Kill_Format - Kommentare
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Alle Kommentare von Kill_Format
Rundum ein gutes Drama über eine Beziehung und
über den Menschen an sich.
Naomi Watts und Edward Norton agieren meisterhaft
und auch die anderen Rollen sind sehr gut besetzt.
Zusammen mit den beeindruckenden Bildern
schafft der Film eine Atmosphäre wo die drückende
Hitze und Luftfeuchtigkeit fast zu spüren ist.
Das Orginal ist besser, weil alleine schon origineller.
Jedoch kam auch hier ein nicht geringer Teil vom
Orginal "Karate Kid" - Feeling auf.
Realistischer war das Orginlal ebneso, denn
ein US-Kid schlägt sich als Underdog besser
in seiner Heimat durch, als in China, dem Land der
Kung Fu Meister.
Gerade Jackie Chan hat überzeugt und alle
Kampfszenen sind erste Sahne. Doch der alte
Meister aus dem Orginal hat besser gepasst,
genau so wie das Hinarbeiten zum perfekten
Kranich.
David Cronenberg. So in der Art wird der Film wohl sein,
dachte ich mir. Das ist falsch. Zwar blitzt ein
Cronenbergscher Albtraum mal kurz auf, z.B. bei der
Präsentation des Projekts, aber dies ist zu 99%
kein Film, der mit Dramatik Tiefe schafft.
Was bleibt ist ein halbwegs unterhaltsamer Action-Sciencefiction,
interessante Effekte und ein grottenschlechter Plot.
Ich hasse diese überkandidelten, ekeligen, alten
Golden Girls Schachteln. Boah, was ging die mir hier
auf'n Sxck! Mein Bein fing an zu zucken und ich habe
wirklich min. einmal laut "verxeck doch und verxiss
dich" gerufen.
Der Streifen beginnt wie ein "Coffee to go"-Werbespot,
ist dann aber bis etwa zur Hälfte gar nicht unwitzig und
leicht unterhaltend.
Wie um 180° gedreht wirds etwa nach der ersten Alaskanacht.
So unbeschreiblich beschixxen schlecht. Plötzliche,
dumm-willkürliche "So machen wir das jetzt, damit die Geschichte
bis zum Happy End weiter geht"-Abläufe.
Das sind genau solche Klopper wie sie bei Rosamunde Pilscher
oder wie die Tante heißt, oder auch Serien a la "Rote Rosinen,
Pupswind der Liebe, etc." als dramatischer Zwischenfall eingestreut
werden.
Und bis zum bitteren Schluss immer wieder die (hat dich eigentlich
jemand gefragt) krächzende, dauergrinsende Granny.
Obendrauf rutscht die Bullock im Laufe des Geschehens immer
weiter von ihrer anfänglich witzig-spritzigen Chefin-Rolle zum
Klischee des einsichtigen, Sensibel-Weibchens.
In "Krieg der Welten" hat er mir als Looser-Daddy der gar kein Held sein
möchte, sehr gut gefallen. Mit seiner Weltansicht den Versager
überzeugend darzustellen beweist, dass er's voll drauf hat.
In Magnolia hat er eine Glanzrolle, aber leider zu kurz, nur eine Episode.
Genau wie in Tropic Thunder. Genial, aber nur 'ne Nebenrolle.
Bei Rain Man wird er von Dustin Hoffman überschattet.
Super ist er noch in Interview mit einem Vampir, Vanilla Sky, Die Firma und
Die Farbe des Geldes.
O.k. war er in Collateral, Minority Report, Eine Frage der Ehre,
Geboren am 4. Juli.
Oberflächlich und langweilig ist er meist in Filmgenren, mit denen er seine
Laufbahn begonnen hat, so z.B.: Top Gun, Mission: Impossible, Tage des Donners.
Diese, und den Last Schwertkämpferheld macht er bestimmt nur wegen der Knete.
Am besten gefällt er mir in "Eyes wide shut", der Beziehungskiste mit
brisantem Hintergrund, auch weil's die seinerzeitige Realbeziehung streift.
Noch ein romantischer Film der mir gefällt, sogar
einen Tick besser, als "500 Days of Summer".
Hier kommt auch die Musik mehr zum tragen
und das Drumherum passt entsprechend zur Musik.
Die Story ist ergreifend, die Bilder phantastisch,
die Schauspieler super.
