Kill_Format - Kommentare

Alle Kommentare von Kill_Format

  • So sollte die Liste aussehen:

    Nr. 1 = Heat
    Nr. 2 = Inside Man
    .
    .
    .
    Nr. 107 = Bank Job
    .
    .
    .

    • 9

      Ein düsteres, knallhartes Realo-Drama, welches
      eine Option aufzeigt, mit was sich der zukünftige
      Renter unter Umständen rumschlagen muss.
      Gut, wenn der Rentner dann noch halbwegs fit
      ist, so wie Harry, perfekt in Szene gesetzt von
      Michael Caine, der hier endlich mal wieder eine
      große Hauptrolle hat. Und was für eine.
      Caine spielt dermaßen glaubwürdig den Helden,
      der keiner sein will, und setzt dem ganzen sozialen
      Elend aus den Vorort-Gettos, mit seinem
      durchschnittlichen englischen Leben im Ruhestand,
      das Prädikat "Besonders Realistisch".

      • Bis jetzt das ertste mal, wo hier meine Meinung der Mehrheit entspricht:
        1 = Und täglich grüßt das Murmeltier
        2 = Lost in Translation
        Auf "The Limits of Control" bin ich gespannt.
        Dort hat er bestimmt, wie so oft, nur eine Nebenrolle, oder?
        Aber hey, is' ein Jim Jarmusch Film!

        • 8 .5

          Ein typisches und sehr gutes Polanski-Thriller-Drama,
          mit dieser typischen spannungsgeladenen
          Atmosphäre, wo Ewan McGregor einen ganz großen
          Anteil hat.
          Hier ist er wieder fast so groß wie in Trainspotting.

          1
          • 6 .5

            Anfangs fragte ich mich auch, was das für eine
            biedere, klischebeladene ScheiXe ist. Doch
            spätestens ab den Szenen mit Mama als
            Schnappsdrossel, der es nicht darauf ankommt,
            aus welchem Gefäß sie Wein oder was auch immer
            trinkt, kam's mir so vor, als nimmt sich der Streifen
            selbst auf die Schippe.
            Aus der Perspektive einer Agenten-Romanze-Persiflage
            betrachtet ist der Film gar nicht mal so übel.
            Beispielsweise viel unterhaltsamer als
            "Selbst ist die Braut". Und Mr. Magnum, Tom Selleck,
            hat hier auch mal wieder eine coole, kleine Rolle.

            • 8
              über Bronson

              Ein sehr guter Film mit einem excellenten Tom Hardy.
              Doch es stellt sich die Frage, wie weit der Film am
              Leben des britischen Gefängnis-Bronson dran ist.
              Einiges ist bewußt stilisiert, was in Ordnung geht,
              wenn's denn tatsächlich dem realen Charakter entspricht.
              Sonst könnte ja über jeden durchgeknallten Typen,
              irgendeine Charakterstudie gestrickt werden.

              • 7

                Was soll von einer Adventure-Videospiel-Vorlage wo's
                die meiste Zeit um das Erklimmen von Hindernissen
                und Kämpfen gegen Phantom-Wesen geht,
                zu erwarten sein?
                Ein überraschender Weise gut unterhaltender,
                optisch schön gemachter Abenteuer-Film!
                Frech-lustige Dialoge und obendrein ironische
                "sich-selbst-auf-die-Schippe-nehmen"-Statements.
                So macht dieses Film-Genre Freude,
                anders als z.B. "Die Mumie" mit seinen staubtrockenen
                Möchtegern-Helden.
                Wer das Spiel kennt, bei dem werden bei den "Wand-Läufen"
                und den "Stangen-Schwingern" schöne Erinnerungen geweckt.

                • 7

                  Inception-Liebhaber werden über folgende
                  Aussage wahrscheinlich nur den Kopf schütteln,
                  Nase rümpfen, den Vogel zeigen, u.s.w.:
                  Die Noobs waren von den Kampf-Äktschnszenen
                  und von der Dramaturgie her mindestens genau so
                  gut, oder sogar besser, als der Film Inception.
                  Klar ist Noobs mehr was für Kids bis etwa 15 Jahre,
                  doch auch für Erwachsene gibts ein paar Schenkelklopfer.
                  Dabei haben sich die Noobs-Akteure selbst nicht
                  so ernst genommen und schlicht einen Spaß aus
                  dem Fantasy-Alien-Kampfkunst-Abenteur gemacht.
                  Bei Inception dagegen treiben die Helden z.B. auch
                  schwerelos im Traum-Raum; der Regiesseur meint
                  das aber bis in die unterste Ebene bierernst.

