotzdem Freude macht. Doch die Frage ist wie geht es weiter und wer wird der nächste Bond?
Daniel Craig hat meinen Respekt für seine 15 Jahre lange Bond Rolle. Ich ziehe meinen Hut vor ihm, denn er hat seinen Job gut gemacht.
Saw: Spiral ist ein US-amerikanischer Horror-Thriller von Regisseur Darren Lynn Bousman aus dem Jahr 2021, bei dem es sich um den 9. Teil des Saw-Franchises handelt. Der Film ist keine direkte Fortsetzung zu Jigsaw (2017), spielt jedoch als Spin-off der Reihe in der Zeitlinie der vorigen Filme. Die mysteriöse Idee der Geschichte stammt von Chris Rock, der neben Samuel L. Jackson, Max Minghella und Marisol Nichols auch eine der Hauptrollen spielt. Neben Rock beteiligten sich als Executive Producer auch James Wan und Leigh Whannell, die ursprünglichen Schöpfer der Saw-Filmreihe, am Film. Im Fokus des Films stehen Chris Rock als abgezockter Detective Ezekiel Banks und Max Minghella als sein Kollege William Schenk, die eine Reihe von Mordfällen untersuchen, die einem Nachahmungstäter des verstorbenen Jigsaw-Killers John Kramer zugeschrieben werden.
Unterstützt werden die beiden Detectives von Samuel L. Jackson, der als Vater von Zeke ist und ein ehemaliger Vietnam-Veteran gilt. Sie ahnen jedoch nicht in was für eine mörderische Geheimnis sie hineingezogen werden.
Kritik:
Der achte „Saw“-Film „Jigsaw “ entpuppte sich sieben Jahre später allerdings als ein arg lieb- und ideenloser Wiederbelebungsversuch. Trotzdem lockten die alten Erfolge noch zu sehr, als dass das Studio Lionsgate die lukrativen Folter-Sessions endgültig beerdigen könnte. Ausgerechnet der Comedy-Star Chris Rock ("Head Of State “) lieferte dann den Spirit für einen weiteren Neubeginn, sodass es die Reihe mit SAW: SPIRAL nun über Umwege doch noch zu einem neunten Teil und hiermit zu einem weltweiten unfassbaren Gesamteinspielergebnis von mehr als einer Milliarde Dollar gebracht hat. Dabei machen Rock und der folterfallenerfahrene Regisseur Darren Lynn Bousman zumindest vieles besser als beim direkten Vorgänger.
Fazit:
Die Rückkehr vom Regisseur Darren Lynn Bousman, der für die Saw Reihe 2 - 4 verantwortlich war macht den Film viel interessanter. Samuel L. Jackson spielt wie immer klasse seine Rolle. Der Comedian Star Chris Rock bringt etwas frischen Wind in die Saw Reihe, jedoch längst nicht genug bringt großes Interesse in die Horror Franchise und sorgt mit seinem coolen Sprüchen für gute Unterhaltung. Auch wenn der Film an das Originale Saw herankommt, trotzdem sorgt er für Nervenzerreißende Schockeffekte und macht den Film Ultra Spannend. Da werden nicht nur die Genre Fans auf ihre Kosten kommen sondern auch Kino Liebhaber.
Die Vorgeschichte zur GI Joe ist so gut erzählt und ins Szene gesetzt wie kein Anderer. Das ist ein Film Stoff, die zum Erfolgsstory verspricht.
Der Film beruht, wie die Vorgängerfilme G.I. Joe, G.I. Joe - Geheimauftrag Cobra und G.I. Joe - Die Abrechnung, auf dem "G.I. Joe" -Spielzeugfranchise und ist der Auftaktfilm im angekündigten Hasbro Cinematic Universe. Eine direkte Fortsetzung ist mit G.I. Joe: Ever Vigilant geplant. Ray Park, der den Titelhelden Snake Eyes in den beiden vorherigen G.I.-Joe-Filmen spielte, wird im Spin-off nicht zurückkehren, da er laut Produzent Lorenzo Di Bonaventura zu alt für die Rolle ist.
Seitdem Snake Eyes "Henry Golding" als Junge mit ansehen musste, wie sein Vater "Steven Allerick" von dem mysteriösen Mantelträger Mr. Augustine "Samuel Finzi" vor seinen Augen erschossen wurde, kennt er nur noch ein Ziel: Rache und Vergeltung! Als ihm der Yakuza-Boss Kenta "Takehiro Hira" anbietet, den Mörder für ihn ausfindig zu machen, solange er seinem Clan in Los Angeles beitritt, willigt Snake Eyes ein – allerdings nur, bis er gezwungen wird, den vor ihm knienden Verräter Tommy "Andrew Koji" zu exekutieren. Die Frage ist, bringt er es übers Herz?
Nein im Gegenteil, Snake Eyes rettet Tommy das Leben – nur um dann festzustellen, dass es sich bei diesem in Wirklichkeit um den designierten Anführer des mächtigsten Ninja-Clans in Japan handelt. Dieser stellt sich im Anschluss als Kentas Cousin und Anführer eines mächtigen Ninja-Clans heraus und bietet seinem Retter an, ihn bei sich aufzunehmen. Dies geht jedoch mit einigen schwierigen Herausforderungen einher. Und dann ist da noch Kenta, der weiterhin seinen eigenen Plan verfolgt und die Lage spitzt sich zu...
Kritik:
Eine geniale, gelungene Vorgeschichte des Superhelden in dem der Hauptdarsteller richtig aufblüht. „Snake Eyes: G.I. Joe Origins“ erzählt von den Anfängen des geheimnisvollen Kriegers, der sich hier gleich in mehrfacher Hinsicht beweisen muss. Die Actionszenen sind so überragend, inhaltlich gibt der Film trotz seines demonstrierten Ernstes sehr viel her. Außerdem gibt es aber schöne Bilder und einen charismatischen, wenngleich eindeutig passend besetzten Hauptdarsteller Henry Golding.
Alle Darsteller spielen überzeugend, sowie Iko Uweis "The Raid" brilliert in seiner rolle als Hard Master. Der Film überrascht den Zuschauer mit vielen Wendungen und tollen Kampfszenen. Mir hat SNAKE EYES G.I. JOE ORIGINS sehr viel Vergnügen verbreitet und ist Sehenswert den ich gerne weiter empfehle!
