Kill_Format - Kommentare
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Alle Kommentare von Kill_Format
2-3 Situationen, wie z.B. der Blick und die Reaktion des
FBI-Agenten auf Mr. Whitacre, sind zum Schreien komisch.
Matt Damon verkörpert sehr überzeugend diesen
notorischen Vogel, einen intelligenten Durchschnitts-Typen, mit einem rießen Sprung in der Selbstwert- und Psycho-Schüssel. Anders und vielleicht nicht so extrem, kennt doch jeder mit Berufserfahrung solche durchgeknallten Arbeitskollegen, Abteilungsleiter, Chefs, Auf- und Absteiger. Das mit allen Mitteln sich selbst und anderen was vormachen erinnert daher auch ein wenig an Stromberg.
Wieder diese typisch, amerikanischen Klopper, a la
Hauptdarstellerin geht alleine ins gefährliche Haus,
bzw. Keller-Zimmer. Wieso hat sie nicht wie üblich
einen dabei, der als Schlösser-Experte die Tür
öffnet und einen weiteren, der sie schützt;
solche Aktionen laufen nur im Team und kein Ermittler ist so doof,
sich in eine solche Gefahr zu begeben.
Neben solchen unnötigen Patzern, bleibt ein halb-spannender Krimi,
in dem vor allem Ethan Hawke vieles raus reißt.
Ökologie und Humanität als Lebensgrundlage?
Was denn sonst! Die Aussage von einem amerikanischen
Block-Buster ist schon mal Gold wert. Und alles andere
glänzt nicht nur, sondern lebt in den fantastischsten Farben und Formen, welche die große Leinwand bis dato gesehen hat. Dazu kommt die packende Geschichte, diese Mischung aus vorstellbaren Technonogien und phantastischen Welten. Wer dabei in 3D nicht mit gerissen wird, sagen wir's mal so, muss ein recht nüchterner, formeller, ernster
Mensch oder so was ähnliches sein.
Trotz Begeisterung gibts für das manchmal stark übertriebene
schwarz-weiß-Schema einen halben Punkt Abzug.
Vor allem der Darsteller von Biggie hat mir gefallen.
Die Story, bzw. Umsetzung hat mir im großen und
ganzen auch gefallen, bis auf mehrere "Wer's glaubt
wird seelig"-Downlights. Weiß der Geier, wieso Pack und B.I.G. "plötzlich" Streit hatten, jedenfalls so schwachsinnig rüber gebracht wie der scheinbare Überfall in B.I.G.'s Höhle kann's never ever gewesen sein. Was danach folgt ist sinnloser Aktivismus ohne Hand und Fuß. Gepaart mit Schein-Ahnungslosen die irgendwie rechtzeitig vorm Ableben erleuchtet und zum Mann geworden sind.....gääähhhhhhhhhhhhn.
1987 im Kino hat mich der Film fasziniert.
Bis dahin hatte ich noch nichts vergleichbares
gesehen.
Tony Scott ist wieder der typische Hollywood-Regiseur,
was bedeutet, dass die Schauspieler unter ihrem Niveau
bleiben und der zunächst spannende Thriller im letzten
Drittel so hahnebüschende Szenen schleudert,
dass es den mitdenkenden Zuschauer in eine
widerwillige, billige Serial-Stimmung bringt.
Typisch an solchen Filmen ist auch, dass der Schluss
restlos alles verdirbt.
Val Kilmer hat manchmal dankbare Rollen. Diese hier passt
ihm wie ein Maßanzug. Damit erzählt Oliver Stone die
Geschichte des Jim Morrison und der Doors, mit für ihn
typischer Autenzitätsnähe. Yeah, this will light your fire!
Der Film vermittelt spürbar die Atmosphäre eines
großartigen, von Meistern und Menschen ihres Fachs,
belebten Mediums;
wo die Alten jetzt gehen müssen.
Der Justin hat janz jut gespielt. Gerne hätte man aber mehr
von Bruce Willis gesehen. Die Story und alles andere
ist zum Glück nicht so reißerisch, also nachvollziehbar,
recht spannend umgesetzt.
Klasse, dichte Story. Sehr angenehme Schauspieler.
