Kill_Format - Kommentare
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Alle Kommentare von Kill_Format
Ein klasse Film für Kinder um die 12.
Überflogen gibt's hier einige Kommentare, die den
Film als etwa mittelmäßig beschreiben.
Dem kann ich gar nicht zustimmen, denn ich war
positiv überrascht und denke: "Endlich mal wieder
ein sehr guter Polit-Krimi".
Keine Minute davon ist zu lang, schon alleine wegen der überzeugenden
Darstellung aller Mitwirkenden. Dazu kommt die Brisanz des Themas,
nämlich: Funktioniert die Gewaltenteilung immer auch in
"Vorzeige"-Demokratien wie den USA, oder Deutschland?
Alles war viel besser und anders, als in Journalisten-Filmchen wie z.B.
"State of Play – Stand der Dinge". Denn hier wird beispielsweise
die Journalistin nicht zur kopflosen Action-Heldin, die sich gerade mal
eben den Weg mit körperlicher Gewalt frei kämpft. Nein, sie bleibt
Journalistin, sie bleibt eine Frau und ihr bleibt aufgrund ihres Standes
nur die Wahl zwischen "einstecken" oder "aufgeben".
Doch die wenigsten Menschen, bzw. Journalisten sind so stark wie sie.
Sehr selten. Nelson Mandela fällt mir spontan dazu ein. Weiter gedacht
denke ich an Organisationen wie Amnesty International, die sich mit
unzähligen Fällen von Menschen(recht)sverletzungen befassen.
Als ich vor ein paar Jahren das Bilderbuch meinen
Kindern zeigte, haben uns die schönen Zeichnungen
gefallen. Als ich vor ein paar Tagen mit meinen jetzt
größeren Kids den Film sah, habe ich nun auch verstanden
worum's geht: "There is one in all of us" ...und immer alle
abwechselnd. Der Erwachsene vergisst die Intensität.
Die wilden Kerle zeigen ihm aber was wirklich Sache ist.
Auch im 4. Teil macht's mir nix aus,
dass die Dramaturgie nur von Fall zu Fall springt.
Drumherum ist eine billige Pseudo-Teen-Lovestory.
Trotzdem gefällt das wegen des schwarzen Humors
und der krassen Einfälle, samt Umsetztung
viel besser, als beispielsweise die Saw-Reihe
(wobei mir der erste Teil sehr gut gefallen hat).
Weil wahre Hintergründe ein wichtiger,
gut gemachter, excellent besetzter Film über den
Widerstand gegen die Nazis. Für ein Polit-Thriller-Drama
bleibt der Film ausreichend komplex und tappt nicht in das
doofe Kriegs-Drama Fettnäpfchen "richtig und falsch mit löblichem Ende".
Gut, da ist Vin Diesel als schlechtester, bekannter
Schauspieler. Jason Statham, auch bekannt, ist
nicht viel besser und vermießt mir jeden Film,
auch wenn dieser Action heißt. Bei Bank Job geht's
um ein Team, so dass "Mr. Only-one-face-Action"
sich zurückhalten muss.
Wer in der Stimmung ist, sich einen harten, stumpfen,
völlig ungeschönten und nicht nur realistisch wirkenden
Männer-Film anzusehen, ist hier genau richtig.
Mir ist sonst kein Film bekannt, wo die überwiegend
schlechten Darsteller die Dramaturgie trotzdem sehr gut tragen.
Diese Typen haben ein Auftreten, als spielen sie in einer Dokumentation.
Halt was für Spielekonsolen-Jogikarten-Kinder.
Obwohl, die mögen gute Phantasy
im Kino viel lieber.
Glücklicherweise ist John Cusack aus besseren Filmen
im Bewusstsein. Das hier hat er bestimmt zum Geld
verdienen gemacht.
Es gibt ein paar eindrucksvolle Apocalypse-Effecte,
die aber leider nur die extrem flache Story aufpeppen sollen.
Der Film ist ein Paradebeispiel an dumpfen Blockbuster-Mainstream.
Ja genau. Hab's eben recherchiert. Eins nach dem anderen.
Während ich den "Das-ist-guter-amerikanischer-Humor"
- Streifen sah, musste ich irgendwie an "Clekrs" denken.
Konnte es aber nicht zuordnen, bzw. fragte ich mich:
Isser das nicht? Und der Besoffene im Cafè ist doch...???
