Kill_Format - Kommentare
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Alle Kommentare von Kill_Format
Fränkensteen? Mit Peter Boyle, als leicht
tollpatschiges und so charmantes Lieblingsmonster ,
sowie dem fast vergessenen Marty Feldman als Igor,
dem dumm-dreisten, buckeligen Nervsack.
Eigentlich rührseelig, traurig und doch typisch
Mel Brooks, zum Tränen lachen.
S.L. Jackson mal wieder in einer passenden Rolle,
nämlich wie schon in Pulp Fiction, als cooler
Underdog. Er trägt auch viel dazu bei, dass dieses
feuchtheiße Klima aus dem Mississippi-Gebiet
entsprechend transportiert wird. Dazu die verschwitzt,
frech-schnuckelige Christina Ricci und eine spannende Dramaturgie.
Kinder, Schwangerschaft, Elternrolle,
Verantwortung, Liebe, Respekt, etc. sind alles
Bereiche die zu meinem Leben gehören.
In Echt!
Anders als der angehende Vater im Film habe ich
mein Studium abgeschlossen und frage mich:
Wo gibts den easy Job, der mich sogar fürs Reisen
ausreichend versorgt; und ich dafür nur 2-3 Mal die
Woche ein kurzes Telefonat führen muss?
Oder wenigstens die easy Freundin, welche in der Not,
ein traumhaft schönes Anwesen aus dem Ärmel schüttelt.
Nebenberuflich Sohn oder Tochter sein können, wär
auch nicht übel. Mit oben aufgeführtem Hintergrund,
könnte ich auch immer relaxed bleiben, nie laut
werden und mich voll und ganz auf den relaxten Partner
einstellen.
Die beiden im Film nerven eher mit ihrem easy Selbstfindungstrip.
Doch, wie die Begegnungen mit anderen Stereotypen, muss das alles als
Metapher verstanden werden. Dann gehts und bei guter Laune bleibt das
Fazit: "Zu schön, um wahr zu sein".
Es passt schon alles, die Besetztung, die Story,
die Umsetztung. Aber der Film kommt nie richtig
in die Pötte und es bleibt der Beigeschmack von
gepflegter Langeweile.
Das kennt jeder: Beim Gucken denkst du dir schon,
was das für schwachsinnige Dialoge und daraus
folgende Aktionen sind. Ist die schlecht zusammen
geschusterte Story vorüber, wird einem noch mehr
bewußt, dass die Hoffnung, es würde besser werden,
nicht erfüllt wurde. Im Gegenteil, du stellst fest, dass
aus dem Teenie-Kletter-Thriller, dem beworbenen Titel
"Vertige", siehe Cover, ein dumm-stumpfer
Psychopaten-Slasher rausgewurschtelt wurde.
Betrug, Lügen, Bescheißen, Angriff, Verteidigung,
Strategie, Provokation, Krieg gewinnen oder verlieren.
Ohne Waffen, nur verbal mit Konzentration.
Das ist Hochspannung, weil Real und weil von wirklich
allen Schauspielern so gut gespielt, so atmosphärisch dicht,
dass die Brisanz des Themas spürbar wird.
Als wäre der US-Präsident vor kurzem erst zurück getreten;
als hätten alle bis heute auf eine Antwort gewartet.
Auch hier, obwohl noch nicht allzulange her,
kann ich mich nur noch daran erinnern,
einen ganz netten, teilweise spaßig
unterhaltsamen Film, ohne Höhepunkte gesehen
zu haben.
Was kann passieren wenn du in so einem
sozialen Brennpunkt den Helden markierst?
Wie leicht gerätst du dort auf die schiefe Bahn?
Wie kommst du durch und machst wenn nötig
das richtige?
Brooklyn's Finest droht manchmal in oberflächliche
Extreme zu kippen, bleibt aber wegen der glaubhaften
Darstellung von Ethan Hawke, Wesley Snipes und insbesondere
von Richard Gere relativ Hollywood-Äkschn-frei.
Leider hat Vincent D'Onofrio, der einzig wahre Dogboy aus
"Die Jugger", nur eine kleine, jedoch mal wieder auf ihn
geschnittene feine Rolle. Sehenswert ist auch Ellen Barkin,
als Miststück par excellence.
