Kill_Format - Kommentare

Alle Kommentare von Kill_Format

  • 5

    Ist kein schlechtes Drama, schon deswegen,
    weil die Darsteller gut sind. Dazu ebenso
    schauerliche Spannung teilweise und keine
    besonders auffallenden Längen.
    Wenn auch als Metapher betrachtet ist die
    aufgetischte Art der Trauerbewältigung
    sehr schlicht und ausgrenzend, d.h. nur
    Eltern, mit innigster Familien- und Kinderbindung,
    können eine Brücke nach dem Tod erwarten.
    Wie oben in der Kritik bereits erwähnt, ist dies
    eine puristische, erz-konservative Sicht der Dinge.
    Dazu passt auch der bedingungslose Glaube
    an eine spirituelle, also zweite Welt.

    • 8 .5

      War einer der letzten Filme, die ich noch im
      Saalbau Neukölln gesehen habe.
      Der Film: Schauderlich gut anzusehen, das Spiel
      von Götz George; wissend, dass die Dialoge auf
      Orginal-Verhör-Unterlagen basierten.

      1
      • 9

        Märchen oder Tim Burton Filme reißen mich eigentlich
        nicht vom Hocker. Bei "Alice im Wunderland" ist das
        was anderes, denn die Geschichte fand ich als Kind
        schon faszinierend, d.h. das Orginal aus den Fünfzigern.
        Tim Burtons Alice ist sehr gut gelungen. Tolle Schauspieler,
        fantastische Bilder wie z.B. die Raupe, welche sich
        während der Abschiedsrede selbst einspinnt,
        so schön toniert, wie z.B. die Stimme und Sprache
        der Grinse-Katze und herrlich verrückt, wie der
        gammelige Hase oder der Hutmacher mit seinem
        irren, grünen Blick. Dabei sind die Verrücken die
        Besten, wie wir alle wissen!

        Gestern sahen wir das Meisterwerk in 3D, was für mich
        bestimmt keine Rolle spielt, d.h. in 2D hätte er mir genau
        so gut gefallen.

        1
        • 0

          Jede/r der sich auch nur ein wenig mit dem
          PC auskennt (2002 waren das schon viele,
          und heute fast jeder) sagt sich sofort:
          "Was für ein extrem dummer, schwachsinniger Scheixx".
          Eine Beleidigung für das mündige Publikum.

          1
          • 9

            Was ein Glück, dass ich den Film zufällig Abends im TV
            gesehen habe. Das war so Mitte-Ende der 70er, ich
            kam gerade ins Teeniealter und meine Eltern waren
            ausnahmsweise schon im Bett. So konnte ich ungestört
            mit offenem Mund immer mehr staunen, was es doch
            für ergreifende, humorvolle, intelligente, zu tiefst schöne
            und herausragende Geschichten mit faszinierenden Personen gibt.

            • 9

              Weil seinerzeit echt orginell und schräg witzig,
              fand ich den ersten Teil sehr gut.

              • 5 .5

                Den ersten Teil fand ich noch ganz o.k.
                Schon alleine weil neu, also ein Freddy das
                erste Mal auf der Leinwand.
                Weil das Ganze aber so vorhersehbar ist,
                hat sich's ziemlich schnell ausgeträumt.

                • 10

                  Einer der besten und prägensten Filme der 80er.
                  Jeff Goldblum ist genial besetzt. Schon das
                  Orginal aus den 50th ist ein absolut sehenswerter
                  Grusel-Klassiker. Cronenberg hat mit seiner Adaption
                  das faszinierende Thema, blinder Glaube in wissenschaftliche
                  Entwicklungen, noch intensiver gestaltet.