Es geht wieder los. Der Film spielt in der nahen Zukunft im Jahr 2048, in der die Neuen Gründerväter Amerikas (kurz: NFFA) erneut mit einem eigenen Präsidenten die Regierung des Landes an sich gerissen haben und die alljährliche Purge-Nacht, in der alle Art von Verbrechen, inklusive Mord, für 12 Stunden legalisiert werden, wieder einführen.
Juan der auf einer Pferdefarm arbeitet der mexikanische Migrant, der erst kürzlich mit seiner Ehefrau Adela illegal nach Amerika eingewandert ist, um der Verfolgung eines kriminellen Drogenrings zu entgehen. Nachdem das Ehepaar ihre erste Purge-Nacht unverletzt überlebt, kommt es auch noch nach der offiziellen Beendung der Purge zu zahlreichen weiteren Morden und verbrecherischen Handlungen auf den Straßen. Es stellt sich heraus, dass sich unter dem Motto der „Ever After Purge“, oder auch „The Forever Purge“ eine Bewegung gegründet hat, die im gesamten Land verstreut auch noch nach den 12 Stunden mit der Purge fortfahren und kein Ende ist im Aussicht.
Was der Film über Rassismus und über die Gräben zwischen Arm und Reich zu sagen hat, wird derart brachial in Szene gesetzt, dass es zu sehr in billige Exploitation-Gefilde abdriftet, um noch von Bedeutung zu sein. Die Dynamik innerhalb der zentralen Figurengruppe, die sich trotz diverser Antipathien zusammenraufen muss, lässt ein paar spannende Ansätze erkennen, verläuft allerdings ebenfalls nicht gerade subtil.
Das Erschreckendste an "The Forever Purge" sind wohl die Parallelen zum Sturm auf das Kapitol in Washington, D.C. am 6. Januar 2021 durch Getreue des damals noch amtierenden, doch bereits abgewählten US-Präsidenten Donald Trump.
Dennoch hat der Film überraschende Momente, der die Zuschauer überzeugt und auch zum Nachdenken bringt. Die Spannung ist von Anfang bis zum Ende garantiert und für Nervenkitzel ist auch gesorgt. Nicht nur die Genre Fans werden auf ihre Kosten kommen, sondern auch Action und Kino Freunde.
Ein talentierter Koch beeindruckt einen Deutschen Soldaten im hohen Position.
Notlagen, Zufälle und glückliche Fügungen helfen dem belgischen Juden Gilles (Nahuel Perez Biscayart) in einem deutschen KZ, doch was letztlich sein Leben rettet, ist seine Chuzpe: Er gibt sich als Perser namens Reza aus und zögert nicht lange, einen Hauptsturmführer (Lars Eidinger) in Farsi zu unterrichten. Der heißt nicht nur Koch, sondern ist auch einer der großes vor hat und möchte nach dem Krieg in Teheran ein Restaurant eröffnen. Gilles/Reza kann natürlich kein Farsi, also erfindet er nach und nach eine Fantasiesprache, die er selbst nachts büffeln muss, um nicht aufzufliegen. Dabei hilft ihm auf unverhoffte Weise ein privilegierter Job: Koch lässt ihn das Namensregister der Lage. Das Drama "Persischstunden" beginnt mit einer Lüge. Als die Nationalsozialisten den jungen Juden Gilles fassen, gibt er sich als Perser aus. Da hat er sich mit etwas eingelassen, denn künftig soll er ihn Farsi beibringen. Das Problem: Gilles kann die Sprache natürlich nicht - und unterrichtet ihn in Fantasiewörtern Häftlinge führen. Der Schicksal nimmt seinen Lauf.
Kritik:
Ein Geniestreich vom Regisseur Vadim Perelman, der die Geschichte toll ins Szene setzt. Es ist eine schauspielerische Offenbarung, mit welch feinen Nuancen die beiden Hauptdarsteller sich in diesem Duell der Geister begegnen. Lars Eidinger sind die inneren Kämpfe ins Gesicht geschrieben, die in dem neurotischen, permanent rauchenden SS-Sonderling Koch toben, der bei sich selbst keine Verantwortung für das Morden sieht. Der Argentinier Nahuel Pérez Biscayart verkörpert in Mimik und Gesten den ganzen Schmerz der Vernichtung als permanent unter Todesangst stehender Gefangener, der sich trotzdem einen feinen rebellischen Unterton leistet.
Man mag es für banal halten, wenn ausgiebig gezeigt wird, wie die Nazis verschiedener Ränge hier gegeneinander intrigieren und einander aus Rachsucht oder Neid denunzieren, aber das gehört zum Gesamtbild und zählt eher zu den Qualitäten des Films. Selbst in jenen Momenten, da den Klischees reichlich Genüge getan wird, wenn Lars Eidinger als (Herrenmensch) allzu viele finstere Blicke werfen und Gewaltexzesse geradezu zelebrieren darf. Dennoch eine Meisterleistung von Lars Eidinger, der die Rolle selbst lebt. Der Junge Schauspieler Nahuel Perez Biscayart erfüllt seine großartige Leistung.
Persischstunden ist ein herausragender Drama Verfilmung und ist Brillant. Ein Kinofilm der Stoff für Diskussionen sorgt und zum nachdenken führt.
Christopher Nolan ist zurück mit einem intelligenten Spionage Action Thriller, der in die Kino Geschichte eingehen wird.
Er ist unbestritten einer der größten Regisseure unserer Zeit, dem es eine große Freude ist, das Publikum mit Wendungen und außergewöhnlichen, abgefahrenen Geschichten zu beeindrucken. Ähnlich wie M. Night Shyamalan sucht er stets nach dem gewissen Extra, etwas, das seine Filme von anderen Regisseuren abhebt. Er schaffte mit Batman Trilogie schon großes Überraschendes, doch Filme, die auf eigenen Ideen beruhen wie sein Inception oder Memento haben nicht ganz zu Unrecht den Ruf, etwas Neues und Großartiges den Zuschauern zu präsentieren. Die Einspielergebnisse zeigen Fakten und es ist kein Wunder, dass Tenet nach so langer Corona Atempause sehnsüchtig von den Fans erwartet wird.