Eine Huldigung an das Leben, den Menschen und
Spanien-Barcelona. Nur leider in der sozial-elitären
Oberliga und damit ein schöner Traum,
für die meisten anderen.
Die Bilder mit der Musik zusammen vermitteln so was
wie ein bekanntes Gefühl, etwas aus einem Traum
vielleicht. Unsicherheit, Tagträume, Verlorenheit,
Angst, Naivität, Zuversicht und Hoffungslosigkeit. Möglicherweise
kleine Teile aus einer weit entfernten Welt die Teenager heißt.
Sehr scharfe und wieder konkrete Tabubrüche.
Noch mehr als bei Borat entzückt's den Zuschauer, wie
Fanatiker, Dumpfbacken, Puritaner, Absolut-Patrioten,
Konservative, Pseudo-Coole und das ganze verlogene,
scheinheilige, dumm-feige Gesocks einen harten Einlauf bekommen.
Michael Cera war gut. Jack Black wie immer. Der Rest war
auch o.k., z.B. Kain. Viele mittelmäßige, bis gute Gags. Strikt
Klamauk und nicht unwitzig.
Heute würde mir der Film vielleicht etwas besser gefallen,
oder auch nicht. Boah, was fand ich den so schmerzhaft
langweilig ca. März 1988 im Berliner Programm-Kino,
mit ganz leise sprechenden, kritisch-sozialengagiert
blickenden Menschen um mich rum.
1988 im deutschen Kino schon ein Schocker.
So hab' ich bis dahin die Facetten einer Beziehung
noch gar nicht gesehen.
War ein klasse Film seinerzeit im Kino.
Eine Romanze die auch mir gefallen hat.
Noch so'n superlangweiliges "Wonna-be-funny"-Ding;
ein weiteres Beispiel schlechter Filme aus den Achtzigern.
Die gesamte Beverly Hills Cop Reihe und Streifen
wie Police Academy, etc. stehen für
flachen, aufgesetzten Schenkelklopfer-Humor
der sich mit solchen Filmchen in den Achtzigern
präsntierte. Hi, hi, hi...ho, ho, ho...öhhhhdehhhh.
Schon wegen dem Meister mit schwarzem Humor,
bestens von Jack Nicholson dargestellt,
absolut sehenswert.
o.k., technisch seinerzeit was ganz besonderes.
Aber 'ne Kinder-Dramaturgie und Kinder-Humor.
...oder warum die Amis den Kanal voll haben" ist der
vollständige, deutsche Titel.
1988 haben wir uns im Berliner Kino fast in die Hosen
gepisst vor Lachen.
Heute, alleine @ home vor der Glotze, funktioniert
das so nicht.
Wer einen recht spannenden, aber kurzweiligen,
nicht nur dem Zeitgeist angepassten Thriller,
ohne zu hinterfragen sucht, ist hier richtig.
Ein besonderer Film mit deutlichem Porträt über die
Werte einer abgeschiedenen Gemeinde kurz vorm
ersten Weltkrieg. Die Andeutungen, Erzählstil
und sw-Bilder machen Kunst-Kino daraus.
Geschmacks- oder besser Empfindungs-Sache.
Dass ich mit Punk nie so viel anfangen konnte, genau so
wenig wie mit jedem temporären Jugend-Aktionismuss,
kann der Film nix dafür. Meine Sympathien sind aber immer
auf Seiten der Randgruppen gewesen und selbstverständlich
werden Popper, Spießer, Patrioten und die Handtaschen-Fraktion
abgelehnt. Ohne Übertreibung hat der Film ein realistisches
Porträt von deutschem Punk gezeichnet, wie man es ähnlich
als Außenstehender kannte.
Nämlich, aus meiner Sicht damals, viele Idioten und wenige fitte,
die noch was anderes drauf haben als saufen, blöcken und
abgefuckt rüber kommen wollen.
Hier ist von Anfang an klar, dass es Phantasy ist.
Anders als beispielsweise "Pandorum" welcher neben
völlig unpassenden Phantasy-Elementen, immer wieder
eine Pseudo-Serious-Handlung anstrebt. So bleibt eine nette
Story, nette Schauspieler und die richtige Würze SFX-Action.