Ein gutes gesellschaftskritisches, unkitschiges Thrill-Drama.
Weiß schon gar nicht mehr so richtig um was
es ging. Jugendlicher auf'm Selbstfindungstrip.
Hab ich nicht schlecht, aber auch nicht
umwerfend in Erinnerung.
An einen Film mit ähnlichem Thema, Harold und Maude,
kommt dieser bei weitem nicht heran.
Bei Morgan Freeman ist es nicht
überraschend, dass er sich für so eine
Pseudo-Altherren-Lachnummer hergibt,
für so ein schwachsinniges "Art meets
(american) Working-Class"-Komödchen.
Bei William H. Macy, aber insbesondere bei
Christopher Walken bleibt's hoffentlich der einzige
Ausrutscher ins superflache "Sofort wieder
vergessen"-Genre.
Die Drei, noch dazu die Nervzicke von Ehefrau,
spielen nett. So langweilig nett, dass es juckt.
Sehr mystisch, sehr Lars von Trier, und das exakte
Gegenteil von leichter Film-Kost.
Packend insziniert, dargestellt und zum Nachdenken.
Frau, Mann, Urängste, Gut und Böse verlassen alle
das Gewohnte und kehren das innere nach außen.
Chaos und Gewalt regieren. Der Tod siegt.
Oder was lebt zum Schluss, bzw. wer lebt wie weiter?
Wer den Film einfach nur genießt, ohne sich Gedanken
zu machen, was das trotz allem für glückliche Pilze sind,
die auch immer genau das was sie gerade benötigen
bekommen, dem gefallen die symphatischen Gutmenschen.
Wer schon ein wenig mehr Lebenserfahrung und zu sich
selbst gefunden hat, der hat spätestens im Nachhinein
einen hippiesk-pelzigen Geschmack auf der Zunge;
Nein, Eindruck in der Birne.
Aber wir wollen mal nicht so pragmatisch sein, denn
schön wars oder wäre es schon, mit bedingungsloser,
reinster Liebe und Freunde und so.
Vorhersage von 5,7 passt genau.
1990 fand ich den ganz nett;
vom Hocker gehauen hat er mich nicht.
Neben der meisterlichen Darstellung der Hauptfigur
ist es auch ein Stück Zeitgeist, d.h. die provinzielle
Atmosphäre der Süddeutschen 70er Jahre wird
schön beklemmend vermittelt.
Nur ist das zusammen mit der zähen Story wenig,
für etwa eineinhalb Stunden Spannung.
Was mir an dem Film vor allem gefehlt hat,
ist eine genauere Analyse der potenziellen
"Kunden". Der halbwegs zufriedene Mensch
ist es schon mal nicht. Doof sind die meisten
Schäfchen auch nicht. Das interessiert mich:
Was sind das für Menschen, Personen,
Individuen, Typen, welche mehr oder weniger
bewusst den Schritt in Richtung Sekte machen?
Im Film wurde die erste Begegnung, die Einladung,
das Interesse und schließlich die Entscheidung mitzumachen,
viel zu oberflächlich gezeigt. Wenn das so einfach ist,
muss ich demnächst meine Einnahmequellen neu
ausrichten.
Nimm egal welche (Jugend)Bewegung, von den
Hippies bis zum Retro-Waver, und es lässt sich
eins feststellen: Es gibt nicht "Den Punk".
Da gibt es meiner Erfahrung nach, die Punk-Freaks
aus Berlin, welche die Schnorrer-Punks verurteilen;
da gibts die Post-Punks, welche sich irgendwie,
vielleicht weiter entwickelt haben; es gibt den
Punk der's gar nicht weiß, u.s.w.
Der Film beleuchtet höchstens einen Ausschnitt.
Mein Lieblingsschauspieler der ausgehenden
Achtziger bis Mitte der 19-Neunziger,
Harvey Keitel (Bad Lieutenant, Reservoir Dogs,
Pulp Fiction, From Dusk Till Dawn, Smoke) gefällt mir
bei "Das Piano" etwas weniger, doch der ganz
eigene Stempel eines zwiespältigen Charakters fehlt
auch hier nicht.
Das gute Drama wird sowieso mehr durch die weibliche
Hauptrolle getragen.