Hat ein bisschen dieses "Hair"-Feeling und leidet
deswegen teilweise an zuviel Zuckerguss auf'm
Ponyhof.
Ich liebe solche Filme über schräge Vögel, die
damit auch noch das große Geld machen. Das
ist auch das positive an den U.S.A., dass mit
ein bisschen Glück alles möglich ist. Wenn
dann noch die Idee voll bescheuert ist, finden
sich dafür die Massen. Dem Kerl haben wir
Herzblatt, Hochzeitsshows, Geld oder Liebe
und vielleicht schlimmeres zu verdanken.
Was oft an den romantischen Filmen nicht gefällt ist,
dass die Hauptdarsteller, insbesondere die Frau extrem
naiv erscheinen, bzw. beide eine
"so niemals" - dümmliche Rolle spielen.
Dieses Niveau von einem Bestseller-Mainstream-Liebes
-Roman ist bei "500 Days of Summer" in keinem Augenblick
vorhanden. Dafür wird das alte Thema, die Liebe des
Lebens, ungewöhnlich beleuchtet. Anderseits ist das gar
nicht ungewöhnlich, sondern echt möglich und gerade
deswegen auch emotional nachvollziehbar.
Das ist die Art, wie erwachsene, zivilisierte und halbwegs
kultivierte Menschen miteinander umgehen; dass sie auch
bereit sind sich selbst zu reflektieren und aus den
Erfahrungen lernen.
Die teilweise stereotypischen Charaktere sind wie die
Protagonisten überzeugend und gut. Ein paar Klisches
weniger wäre jedoch besser.
Insgesamt macht das Verfolgen der Geschichte richtig Spaß;
dazu kommt die hier schon oft erwähnte, anders melankolische
Unterstreichung mit Perlen der alternativen Popmusik.
Zeitlos schön: "Bookends" von Simon & Garfunkel.
Das ist für mich ein spannender Krimi mit Stil.
Auch einer der beweist, dass Peng-Bumm-Action
eher nervt, weil's nur Füllmaterial für fehlende
Dramaturgie ist.
Gleichsam spielt Nick Nolte hier nicht den tumpen
Action-Helden, sondern erstklassig einen Ganoven
mit starken sentimentalen Gefühlen. Als "Sexiest Man 1992"
kann er die sich leisten.
Glücklicherweise ist das kein Grimassenschneidender,
Schenkelklopfer-Klamauk-Film.
Der Humor des Films ist allererste Sahne.
Wie meistens wo anders auch, macht's nicht die Menge,
sondern die Qualität. Da ist einmal die Selbstironie,
wo vor allem Stiller seinen eigenen Berufsstand,
die Schauspielerei, die Eitelkeit, die eigene Schwäche und
Doofheit, u.s.w. derbe durch den Dreck zieht. Die anderen
Charaktere machen das auch. Jack Black gefällt hier wie noch
nie zuvor. Zum Tränen lachen seine Entzugs- und Bettelanfälle:
"Los Kumpel, lass es uns tun". Solche und ähnliche Szenen
gehören in die Kategorie: Spontan, Laut und Dreckig lachen.
Wie auch bei Tom Cruise als Les Grossman. Wahrscheinlich
bis dato das coolste Oberarsxxloxx der Filmgeschichte.
Was auch zum politisch korrekten Unterhaltungswert
beiträgt ist der Umgang mit dem leidigen Thema:
"Die Amis und ihr Krieg, ihre Helden, ihre Patrioten,
ihre Ehre, ihre Waffen, u.s.w.".
Diesbezüglich packt sie gerade Nick Nolte als
Milli Vanilli Veteran an den .........
"Die dumme Frau des Zeitreisenden" hat immer für alle
Aktionen ihres Timetravelers Verständnis. Sie ist nie
eigennützig und hat sich schon immer mit Leib und Seele
auf den einen fixiert. Dabei ist sie hübsch und könnte
jeden und alles haben. Denn sie hat auch reiche Eltern.
Dadurch kann sie sich ihren originellen Brotlos-Beruf als
Künstlerin leisten. Dies spielt aber sowieso keine Rolle,
ist halt einfach so wie es in so Kreisen halt so ist. Ist auch
eh nur nebenbei, denn wegen dem Warten, bzw. den
Sorgen um und mit ihrem Mann hat sie ja sowieso kein
eigenes Leben. Das macht aber nichts weil sie von Natur
her dauerglücklich ist und deswegen immer lächelnd und
ausgeglichen durch's Leben spaziert.
