Kill_Format - Kommentare

Alle Kommentare von Kill_Format

  • 5 .5

    Ganz o.k. für das Genre, aber auch schnell wieder vergessen.

    • 1 .5

      Geht schlechter als drittklassig. Ja geht. Das hier ist ein, ..., ja was? Kein Martial Arts, da wenige und dazu langweilige Kampfkunstszenen, aufgeppt mit billiger Drachenmystik. Blondchen beherrschen eben mal so Magie und können auch noch kicken, Vater und alle anderen werden nicht älter, aber können auf Abruf wie die Meister fighten. Plötzlich gibt der smarte Bösewicht auf und die Geschichte ist aus. Dramaturgisch und schauspielerisch eine Schande für das Genre. IP-Man dreht sich im Grab rum, wenn er das sieht. 1.5 Punkte für hyperseichte Unterhaltung. Dennoch Zeitverschwendung.

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      • Die vielleicht beste Serie bis dato überhaupt. Aber nur die erste Staffel ist außergewöhnlich genial. Die zweite Staffel ist noch sehr gut. Die dritte noch mittelmäßig. Gibts noch eine vierte? Hoffentlich nicht. Muss auch nicht sein, wenn es doch sowas wie "Mad Men" gibt.

        • 8 .5

          Ein teilweise sehr extremer, unter die Haut gehender Film. Einblick in die Verhältnisse der untersten US-Schicht. Stationen einer dickleibigen, weiblichen Sozialisation im Getto. Hoffnungslosigkeit und doch ein Plädoyer für das Leben. Mit neuen Darsteller-Gesichtern, die hier fast dokumentarisch auftreten. Großes Kino!

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          • Wie eingedeutschtes amerikanisches Serien-Food. Zum Jubiläum gibt es mystische Traum-Phantasie-Sequenzen. Sonst fast wie gewohnt, mit einer typisch nach deutschem Strickmuster konstruierten Story samt Umsetzung. Autoren-Serie fürs Volk. Besser waren hier der Plot, RAF mit Verschwörungshintergrund und die Protagonisten.

            • 6 .5

              Sehr gut und wichtig ist das Kernthema des Films, die sozio-politische Message, der gesellschaftliche Status der Muslime nach dem 0911 in den USA. In Ordnung ist, dass dies einfach, anschaulich und stark subjektiv gezeigt wird. Nicht in Ordnung ist die extreme Gut-Böse-Zeichnung mit den Mitteln eines realitätsfernen Schnulzen-Romans, der mit dem Druck auf die "zu schön um wahr zu sein"-Mitfühl-Tränendrüse überzeugen will. Man stelle sich nur mal die Frage: "Was sagt ein weniger attraktiver Autist zum Eheglück mit einer Traumfrau?". Teilweise gutes Schauspiel, aber so wie der ganze Film, mehr als dick aufgetragen, was somit wie eine leckere Süßspeise schmeckt, wo aber leider mit dem Zucker und dem Fett bis ins ungenießbare übertrieben wurde.

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              • 8 .5

                Wie gute Musik entfaltet sich die volle Kraft von "The Wrestler" nicht direkt, sondern im Nachhinein. Wenn die Szenen nachwirken und alles nochmal richtig eingeordnet wird. Manches bleibt leider etwas überzogen. Doch Mickey Rourke macht die Geschichte eines gefallenen Underclass-Stars der Achtziger realistisch nachvollziehbar. Er macht nur das was er kann: rocken.

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                • 6 .5

                  Besser als erwartet und besser als die sichere 4 Punkte Vorhersage von MP. Ein kurzweiliges Unterhaltungsspektakel mit Schwächen, wie z.B. das typische Teenager-Lovestory-Beiwerk. Aber Nicolas Cage war hier gar nicht übel; er hat schon tiefer gestapelt. Der Spiegel-Kommentar bringt das Schmankerl des Films auf den Punkt: "...Dafür kracht und knallt und blitzt es heftig..." und das mit allen modernen Mitteln der Effekt-Technik.