Teilweise gute, sinnvolle, teilweise überflüssige
Action. Genau so die Story, d.h. teilweise gut,
vor allem bei den Analysen der Fälle von
Sherlock Holmes, sowie den meisten
Holmes-Watson-Dialogen;
teilweise schlecht bei vielen anderen Dialogen,
wie z.B. das Pseudo-Romantische Geblubber,
das Pseudo-Mystische Geschwafel, das
Pseudo-Coole Helden-Tralala.
Es gibt schlechteres aus dem Genre und
für Popcorn-Unterhaltung reichts.
Wenn Autoren und Darsteller über sich selbst,
bzw. ihr Thema lachen können, dann ist so ein
lockeres Filmchen wie Lesbian Vampire Killers
schon mal um ein vielfaches besser, als die
übliche Hollywood-Grusel-Komödie.
Vor allem auch nicht so doof-albern wie
z.B. "Scary Movie". Die Darsteller bringen das
Ganze gut rüber und einige Knaller-Gags
sind auch dabei.
Der Kevin Smith typische Humor kommt schon durch,
nur das Metier ist ungewöhnlich. Trotzdem gibts
ständig den K. Smith, mal direkt von vorne und mal
durch die Hintertür. Das macht sich wieder besonders
bei den Nebenrollen bemerkbar, wobei die Hauptrollen
auch großen Spaß verbreiten.
Zum Schießen ist das Zusammenspiel von Bruce Willis/Tracy Morgan
und Jason Lee (Tipp: Den Auto-Szene-Trailer "Knock Knock" mal
im Orginal ansehen, bzw. anhören), oder auch das
mit den Kollegen Stiefel-Fetischisten.
Wer eine typische Ami-Äktschn-Komödie erwartet wird enttäuscht.
Wer beim Humor 'ne zweite Ebene mag, dem wirds gefallen.
Herrliche Macho-Bulle-Verarsche!
Habe den tatsächlich 1990 in einem Berliner
Kino gesehen. Bin kein Fan von alten Filmen,
aber das war ein Erlebnis, alles andere als
angestaubt. Frisch, frech, fetzig, sehr unterhaltsam
und mit Aha(hahaha)-Lerneffekt.
Witzig auf isländisch und damit
besser als einige seichte
Hollywood-Komödchen.
Der Film hat eine wahnsinnig gute Atmosphäre und
mitreißende Darsteller. Die Story ist spannend, aber
...für mich nicht nachvollziehbar.
Entweder habe ich zwischendurch nicht aufgepasst,
oder müsste man sich mit dem Thema "Louisiana,
Südstaaten, Sklaverei, Sumpfgebiet, Mhyten" vorher
mehr befassen?
Deswegen habe ich zwei konkrete Fragen und
vielleicht ...
******************SPOILER*****************:
Wieso sitzt Tommy Lee Jones plötzlich in der Bar vor
einem Wiskey und kurz danach als "neuer" Teilnehmer
bei der Alkoholiker-Selbsthilfegruppe? Wieso will er dort
den anderen treffen???
Doch die größte Unklarheit meinerseits: Wer war's?
(wer hat die Mädels gelyncht und vor allem WARUM?).
Was haben die Morde mit dem Mord aus den 60ern
zu tun???
Wenn die echten Ersatzeltern so typisch
christlich-konservative Amerikaner sind,
wie etwa 50% der Bevölkerung, dann war das,
bzw. ist das halt so. Trotzdem bringt Sandra Bullock
das Ganze, wie in ihren anderen Filmen,
auf Reader's Digest-Niveau.
Der männliche Hauptpart ist wirklich gut und
erfrischend neu besetzt.
Die Story selbst ist eindeutig erzählenswert.
Immer wieder muss ich klar stellen, dass ich einen
Film so bewerte, wie er mir beim ersten Mal sehen
gefallen hat.
Bei "Karate Kid" (nur Teil 1) war das 1985 oder '86
auf VHS. Die Auswahl an aktuellen Movies in der
Videothek seinerzeit war etwa gegen Null.
Als junger Tween war meine Einschätzung zum
Film: Gut, Klasse, mal ein halbwegs intelligenter,
smarter, gut gespielter Kampfsport-Film.
Viel besser als diese
"100%Kloppen-0%Hirn"-B/C/D-Streifen!