                  • 8

                    Zunächst einmal eigenartig:
                    Vor 2-3 Monaten gab mir Moviepilot auf diesen Film
                    eine Vorhersage von über 9!
                    Jetzt auf einmal gibts keine Vorhersage
                    mehr!? (vor dieser Bewertung selbstverständlich)
                    Wie geht das denn???

                    Zum Film: Schauspielerisch fast perfekt wird eine
                    interessante Story mäßig spannend erzählt.
                    Oft auch verwirrend, doch das ergibt letztendlich
                    einen (für mich absehbaren) Sinn.
                    Die Problemchen pupertierender Highschool-Girls
                    liegen überhaupt gar nicht nicht in meinem
                    Interessengebiet, doch der gewöhnliche Alltag
                    zweier US-Teens ist im Film ein Mittel, nämlich
                    der Schlüssel zum Nachempfinden einer unfassbaren
                    Tragödie. So gesehen geht der Kontrast
                    "Gewöhnlich-Extreme" tief unter die Haut.

                    • 8

                      Habe den jetzt das erste Mal gesehen und
                      muss sagen, dass ich da 2000 wohl was verpasst
                      habe. Superklasse, dass nicht das Gemetzel,
                      wie vielleicht der Titel vermuten lässt, sondern
                      die Charakterstudien im Vordergrund stehen.
                      Insbesondere dadurch wird der Film kritisch,
                      spannend, dramatisch und schräg witzig.
                      Nur das Ende war mir ein zu großes, offenes
                      Fragezeichen.

                      • 6 .5

                        Einfach niedlich und witzig, die Ängste vor...
                        ja, vor was eigentlich?

                        • 3 .5

                          Zum Glück hat sich dieser Erkan & Stefan Humor
                          mittlerweile auch beim letzten "Escht-Krass"-Typen
                          abgenutzt. Anno 2005 hat mit der Flach-Streifen
                          hin und wieder ein Schmunzeln entlockt.
                          Herzhaft lachen? Nö!

                          • 1 .5

                            Noch nerviger als der erste Teil.
                            Etwa 15 Min. reichen für eine
                            Beurteilung.

                            • 2

                              Eher nervig als witzig.
                              Schrott und daher nur was für Trash-Liebhaber.

                              • 6

                                Stuart Little hatte ich schon fast vergessen,
                                war dies doch ein nettes Kinovergnügen,
                                für die Vorschulkinder.
                                Für mich auch der Beginn des Booms an
                                Computer-Animationsfilmen.

                                1
                                • 5 .5

                                  Wie viele seiner Art, ganz niedlich.

                                  • 5 .5
                                    über Robots

                                    Ein durchschnittlich witziger Animationsfilm
                                    a la carte, mit einem lieben Roboter in der Hauptrolle.

                                    • 8

                                      Spannend auch für wenig Zauberei-Interessierte.
                                      Interessant weil dabei die Tricks mit einem
                                      Wettkampf kombiniert werden. Es geht um Illusion,
                                      Business, Lüge und Geheimnis.
                                      Mit mehreren A-Klasse Schauspielern und
                                      als Bonbon mal wieder David Bowie in einer
                                      für sein Alter maßgeschneiderten Rolle.
                                      Leider sind die Twists teilweise etwas übertrieben,
                                      was gar nicht nötig gewesen wäre.

                                      • 8

                                        So ist die Rolle der adeligen Frau
                                        im 18. Jahrhundert nachvollziehbar. Keine kecke,
                                        selbstverliebte und egoistisch handelnde Puppe,
                                        sondern eine Frau, eine Mutter die kein anderes
                                        Leben kennt und gezwungen ist, sich mit den
                                        Umständen zu arrangieren.
                                        Gerade dieses Gefangensein in den gesellschaftlichen
                                        Konventionen, wird von den Hauptdarstellern perfekt
                                        vermittelt. Jeder auf seine Art, aber für beide unumgänglich.
                                        Hohe Schauspielkunst zeigt Ralph Fiennes mit einer
                                        Mimik, bei der es einem kalt den Rücken runter läuft.
                                        Sehr interessant mitzuerleben ist auch die Mutter-Tochter-Beziehung,
                                        Charlotte Rampling und Keira Knightley, im Spät-Barock.