In Tenet wird John David Washington in eine Welt der Spionage hineingezogen die es in sich hat, die er sich so niemals hätte ausmalen können, da die Regeln der Zeit hier scheinbar anders funktionieren. Nur mit einem Wort Tenet bewaffnet muss er sich einem Kampf stellen, der sich um nicht weniger als das Überleben der gesamten Erde dreht. Auf einer Mission, die sich jenseits der realen Zeit zu entfalten scheint, wird er in die zwielichtige Welt der internationalen Spionage katapultiert und Robert Pattinson an seiner Seite.
Kritik:
So etwas hat man in der Kino Geschichte noch nicht gesehen, denn es war noch nie in dieser Form dagewesen. Wie Leonardo DiCaprio in Inception davon schwärmte, dass Traumreisen die Möglichkeit eröffnen, "Kathedralen zu errichten, ganze Städte, Dinge, die es nie gegeben hat. Dinge, die es in der realen Welt gar nicht geben kann," so nutzt Nolan das Medium Film, um Kinogänger in fantastische Welten der anderen Dimension zu entführen, die zugleich möglichst nah an einer theoretischen Realität gehalten werden. Tenet ist der ultimative feuchte Traum für die Liebhaber von Nolans Werk: kreativ, intelligent, komplex, packend, visuell beeindruckend und auf hohem Niveau zu wiederholten Sichtungen einladend. Der Film erfordert die völlige, ungeteilte Aufmerksamkeit der Zuschauer und von Toilettenpausen im Kino würde ich abraten wenn es geht, denn auch nur wenige Minuten aus dem Film zu verpassen, wäre hinderlich beim Verständnis. Der Film hält sich nie lange mit Erklärungen, sondern wird mit halsbrecherischen Tempo dargelegt, während der Film von einer internationalen Location zur nächsten springt. Das ist manchmal chaotisch, aber immer packend.
Die Schauspielerische Leistungen von John David Washington und Robert Pattinson sind grandios und genial.
Das echte schauspielerische Highlight und der einzige emotionale Kern des Films ist jedoch Elizabeth Debicki als Andreis leidende, misshandelte Ehefrau Kat, die im Laufe des Films die größte Entwicklung von allen durchmacht und durch die Begegnung mit Washingtons Protagonisten innere Stärke und Selbstbehauptung gewinnt. Ob es nun Zufall oder kurioser Fall des Typecastings ist, dass Debicki nach der Miniserie "The Night Manager" schon wieder die Geliebte eines skrupellosen Waffenhändlers spielt, die zwischen die Fronten gerät, nachdem ein Geheimagent auf diesen angesetzt wird, sie liefert hier die beste Performance ihrer Kariere ab, indem sie garantiert Erfolg haben wird.
Kenneth Branagh gibt als Bösewicht eine gute Figur ab. Er ist auch phänomenal.
Allerdings muss ich an das Altersfreigabe von 12 Jahren Kritik ausüben, denn im Kino befanden sich Vier 12-14 Jährige, sie störten der Maaßen den Film, sie waren laut, hyperaktiv und haben nichts kappiert, so dass ich den Kinopersonal holen musste um für Ruhe zu sorgen. Deswegen schlage ich vor, macht bitte Altersfreigabe nicht unter 16 Jahren!
Zurück zum Film. Tenet ist ein Meisterwerk, herausragend, so sensationell das man selber im Kino erleben muss!
Der Film wird mit großer Wahrscheinlichkeit alle Preise abräumen und wird in die Geschichte des Kinos eingehen.
Die wahre Geschichte des Mafiosi Tommaso Buscetta
Als angesehenes, hochranginges Mitglied der sizilianischen Mafia ist Tommaso Buscetta (Pierfrancesco Favino) wie jeder andere seiner kriminellen Familienmitglieder auch an den Schweigecode gebunden. In den 1980er Jahren werden zwischen den unterschiedlichen italienischen Paten erbitterte Kämpfe um Macht ausgetragen und jeder der redet, ist ein toter Mann.
Während in seiner Heimat der Clan-Krieg tobt, hat sich Tommaso als Mitglied der Cosa Nostra nach Brasilien abgesetzt und bekommt nur aus der Ferne mit, wie die langjährigen Fehden ihren blutigen Höhepunkt erreichen und immer mehr Bekannte und Freunde den Tod finden.
Bei jedem Espresso, der den beiden bei den Vernehmungen im zusätzlich gesicherten Gefangenentrakt serviert wird, sinnieren sie darüber, ob dieser wohl vergiftet ist. Bei jeder Fahrt in den Gerichtssaal scheint Buscetta (Pierfrancesco Favino) nur darauf zu warten, dass sich ein Attentäter mit quietschenden Reifen nähert und ein Maschinengewehr auf ihn abfeuert. Sogar viele Jahre später in den USA, als er im Zeugenschutzprogramm eine neue Identität angenommen hat, ist die Anspannung in Buscettas Gesicht abzulesen, wenn ihm im Supermarkt versehentlich ein Einkaufswagen in die Quere kommt.
Die Geschichte von Richter Falcone am 23. Mai 1992 starb der Anti-Mafia Richter nahe Palermo an einem Anschlag, durch eine durch Fernzündung ausgelöste 500 Kilo Bombe, die die Autobahn unter seinem Konvoi in einem Kraterlandschaft verwandelte.
Kritik:
Der Italienische Regisseur Marco Bellocchio schildert in "Il Traditore" die Geschichte des wichtigsten Kronzeugen in den großen Mafiaprozessen der 80er Jahre.
Endlich mal wieder ein guter Mafiafilm seit Casino. Die Spannung fängt den Zuschauer von Anfang an und sie steigt von jeder Minute mehr. Es ist eine knallharte, Actionreiche wahre Geschichte des Tommaso Buscetta, der grandios von Pierfrancesco Favino verkörpert wird.
Ein herausragender Film der Kinogeschichte schreibt.