Yes, that was JAY (Jason Mewes) and Silent Bob (Kevin Smith) again.
Beide auch als die Ecken-Steher von Clerks in guter Erinnerung.
Dazu die typischen Underclass-People im "normalen" Umfeld.
Kevin Smith aka Silent Bob, der Regiesseur, hatte dann wohl die
kleine Rolle als besoffener, ungebetener Gast beim ersten Dreh
im Ersatz-Set, dem Cafè.
Seth Rogen als Hauptdarsteller ist wunderbar. Ungewollt, aber gerade
deswegen witzig ist, dass Elizabeth Banks, seine Partnerin, bei manchen
"Ausdrucks"-Szenen echt schüchtern wird (so was sagt eine Frau doch nicht).
Nur das absehbare US-Mainstream-Happy-End hätte nicht sein müssen.
Zum Glück schlägt Jay am Ende nochmal zu und damit bleibt ein Hit von
Komödie in Erinnerung.
Mein Pick-Out: "Sie heißt Miss Bubble".
Lange, unter die Haut gehende Kamera-Einstellungen.
Schockartige psychische und physische Gewalt.
Mehr will der Mensch gar nicht sehen. Es reicht die
permanente Bedrohung und die wichtigen Dialoge
dazu. Dadurch wird das Ganze vorstellbar und unerträglich.
Orginelle Ami-Erwachsnen-Kids Kömödie mit Biss.
Klasse Rollenverteilung. Sympatische Anti-Helden.
Oh Mann, so'ne Vereins-Chefin und
du hast echt verschissen.
Mitte der 1960th bis etwa Mitte der 1970th gehörten
Western jeden Samstag, spät Abends, zum
Pflicht-Programm der ARD (sonst gab's ja nix, außer
ZDF und das Dritte). Etwa 90% davon waren in
Anbetracht meiner Kindheit ziemlich mittelmäßig,
bis langweilig. Immer das gleiche
schwarz-weiße Cowboy-Indianer-Gut-Böse-Geballer.
12 Uhr Mittags hat sich jedoch stark abgehoben vom 0815-Western
und mich als Kind/Jugendlicher in seinen verdammt gut gespielten,
spannenden Bann gezogen.
Für mich der beste Film mit Marilyn Monroe,
wobei ich mich heute noch frage, was an
der Frau sooooo besonders gewesen sein
soll? Als Schauspielerin war sie bestimmt nicht herrausragend, oder?
Auch alles andere betreffend habe ich sie nur als mediengehypte,
tragische Person vor Augen.
Hat mir als Kind prima gefallen :)))
Das dürfte als ca. Fünfjähriger mein erster Film
im Kino gewesen sein, wo mich Zeichentrick-Animation
voll faszieniert hat.
Genialer Anfang, mäßige Mitte und Ende.
Insgesamt eine faszinierende Story,
die aber wegen Langatmigkeit nicht
voll zupackt, bzw. den Zuschauer
irgendwie, irgendwann verliert.
Das nächste Mal bitte mehr Phantasy,
oder einfach zeitlich straffen,
sprich halbe Stunde kürzer.
Das ist ein B-Movie! Ein sehr guter in seiner Kategorie,
weil die zur Verfügung stehenden Mittel und kreativen
Ressourcen genau richtig eingesetzt werden. Es sprüht
und spritzt also nur so von vielen, kleinen, gemeinen,
abgedrehten und doch trefflichen Einfällen. Mir ist das
lieber, als eine aufgeblasene Blockbuster-Horror-Story,
die mit den immer gleichen Teenie-Mustern besonders
bedeutsam tut und viel heiße Luft ist.
Dabei ist der Streifen eine rotzfreche Persiflage auf die
anerkannte Künstlerszene: "....du schreibst dir vorher
auf, was du uns (scheinbar spontan) sagst?...."
Ist das noch Kunst? Nein, aber saukomisch!
Was, viel Action und ansonsten schwach???
