Kill_Format - Kommentare
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Alle Kommentare von Kill_Format
So sollte die Liste aussehen:
Nr. 1 = Heat
Nr. 2 = Inside Man
.
.
.
Nr. 107 = Bank Job
.
.
.
Ein düsteres, knallhartes Realo-Drama, welches
eine Option aufzeigt, mit was sich der zukünftige
Renter unter Umständen rumschlagen muss.
Gut, wenn der Rentner dann noch halbwegs fit
ist, so wie Harry, perfekt in Szene gesetzt von
Michael Caine, der hier endlich mal wieder eine
große Hauptrolle hat. Und was für eine.
Caine spielt dermaßen glaubwürdig den Helden,
der keiner sein will, und setzt dem ganzen sozialen
Elend aus den Vorort-Gettos, mit seinem
durchschnittlichen englischen Leben im Ruhestand,
das Prädikat "Besonders Realistisch".
Bis jetzt das ertste mal, wo hier meine Meinung der Mehrheit entspricht:
1 = Und täglich grüßt das Murmeltier
2 = Lost in Translation
Auf "The Limits of Control" bin ich gespannt.
Dort hat er bestimmt, wie so oft, nur eine Nebenrolle, oder?
Aber hey, is' ein Jim Jarmusch Film!
Ein typisches und sehr gutes Polanski-Thriller-Drama,
mit dieser typischen spannungsgeladenen
Atmosphäre, wo Ewan McGregor einen ganz großen
Anteil hat.
Hier ist er wieder fast so groß wie in Trainspotting.
Anfangs fragte ich mich auch, was das für eine
biedere, klischebeladene ScheiXe ist. Doch
spätestens ab den Szenen mit Mama als
Schnappsdrossel, der es nicht darauf ankommt,
aus welchem Gefäß sie Wein oder was auch immer
trinkt, kam's mir so vor, als nimmt sich der Streifen
selbst auf die Schippe.
Aus der Perspektive einer Agenten-Romanze-Persiflage
betrachtet ist der Film gar nicht mal so übel.
Beispielsweise viel unterhaltsamer als
"Selbst ist die Braut". Und Mr. Magnum, Tom Selleck,
hat hier auch mal wieder eine coole, kleine Rolle.
Ein sehr guter Film mit einem excellenten Tom Hardy.
Doch es stellt sich die Frage, wie weit der Film am
Leben des britischen Gefängnis-Bronson dran ist.
Einiges ist bewußt stilisiert, was in Ordnung geht,
wenn's denn tatsächlich dem realen Charakter entspricht.
Sonst könnte ja über jeden durchgeknallten Typen,
irgendeine Charakterstudie gestrickt werden.
Was soll von einer Adventure-Videospiel-Vorlage wo's
die meiste Zeit um das Erklimmen von Hindernissen
und Kämpfen gegen Phantom-Wesen geht,
zu erwarten sein?
Ein überraschender Weise gut unterhaltender,
optisch schön gemachter Abenteuer-Film!
Frech-lustige Dialoge und obendrein ironische
"sich-selbst-auf-die-Schippe-nehmen"-Statements.
So macht dieses Film-Genre Freude,
anders als z.B. "Die Mumie" mit seinen staubtrockenen
Möchtegern-Helden.
Wer das Spiel kennt, bei dem werden bei den "Wand-Läufen"
und den "Stangen-Schwingern" schöne Erinnerungen geweckt.
Inception-Liebhaber werden über folgende
Aussage wahrscheinlich nur den Kopf schütteln,
Nase rümpfen, den Vogel zeigen, u.s.w.:
Die Noobs waren von den Kampf-Äktschnszenen
und von der Dramaturgie her mindestens genau so
gut, oder sogar besser, als der Film Inception.
Klar ist Noobs mehr was für Kids bis etwa 15 Jahre,
doch auch für Erwachsene gibts ein paar Schenkelklopfer.
Dabei haben sich die Noobs-Akteure selbst nicht
so ernst genommen und schlicht einen Spaß aus
dem Fantasy-Alien-Kampfkunst-Abenteur gemacht.
Bei Inception dagegen treiben die Helden z.B. auch
schwerelos im Traum-Raum; der Regiesseur meint
das aber bis in die unterste Ebene bierernst.
Zunächst einmal eigenartig:
Vor 2-3 Monaten gab mir Moviepilot auf diesen Film
eine Vorhersage von über 9!
Jetzt auf einmal gibts keine Vorhersage
mehr!? (vor dieser Bewertung selbstverständlich)
Wie geht das denn???
Zum Film: Schauspielerisch fast perfekt wird eine
interessante Story mäßig spannend erzählt.
Oft auch verwirrend, doch das ergibt letztendlich
einen (für mich absehbaren) Sinn.
Die Problemchen pupertierender Highschool-Girls
liegen überhaupt gar nicht nicht in meinem
Interessengebiet, doch der gewöhnliche Alltag
zweier US-Teens ist im Film ein Mittel, nämlich
der Schlüssel zum Nachempfinden einer unfassbaren
Tragödie. So gesehen geht der Kontrast
"Gewöhnlich-Extreme" tief unter die Haut.
Habe den jetzt das erste Mal gesehen und
muss sagen, dass ich da 2000 wohl was verpasst
habe. Superklasse, dass nicht das Gemetzel,
wie vielleicht der Titel vermuten lässt, sondern
die Charakterstudien im Vordergrund stehen.
Insbesondere dadurch wird der Film kritisch,
spannend, dramatisch und schräg witzig.
Nur das Ende war mir ein zu großes, offenes
Fragezeichen.
Einfach niedlich und witzig, die Ängste vor...
ja, vor was eigentlich?
