Kill_Format - Kommentare
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Alle Kommentare von Kill_Format
Den meisten hier, die den Film als schlecht bewerten
und dies auch begründen, stimme ich absolut zu.
Es ist fast eine Qual das Machwerk bis zum Ende
zu gucken; weil es einen im Laufe der Geschichte
immer weniger interessiert, wieso da schwarzes
Wasser ist und was mit der Mutter und ihrer
kleinen Tochter passiert. Kann so nebenbei laufen,
völlig egal.
Ein C-Movie im A-Gewand, d.h. außen glatt, sauber.
Innen billig, dumm. Extrem schlechte Darsteller,
die wegen dem beschissenen Drehbuch auch nicht
besser dürfen.
Punkte gibts nur, weil es tatsächlich noch schlechtere
Filme, die auch Blockbuster waren, gibt.
Ist schon eine Weile her, dass ich den gesehen habe.
Weiß aber noch, dass der Film für mich zwiespältig ist.
Einerseits recht gute Darsteller und interessante Idee.
Andererseits doch zäh und wegen der Art und Weise
wie es dargeboten wird, uninteressant im Sinne von
belanglos.
Auf Empfehlung einer Freundin, sollten wir Volver
seinerzeit im Kino angucken. Zum Glück haben wir
uns anders entschieden, nämlich mal die DVD
auszuleihen. Das war aber auch völlig für die Katz.
Schon ohne irgend ein Intersse an der Handlung
zu wecken beginnt der Film. Anstelle Fahrt aufzunehmen
wirds immer öder, dass es einem schon die Gesichts-Muskulatur
verkrampft. Nach etwa 40 Min. haben wir aus gemacht.
Ich kann beim besten Willen nicht verstehen, was an
dem hintergründigen Emanzen-Humor und den
kulturellen Spitzfindigkeiten erheiternd sein soll.
Meine Freundin auch nicht.
Sowas nenne ich ein spannendes und lehrreiches
Kino-Erlebnis. Jack Nicholson spielt wie so oft ohne
großen Pathos, bodenständig überzeugend.
Das wirklich packende dabei ist die Auseinandersetzung
mit der Unbestechlichkeit, bzw. mit der Feststellung:
Jeder, wirklich jeder, ist käuflich. Er muss nur an seinem
wunden Punkt getroffen werden. Doch was passiert,
wenn es sich der Gekaufte anders überlegt, seine
Ideale, seine Überzeugung, nämlich der Glaube an
Recht und Gerechtigkeit wieder Oberhand gewinnt?
Alleine wegen der großartigen Darstellung von
Sean Penn sehenswert. Es gibt jedoch bessere
Filme zum Thema "Politiker der Arbeiterklasse".
Den Besten habe ich mit "Hoffa", Jack Nicholson
als US-Gewerkschafter, in Erinnerung.
An sich nicht übel, aber oft wirkt der Streifen
wie ein bemühtes, gestelztes Kammerspiel.
Also ein wenig Pseudo-Psycho-Thriller.
Wie ein Thriller-Kammerspiel richtig gemacht wird?
Siehe Tarantinos "Reservoir Dogs" von 1992!
Ein Kid-Teen-Movie mit nettem
"Mädchen schlägt sich durch"-Abenteuer
und dazu passendem netten Happy End.
Grottenschlecht im Vergleich mit:
"WO DIE WILDEN KERLE WOHNEN
(Where the wild things are)"
Ganz o.k. für Mädchen um die 12 ;-)
Emphatisch-symphatische Geschichte vom langsamen
Abschied aus der Kindheit, hin zum jungen
Erwachsenen. Das passiert ohne große Dramatik,
Tragik oder sonstigen Knalleffekten.
Schade, dass ich den nicht auf großer Leinwand
gesehen habe. Auf dem Flat kommt die wunderbare
Atmosphäre nur ansatzweise rüber.
Spannende Geschichte, gute Schauspieler, aber Längen
wegen der überflüssigen Romantik.
Noch nie war ein Zorro, seine Mitstreiter und
überhaupt seine Geschichte so langweilig.
Muss aber gestehen, dass mich Zorro noch nie
interessiert hat.
In der entsprechenden Stimmung, gefällt dieses
ruhige Krimi-Drama mit seinen Charakterstudien.
Gérard Depardieu ist wunderbar präsent und
lebendig. Seine Kollegen im Film sind ebenfalls gut
im Spiel. Gepflegtes und manchmal bemühtes Kino.
Boah, was eine gequirlte ScheiXe. Tochter von Vadder die im Sterben liegt wünscht sich mit Handzeichen von ihrem uralten Daddy, dass sie gerächt wird. Klar, was sonst, verspresch isch dir. Vadder nimmt mal eben Beweismaterial bei der doofen Polizistin mit und lernt auf'm Nachhauseweg ganz fitte Profikiller kennen. Die heuert er an, macht noch'n Foto von denen, was denen abber nicht gut gefallt.....
Dann etwa 10 Min. weiter AUS. Ende. Schluss. Weg. Ich kann nicht mehr weiter gucken.
Schlechter als B-Movie, drittklassig und schlimmer.
Nervende Zeitverschwendung!
Was mir nicht gefallen hat:
1. die volle Konzentration auf Belén Rueda, die Mutter
2. die Mutter - Kind Beziehung im Mittelpunkt
3. der Sohn (der Junge von ca. 10 Jahren kanns halt
nicht besser)
4. fast alle anderen Rollen, mit Ausnahme von
Geraldine Chaplin waren noch schlechter als die Mutter
5. diese lahme mystische Mystik ohne Spannung
6. die Dialoge, vor allem zwischen Mutter und Vater
7. die langweilige Geschichte mit ihrem Ende
8. u.s.w.