Reden wir vom gleichen Film? Zum Vergleich ist er besser
als "I Robot", da B. Willis, aber auch alle anderen besser,
nicht so glatt ihre Rolle verkörpern. Der Film ist vom Unterhaltungswert
etwa "Matrix", dem ersten Teil, gleich zu setzen. Besser als die nachfolgenden Matrix-Teile ist er allemal. Apropos, Körper. Die Vison ist
faszinierend und so toll umgesetzt, dass es beklemmend wirkt. Damit konzentriert sich der Film auf die Erzählung. Das bisschen Action ist viel besser als die übliche 0815-Verfolgungs-Jagd. So sollte gute SiFi-Unterhaltung aussehen.
Zwiespältig. Einerseits gute Dramaturgie, gute
Schauspieler, packender Psycho-Horror.
Andererseits fehlt die Tiefe und eine korrekte
Umsetztung der einigermaßen orginellen Idee.
++++++SPOILER++++++++++
Beispiel: Es wird nur nebenbei erwähnt, dass es sowas wie einen neuen Virus gibt. Ob davon die Kinder betroffen sind, und wieso überhaupt diese Wirkung auf Menschen und wenn, wieso nur auf Kinder, bleibt völlig unbeantwortet. Könnte also auch ein Dämon oder ein Fluch oder sonst was sein. Such' dir was aus ;-)
+++++++SPOILER Ende++++++++
Dazu kommen Schock-Effekte und deren Ablauf, wie schon x Mal in Horror-Streifen gesehen. Sowas macht den Eindruck, als wolle der Regiesseur damit von allzu viel mitdenken ablenken.
An wesentlich besseren Grusel ohne Effekt-Hascherei, wie "The Sixth Sence",
kommt der Streifen bei weitem nicht ran.
2-3 Situationen, wie z.B. der Blick und die Reaktion des
FBI-Agenten auf Mr. Whitacre, sind zum Schreien komisch.
Matt Damon verkörpert sehr überzeugend diesen
notorischen Vogel, einen intelligenten Durchschnitts-Typen, mit einem rießen Sprung in der Selbstwert- und Psycho-Schüssel. Anders und vielleicht nicht so extrem, kennt doch jeder mit Berufserfahrung solche durchgeknallten Arbeitskollegen, Abteilungsleiter, Chefs, Auf- und Absteiger. Das mit allen Mitteln sich selbst und anderen was vormachen erinnert daher auch ein wenig an Stromberg.
Wieder diese typisch, amerikanischen Klopper, a la
Hauptdarstellerin geht alleine ins gefährliche Haus,
bzw. Keller-Zimmer. Wieso hat sie nicht wie üblich
einen dabei, der als Schlösser-Experte die Tür
öffnet und einen weiteren, der sie schützt;
solche Aktionen laufen nur im Team und kein Ermittler ist so doof,
sich in eine solche Gefahr zu begeben.
Neben solchen unnötigen Patzern, bleibt ein halb-spannender Krimi,
in dem vor allem Ethan Hawke vieles raus reißt.
Ökologie und Humanität als Lebensgrundlage?
Was denn sonst! Die Aussage von einem amerikanischen
Block-Buster ist schon mal Gold wert. Und alles andere
glänzt nicht nur, sondern lebt in den fantastischsten Farben und Formen, welche die große Leinwand bis dato gesehen hat. Dazu kommt die packende Geschichte, diese Mischung aus vorstellbaren Technonogien und phantastischen Welten. Wer dabei in 3D nicht mit gerissen wird, sagen wir's mal so, muss ein recht nüchterner, formeller, ernster
Mensch oder so was ähnliches sein.
Trotz Begeisterung gibts für das manchmal stark übertriebene
schwarz-weiß-Schema einen halben Punkt Abzug.
Vor allem der Darsteller von Biggie hat mir gefallen.
Die Story, bzw. Umsetzung hat mir im großen und
ganzen auch gefallen, bis auf mehrere "Wer's glaubt
wird seelig"-Downlights. Weiß der Geier, wieso Pack und B.I.G. "plötzlich" Streit hatten, jedenfalls so schwachsinnig rüber gebracht wie der scheinbare Überfall in B.I.G.'s Höhle kann's never ever gewesen sein. Was danach folgt ist sinnloser Aktivismus ohne Hand und Fuß. Gepaart mit Schein-Ahnungslosen die irgendwie rechtzeitig vorm Ableben erleuchtet und zum Mann geworden sind.....gääähhhhhhhhhhhhn.
1987 im Kino hat mich der Film fasziniert.
Bis dahin hatte ich noch nichts vergleichbares
gesehen.