Ihr Auto kracht in einem anderen Wagen, dabei verliert sie ihre Stoßstange und das ist nicht genug ein Ast kracht in Mirandas Haus. Dabei ist Miranda (Katie Holms) sie doch ohnehin schon pleite, und muss sich alleine um ihre drei Kinder kümmern. Mitten im Chaos taucht Bray (Josh Lukas) bei ihr auf. Er hilft der jungen Frau, wieder auf die Beine zu kommen. Seine positive Lebenseinstellung gibt Miranda neue Kraft. Nach und nach gelingt es ihr, ihr Leben wieder in Der Film erzählt die rührende Geschichte der alleinerziehenden Miranda Wells den Griff zu kriegen, deren Mann bei einem Flugzeugabsturz ums Leben kam. Die tapfere Witwe und Mutter von drei Kindern schlägt sich mit einem Restaurant-Job durchs Leben, aber das Geld reicht vorne und hinten nicht. . Doch wieso unterstützt Bray sie eigentlich?
Das geheimnisvolle «Mr. Perfect», renoviert nach einem Hurrikan gleich das ganze Haus der Familie, repariert Mirandas Autos und ist auch für die Kinder schnell der beste Kumpel. Gegen diesen entspannten Traummann, der dazu noch ständig Lebensweisheiten wie einst Einstein zum Besten gibt, hat Mirandas etwas hüftsteifer Langzeitverehrer Tucker (Jerry O'Connell) natürlich nicht den Hauch einer Chance. Wird es am Ende noch alles gut?..
Kritik:
Des Regisseurs Andy Tennants Film basiert auf dem erstmals 2006 erschienenen Lebenshilfe-Bestseller «The Secret» der australischen Autorin Rhonda Byrne, in dem die Kraft der positiven Anziehung gefeiert wird. Er hat mit "The Secret - Das Geheimnis"
eine Lovestory vorgelegt, die so simpel gestrickt und so vorhersehbar ist, dass man sich als Zuschauer spätestens beim zuckersüßen Finale alle Katastrophen der Welt herbeisehnt.
Nach dem Motto: die Annahme, dass jeder mit positivem Denken allein alles erreichen kann, perfekt in eine neoliberale Ideologie, die auch in den USA wieder weit verbreitet ist. Im Umkehrschluss sind diejenigen, die es nicht schaffen, selbst schuld.
Katie Holmes und Josh Lucas brillieren gemeinsam und gegen diese geballte Ladung Harmonie aus dem Ratgeberkosmos haben sie geringe Chancen.
The Secret - Das Geheimnis ist eine rührende, turbulent witzige, Liebesdrama, der den Zuschauer in der Zeiten von Corona ablenkt und ihnen Hoffnung gibt.
Man sucht nachdem zuckersüßen Happy End! Einfach Herausragend!
Die Musikergenies als gute Freunde
In der Romanverfilmung The Song Of Names reist Tim Roth viele Jahre nach sein jüdischer Kindheitsfreund verschwand nach Europa, um das einstige Geiger-Wunderkind Clive Owen wiederzufinden.
London im Jahr 1951 steht in der mit Spannung erwartete erste Konzertauftritt des 23-jährigen Geigers David Rapoport (Jonah Hauer-King) auf einer internationalen Bühne bevor. Doch dann bricht hinter den Kulissen des vollbesetzten Konzerthauses für den Veranstalter Gilbert Simmonds (Stanley Townsend) und seinen 23-jährigen Sohn Martin (Gerran Howell) eine Welt zusammen. Denn das Musikgenie erscheint nicht und verschwindet zugleich spurlos aus dem Leben der Familie Simmonds.
Der Veranstalter Gilbert hatte den jüdischen Jungen aus Polen vor 14 Jahren, der vor den Nazis floh in seinem Haus aufgenommen, um die musikalische Entwicklung des Ausnahmetalents zu fördern. Martin wuchs mit ihm auf und betrachtete ihn als Bruder. Er kann Dovidl, wie der Junge daheim genannt werden wollte, nicht vergessen. 35 Jahre später begibt er sich, einer vagen Spur folgend, auf eine Reise nach Polen und nach New York, um ihn zu finden. Es begleiten ihn die Erinnerungen an sein Aufwachsen während des Krieges mit dem rebellischen, von einer Aura der Einsamkeit umgebenen Jungen.
Dovidl muss während des Krieges um seine Familie bangen, die aus dem Warschauer Ghetto nach Treblinka deportiert wurde. Dass es sich um ein Vernichtungslager handelt, weiß er da noch nicht. Nach dem Krieg kann er die klassische Musik nicht einfach weiterspielen; die Welt kann nicht so tun, als wäre nichts geschehen.
Das Verschwinden von Dovidl im Jahr 1951 , verweist er symbolisch auf das Verschwinden der Holocaust-Opfer aus Gesellschaften, die sich mit dem Verlust nicht lange aufhielten.
Als Jude fühlt er sich mit seinem Schmerz von der Realität der Nichtjuden abgeschnitten. Aber in der gemeinsamen Kindheit ist, so empfindet es Martin (Tim Roth) noch als erwachsener Mann, doch auch ein starkes Band zwischen Dovidl und ihm entstanden.
Kritik:
Dass sich der Musik Fachmann kanadische Regisseur François Girard auf gefühlsstarke Dramen versteht, bewies er schon 1998 mit Die rote Violine. Auch in dieser Geschichte, die auf dem gleichnamigen Roman von Norman Lebrecht basiert, geht es um die Ausdruckskraft der Geigenmusik, um das gewisse Etwas, das ein Künstlergenie vom lediglich guten Interpreten unterscheidet. Und es geht um eine Wirklichkeit, die so schrecklich ist, dass sie in der bereits existierenden Kunst keinen Ausdruck findet.
Tim Roth spielt den Martin als Erwachsenen wie einen angeschlagenen und verwundeten, müde gewordenen Getriebenen Künstler. Clive Owen bemüht sich, als erwachsener Dovidl hinter seinem Vollbart um Ausdruck, der sich in feurigen, ernsten Blicken äußert. Doch leider ist er nur selten zu sehen.
Dennoch ist es ein sehr bewegendes, schönes Gefühlskino.
The Song of Name ist Sehenswert und die Zuschauer werden von der magischen Welt der Geige verzaubert.
Auch die Araber brauchen Psychiater!