Kurz: Ein paar schön-düstere Bilder, dahin plätschernde
Story, gut zum Einschlafen.
Ein wichtiger Film, der die Renitenz von
traditionellem Glauben aufzeigt.
Auch heutzutage gibt es weltweit viele,
oft junge Menschen, die deswegen leiden.
Beispielsweise das Mädchen, was den älteren
Mann heiraten muss. Unvorstellbar, dass
sowas oder Anti-Homosexualität mit dem
Willen Gottes gerechtfertigt wird.
Sigourney Weaver spielt eine solche
Bibelfeste Vertreterin. Das macht sie
bis zum bitteren, erkenntnisreichen Ende
überzeugend gut.
Das Thema Unterbewusstsein und Traum,
trifft bestimmt bei jedem irgendwo den Nerv
des Interesses. Aber wenn es dann ringsum mit
Äktschn zugekleistert ist?
Das ist ein Psychologie-Lehrstück für Arme.
Ständig irgend eine Ballerei, Verfolgungsjagt und
wilde Klopperei die stark an schlechte
"James Bond" oder "Stirb langsam" Teile erinnern.
Auch das Beziehungsdrama des Protagonisten
ermüdet wie die Beziehung von Bond mit irgend
einer Schnalle.
Reduziert auf den Rest, die Umsetzung, samt schauspielerischen
Leistungen, sowie der passablen Optik, bleibt ein kompliziert wirkender,
tatsächlich jedoch ein aufgeblasener, willkürlicher SF-Thriller.
Anfänglich tralala wirds nach dem ersten Viertel
interessant. Was aber stört, bei dieser entblößenden
Betrachtung, ist einerseits die Darstellung der Extreme;
als gäbe es keine Zwischentöne oder subtilere
Niederungen bei Beziehungen. Andererseits das
Miljö wo sich solche Geschichten abspielen
sollen. Wo bleibt da noch Zeit zum Arbeiten?
Unvorstellbar, dass dies einem aus der "Working
Class" passiert. Ist das nun ein Fluch oder ein Segen,
wenn etwa 90% der Eigenenergie für eine intensive
Beziehung verwendet werden kann?
Dass der Film kein dramaturgisches Highlight
ist war mir klar. Deswegen habe ich
ein typisch flaches Hollywood-Spektakel
erwartet, welches nur doof langweilig ist.
Aber überraschenderweise hat mich der
Film gut unterhalten. Ich sah astreine
Götter-Fantasy-Action, mit stolzen, heroischen
Kriegern, sehr guten Fights und sehenswerten
Monster-Mutationen. Zusammen ergibt das
eine runde Sache, weil der Film nicht durch
eine Pseudo-Moral getragen wird, wie
z.B. bei dem Schwachsinn von "2012".
An sich echt witzig mit Stiltzchen, "Fat Freddy",
und den bekannten, andersartigen Figuren.
Doch beim üblichen Zusteuern auf das
immergleiche Happy End verliert der
anfänglich pralle Oger-Ballon viel Luft.
Für diese Art der Skurrilität fehlt mir der Zugang.
Dennoch ein guter Film mit einer straighten
Message.
Schlecht habe ich den nicht in Erinnerung,
aber auch nicht herausragend.
Der Film hat so manche Patzer, wie z.B. dass
plötzlich doch das nötige Zeug, wie Gaffer Tape
da ist und es für's erste auch mal die Chirurgie
ersetzt. Unerfahrene Mädchen werden plötzlich
Super-Rache-Girl. Das Buch Elis wird zum
x-ten Mal für die Amis verwurschtelt.
Doch die Atmosphäre ist wirklich so, wie sich
das für einen ordentlichen Wasteland-Thriller
gehört. Die Fights sind richtig gut, dreckig
und hart. Erste Klasse ist ebenso die Riege
der Schauspieler, bis auf den fehlplatzierten
Teenie, Mila Kunis.
Denzel Washington spielt sehr überzeugend.
Gary Oldman als bester fieser Knochen.
Tom Waits mit kleiner aber feiner Rolle.
Dann sogar noch kurz Michael Gambon
aka Dumbledore und Malcolm McDowell,
der liebe Alex DeLarge, aus Uhrwerk Orange.
Sicher ein sehr guter, aber etwas zäher Thriller,
wo sich der Zuschauer immer wieder fragen muss:
"Wer ist damit jetzt gemeint?".
Mein Dreamteam ist Scorsese/DiCaprio nicht.
Mein Dream-Team und meine Dream-Dramas sind
Scorsese/de Niro und alle Maffia-Sozial-Underdog
Filme von ihm. Departet hat mich auch nicht
umgehauen, so wie's z.B. bei Taxi Driver, Good Fellas
oder Wie ein wilder Stier der Fall ist.
Besser als "Snatch" und besser als
"Sherlock Holmes".
Überhaupt der beste Guy Ritchie bis dato.
Wahrscheinlich deswegen, weil er hier von der
Coolness und den dynamischen Handlungssträngen
her ein gutes Stück an sein Vorbild
Quentin Tarantino heran kommt.
Entertainment der Extraklasse!
Trotz guter Story u.s.w. wirkt der Streifen
aufgesetzt wie ein mittelmäßiger
"Tatort".