                  • 6

                    Zum einen ist das was für die große Leinwand, d.h. am TV fehlt der Animationskick. Zum anderen ist diese Art von skurriler Märchenerzählung nicht mein Ding. Auch bei sowas wie Nightmare Before Christmas, Corpse Bride oder Die wunderbare Welt der Amelie fehlt mir der Zugang. Dennoch für mich kein schlechter Film, weil außergewöhnlich.

                    • 8

                      84 Min. sind ungewohnt kurz. Reicht hier aber, denn nichts ist überflüssig. Somit ist das Drama flott und mit Spannung anzusehen. Unterhaltsam ist hier fehl am Platz, obwohl gerade die erste Hälfte wunderbar abgedreht komisch erscheint. Daraus resultiert die Frage: "Was ist so komisch daran, wenn einer schlicht und direkt, offen und ehrlich ist?"

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                      • 7

                        Ein SF-Thriller der seine trashigen Dialoge vom starken Krieger sicherlich Robert Rodriguez zu verdanken hat. Gut so, keine Kindergarten-Erklärungsversuche und erst recht keine moralischen Schwammigkeiten. Aber bei dem mageren Inhalt gibt es ein passables Schauspiel und solides Miteinander von Coolness, Härte und Spannung.

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                        • Lost in Translation habe ich 2004 im Kino gesehen und war während des Abspanns sprachlos mit offenem Mund, weil die gewaltigen Bilder und die saugute Musik dazu noch heftige Nachwirkung hatten. "Just like Honey" von Jesus and the Mary Chain; bis dahin 10 Jahre oder länger nicht mehr gehört und am Ende des Films dann dieser Super-Flash von Tokios Lichtermeer mit dieser am genialsten dazu passenden Musik. Sowas ist für mich ein besonders exquisites, sehr seltenes Filmmoment. Erhaben und unbeschreiblich schön.
                          Wie ist Somewere? Auf Radio Eins, Zwölf Uhr mittags-Das Film-Magazin mit Knut Elstermann habe ich gute Kritiken gehört.

                          • 5

                            Etwa ab der Hälfte entfernt sich der australische Neuzeit-Western rasant, immer weiter von jeder Logik oder nachvollziehbaren Aktionen. Beispielsweise gibt's einen Hauch Mystik die wirkt, als wäre sie beim Drehen vergessen worden; um dann doch noch mit verwurschtelt zu werden. Oder Schwerverletzte die Zentnergewichte auf ihren Schultern durch die Kugelhagelige Nacht tragen. Das wäre gar nicht nötig gewesen, denn die unbekannten Schauspieler bringen die "Rache und Sühne"-Story im australischen Hochland wirklich gut durch.

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                            • 9

                              Irgendwo wird der Film als Sportfilm bezeichnet,
                              was nicht zutrifft. Am Rande schon, aber in erster
                              Linie ist die Geschichte mit wahrem Hintergrund,
                              der einen einfach nur staunen lässt,
                              ein Lehrstück über humane Diplomatie, Cleverness
                              und das Erreichen von scheinbar Unmöglichem.
                              Große Themen, großer Film!
                              Dazu ist der übertriebene Pathos, weniger wäre
                              hier mehr, doch zumindest nicht fehl am Platz.

                              • 8

                                Peter Sarsgaard hat was vom frühen Kiefer Sutherland, wie z.B. in "The Lost Boys" oder
                                "Flatliners". Sehr schön spielt er auch diese zwielichtigen und deswegen sehr interessanten Typen. Carey Mulligan verkörpert ihre Rolle auch perfekt. Die leicht bissige Comming-of-age-Geschichte in den konservativen 60th ist mitreißend und lässt sich ebenso entspannt genießen. Sehr symphatisch ist auch mal wieder Alfred Molina;
                                seine beste Rolle hatte er in dem Film von 1987 "Prick Up Your Ears".