In der tunesisch-französischen Komödie Arab Blues eröffnet eine Psychoanalytikerin kurze Zeit nach der arabischen Revolution des Jahres 2011 ihre Praxis in Tunesiens Hauptstadt Tunis.
Die Stadt Tunis steht auf einem Umbruch im Neuanfang und auch die Psychoanalystin Selma (Golshifteh Farahani) will ihre Chance eines Neubeginns wahrnehmen und kehrt nach der Revolution aus Frankreich in ihre tunesische Heimat zurück. Hier eröffnet sie in einer Arbeiter-Vorstadt ihre Praxis, in der schon bald die unterschiedlichsten Patienten vorstellig werden.
So ziemlich jeder hat Einwände gegen die Praxis auf dem Dach. Selmas Onkel zum Beispiel hält das Projekt für hirnrissig: “Wir haben Gott, wir brauchen diesen Quatsch nicht”, sagt er und nippt an der Coladose, in der wie immer Hochprozentiges schwappt. Selmas Tante fürchtet, dass sich von nun an “Irre im Haus” breitmachen. Die resolute Chefin des Beautysalons verweist auf den Hamam und ihr eigenes Geschäft als geselligen Zufluchtsort: Araber redeten ohnehin überall miteinander. Warum sollten sie jetzt dafür bezahlen? Jedoch als Selmas Praxis regelmäßig öffnet, ist der Gesprächsbedarf enorm und die Lage scheint zu eskalieren: Wie aus dem Nichts bilden sich lange Schlangen auf der Außentreppe. Alle wollen auf die Couch – übrigens auch die Chefin des Friseursalons. Gut, anfangs gibt es Missverständnisse, gerade bei männlichen Patienten: Wenn eine Französin auf eine Couch einlädt, muss es sich dann nicht zwangsläufig um eine Prostituierte handeln?
Kritik:
Regie: Manele Labidi ist es gelungen eine turbulente, Kultur Komödie mit Witz und Drama zu verbinden. Es ist ihre Spielfilm Debüt.
Rückkehren scheint jedenfalls keine Option zu sein, wenn man es wie Selma (Golshifteh Farahani, eine Iranerin, die eine Tunesierin spielt) nach Paris geschafft hat. Selma ging mit ihrer Familie nach Frankreich, als sie gerade zehn Jahre alt war. Ihr Vater war ins Exil geflüchtet. Die sympathische Golshifteh Farahani hat Charme, aber es gelingt ihr mit Mühe und Not wirklich, Dramatik in die Geschichte zu bringen. Das Happy End, das hier reichlich uninspiriert über sämtliche Beteiligten hereinbricht, gönnt man Selma aber auf jeden Fall.
AUF DER COUCH IN TUNIS ist eine amüsante, Drama Komödie, die man nicht entgehen lassen sollte.
Zeig mir deine Welt und ich zeige dir meine!
Der Chinese Cheng (Pak Hon Chu) sucht mit seinem Sohn in Lappland nach einem finnischen Freund, der ihm einst in Shanghai aus der Patsche geholfen hat. Es geht um Geld, um Schulden und um Chengs tote Frau. Doch die Verwicklungen sind letztlich irrelevant, Missverständnisse kommen hinzu, und Cheng findet sich in einer abgelegenen Ausflugsgaststätte wieder, wo ihn die Wirtin aufnimmt. Bei der Ankunft scheint niemand im Dorf seinen Freund zu kennen, aber die lokale Cafébesitzerin Sirkka (Anna-Maija Tuokko) bietet ihm Unterkunft an. Im Gegenzug hilft Cheng ihr in der Küche und bald werden die Einheimischen mit den Köstlichkeiten der chinesischen Küche überrascht und bietet ihm auch im Austausch für seinen Dienst als Koch. Cheng ist einverstanden, er hat seinen kleinen Sohn bei sich und hofft, dass der den Tod seiner Mutter fernab der Heimat besser verarbeiten möge. Für sich selbst hofft er auf etwas Abstand zu den alten Geschichten in Shanghai.
Sirkka ist mehr als hingerissen von Cheng, dafür zeigt sie ihm ihre Tanzkünste und die ältesten Einheimischen nehmen ihm zur Sauna mit, wo sie anschließend sich im Eiswasser abkühlen. Nur sein Sohn braucht eine Weile bis er sich an die neue Kultur gewöhnt.
Kritik:
Der Finnische Regisseur Mika Kaurismäki meldet sich mit einem wunderbaren, berührenden Culture-Clash-Film eindrucksvoll zurück- auch wenn er den Bogen manchmal überspannt. Mit „Master Cheng in Pohjanjoki“ eine warmherzig, humorvoll-romantische und unterhaltsame Komödie mit sympathischen Charakteren vor finnischer Kulisse geschaffen, die zeigt, wie schön kulturelle Vielfalt ist, und dass Liebe und Freundschaft das ist, worauf es im Leben ankommt!
Es macht Appetit auf Essen, Sehnsucht nach Ferne und sorgt für gute Laune. Selten ist ein Film Meisterhaft, witzig und hinreißend zugleich. Großartige Darsteller die den Zuschauer
begeistern und dazu die lustige Story perfekt ins Szene gesetzt. Dieser Film ist herausragend und 100% sehenswert!
Wenn die Musik dein Herz erobert und sie tanzen lässt!
Katya (Alexandra Pfeifer) ist die geborene Ballet Tänzerin mit Leib und Seele.
Die eleganten Outfits, das anmutige Tänzeln auf den Zehenspitzen und dazu der Klang klassischer Musik: Seit Katya denken kann, ist Ballett ihr Lebensinhalt Nummer eins und steht im Vordergrund. All das harte Training scheint sich auszuzahlen, als das große Ziel der Teenagerin zum Greifen nah scheint: Die Aufnahmeprüfungen für die New York Ballet Academy stehen an, und Katya ist eine der Favoritinnen auf das begehrte Stipendium. Doch plötzlich bekommt die talentierte Tänzerin Zweifel, ob sie wirklich ihren Traum lebt oder nicht eher den ihres Vaters Victor (Trystan Pütter), der stehts sie lenkt, selbst ein renommierter Balletttänzer - erst recht, als Katya den charmanten Streetdancer Marlon (Yalany Marschner) kennenlernt. Nun entdeckt sie ihre Liebe zum Breakdance und Hip-Hop.