                                        • 6
                                          über Birdy

                                          Hab' den vor etwa 20-25 Jahren auf VHS gesehen.
                                          Vom Thema her hat er mir gut gefallen,
                                          doch als junger Mann fehlte mir die Geduld
                                          mich auf die Langsamkeit ohne Knalleffekte,
                                          ohne Schauer, ohne Spannung einzulassen.
                                          Wenn's zu langsam und gleichförmig bleibt,
                                          habe ich heute noch Probleme damit.
                                          Obwohl ich die meisten Äktschnfilme nicht mag.

                                          2
                                          • 8

                                            Spätestens jetzt, Ende August, sollte dieser
                                            bezaubernde, kleine Film gesehen werden.
                                            Bodenständiger, italienischer Optimismus,
                                            verpackt in sommerliche Leichtigkeit und
                                            Lebensfreude. So menschlich, so einfach,
                                            so schön.

                                            1
                                            • 8

                                              Dies ist kein weichgespülter, rosa eingefärbter Pseudo-
                                              "Glaube an Romantik"-Film, wie ich es von den Kritiken
                                              her erwartet hätte. Er ist voller Klisches und historischer
                                              Fehler. Doch ist er vor allem eine spannende Geschichte,
                                              mit größtenteils tollen Schauspielern und ein paar
                                              wenigen, dafür sehr effektiven Gewaltszenen.
                                              Ob Johanna Gott oder Budda verehrte spielte für mich
                                              keine Rolle. Sicher ist jedenfalls, dass die Frau im 9. Jahrhundert
                                              keinen guten Stand hatte. Gut möglich, dass es ähnliche
                                              Fälle wie Johannas Kindheit/Jugend gab. Mit solchen
                                              väterlichen Vorzeige-Patriarchen. Bestimmt waren auch
                                              viele intelligente Mädchen darunter. Wie haben die sich
                                              durchsetzen können?
                                              Wer mich etwas gestört hat, war Johanna Wokalek,
                                              die teilweise so unglaubwürdig, aufgesetzt, also
                                              schlecht gespielt hat. Dafür hat z.B. John Goodman,
                                              den ich bis dahin nicht mochte, glänzend pariert.

                                              2
                                              • 8

                                                Ein eindringlicher Film. Sehr gut die Kamera, der Schnitt
                                                und die Bilder. Ein ergreifendes Erlebnis, quasi selbst
                                                aus den Augen des Kranken die Umwelt wahrzunehmen.
                                                Trotzdem glaube ich, dass die Empfindungen eines
                                                "Locked In"-Patienten nur ansatzweise vermittelt
                                                werden können und die Gefahr besteht einen Ausschnitt
                                                mit dem vollständigen Bild zu verwechseln.

                                                • 5

                                                  Eine Enttäuschung im Vergleich mit dem ersten Teil,
                                                  wo schlicht alles besser ist, z.B. die schlüssige
                                                  Handlung. Bei Verdammnis werden aus den nebulösen
                                                  Tiefen unendlich weit hergeholter Aneinanderreihungen,
                                                  hanebüchende Verknüpfungen gestrickt. Plötzlich gibts
                                                  Freunde die sich auf einmal Sorgen machen. Überhaupt
                                                  gibts viele Figuren, die sich eben mal im Alleingang in die
                                                  gefährlichsten Situationen begeben. Dabei ist sonnenklar,
                                                  wer's immer irgendwie packt, auch wenn die ganze Welt
                                                  gegen sich aufgebracht ist. Apropos Welt und Öffentlichkeit;
                                                  alle werden sofort per TV-Breaking News
                                                  oder per Plakat-Aushang über die neuste Entwicklung
                                                  und das Risiko erwischt zu werden informiert.
                                                  Wäre es da nicht besser, sowas wie ein Batman-Zeichen
                                                  in den Nachthimmel zu strahlen?
                                                  Letztendlich sind auch die Protagonisten wesentlich
                                                  unglaubwürdiger als im ersten Teil.
                                                  Übersieht man die Schwachpunkte an jeder Ecke,
                                                  bleibt ein mittelmäßiger Krimi mit ein paar spannenden
                                                  Szenen.

                                                  • Dead Man walking! In "Milk" war er auch sehr gut.
                                                    Doch am allerbesten finde ich seine Regiearbeit mit
                                                    "Into the Wild".