Kill_Format - Kommentare

Alle Kommentare von Kill_Format

  • 8 .5

    2-3 Situationen, wie z.B. der Blick und die Reaktion des
    FBI-Agenten auf Mr. Whitacre, sind zum Schreien komisch.
    Matt Damon verkörpert sehr überzeugend diesen
    notorischen Vogel, einen intelligenten Durchschnitts-Typen, mit einem rießen Sprung in der Selbstwert- und Psycho-Schüssel. Anders und vielleicht nicht so extrem, kennt doch jeder mit Berufserfahrung solche durchgeknallten Arbeitskollegen, Abteilungsleiter, Chefs, Auf- und Absteiger. Das mit allen Mitteln sich selbst und anderen was vormachen erinnert daher auch ein wenig an Stromberg.

    1
    • 5 .5

      Wieder diese typisch, amerikanischen Klopper, a la
      Hauptdarstellerin geht alleine ins gefährliche Haus,
      bzw. Keller-Zimmer. Wieso hat sie nicht wie üblich
      einen dabei, der als Schlösser-Experte die Tür
      öffnet und einen weiteren, der sie schützt;
      solche Aktionen laufen nur im Team und kein Ermittler ist so doof,
      sich in eine solche Gefahr zu begeben.
      Neben solchen unnötigen Patzern, bleibt ein halb-spannender Krimi,
      in dem vor allem Ethan Hawke vieles raus reißt.

      • 9 .5

        Ökologie und Humanität als Lebensgrundlage?
        Was denn sonst! Die Aussage von einem amerikanischen
        Block-Buster ist schon mal Gold wert. Und alles andere
        glänzt nicht nur, sondern lebt in den fantastischsten Farben und Formen, welche die große Leinwand bis dato gesehen hat. Dazu kommt die packende Geschichte, diese Mischung aus vorstellbaren Technonogien und phantastischen Welten. Wer dabei in 3D nicht mit gerissen wird, sagen wir's mal so, muss ein recht nüchterner, formeller, ernster
        Mensch oder so was ähnliches sein.
        Trotz Begeisterung gibts für das manchmal stark übertriebene
        schwarz-weiß-Schema einen halben Punkt Abzug.

        1
        • 6

          Vor allem der Darsteller von Biggie hat mir gefallen.
          Die Story, bzw. Umsetzung hat mir im großen und
          ganzen auch gefallen, bis auf mehrere "Wer's glaubt
          wird seelig"-Downlights. Weiß der Geier, wieso Pack und B.I.G. "plötzlich" Streit hatten, jedenfalls so schwachsinnig rüber gebracht wie der scheinbare Überfall in B.I.G.'s Höhle kann's never ever gewesen sein. Was danach folgt ist sinnloser Aktivismus ohne Hand und Fuß. Gepaart mit Schein-Ahnungslosen die irgendwie rechtzeitig vorm Ableben erleuchtet und zum Mann geworden sind.....gääähhhhhhhhhhhhn.

          • 9 .5

            1987 im Kino hat mich der Film fasziniert.
            Bis dahin hatte ich noch nichts vergleichbares
            gesehen.

            4
            • 5

              Tony Scott ist wieder der typische Hollywood-Regiseur,
              was bedeutet, dass die Schauspieler unter ihrem Niveau
              bleiben und der zunächst spannende Thriller im letzten
              Drittel so hahnebüschende Szenen schleudert,
              dass es den mitdenkenden Zuschauer in eine
              widerwillige, billige Serial-Stimmung bringt.
              Typisch an solchen Filmen ist auch, dass der Schluss
              restlos alles verdirbt.

              • 9

                Val Kilmer hat manchmal dankbare Rollen. Diese hier passt
                ihm wie ein Maßanzug. Damit erzählt Oliver Stone die
                Geschichte des Jim Morrison und der Doors, mit für ihn
                typischer Autenzitätsnähe. Yeah, this will light your fire!

                • 8

                  Der Film vermittelt spürbar die Atmosphäre eines
                  großartigen, von Meistern und Menschen ihres Fachs,
                  belebten Mediums;
                  wo die Alten jetzt gehen müssen.

                  • 7

                    Der Justin hat janz jut gespielt. Gerne hätte man aber mehr
                    von Bruce Willis gesehen. Die Story und alles andere
                    ist zum Glück nicht so reißerisch, also nachvollziehbar,
                    recht spannend umgesetzt.

                    • 8

                      Klasse, dichte Story. Sehr angenehme Schauspieler.
                      Eine Huldigung an das Leben, den Menschen und
                      Spanien-Barcelona. Nur leider in der sozial-elitären
                      Oberliga und damit ein schöner Traum,
                      für die meisten anderen.

