Kill_Format - Kommentare

Alle Kommentare von Kill_Format

  • 8
    über Bronson

    Ein sehr guter Film mit einem excellenten Tom Hardy.
    Doch es stellt sich die Frage, wie weit der Film am
    Leben des britischen Gefängnis-Bronson dran ist.
    Einiges ist bewußt stilisiert, was in Ordnung geht,
    wenn's denn tatsächlich dem realen Charakter entspricht.
    Sonst könnte ja über jeden durchgeknallten Typen,
    irgendeine Charakterstudie gestrickt werden.

    • 7

      Was soll von einer Adventure-Videospiel-Vorlage wo's
      die meiste Zeit um das Erklimmen von Hindernissen
      und Kämpfen gegen Phantom-Wesen geht,
      zu erwarten sein?
      Ein überraschender Weise gut unterhaltender,
      optisch schön gemachter Abenteuer-Film!
      Frech-lustige Dialoge und obendrein ironische
      "sich-selbst-auf-die-Schippe-nehmen"-Statements.
      So macht dieses Film-Genre Freude,
      anders als z.B. "Die Mumie" mit seinen staubtrockenen
      Möchtegern-Helden.
      Wer das Spiel kennt, bei dem werden bei den "Wand-Läufen"
      und den "Stangen-Schwingern" schöne Erinnerungen geweckt.

      • 7

        Inception-Liebhaber werden über folgende
        Aussage wahrscheinlich nur den Kopf schütteln,
        Nase rümpfen, den Vogel zeigen, u.s.w.:
        Die Noobs waren von den Kampf-Äktschnszenen
        und von der Dramaturgie her mindestens genau so
        gut, oder sogar besser, als der Film Inception.
        Klar ist Noobs mehr was für Kids bis etwa 15 Jahre,
        doch auch für Erwachsene gibts ein paar Schenkelklopfer.
        Dabei haben sich die Noobs-Akteure selbst nicht
        so ernst genommen und schlicht einen Spaß aus
        dem Fantasy-Alien-Kampfkunst-Abenteur gemacht.
        Bei Inception dagegen treiben die Helden z.B. auch
        schwerelos im Traum-Raum; der Regiesseur meint
        das aber bis in die unterste Ebene bierernst.

        • 8

          Zunächst einmal eigenartig:
          Vor 2-3 Monaten gab mir Moviepilot auf diesen Film
          eine Vorhersage von über 9!
          Jetzt auf einmal gibts keine Vorhersage
          mehr!? (vor dieser Bewertung selbstverständlich)
          Wie geht das denn???

          Zum Film: Schauspielerisch fast perfekt wird eine
          interessante Story mäßig spannend erzählt.
          Oft auch verwirrend, doch das ergibt letztendlich
          einen (für mich absehbaren) Sinn.
          Die Problemchen pupertierender Highschool-Girls
          liegen überhaupt gar nicht nicht in meinem
          Interessengebiet, doch der gewöhnliche Alltag
          zweier US-Teens ist im Film ein Mittel, nämlich
          der Schlüssel zum Nachempfinden einer unfassbaren
          Tragödie. So gesehen geht der Kontrast
          "Gewöhnlich-Extreme" tief unter die Haut.

          • 8

            Habe den jetzt das erste Mal gesehen und
            muss sagen, dass ich da 2000 wohl was verpasst
            habe. Superklasse, dass nicht das Gemetzel,
            wie vielleicht der Titel vermuten lässt, sondern
            die Charakterstudien im Vordergrund stehen.
            Insbesondere dadurch wird der Film kritisch,
            spannend, dramatisch und schräg witzig.
            Nur das Ende war mir ein zu großes, offenes
            Fragezeichen.

            • 6 .5

              Einfach niedlich und witzig, die Ängste vor...
              ja, vor was eigentlich?

              • 3 .5

                Zum Glück hat sich dieser Erkan & Stefan Humor
                mittlerweile auch beim letzten "Escht-Krass"-Typen
                abgenutzt. Anno 2005 hat mit der Flach-Streifen
                hin und wieder ein Schmunzeln entlockt.
                Herzhaft lachen? Nö!

                • 1 .5

                  Noch nerviger als der erste Teil.
                  Etwa 15 Min. reichen für eine
                  Beurteilung.

                  • 2

                    Eher nervig als witzig.
                    Schrott und daher nur was für Trash-Liebhaber.

