Kill_Format - Kommentare
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Alle Kommentare von Kill_Format
Habe den tatsächlich 1990 in einem Berliner
Kino gesehen. Bin kein Fan von alten Filmen,
aber das war ein Erlebnis, alles andere als
angestaubt. Frisch, frech, fetzig, sehr unterhaltsam
und mit Aha(hahaha)-Lerneffekt.
Witzig auf isländisch und damit
besser als einige seichte
Hollywood-Komödchen.
Der Film hat eine wahnsinnig gute Atmosphäre und
mitreißende Darsteller. Die Story ist spannend, aber
...für mich nicht nachvollziehbar.
Entweder habe ich zwischendurch nicht aufgepasst,
oder müsste man sich mit dem Thema "Louisiana,
Südstaaten, Sklaverei, Sumpfgebiet, Mhyten" vorher
mehr befassen?
Deswegen habe ich zwei konkrete Fragen und
vielleicht ...
******************SPOILER*****************:
Wieso sitzt Tommy Lee Jones plötzlich in der Bar vor
einem Wiskey und kurz danach als "neuer" Teilnehmer
bei der Alkoholiker-Selbsthilfegruppe? Wieso will er dort
den anderen treffen???
Doch die größte Unklarheit meinerseits: Wer war's?
(wer hat die Mädels gelyncht und vor allem WARUM?).
Was haben die Morde mit dem Mord aus den 60ern
zu tun???
Wenn die echten Ersatzeltern so typisch
christlich-konservative Amerikaner sind,
wie etwa 50% der Bevölkerung, dann war das,
bzw. ist das halt so. Trotzdem bringt Sandra Bullock
das Ganze, wie in ihren anderen Filmen,
auf Reader's Digest-Niveau.
Der männliche Hauptpart ist wirklich gut und
erfrischend neu besetzt.
Die Story selbst ist eindeutig erzählenswert.
Immer wieder muss ich klar stellen, dass ich einen
Film so bewerte, wie er mir beim ersten Mal sehen
gefallen hat.
Bei "Karate Kid" (nur Teil 1) war das 1985 oder '86
auf VHS. Die Auswahl an aktuellen Movies in der
Videothek seinerzeit war etwa gegen Null.
Als junger Tween war meine Einschätzung zum
Film: Gut, Klasse, mal ein halbwegs intelligenter,
smarter, gut gespielter Kampfsport-Film.
Viel besser als diese
"100%Kloppen-0%Hirn"-B/C/D-Streifen!
Fuxxing, dam' cool! Wahrscheinlich sind bereits die
Malone-Comics was für Erwachsene, die aus den
"Superman-Batman-und-alle-anderen-Superhelden"-
Kinderschuhen herausgewachsen sind. Hier gehts
hart und böse zur Sache. Die Mama im Alterheim säuft
sich das Leben schön, der weltschlechteste Entertainer
zahlt seine Sex-Sucht mit Aufenthaltsgenehmigungen,
Thomas Jane ist hier die coolste Sau überhaupt,
und Elsa Pataky ist dunkelhaarig ein verdammt
heißes Eisen.
Very strange kommt auch der
kleine Feuerteufel und das Chinagirl daher.
Plumpe Überflüssig-Äktschn gibts hier gar nicht,
dafür umso mehr tiefschwarze Einstellungen:
"...Du musst ihn nicht überzeugen. Du musst
nur wissen wie man Druck macht...".
Noir, what else?
In "Give 'em Hell, Malone" ist sie uhh yes, autsch, hot!
Im Licht einer "true story" ist das Drama um einen
hochbegabten und psychisch stark angegriffenen
Menschen, nochmal so ergreifend.
Downey, Foxx aber auch die Nebenrollen spielen
absolut überzeugend und vielleicht in ihrem bis
dato besten Sozial-Drama-Film.
Bei solchen Filmen wird die Wechselwirkung von
populärer Musik und gesellschaftlichen Problemen
sichtbar. Vergleichsweise ist die heutige, kommerzielle
Pop-Musik-Schiene völlig bedeutungslos und damit
unerträglich langweilig.
Sicher ein guter Film. Sehr gute Schlüsselszenen.
Gute Darsteller. Doch obwohl die Geschichte in
den 60ern spielt wirkte einiges überzogen,
so dass eine subjektive Sicht gefordert wird.
Aufgrund der überwiegend schlechten Kritiken und
einer 4,8-Vorhersage habe ich mich auf einen
schlechten Film eingestellt.
Dem ist jedoch nicht so. Im Mistery, Grusel-Drama
gibt es weitaus schlechtere Streifen aus der Hollywood-Ecke.