                      • 9

                        Die Bilder mit der Musik zusammen vermitteln so was
                        wie ein bekanntes Gefühl, etwas aus einem Traum
                        vielleicht. Unsicherheit, Tagträume, Verlorenheit,
                        Angst, Naivität, Zuversicht und Hoffungslosigkeit. Möglicherweise
                        kleine Teile aus einer weit entfernten Welt die Teenager heißt.

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                        • 8
                          über Brüno

                          Sehr scharfe und wieder konkrete Tabubrüche.
                          Noch mehr als bei Borat entzückt's den Zuschauer, wie
                          Fanatiker, Dumpfbacken, Puritaner, Absolut-Patrioten,
                          Konservative, Pseudo-Coole und das ganze verlogene,
                          scheinheilige, dumm-feige Gesocks einen harten Einlauf bekommen.

                          • 5 .5

                            Michael Cera war gut. Jack Black wie immer. Der Rest war
                            auch o.k., z.B. Kain. Viele mittelmäßige, bis gute Gags. Strikt
                            Klamauk und nicht unwitzig.

                            • 4

                              Heute würde mir der Film vielleicht etwas besser gefallen,
                              oder auch nicht. Boah, was fand ich den so schmerzhaft
                              langweilig ca. März 1988 im Berliner Programm-Kino,
                              mit ganz leise sprechenden, kritisch-sozialengagiert
                              blickenden Menschen um mich rum.

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                              • 8 .5

                                1988 im deutschen Kino schon ein Schocker.
                                So hab' ich bis dahin die Facetten einer Beziehung
                                noch gar nicht gesehen.

                                • 8 .5

                                  War ein klasse Film seinerzeit im Kino.
                                  Eine Romanze die auch mir gefallen hat.

                                  • 0

                                    Noch so'n superlangweiliges "Wonna-be-funny"-Ding;
                                    ein weiteres Beispiel schlechter Filme aus den Achtzigern.

                                    • 0

                                      Die gesamte Beverly Hills Cop Reihe und Streifen
                                      wie Police Academy, etc. stehen für
                                      flachen, aufgesetzten Schenkelklopfer-Humor
                                      der sich mit solchen Filmchen in den Achtzigern
                                      präsntierte. Hi, hi, hi...ho, ho, ho...öhhhhdehhhh.

                                      • 8 .5

                                        Schon wegen dem Meister mit schwarzem Humor,
                                        bestens von Jack Nicholson dargestellt,
                                        absolut sehenswert.

                                        • 4 .5

                                          o.k., technisch seinerzeit was ganz besonderes.
                                          Aber 'ne Kinder-Dramaturgie und Kinder-Humor.

                                          • 10

                                            ...oder warum die Amis den Kanal voll haben" ist der
                                            vollständige, deutsche Titel.
                                            1988 haben wir uns im Berliner Kino fast in die Hosen
                                            gepisst vor Lachen.
                                            Heute, alleine @ home vor der Glotze, funktioniert
                                            das so nicht.

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                                            • 6

                                              Wer einen recht spannenden, aber kurzweiligen,
                                              nicht nur dem Zeitgeist angepassten Thriller,
                                              ohne zu hinterfragen sucht, ist hier richtig.

                                              • 7

                                                Ein besonderer Film mit deutlichem Porträt über die
                                                Werte einer abgeschiedenen Gemeinde kurz vorm
                                                ersten Weltkrieg. Die Andeutungen, Erzählstil
                                                und sw-Bilder machen Kunst-Kino daraus.
                                                Geschmacks- oder besser Empfindungs-Sache.

                                                • 7

                                                  Dass ich mit Punk nie so viel anfangen konnte, genau so
                                                  wenig wie mit jedem temporären Jugend-Aktionismuss,
                                                  kann der Film nix dafür. Meine Sympathien sind aber immer
                                                  auf Seiten der Randgruppen gewesen und selbstverständlich
                                                  werden Popper, Spießer, Patrioten und die Handtaschen-Fraktion
                                                  abgelehnt. Ohne Übertreibung hat der Film ein realistisches
                                                  Porträt von deutschem Punk gezeichnet, wie man es ähnlich
                                                  als Außenstehender kannte.
                                                  Nämlich, aus meiner Sicht damals, viele Idioten und wenige fitte,
                                                  die noch was anderes drauf haben als saufen, blöcken und
                                                  abgefuckt rüber kommen wollen.

                                                  • 6 .5

                                                    Hier ist von Anfang an klar, dass es Phantasy ist.
                                                    Anders als beispielsweise "Pandorum" welcher neben
                                                    völlig unpassenden Phantasy-Elementen, immer wieder
                                                    eine Pseudo-Serious-Handlung anstrebt. So bleibt eine nette
                                                    Story, nette Schauspieler und die richtige Würze SFX-Action.