                  • 5 .5

                    Einerseits ein recht guter, moderner, englischer,
                    Gangstermovie. Andererseits ein Wannabe-
                    Vollblut, also künstlich aufgeblasen, mit vielen
                    Szenen die den Film besonders orginell und
                    cool-schräg machen sollen. Das klappt aber nicht
                    bei so einem schlechten Drehbuch und
                    mittelmäßigen Serien-Darstellern; allen voran
                    in seiner unpassenden Rolle: Scot Williams,
                    zu nett und adrett für die Figur.
                    Punkteabzug gibt's auch für die schwachsinnigen
                    Sex-Einlagen, welche wohl das Abgedrehte, noch
                    mehr unterstreichen sollen. Vielleicht wirkt's auf
                    ahnungslose Teenies. Und auf etwas doofe Weibchen,
                    so wie die im Film gezeigten.

                    1
                    • 2 .5

                      Hier passt die Vorhersage von MP, 7,6 P.
                      ausnahmsweise nicht.
                      Es ist einer der 2-3 Filme, die ich mir im Kino
                      nicht zu Ende angesehen habe.
                      Ich fand den so langweilig, so unzugänglich,
                      dass sich bei mir nervöses Jucken einstellte.

                      1
                      • 9 .5

                        Dieser und "Leon" sind Filme, wo Monsieur Reno
                        soooooo gut ist, wie in keinen anderen bis jetzt.

                        2
                        • 10
                          über Nikita

                          Ohne genau zu wissen, was ich mir da ausleihe,
                          habe ich mir das Früchtchen im Herbst 1990,
                          nach einer durchzechten Berliner Nacht, auf
                          VHS-TV angesehen. Wahnsinn, extrem, völlig anders,
                          Adrenalin zum Schmecken, dreckig, direkt, hart,
                          schnell und schlau, genau das Richtige nach dem Sumpf.

                          Um mir die gute Erinnerung nicht zu verderben,
                          habe ich mir das Hollywood-Remake nicht angesehen.
                          Dabei bleibts auch!

                          2
                          • 9 .5
                            über Rocky

                            Wann kam der in D raus? Mitte/Ende der 70er. Als kleener
                            Teenie hab' ich den damals im Kino sehen dürfen.
                            Aber hallo, was hat mir die Underdog-Männergeschichte
                            als Heranwachsender gefallen. Go, Rocky, go!!!

                            Alle nachfolgenden Teile war einer schlechter als der andere.
                            Halbwegs akzeptabel war nochmal der (hoffentlich) letzte
                            "Balboa"-Teil.

                            • 7

                              Es geht mal wieder um den alten Konflikt zwischen
                              Naturwissenschaft und Spiritualität. Und was sich
                              so dazwischen abspielt. Die philosophischen
                              Lebensfragen sind genau so dabei, wie die
                              Selbstreflektion. Bin ich schon zu alt für den Scheiß?

                              • 6 .5
                                über Fall 39

                                Renée Zellweger passt gut in die Rolle. In dem
                                Psychothriller spielt sie eine engagierte Sozialarbeiterin
                                und später leider die tuffe Heldin; was dann auch nicht
                                mehr passt. So ist auch der Film insgesamt. Interessant,
                                knisternd aufbauend, mitreißend. Bis auf die letzten 15 Min.,
                                was diesen übertriebenen Hollywood-Schinken Geschmack
                                hinterlässt.

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                                • 6

                                  So oder so ähnliche Klassen sind mir bekannt.
                                  An vielen Schulen und Auffangbecken, das
                                  sind Einrichtungen für noch schulpflichtige
                                  Jugendliche ohne Ausbildung, ist das Alltag.
                                  Meistens sind die Schüler noch desinterressierter,
                                  egozentrischer und dabei kommunikativ
                                  unterentwickelt. Viele sind zum großen Teil
                                  selbst verschuldet in der Situation, manche
                                  hatten Pech und manche ändern sich.
                                  Also war der Film für mich nichts außergewöhnliches,
                                  nur weil der Lehrer nicht gänzlich aufgegeben hat.