Bis auf die eine Ausnahme, wo die Zicke und das kleine, hinterhältige
Miststück mal kurz bei ihr durchkommen.
Der nie für voll genommene Zuschauer soll das genau so akzeptieren
wie die hirnlose Frau, dass ihr Mann öfter mal weg ist.
O.k., so nach Jahren sollte er gerade an Weihnachten und Silvester
auch mal da sein. Deswegen meckert die Frau ein wenig eingeschnappt;
lässt sich aber auch wieder vom unzuverlässigen Mann beruhigen.
Ist halt schon ein bisschen problematischer, nach etwa 10 blutigen
Fehlgeburten.
Aber dann ist auch gleich wieder alles im romantischen
Wohlfühlbereich. Der Schluss setzt noch ein Stück Platikobst auf den
willkürlichen Brei der nicht geschmeckt hat und gleich wieder
vergessen ist.
Der Name des ähhhhhhh, hmmmmm, wie noch...Regisseurs wird nicht
vergessen...Robert Schwentke. Das nächste Mal wo der Name auftaucht,
werden alle Sensoren "Achtung, höchste Gefahr sich den Abend zu
verderben" vorwarnen.
German Bullshit hoch Zehn.
Wieso finden so Wannabes a la Robert Schwentke
Geldgeber für ihre Pseudo-Originalität?
Entweder hat er einen Top-Manager, so'n
richtiges Schlitzohr, oder er hat die Gabe sich selbst
zu verkaufen wie'n Weltmeister.
Er hat noch eine Gabe. Nämlich interessante Themen
durch einen Miesmach-Wolf zu drehen, wie es das
kommerziellste Mainstream-Kino nicht hin bekommt.
Siehe dazu auch meinen Kommentar zum Film:
"Die Frau des Zeitreisenden".
Mal wieder eine erfrischend andere Allen-Komödie,
also lockere und gleichzeitig anspruchsvolle
Unterhaltung, weil auch viel unerwartetes passiert.
Meistens und am meisten Spaß macht aber
vor allem der "liebenswerte" Charakter
Boris Yellnikoff, wobei die anderen gut,
jedoch um ihn herum spielen.
Zukünftig gilt bei unbekannten Personen:
weg mit Begüßungsfloskeln!
Kein "Hallo" oder so, sondern direkt eine/n
anderen laut fragen: "Wer ist das?".
Da sitzt du zu Hause auf'm Sofa und dir wird
bewusst, dass auch heute, jederzeit, massig
Menschenverachtende Erniedrigungen von
kranken, stumpfen, hyperegozentrischen
Vollidioten begangen werden.
Dem und der extremen Angst zuzusehen,
wissend, dass dies so durchlebt wurde,
ist keine leichte Kost, aber wichtige Aufklärung
und unbedingt notwendig, aus Respekt vor
den Opfern der Willkür.
Johnny Knoxville ist die Rolle auf den Leib geschrieben.
So skurril wie dieser Typ, ist auch der Film mit vielen
eigenartigen Begebenheiten und noch mehr differentem
Humor, den Spießer und Weichbirnen nicht verstehen.
Zwischendurch wird immer wieder die Luft raus
gelassen, zu lange Szenen,
denen der gewisse Pfiff fehlt.
Insgesamt und gerade im Nachhinein doch gute Unterhaltung
der besonderen Art.
WOW, was ein schräger, dreckiger, abgedrehter Shit.
Dagegen ist sogar "Batman - Dark Knight" nur Rutine,
brav und langweilig.
"Meine Stadt gibt mir alles" sagt der Anti-Held im Film.
"The Spirit" hat alles was ein mitreißender Genre-Film braucht:
Atmosphäre für Erwachsene, sarkastischer Humor,
böse Ideen cool umgesetzt, sehr gute Darsteller und
der Story entsprechend griffige Dialoge.
Samuel L. Jackson spielt den besten Psychopaten-Weltbeherrscher
aller Zeiten, als schwarzer Dr. Octopus mit theatralischem
Hang zur nazistischen Selbstbeweihräucherung, und Erzeuger
einer weißen Unterrasse.
Holy Shit, alleine die Dumpfbacken-Klone
und ihre Aktionen sind wahnsinnig sehenswert.
