Kill_Format - Kommentare
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Alle Kommentare von Kill_Format
Habe Midnight Express erst Anfang der Achtziger gesehen
und sage daher: "Noch ein richtig guter aus den Achtzigern!".
Krasser Thriller, gerade bei der Vorstellung, dass dies keine
Fiktion ist.
Hab' ich schon zu viel in 3D gesehen, oder wieso
haben mich die 3D-Animationen nicht sonderlich
beeindruckt? Bei "Alice im Wunderland" wars auch
so. Hätte ich beide auch in 2D sehen können und
beide hätten mir dann auch gefallen.
Drachenzähmen ist eine faszinierende Story mit
urkomischen Typen und laute Lacher erzeugende
Situationskomik.
Was ist bei dem Film "besonders witzig", "komisch", "toll",
u.s.w.??? Ach ja, wie die Zombies so lustisch platt
gemacht werden. Oder ist es der Sekunden-Auftritt von
Bill Murray? So voll als Zombie geschminkt, kannste lachen
wie beim Clown.
Was vielversprechend anfing ebbt nach etwa 15 Min.
rapide ab und bleibt öde, samt schwachsinnigem
Teenie-Happy-End.
Den habe ich erst um 2000 herum im TV gesehen.
Der provokante Bonus der Siebziger is'
heutzutage ziemlich weg. Trotzdem
sehenswerter Film Noir mit den dazu gehörenden
Längen.
Hab' den um 2000 herum das erste mal gesehen.
Ist sicher eine immer noch aktuelle Gesellschaftskritik,
aber streckenweise auch langweilig und naiv
überzogen.
Ein Klassiker, der seinesgleichen sucht und
vielleicht nie findet. Wahnsinnig intensive
Atmosphäre.
Bin mir nicht sicher, ob ich den 1980 im Kino sah!?
Sicher ist aber, dass dies der erste deutsche
Spielfilm war, der mich von den Charakter-Darstellern
her, tief beeindruckte.
Ja, ich gestehe. Tony Manero war in meiner
Tanzschulzeit der Held. Arschcooler, Working Class Typ,
kein Schnulli-Popper, sondern provozierender
Disco-Punk. Die dynamische Musik kickt immer mal wieder.
Einsame Klasse war ca. 16 Jahre später Travoltas gereifte
Dance-Performance, auf Socken, in Pulp Fiction.
Für dieses Denkmal einer coolen Huldigung an Saturday Night,
ein rießiges Danke Mr. Tarantino.
Schon als Teenie 1978 im Kino war Grease eine
Enttäuschung für mich. Völlig sinnfrei und kitschig
aufgesetzt. Das hätte ich vom Hero der
"Saturday Night"-Disco nicht erwartet.
Eine noch größere Hohlbacke ist diese
Olivia Newton-John(möchte gern cool sein Tussi).
Nur für's Set und 1-2 nette Songs gibt's ein
paar Pünktchen.
So rundum hat der Film seine Längen und ich
fragte mich, ob ich denn schon wieder einen
Streifen über eine schicksalsgebeutelte,
alleinerzeihende Mutter, die's ja meistens
doch irgendwie hinbekommt, sehen wollte.
Zuerst nicht, aber dann kamen immer mehr
rührende, kitschfreie Szenen die mich gut
bei der Stange hielten; war am Ende also froh,
den Film gesehen zu haben ;-)
So werden Fantasy-Elemente spannend und
ergänzend verbaut. In einer Geschichte mit
zwei Handlungssträngen; jede für sich und
auf ihre Art faszinierend.
Aber: NIE WIEDER EIN GUTER FILM AUF EINEM
PRIVAT-TV-SENDER GUCKEN!-->ätzend, dumm-nervende
Unterbrechungen mit PlingPlingPillaPalla-VerpackungsBuntiVerarsche :(((
Offenherzige Geschichten für... Ja, für wen
eigentlich? Für Verklemmte, die zeigen wollen,
wie aufgeklärt sie sind? Für Intellektuelle, die
Sexualität in ihrer Vielfalt nicht ablehnen?
Fehlt mir Empathie, wenn mich die schwierige
Selbstfindung eines Homosexuellen und einer
Japanerin kaum interessiert?
Sympathisch, humorvoll, schön;
Wunderbar gezeichnet, bzw. animiert,
wie z.B. die schwach sichtbaren
Altersflecken auf den Händen oder
"Opas 5-Tage-Bart".