                                • 7 .5

                                  Sicher hätte mehr daraus gemacht werden können. Doch für 1990/91 war das schon mal ein astreiner Thriller-Plot. Insgesamt gut und spannend mit Schwächen in der Dramaturgie.

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                                  • 7 .5

                                    Hier ist mir ca. 1988 Kiefer Sutherland das erste mal aufgefallen. Gerade wegen seiner Rolle fand ich den sonst seichten Streifen damals ziemlich cool.

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                                    • 8

                                      Kann mich gar nicht mehr konkret erinnern. Weiß nur noch, dass ich den schon sonderbar im positiven Sinne fand. Von allem hat sich am meisten Alfred Molina in die Erinnerung gebrannt. Großartig.

                                      • 3

                                        Hier ein typisches Beispiel für einen Film, den in den Achtzigern fast alle gut fanden und bei mir kam als junger Bursche seinerzeit nur Langeweile auf.

                                        • 6

                                          Der Film hinterlässt einen zwiespältigen Qualitäts-Eindruck. Zum einen sind die verschiedenen Storys gut und kurzweilig erzählt. Zum anderen fehlt es an echter Aussagekraft. Vieles wirkt wie gewollt und nicht gekonnt. Selten gibt es die gewollten wahrhaftigen Momente, wo der New York, bzw. Metropolen-Funke überspringt.

                                          • 7 .5

                                            Wie im ersten Teil sind die schauspielerischen
                                            Qualitäten, insbesondere der Nebendarsteller
                                            einfach schlecht. Aber wie im ersten Teil stimmt
                                            alles andere; auch für Nicht - Material Art Fans.

                                            • 6
                                              über Wolfman

                                              Typischer Werwolf-Film, aber solide und in
                                              klassischem Set umgesetzt.
                                              Emily Blunt, Anthony Hopkins und Benicio
                                              del Toro sind hier unterfordert. Die Spannung
                                              hält sich ziemlich in Grenzen weil, wie erwähnt,
                                              typisch vorhersehbar.

                                              • 8 .5

                                                Das ist kein Klamauk-Film, sondern einer der
                                                tiefer geht und ein angenehmes Feeling
                                                verbreitet. Für Eltern, deren Teenager und
                                                insbesondere Väter zwischen 40 und 50 Jahren
                                                besonders geeignet.
                                                Alle echten Kerle und das weibliche Beiwerk dazu,
                                                denen Vin Diesel in "Fast and the Furious" gefällt,
                                                werden den Film nicht mögen. Oder?

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                                                • 8
                                                  über Ray

                                                  Der Film ist insgesamt gut und sehenswert, hat
                                                  aber zwischendurch seine Längen.

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                                                  • 2 .5

                                                    Am übelsten ist die verkrustete Rollenverteilung von Mann und Frau, also stählerner Held, der das naive Weibchen mit ihrer Rettung sprachlos vor Bewunderung macht. Weil auch schon gefühlte 12 Mio. mal gesehen und bereits beim erstem Mal vor über 30 Jahren als schwachsinnigen Dünnpfiff eingestuft. Die Äktschn und der XXS-Plot genau so, d.h. gefühlte 10 Mio. mal gesehen und gelangweilt. Piff, Paff, Peng, bis ich etwa 13 Jahre alt war, hat mir sowas auch gefallen, bzw. mich beeindruckt.
                                                    Die paar Punkte gibt es für 2-3 halbwegs orginelle Szenen, wie z.B. der kurze Rückflug nochmal zur Insel/Landungssteg.
                                                    Noch eine Erkenntnis: Wer für seinen Film einen Schreiberling sucht, der sich exakt an die Vorgabe "für den Zuschauer mit einfacher Natur" hält, nimmt am besten David Callaham. Der ist auch für so Highlights wie "Horsemen" von 2009 verantwortlich. Der hätte besser Beamter werden sollen.

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