Doch dann gerät Katyas Privatleben aus den Fugen. Zuerst stürzt Victor auf der Bühne und trägt so schlimme Verletzungen davon, dass der Unfall das Ende seiner Tänzerkarriere bedeutet. Vor drei Jahren erst war Katyas Mutter gestorben, und der Verlust sitzt immer noch tief bei ihr und ihrem jüngeren Bruder Paul (Anton Wichers).
Umso stärker liegt nun seine Hoffnung auf Katya, die Familientradition des Balletts fortzuführen. Ihre strenge Tanzlehrerin (Helen Schneider) versucht sie mit aller Disziplin zu trainieren. Doch Katyas Konzentration ist in diesen Tagen nicht die beste. Denn nicht nur Victors Unfall lenkt sie von den Vorbereitungen auf die Ballett-Prüfung ab.
Kritik:
Dem Regisseur Stefan Westerwelle gelingt es einen herausragenden Tanzfilm zu drehen, der auch an die Zeiten von "Break'in" erinnert. Mit der zauberhaften Alexandra Pfeifer die sehr talentiert ist und überzeugend spielt, harmoniert mit Yalany Marschner den Tanzparkett.
INTO THE BEAT - DEIN HERZ TANZT ist ein toller Tanz-Drama, der die Herzen des jungen Publikums erobern kann und aber auch die Älteren: Er gewinnt vor allem durch die Ausstrahlungskraft seiner beiden Hauptdarsteller. Die Tanzszenen sind gut gelungen, insgesamt aber weniger berührend, als man dies in anderen Tanzfilmen genießt. Die Streetdance- und Hip-Hop-Stücke, insbesondere die Gruppen-Choreografien sind mitreißend und teilweise voller Power, gerade aber das Herzstück des Films und die Flying Stepps lassen auch schön grüßen. Die Tanzszenen nehmen einen großen Raum ein und das macht die Geschichte zu einem außergewöhnlichen Film, wie man ihn zumindest hierzulande selten für Jugendliche zu sehen bekommt. Für die Choreographie zeichnet die Flying Steps Academy verantwortlich, die in der Streetdance-Szene der Maßstab sind und in Deutschland unerreicht. Alle Tanzszenen werden von Flying-Steps-Mitgliedern dargestellt. Das macht die Urban-Street-Dancer um Katya und Marlon herum so authentisch und wirklich cool. Denn wir in Deutschland können auch gute Tanzfilme drehen im Gegensatz zur Hollywood und man wird noch lange über diesen Film reden und sich erinnern.
Ins Kino gehen abschalten und sich von guten Musik, Rhythmen und sensationellen Tanzeinlagen begeistern lassen.
Wie ein nicht mehr ganz junger Herumtreiber es endlich schafft, sein Leben in den Griff zu bekommen. Doch alle Anfang ist sehr schwer.
Scott (Pete Davidson) leidet immer noch darunter, dass sein Vater als Feuerwehrmann der unter den Trümmern von 11. September 2001 gestorben ist, als er selbst erst sieben Jahre alt war. Nun ist er Mitte 20, hat kaum etwas in seinem Leben erreicht und lebt mit dem Traum, ein großer Tattoo-Künstler zu werden, immer noch in der Wohnung seiner Mutter (Marisa Tomei) vor sich hin. So vergammelt er seine Tage ständig bekifft mit seinen Kumpels Oscar (Ricky Velez), Igor (Moises Arias) und Richie (Lou Wilson) und beginnt nebenbei mal wieder eine Beziehung mit seiner Freundin aus Kindheitstagen Kelsey (Bel Powley). Doch als seine Mutter plötzlich mit dem lautstark polternden Feuerwehrmann Ray (Bill Burr) eine neue Liebe in ihrem Leben hat, ist es mit Scotts Slacker-Dasein vorbei. Er muss sich seiner Trauer und seiner Zukunft stellen
Rumhängen, kiffen und im Hotel Mama wohnen.
Mit seinen Kumpels hängt er im Keller ab, raucht Marihuana und überredet sie immer wieder, sich von ihm tätowieren zu lassen. Ziele hat er ebenso wenig wie Träume, ab und zu hat er Sex mit einer alten Freundin, doch mit dem Auftritt von Ray (Bill Burr) ändert sich alles.
Ray ist ebenfalls Feuerwehrmann, hat zwei Kinder, eine geschiedene Ehefrau und ist der neue Freund von Margie. Alles andere als begeistert ist Scott von dieser Veränderung, die zunehmend auch ihn betrifft. Erst soll er sich einen Job suchen, dann gar ausziehen! Doch wohin? Ohne Plan und Bleibe findet sich Scott schließlich in Rays Feuerwache wieder, wo er eine besondere Form der Gemeinschaft kennenlernt und erfährt, dass sein Vater nicht nur der strahlende Held war.
Kritik:
Wenn es bei Hotel Mama nicht mehr so gut läuft..
Judd Apatow beschreibt in seinem neuen Film "The King Of Staten Island",
wie ein nicht mehr ganz junger Herumtreiber es endlich schafft, sein Leben in den Griff zu bekommen, der in typischer Apatow-Manier als oft grobschlächtige Komödie beginnt, dank seines Hauptdarstellers und Drehbuchautors Pete Davidson jedoch zu einer sehenswerten, nur am Ende etwas sentimentalen Selbstfindungsgeschichte entwickelt und Steve Beuscemi ist auch mit von der Partie.
Außerdem mit der tollen Marisa Tomei und mit Comedian und Schauspieler Pete Davidson, der eine leicht fiktionalisierte Version seiner selbst spielt und doch nach einer wahren Geschichte erzählt.
Eine der witzigsten, turbulentesten und amüsantesten Trage-Komödie die je gedreht wurde. Es macht einfach gute Laune, diesen herrlichen Film anzuschauen.
Familie geht über alles!