Dies ist wohl keine Literatur-Adaption, aber ein recht
guter Unterhaltungsthrill im oberen Mittelmaß.
Wer hat denn 2002 registriert, dass Mickey Rourke
hier eine Hauptrolle hat? Ich nicht!
Vor kurzem habe ich den Streifen erst gesehen und
habe vestgestellt, dass dies ein richtig guter,
abgefahrener Underdoc-Film ist, wo Mickey Rourke
wie kein anderer für die Rolle rein passt.
Alles zusammen:
strange, real, cool, good and mean.
Ein ähnliches Feeling wie bei "Gran Torino" kam
bei mir auf. Kevin Spacey gibt hier den Eigenbrödler,
das sympatisches Arxxxloch, mindestens genau so gut.
Nur das Ende ist im Vergleich zum Rest etwas flach,
nicht schlecht, aber damit fehlt das Sahnehäubchen.
Pseudo-"Wannabe-Cool"-Zeitverschwendung
Eine etwas andere Teen-Twen-Komödie,
nicht nach dem American Pie Schema F.
Erotische Bilder zum schwach werden
(siehe Cover). Teilweise sehr gute
Popmusik als Soundtrack, der prima passt.
William Burroughs als Tom Murphy ist
State of the (Drug)Art.
Matt Dillon passt dazu wie kein anderer.
Groß!
Ähnlich cool wie in "Boogie Nights" aber mit
würdigem Altersbonus spielt gerade
Burt Reynolds seine Rolle souverän.
Unaufgeregter, guter Zockerfilm.
1984/85 war ich gerade auf einem Klassiker-Trip,
wo z.B. auch Goehte dazu gehörte.
Aber auch so hätte ich den frechen Film-Mozart
als Supertyp eingestuft.
1989/90 im Kino fand ich den witzig, spritzig, orginell.
Wenn ich den heute das erste Mal sehen würde,
wär's was anderes ;-)
Sicher ein guter Blick auf einen Teil der
Business-Sparte. Den viel gepriesenen realistischen
Blick auf moderne Geschäftspraktiken kann ich nur
teilweise nachvollziehen. Dafür wird mir bei
"Up in the Air" zuviel gemenschelt und ich bin mir
sicher, dass George Clooney hier zwar sehr gut spielt,
aber bestimmt nicht den typischen Hai, wie er sich
selbst bezeichnet, darstellt. Schade, ich habe mehr
realistische Härte, Abgestumpftheit, Egoismus und
Dummheit erwartet.
Eine Aufwertung verdient sich der Film mit dem passenden Ende
und ganz besonders mit dem Soundtrack, wodurch z.B. der
Floor-Pusher O.P.P. von Naughty by Nature wieder
auf meiner Liste ist.
Johhhh, kann mich schon gar nicht mehr an den
Inhalt erinnern, d.h. wichtig ist der Streifen mit
Sicherheit nicht. So ganz negativ habe ich ihn
aber auch nicht in Erinnerung.
Ein sympatisch ruhiger Film. Ein Plädoyer für die guten,
alten (Entertainment)Sitten und gegen das
Blinkie-Buntie-Oberflächliche. Für das Magische im
Gewöhnlichen.
Klasse Darsteller und feinsinniger Humor.
Wohl vom gleichen Autor, der uns bereits mit "City of God"
das Leben im Armenhaus Rios näher brachte.
Auch wieder eine Geschichte mit wahrem Hintergrund
und ähnlich ergreifend, veranschaulichend wie "City of God".
Großartig insziniert, mit tollen, begabten Schauspielern.
Als Kind im Kino habe ich zuerst
"Die rechte und die linke Hand des Teufels", 1970,
wahr genommen. Klasse damals. Dann kam
Vier Fäuste für ein Halleluja, 1972, Super für die Kids damals,
und auch große Klasse
"Zwei Himmelhunde auf dem Weg zur Hölle" 1972.
Nobody, hier der erste Teil, war soweit ich mich erinnere,
der Beste von allen. Es war also Anfang der Siebziger und
Terence Hill, diesesmal ohne Buddy,
zeigte mir das erste mal als Mr. Nobody
"the definition of cool".
Klar, heute würde ich einer solchen Neuerscheinung
max. 5 Punkte geben (für die "whats cool"-Liga haben wir
heute ja Tarantino & Co).
Auch als Kind im Kino gesehen.
Sauwitzig fand ich den und dieser prägnante
"Sommer-Sonne-Strand-Meer-Freiheitsfeeling"-Titelsong
"Flying through the Air" von Oliver Onions,
war seinerzeit mein absoluter Gute-Laune-Favorit!