Zum Glück hat sich dieser Erkan & Stefan Humor
mittlerweile auch beim letzten "Escht-Krass"-Typen
abgenutzt. Anno 2005 hat mit der Flach-Streifen
hin und wieder ein Schmunzeln entlockt.
Herzhaft lachen? Nö!
Noch nerviger als der erste Teil.
Etwa 15 Min. reichen für eine
Beurteilung.
Eher nervig als witzig.
Schrott und daher nur was für Trash-Liebhaber.
Stuart Little hatte ich schon fast vergessen,
war dies doch ein nettes Kinovergnügen,
für die Vorschulkinder.
Für mich auch der Beginn des Booms an
Computer-Animationsfilmen.
Wie viele seiner Art, ganz niedlich.
Ein durchschnittlich witziger Animationsfilm
a la carte, mit einem lieben Roboter in der Hauptrolle.
Spannend auch für wenig Zauberei-Interessierte.
Interessant weil dabei die Tricks mit einem
Wettkampf kombiniert werden. Es geht um Illusion,
Business, Lüge und Geheimnis.
Mit mehreren A-Klasse Schauspielern und
als Bonbon mal wieder David Bowie in einer
für sein Alter maßgeschneiderten Rolle.
Leider sind die Twists teilweise etwas übertrieben,
was gar nicht nötig gewesen wäre.
So ist die Rolle der adeligen Frau
im 18. Jahrhundert nachvollziehbar. Keine kecke,
selbstverliebte und egoistisch handelnde Puppe,
sondern eine Frau, eine Mutter die kein anderes
Leben kennt und gezwungen ist, sich mit den
Umständen zu arrangieren.
Gerade dieses Gefangensein in den gesellschaftlichen
Konventionen, wird von den Hauptdarstellern perfekt
vermittelt. Jeder auf seine Art, aber für beide unumgänglich.
Hohe Schauspielkunst zeigt Ralph Fiennes mit einer
Mimik, bei der es einem kalt den Rücken runter läuft.
Sehr interessant mitzuerleben ist auch die Mutter-Tochter-Beziehung,
Charlotte Rampling und Keira Knightley, im Spät-Barock.
Hab' den vor etwa 20-25 Jahren auf VHS gesehen.
Vom Thema her hat er mir gut gefallen,
doch als junger Mann fehlte mir die Geduld
mich auf die Langsamkeit ohne Knalleffekte,
ohne Schauer, ohne Spannung einzulassen.
Wenn's zu langsam und gleichförmig bleibt,
habe ich heute noch Probleme damit.
Obwohl ich die meisten Äktschnfilme nicht mag.
Spätestens jetzt, Ende August, sollte dieser
bezaubernde, kleine Film gesehen werden.
Bodenständiger, italienischer Optimismus,
verpackt in sommerliche Leichtigkeit und
Lebensfreude. So menschlich, so einfach,
so schön.
Dies ist kein weichgespülter, rosa eingefärbter Pseudo-
"Glaube an Romantik"-Film, wie ich es von den Kritiken
her erwartet hätte. Er ist voller Klisches und historischer
Fehler. Doch ist er vor allem eine spannende Geschichte,
mit größtenteils tollen Schauspielern und ein paar
wenigen, dafür sehr effektiven Gewaltszenen.
Ob Johanna Gott oder Budda verehrte spielte für mich
keine Rolle. Sicher ist jedenfalls, dass die Frau im 9. Jahrhundert
keinen guten Stand hatte. Gut möglich, dass es ähnliche
Fälle wie Johannas Kindheit/Jugend gab. Mit solchen
väterlichen Vorzeige-Patriarchen. Bestimmt waren auch
viele intelligente Mädchen darunter. Wie haben die sich
durchsetzen können?
Wer mich etwas gestört hat, war Johanna Wokalek,
die teilweise so unglaubwürdig, aufgesetzt, also
schlecht gespielt hat. Dafür hat z.B. John Goodman,
den ich bis dahin nicht mochte, glänzend pariert.
Ein eindringlicher Film. Sehr gut die Kamera, der Schnitt
und die Bilder. Ein ergreifendes Erlebnis, quasi selbst
aus den Augen des Kranken die Umwelt wahrzunehmen.
Trotzdem glaube ich, dass die Empfindungen eines
"Locked In"-Patienten nur ansatzweise vermittelt
werden können und die Gefahr besteht einen Ausschnitt
mit dem vollständigen Bild zu verwechseln.
Eine Enttäuschung im Vergleich mit dem ersten Teil,
wo schlicht alles besser ist, z.B. die schlüssige
Handlung. Bei Verdammnis werden aus den nebulösen
Tiefen unendlich weit hergeholter Aneinanderreihungen,
hanebüchende Verknüpfungen gestrickt. Plötzlich gibts
Freunde die sich auf einmal Sorgen machen. Überhaupt
gibts viele Figuren, die sich eben mal im Alleingang in die
gefährlichsten Situationen begeben. Dabei ist sonnenklar,
wer's immer irgendwie packt, auch wenn die ganze Welt
gegen sich aufgebracht ist. Apropos Welt und Öffentlichkeit;
alle werden sofort per TV-Breaking News
oder per Plakat-Aushang über die neuste Entwicklung
und das Risiko erwischt zu werden informiert.
Wäre es da nicht besser, sowas wie ein Batman-Zeichen
in den Nachthimmel zu strahlen?
Letztendlich sind auch die Protagonisten wesentlich
unglaubwürdiger als im ersten Teil.
Übersieht man die Schwachpunkte an jeder Ecke,
bleibt ein mittelmäßiger Krimi mit ein paar spannenden
Szenen.
Dead Man walking! In "Milk" war er auch sehr gut.
Doch am allerbesten finde ich seine Regiearbeit mit
"Into the Wild".