Seit dem Tod ihrer Mutter haben die beiden Halbbrüder Cal (Jai Courtney) und Oyster (Nat Wolff) nur noch einander. Sie teilen eine Wohnung, sind im selben Freundeskreis, sie bereiten sich auch beim Marine Corps auf einen Einsatz im Irak vor. Doch während der ältere Cal inzwischen sein Leben im Griff hat und als Polizist für Recht und Ordnung sorgt, da hat der sorgenfreie Oyster immer wieder Probleme und tanzt aus der Reihe. Doch einen großen Traum hat er, er möchte Koch werden. Aber dabei steht er sich regelmäßig selbst im Weg, eines Tages geriet schon mehrfach mit dem Gesetz in Konflikt. Als eines Nachts der nächste Vorfall ansteht, droht dies, die beiden für immer zu entzweien und die Lage scheint hoffnungslos...
Kritik
Zuletzt erschienen eine Reihe von Kurzfilmen des US-amerikanischen Regisseurs Henry Alex Rubin. Sein letzter Langfilm war 2012 das Drama Disconnect, in dem er sich mit den verschiedenen Fallstricken eines Lebens im Internet befasste. Nun erzählt er eine Geschichte über Bruderliebe und Freundschaft, auf der anderen Seite der Weg des Loyalen Polizisten, der seinen Job sehr ernst nimmt. Die Beziehung zwischen den Brüdern ist kompliziert wie auch schwierig.
In dem Film handelt es sich auch um Beschäftigung mit dem Wahnsinn des Krieges, vor allem den Mängeln des US-Justizsystems.
SEMPER FI ist ein gelungener, spannender Action Drama, der die Zuschauer fesselt und bis zum Schluss nicht mehr loslässt. Ein großartiger Jai Courtney und die Nebendarsteller sind sehr gut besetzt. Ein Hervorragender und toll inszenierter Sozialkrimi, der sehenswert ist.
Der Legendäre Rolling Stone Gitarrist Ronnie Wood auch als Künstler!
In dem Dokumentarfilm erzählt der Filmemacher Mike Figgis von dem legendären Rolling Stones-Musiker Ronnie Wood und zeigt seine künstlerische Seite. Er beleuchtet hierbei etwa seine einfachen Anfänge im Norden Londons, die prägenden Erfahrungen mit seinen älteren Brüdern und seine Karriere, die nunmehr über fünfzig Jahre umspannt. Während der filmischen Reise durch Leben Woods wirft der Film ebenso einen Blick auf die enormen Einflüsse, die der Gitarrist nicht nur auf die Rolling Stones, sondern auch auf andere Musiker und Bands, darunter The Birds, Jeff Beck, The New Barbarians, Rod Stewart und The Faces ausübte. Darunter auch Mick Jagger und Keith Richards melden sich zum Wort.
Kritik:
Ein gelungener Dokumentarfilm von Mike Figgis über Ronnie Wood. Seit mehr als 55 Jahren ist der Rockmusiker Ronnie Wood bereits regelmäßig auf den Bühnen dieser Welt erfolgreich und ist ständig auf Tourneen. Dabei sagt er über sich selbst, er seit im Kopf nie älter als 29 geworden. Man sollte meinen, dass es nur schwer möglich ist, ein solch bewegtes Leben, das alle Höhen und Tiefen gesehen hat, in einer Biografie aufzuarbeiten. Mit einer Laufzeit von spürbar unter eineinhalb Stunden, ist Mike Figgis’ Film Ronnie Wood - Somebody Up There Likes Me merklich kurz und überdies mit mehreren Ausschnitten aus Konzerten und Musikvideos sichtbar in die Länge gezogen. So interessant daher der Blick auf die Person im Zentrum, so oberflächlich wird sie am Ende beleuchtet. Man bekommt Einblick auf seinem kreativen Vielfalt als Künstler.
So hat man ihn noch nie vorher gesehen und das macht die Sache interessant und spannend. Ein muss nicht nur für Rolling Stone Fans, sondern für alle Musik und Kunst Liebhaber.
Hier kommt meine verspätete Kommentar!
Der Film ist ein Meisterwerk den ich 1994 im Kino sah und mich berührte. Einer der emotionalsten Geschichte die verfilmt wurde.
Wie konnte ich nur diesen Film vergessen? Danke für den Hinweis liebe Christine!
Ich kann mich nur deinen Kommentar anschließen, denn "Die Verurteilten" ist großartig und darf auf meiner Liste nicht fehlen!
Ray Garrison (Vin Diesel) ist ein kürzlich im Kampf gefallener Soldat, der von der RST Corporation als Superheld Bloodshot wieder zum Leben erweckt wird.
Als Ray erwacht, kann er sich nicht erinnern, wer er ist, oder wie er in das Labor von Dr. Emil Harting (Guy Pearce) gekommen ist. Der erklärt ihm, dass Garrison ein Elitesoldat war, dessen Leiche ihm zu Forschungszwecken vom Militär überlassen wurde. Garrison war tot, wurde jedoch mit Nanotechnologie wieder zum Leben erweckt und ist durch die kleinen Roboter so gut wie unverwundbar. Grund dafür ist ein an ihm durchgeführtes Experiment unter dem Decknamen Project Rising Sun, bei dem sein Blut per Injektion mit einem Serum versetzt wurde, das unzählige Nanomaschinen enthielt. Eine kreisrunde rote Narbe zeugt noch von dem Eingriff.
Nun besitzt Bloodshot über enorme Selbstheilungskräfte, übermenschliche Reflexe und die überdimensionale Fähigkeit mit Computer gesteuerten Apparaturen zu kommunizieren.
Ein neuer Comicheld ist geboren und nun kann es mit der Jagd losgehen.
Kritik:
Der von Regisseur Dave Wilson inszenierte Film basiert auf der gleichnamigen Superheldenreihe aus dem Hause Valiant Comics und steigt mit einem amerikanischen Militäreinsatz im kenianischen Mombasa ein. Die Filmemacher versuchen kruden, aus bekannten Versatzstücken bestehenden Plot und ihre flachen Charaktere durch optische Spielereien und markige Actionsequenzen auszugleichen. Was auch ihnen auch ganz gut gelingt.
Vin Diesel steht wieder im Vordergrund und lässt es ordentlich krachen. "UNIVERSAL SOLDIER" meets "TERMINATOR" und einen Superhelden aus einer neuen Dimension.
"BLOODSHOT" ist ein gelungener Hightech Action Comic Verfilmung mit viel Spannung und spektakuläre Stuntszenen. Nun hat Marvel noch einen Konkurrenten!