                    • 6

                      Stuart Little hatte ich schon fast vergessen,
                      war dies doch ein nettes Kinovergnügen,
                      für die Vorschulkinder.
                      Für mich auch der Beginn des Booms an
                      Computer-Animationsfilmen.

                      1
                      • 5 .5

                        Wie viele seiner Art, ganz niedlich.

                        • 5 .5
                          über Robots

                          Ein durchschnittlich witziger Animationsfilm
                          a la carte, mit einem lieben Roboter in der Hauptrolle.

                          • 8

                            Spannend auch für wenig Zauberei-Interessierte.
                            Interessant weil dabei die Tricks mit einem
                            Wettkampf kombiniert werden. Es geht um Illusion,
                            Business, Lüge und Geheimnis.
                            Mit mehreren A-Klasse Schauspielern und
                            als Bonbon mal wieder David Bowie in einer
                            für sein Alter maßgeschneiderten Rolle.
                            Leider sind die Twists teilweise etwas übertrieben,
                            was gar nicht nötig gewesen wäre.

                            • 8

                              So ist die Rolle der adeligen Frau
                              im 18. Jahrhundert nachvollziehbar. Keine kecke,
                              selbstverliebte und egoistisch handelnde Puppe,
                              sondern eine Frau, eine Mutter die kein anderes
                              Leben kennt und gezwungen ist, sich mit den
                              Umständen zu arrangieren.
                              Gerade dieses Gefangensein in den gesellschaftlichen
                              Konventionen, wird von den Hauptdarstellern perfekt
                              vermittelt. Jeder auf seine Art, aber für beide unumgänglich.
                              Hohe Schauspielkunst zeigt Ralph Fiennes mit einer
                              Mimik, bei der es einem kalt den Rücken runter läuft.
                              Sehr interessant mitzuerleben ist auch die Mutter-Tochter-Beziehung,
                              Charlotte Rampling und Keira Knightley, im Spät-Barock.

                              • 6
                                über Birdy

                                Hab' den vor etwa 20-25 Jahren auf VHS gesehen.
                                Vom Thema her hat er mir gut gefallen,
                                doch als junger Mann fehlte mir die Geduld
                                mich auf die Langsamkeit ohne Knalleffekte,
                                ohne Schauer, ohne Spannung einzulassen.
                                Wenn's zu langsam und gleichförmig bleibt,
                                habe ich heute noch Probleme damit.
                                Obwohl ich die meisten Äktschnfilme nicht mag.

                                2
                                • 8

                                  Spätestens jetzt, Ende August, sollte dieser
                                  bezaubernde, kleine Film gesehen werden.
                                  Bodenständiger, italienischer Optimismus,
                                  verpackt in sommerliche Leichtigkeit und
                                  Lebensfreude. So menschlich, so einfach,
                                  so schön.

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                                  • 8

                                    Dies ist kein weichgespülter, rosa eingefärbter Pseudo-
                                    "Glaube an Romantik"-Film, wie ich es von den Kritiken
                                    her erwartet hätte. Er ist voller Klisches und historischer
                                    Fehler. Doch ist er vor allem eine spannende Geschichte,
                                    mit größtenteils tollen Schauspielern und ein paar
                                    wenigen, dafür sehr effektiven Gewaltszenen.
                                    Ob Johanna Gott oder Budda verehrte spielte für mich
                                    keine Rolle. Sicher ist jedenfalls, dass die Frau im 9. Jahrhundert
                                    keinen guten Stand hatte. Gut möglich, dass es ähnliche
                                    Fälle wie Johannas Kindheit/Jugend gab. Mit solchen
                                    väterlichen Vorzeige-Patriarchen. Bestimmt waren auch
                                    viele intelligente Mädchen darunter. Wie haben die sich
                                    durchsetzen können?
                                    Wer mich etwas gestört hat, war Johanna Wokalek,
                                    die teilweise so unglaubwürdig, aufgesetzt, also
                                    schlecht gespielt hat. Dafür hat z.B. John Goodman,
                                    den ich bis dahin nicht mochte, glänzend pariert.

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                                    • 8

                                      Ein eindringlicher Film. Sehr gut die Kamera, der Schnitt
                                      und die Bilder. Ein ergreifendes Erlebnis, quasi selbst
                                      aus den Augen des Kranken die Umwelt wahrzunehmen.
                                      Trotzdem glaube ich, dass die Empfindungen eines
                                      "Locked In"-Patienten nur ansatzweise vermittelt
                                      werden können und die Gefahr besteht einen Ausschnitt
                                      mit dem vollständigen Bild zu verwechseln.