                                  • 1

                                    Boah, war der beschixxen. An Dumm-Typen nicht zu
                                    übertreffen. So dumm typisch der verknallte
                                    Jung-Forscher, der hirnlose aber typisch liebenswerte
                                    Ami-Bub und die typisch ahnungslose Tussi, die bei dem
                                    "Abenteuer" mal eben so mittappert. Alle zusammen
                                    plappern dazu typische Dumpfbacken-Dialoge.

                                    Wie ein roher Holzklotz passten dann auch die
                                    Effekte in die Handlung. Einfach mal so rein gehauen.

                                    Eine Schande auch, wie dieses Machwerk einen
                                    schlechten Schatten auf das Orginal wirft.

                                    • 4
                                      über Linie 1

                                      Live, 1988 im Grips-Theater, war's ganz anders,
                                      nicht so schnulzig, aber dafür viel, viel, viel besser.
                                      Obwohl die Aufführungen ganz schlicht, fast ohne
                                      Bühnenbild oder Effekte waren.
                                      Nur Konzentration auf das Wesentliche, d.h.
                                      eine (un)typische U-Bahn-Story im Berlin der 80er,
                                      konzipiert für's Berliner Publikum.
                                      Für's Bühnenstück in den Achtzigern gebe ich
                                      9 Points.

                                      1
                                      • 9 .5

                                        Das muss ich jetzt mal im schlechten Kommentar-Stil
                                        bringen: Der Film ist einfach nur WOW, geil, Hammer,
                                        krass, heftig und sowas von verdammt gut gespielt.
                                        Ja, so müssen Thriller, mit realistischem Drama, sein!!!
                                        Ein Verwandter von "Bad Lieutenant".
                                        F***ing damm right!

                                        • 9

                                          Das Musical ist 2009 im Admiralspalast, Berlin,
                                          angelaufen. Draußen zur Friedrichstraße hingen
                                          im Sommer Fähnchen mit Brezel-Symbolen in
                                          schwarz-roten Hitlerfrühlingsfarben. Hab's leider
                                          noch nicht gesehen.
                                          Wenn die beiden Hauptdarsteller aber nur
                                          halb so gut sind, wie Nathan Lane und
                                          Matthew Broderick und einer die Glanzrolle
                                          von Will Ferrell als Naiv-Nazi-Hampel Franz Liebkind
                                          annähernd so gut rüber bringt wird sich ein Besuch
                                          im Admiralspalast lohnen. Jawoll!

                                          • 2 .5

                                            Weiß schon nicht mehr, aber ich glaube,
                                            dass ich den nicht zu Ende gesehen habe.
                                            Weiß aber noch, dass ich mir ständig
                                            gesagt habe: "So, jetzt reichts, keinen
                                            Nerv mehr für diesen schlecht gespielten,
                                            totlangweiligen Bilderwirrwarr".

                                            • 4 .5

                                              Wahrlich kein guter oder besonders spannender
                                              Thriller. Obwohl die eine ganz andere Machart sind,
                                              bzw. eine andere Zielgruppe haben, nämlich pickelige
                                              Kinder, finde die "Ich weiß was du (was weiß ich
                                              vor wieviel) Sommern getan hast"-Schinken noch
                                              langweiliger.

                                              • 9 .5

                                                Gehört bis dato zu den besten Film-Dramen.
                                                Großartig, umwerfend, unfassbares Staunen.

                                                • 8 .5

                                                  Ein klasse Film: Super Schauspieler, toller Humor,
                                                  spannende Geschichte mit wahrem Hintergrund.
                                                  Wer sich für besondere Geschichten in besonderen
                                                  Umgebungen und besonderen Lebenslagen oder
                                                  besonderen Zeiten interessiert, dem gefällt vielleicht
                                                  auch Robert Altman's "Last Radio Show".

                                                  • 8 .5

                                                    Für mich immer noch der beste Detlev Buck.
                                                    So speziell im Humor, dass es manchmal
                                                    fast schmerzt. Eine Art vergoldete Öde.