Musste dabei ein wenig an "Kill Bill" denken, denn
bei "Kick Ass" sind's auch Charaktere, die scheinbar
kein Wässerchen trüben können und ebenso nicht die
eindeutig sauberen Helden sind.
Bis auf die unnötigen, pupertären Ersterfahrungen
eine Klasse für sich. Dazu ein cooles Finale und ein
uncooler Wink mit dem Zaunpfahl: Fortsetzung folgt.
Ein typischer US-Hollywood-Mainstream-Irgendwas,
d.h. willkürlich eine supersimple Story zusammen
klabustert und mit Spezialeffekten garniert.
Die sind ganz o.k., hätten aber als Videoclip von
ca. 15 Min. auch ihren Zweck erfüllt.
Diesel ist noch unbegabter als Conan seinerzeit.
Aber hier wenigstens einen Tick besser als im
schlechtesten "Dumpfbacken geben Vollgas"
-Streifen aller Zeiten.
Gute Schauspieler und Super Komödie, welche die
Hollywood-Äktschn-Kracher mit einer klasse Idee
auf die Schippe nimmt.
Nur persönlich reizt mich Vollgas-Ballerei wenig bis
gar nicht; egal ob extra übertrieben oder sonstwie
als stilistisches Mittel eingesetzt. Viele Gags und
Slasher-Szenen wirkten nicht neu, wie schon öfter
irgendwo ähnlich gesehen.
Beeindruckend, auch vom Schauspiel her. Teilweise
extrem spannend und immer mitreißend.
Großartiger, wichtiger Film.
Wahrscheinlich nur wer das Kleinstadtleben,
das Provinzielle als Beobachter kennt, kann die
volle Intensität des Films spüren.
Wirklich von allem her gesehen eine Meisterleistung.
Andere Dramen, auch die mit doppelbödigem Witz,
wirken dazu vergleichsweise blass und nur leicht an der
Oberfläche angekratzt.
Ich bin ein Kind der Achtziger.
Schon damals und heute noch viel weniger,
haben mich die allermeisten Serien nicht interessiert,
bzw. wegen extremer Oberflächlichkeit gelangweilt.
Was man in den Achtzigern, ab und an mal gucken
konnte, war Miami Vice. Alf war auch gut. Oder
mal 'ne Folge Magnum.
Eine Zweitausender Ausnahme fällt mir auch ein:
"Six Feet Under" (nur die letzte, dritte Staffel war nix mehr).
DAS ist Humor, DAS macht Spaß!
Sowas wie "Ein Trio mit 4 Fäusten" hätte ich mir alleine wegen
dem allessagenden Titel nicht angesehen.
Als Kind in den Sechzigern und Siebzigern,
hatte ich an Dumpf-Klamauk auch meine Freude.
Als Jugendlicher und junger Erwachsener musste
etwas mehr kommen, um mich zu unterhalten.
Der auf dark future getunte Streifen verliert die
meiste Luft durch die saublöden Selbstgespräche
aus dem Off. Ständig wir dem, der zuguckt was
geschieht, also uns Zuschauern, mit "vielleicht ist
es so, aber letztendlich ist es doch so"-Weisheiten,
die schwachsinnige Repo-Welt erklärt.
Alles ist beliebig austauschbar, sogar die Dauer-Äktschn
und das viele Blut, d.h. vieles davon kannste in 0815-Serien
verschnippeln und umgekehrt.
Fazit: Gerade für Gernre-Liebhaber ist Repo Men eine große
Enttäuschung. Alles bestenfalls Durchschnittsware, und die
Dialoge, bzw. Dramaturgie, von der Logik ganz zu schweigen,
ist schlicht scheixxe, schlechter als Drittklassig, eine Beleidigung
des Intellekts.
Nur für das Thema an sich und das nicht allzu stumpfe Ende
gibts 3 Punkte.
Oberflächlich betrachtet ist das eine recht witzige
Komödie, bis auf die paar "Lass uns darüber reden"-Hänger.
Doch spätestens gegen Ende des Films erschrickt der
aufgeklärte Zuschauer, ärgert sich über sich selbst,
für wen und was er da Sympathien entwickelt hat:
Für das erzkonservative, ländliche, G.W. Bush-wählende,
schwulenfreie, Golf-Irak-Krieg bejahende
und strahlend weiße Südstaaten-Amerika.