                                      • 5

                                        Eine Enttäuschung im Vergleich mit dem ersten Teil,
                                        wo schlicht alles besser ist, z.B. die schlüssige
                                        Handlung. Bei Verdammnis werden aus den nebulösen
                                        Tiefen unendlich weit hergeholter Aneinanderreihungen,
                                        hanebüchende Verknüpfungen gestrickt. Plötzlich gibts
                                        Freunde die sich auf einmal Sorgen machen. Überhaupt
                                        gibts viele Figuren, die sich eben mal im Alleingang in die
                                        gefährlichsten Situationen begeben. Dabei ist sonnenklar,
                                        wer's immer irgendwie packt, auch wenn die ganze Welt
                                        gegen sich aufgebracht ist. Apropos Welt und Öffentlichkeit;
                                        alle werden sofort per TV-Breaking News
                                        oder per Plakat-Aushang über die neuste Entwicklung
                                        und das Risiko erwischt zu werden informiert.
                                        Wäre es da nicht besser, sowas wie ein Batman-Zeichen
                                        in den Nachthimmel zu strahlen?
                                        Letztendlich sind auch die Protagonisten wesentlich
                                        unglaubwürdiger als im ersten Teil.
                                        Übersieht man die Schwachpunkte an jeder Ecke,
                                        bleibt ein mittelmäßiger Krimi mit ein paar spannenden
                                        Szenen.

                                        • Dead Man walking! In "Milk" war er auch sehr gut.
                                          Doch am allerbesten finde ich seine Regiearbeit mit
                                          "Into the Wild".

                                          • 3

                                            Den meisten hier, die den Film als schlecht bewerten
                                            und dies auch begründen, stimme ich absolut zu.
                                            Es ist fast eine Qual das Machwerk bis zum Ende
                                            zu gucken; weil es einen im Laufe der Geschichte
                                            immer weniger interessiert, wieso da schwarzes
                                            Wasser ist und was mit der Mutter und ihrer
                                            kleinen Tochter passiert. Kann so nebenbei laufen,
                                            völlig egal.

                                            • 1 .5

                                              Ein C-Movie im A-Gewand, d.h. außen glatt, sauber.
                                              Innen billig, dumm. Extrem schlechte Darsteller,
                                              die wegen dem beschissenen Drehbuch auch nicht
                                              besser dürfen.
                                              Punkte gibts nur, weil es tatsächlich noch schlechtere
                                              Filme, die auch Blockbuster waren, gibt.

                                              • 5

                                                Ist schon eine Weile her, dass ich den gesehen habe.
                                                Weiß aber noch, dass der Film für mich zwiespältig ist.
                                                Einerseits recht gute Darsteller und interessante Idee.
                                                Andererseits doch zäh und wegen der Art und Weise
                                                wie es dargeboten wird, uninteressant im Sinne von
                                                belanglos.

                                                • 1 .5

                                                  Auf Empfehlung einer Freundin, sollten wir Volver
                                                  seinerzeit im Kino angucken. Zum Glück haben wir
                                                  uns anders entschieden, nämlich mal die DVD
                                                  auszuleihen. Das war aber auch völlig für die Katz.

                                                  Schon ohne irgend ein Intersse an der Handlung
                                                  zu wecken beginnt der Film. Anstelle Fahrt aufzunehmen
                                                  wirds immer öder, dass es einem schon die Gesichts-Muskulatur
                                                  verkrampft. Nach etwa 40 Min. haben wir aus gemacht.
                                                  Ich kann beim besten Willen nicht verstehen, was an
                                                  dem hintergründigen Emanzen-Humor und den
                                                  kulturellen Spitzfindigkeiten erheiternd sein soll.
                                                  Meine Freundin auch nicht.

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                                                    Sowas nenne ich ein spannendes und lehrreiches
                                                    Kino-Erlebnis. Jack Nicholson spielt wie so oft ohne
                                                    großen Pathos, bodenständig überzeugend.
                                                    Das wirklich packende dabei ist die Auseinandersetzung
                                                    mit der Unbestechlichkeit, bzw. mit der Feststellung:
                                                    Jeder, wirklich jeder, ist käuflich. Er muss nur an seinem
                                                    wunden Punkt getroffen werden. Doch was passiert,
                                                    wenn es sich der Gekaufte anders überlegt, seine
                                                    Ideale, seine Überzeugung, nämlich der Glaube an
                                                    Recht und Gerechtigkeit wieder Oberhand gewinnt?

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