Habe den 1981 zur Progammkino-Eröffnung in meiner
Roots-Gegend gesehen. Als zweiten Film; davor lief
"Die Ritter der Kokusnuss". Gut, ich war alles andere als
nüchtern und müde dazu. "Die Ritter..." konnte ich schon
nix mit anfangen. Bei "Der Mann, der vom Himmel fiel"
musste ich vor Langeweile die letzte Stunde gegen das
Einschlafen kämpfen.
Wobei mir Bowie als Musiker damals, bis heute sehr zusagt:
9,5 Punkte.
War seinerzeit cool, aber nichts was einen als
Film umgehauen hätte.
Eine Schande, dass Bowies "Cat People" in dem
schlechten Filmchen so untergeht.
Wie eine Revanche dafür, hat der Song 2009
in einem genialen Film den treffenden Part
der Gänsehauterzeugung, nämlich gegen Ende bei:
"Inglorious Bastards".
1988 habe ich David Cronenberg mit diesem
Film das erste Mal bewusst wahr genommen.
So speziell. So Extra-Klasse!
Da krisch isch heut noch Angst.
Beim ersten Mal sehen war's
der Schocker schlechthin.
Aber auch neben den wilden
Szenen, ein rundum exzellenter Thrill.
Das hochverehrte Orginal als
"jung, deofrisch und dumm"-Version.
Das ist mal ein guter Zombie-Film. Was für Leute
die gern einen orginellen und schlüssigen Thriller
ohne die Mainstream-Klischees sehen.
Gut ist der Film eben deswegen, weil die harten,
blutigen Szenen der Dramaturgie dienen und nicht
wie sonst bei Zombie-Filmen, die Haupthandlung selbst,
zwischen dämlichen Lückenfüller-Szenen sind.
So ist z.B. auch die Film-Musik sehr zurückhaltend,
damit die bedrohliche Atmosphäre selbst wirken kann.
Ist kein schlechtes Drama, schon deswegen,
weil die Darsteller gut sind. Dazu ebenso
schauerliche Spannung teilweise und keine
besonders auffallenden Längen.
Wenn auch als Metapher betrachtet ist die
aufgetischte Art der Trauerbewältigung
sehr schlicht und ausgrenzend, d.h. nur
Eltern, mit innigster Familien- und Kinderbindung,
können eine Brücke nach dem Tod erwarten.
Wie oben in der Kritik bereits erwähnt, ist dies
eine puristische, erz-konservative Sicht der Dinge.
Dazu passt auch der bedingungslose Glaube
an eine spirituelle, also zweite Welt.
War einer der letzten Filme, die ich noch im
Saalbau Neukölln gesehen habe.
Der Film: Schauderlich gut anzusehen, das Spiel
von Götz George; wissend, dass die Dialoge auf
Orginal-Verhör-Unterlagen basierten.
Märchen oder Tim Burton Filme reißen mich eigentlich
nicht vom Hocker. Bei "Alice im Wunderland" ist das
was anderes, denn die Geschichte fand ich als Kind
schon faszinierend, d.h. das Orginal aus den Fünfzigern.
Tim Burtons Alice ist sehr gut gelungen. Tolle Schauspieler,
fantastische Bilder wie z.B. die Raupe, welche sich
während der Abschiedsrede selbst einspinnt,
so schön toniert, wie z.B. die Stimme und Sprache
der Grinse-Katze und herrlich verrückt, wie der
gammelige Hase oder der Hutmacher mit seinem
irren, grünen Blick. Dabei sind die Verrücken die
Besten, wie wir alle wissen!
Gestern sahen wir das Meisterwerk in 3D, was für mich
bestimmt keine Rolle spielt, d.h. in 2D hätte er mir genau
so gut gefallen.
Jede/r der sich auch nur ein wenig mit dem
PC auskennt (2002 waren das schon viele,
und heute fast jeder) sagt sich sofort:
"Was für ein extrem dummer, schwachsinniger Scheixx".
Eine Beleidigung für das mündige Publikum.
Was ein Glück, dass ich den Film zufällig Abends im TV
gesehen habe. Das war so Mitte-Ende der 70er, ich
kam gerade ins Teeniealter und meine Eltern waren
ausnahmsweise schon im Bett. So konnte ich ungestört
mit offenem Mund immer mehr staunen, was es doch
für ergreifende, humorvolle, intelligente, zu tiefst schöne
und herausragende Geschichten mit faszinierenden Personen gibt.