Das Animationsstudio Pixar schickt zwei Elfenbrüder in „Onward – Keine halben Sachen“ in einem Van auf der Suche nach mehr Magie um ihren Vater wiederzufinden. Da steht ein nerdiger Teenager im Mittelpunkt, der ohne Vater aufgewachsen ist und nicht weiß, wer er in dieser Welt sein soll. Regisseur Dan Scanlon hat selbst früh seinen Vater verloren und verarbeitet die persönlichen Erfahrungen im Film ins Szene zu setzen.
Es war einmal die Welt der Fabelwesen mit voller Magie: Einhörner streiften durch die Wälder und geflügelte Pferde zogen ihren Bahnen über den blauen Himmel. Doch das alles gehört zur Vergangenheit, denn nun Mittlerweile leben Feen, Trolle, Zwerge, Zentauren und Co. in Städten und gehen ihren Lebensaufgaben nach.
Der Mantikor, ein der persischen Sagenwelt entlehntes unheimliches Löwen-Skorpion-Wesen, betreibt zum Beispiel einen Fastfood-Laden; das Schärfste ist der neue Freund der Mutter ist ein Polizei-Zentaur mit mittelmäßigem Sinn für Humor und einige der fiesen Mitschüler sind Trolle.
Eine abenteuerreiche, turbulente Reise erwartet die beiden kindlichen Elfenbrüder und das ist erst der Anfang....
Kritik:
Eine Mischung aus Märchenhaftes nahtlos mit der Gegenwartswelt, über den Familienkonflikt und Heldenreise wie "Findet Nemo".
ONWARD: KEINE HALBEN SACHEN lief auf der 70. Berlinale, die ich mir als Berlinale Special interessiert sah. Die lustige Zauber-Elfen Anime Komödie, ließ die Journalisten und das Publikum herzhaft vor Begeisterung zu entspannen.
Das ist ein Film für Kinder und für das Publikum, die gerne sich von der Magie und turbulent witzigen Abenteuerwelt der Trollen, Elfen und Sagenhelden sich verzaubern lassen wollen.
Ein großartiges, unterhaltsames Animation vom Hause Pixar!
Die Ip Man-Reihe mit Donnie Yen gehört fraglos zu den besten und erfolgreichsten Martial Arts-Filmreihen der letzten Jahre.
Der Abschluss bringt als vierter Film mit Donnie Yen die Martial-Arts-Legende zu Ende und lässt den Kung-Fu-Meister als Höhepunkt nach San Francisco reisen.
Der Großmeister besucht die USA, um seinem Sohn nach dem Tod der Mutter eine neue Schule zu suchen und ihm dadurch ein besseres Leben zu ermöglichen. Dort trifft er nicht nur seinen mittlerweile an Bekanntheit zunehmenden Schüler Bruce Lee, sondern auch auf viel Rassissmus, mit dem sich die chinesischen Einwanderer herumschlagen müssen. Die Lage spitzt sich zu, denn die Herausforderer sind alles andere als freundlich.
Kritik:
In der großen Finale gelingt dem Regisseur Wilson Yip etwas spektakuläres. Neben Donnie Yen holt er Scott Adkins und Kwok-Kwan Chan ins Boot. Herausragende Kampfszenen und besondere Kameraführungen machen den Film interessant.
Am wichtigsten bei solchen Filmen sind aber natürlich die Kampfszenen. Und die sind einmal mehr durch die Bank spektakulär. Dabei zahlen sich nicht nur die großartigen Choreografien von Yuen Woo-Ping (Die Schlange im Schatten des Adlers) aus, sondern auch die herausragende Arbeit von Kameramann Siu-Keung Cheng (Election), der die Auseinandersetzungen erstklassig einfängt.
Ip Man 4 - The Finale ist ein meisterhaftes und Bildgewagtes Kampfspektakel mit emotionales spannendes Kinoerlebnis, der nach wahren Ereignissen beruht.
Es ist ein hervorragender, sehenswerter Film der ausgezeichnet ist.
Ein Geniestreich und grandios! Ein großartiger Film den ich heute noch gesehen habe. Ich bin so begeistert von der Geschichte und Schauspielerische Leistungen.
Ich muss es erst bearbeiten, dann melde ich mich wieder. "Parasite" ist ein genialer Film den man sehen muss.
Gratulation an Bong Joon Ho für die Oscars, denn sie haben es verdient gewonnen.
Herausragend!
Der gerissene Drogenbaron Mickey Pearson (Matthew McConaughey) ist gebürtige Amerikaner, lebt aber schon seit geraumer Zeit dauerhaft in England und hat sich in London ein enormes Marihuana-Imperium aufgebaut. Mit der bezaubernden Rosalind (Michelle Dockery) an seiner Seite um mehr Zeit mit ihr zu verbringen, hat der erfolgreiche König des Grases aber alles erreicht und will sich nun zur Ruhe setzen. Er will aus dem Drogengeschäft aussteigen und seine hochprofitablen Marihuana-Plantagen verkaufen, Dafür plant er, seine Drogen-Vorherrschaft gewinnbringend zu verkaufen.
Seine rechte Hand Raymond (Charlie Hunnam) kriegt dabei Besuch von Privatdetektiv Fletcher (Hugh Grant), der etwas gegen Charlies Boss Mickey in der Hand haben will. Raymond hört etwas widerwillig zu. Schnell wird klar, dass es ein paar Spieler mehr in diesem abgekarteten Spiel zu geben scheint. Das Katz und Mausspiel beginnt, doch es wird noch spannend bis es richtig abgeht.
Kritik:
Nach King Arthur dreht Guy Ritchie wieder einen Gangsterfilm. Der Allstar-Cast verbreitet mit spritzigen Dialogen gute Laune und toll gekleidet sind sie auch.
Ein Geniestreich von Guy Ritchie, denn er hat geschafft eine tolle unterhaltsame Gangster Action - Komödie der alten Schule zu drehen und zu inszenieren.
Großartige Schauspielerische Leistungen von allen Darstellern und dazu eine hervorragende Story.
"The Gentlemen" ist eine Überraschungsgauner- Komödie, der den Zuschauer so richtig Spaß macht.