Kill_Format - Kommentare

Alle Kommentare von Kill_Format

  • 7 .5

    Der Biker-Streifen ist im Spirit von Tarantino,
    denn der Spirit vom 70er-Jahre B-Bikemovie
    kommt beim geneigten Zuschauer an.
    Dabei darf der Sinn des Geschehens nicht
    nach heutigen Maßstäben hinterfragt werden.
    Einfach Michael Madsen, Larry Bishop und Dennis Hopper
    als gewitzte, arschcoole Macho-Raudies zusehen
    und genießen. n' Bier mit Tequila passt gut dazu.

    1
    • 7

      Mit dem Wissen, dass es sich um eine wahre
      Geschichte dreht, ist das ein von allen
      Beteiligten gut gespieltes, spannendes Drama
      und dennoch nicht allzu ergreifend.

      1
      • 8 .5

        Warum gibt es nicht noch viel mehr Filme, welche die
        Massen-Medien-Spektakel à la "Unser Land sucht
        den Superdeppen" so richtig tief durch die Schüssel
        voll Sch****e ziehen?

        1
        • 8

          Ich fand die Komödie im englischen Stil,
          seinerzeit im Kino, richtig klasse und
          äußerst sympathisch.

          • 9 .5

            Vergesst Kate Winslet und Leonardo DiCaprio aus
            "Titanik". Denn "Zeiten des Aufruhrs" sehen, bedeutet
            auch Erkenntnis, was vor allem DiCaprio leisten kann,
            wenn man ihn lässt. Hier sind er und Kate Winslet um
            Welten besser, als in allen ihren Filmen davor. Ausnahme bei
            Kate Winslet "Der Vorleser" und bei DiCaprio ebenbürtig mit
            seiner Darstellung des behinderten Jungen aus "Gilbert Grape
            – Irgendwo in Iowa".
            Die Story selbst ist eine sehr intelligente Betrachtung des
            bürgerlichen Lebens; nicht nur des amerikanischen Lifestyles.
            Kleinstädte, Vorgärten, sich bemühende Nachbarn in der
            Mittelschicht gibts in jeder zivilisierten Gesellschaft.

            1
            • 8 .5

              Immer noch unglaublich. Grissemann und Stermann, zwei
              Helden von Deutschlands bestem Radio-Sender:
              RADIO EINS, Sonntags 16-18 Uhr, "Show Royale".
              Die beiden in einer Komödie, mit ihrem ? Humor,
              ? Ansichten, ? Äußerungen, ? Erzählstiel ?,
              what ever!, mit Sicherheit ganz speziell und stark.
              Dazu passend Heinz Strunk, bekannt aus
              "Fleisch ist mein Gemüse".
              Dem letzten Drittel ist leider anzumerken, dass die
              Geschichte der Ausgangssituation nicht unendlich viel
              Inhalt bietet.
              Das macht's aber nicht schlecht und es bleibt eine
              Herz- und Kopferfrischende Belustigung der andern Art.

              • 7 .5

                Die Vorhersage von MP war mal wieder ein 100%-
                Treffer, d.h. 7,5. Mehr gibt's von mir auch nicht.
                Ein guter Anti-Kriegs-Film, aber ich konnte
                daran nicht das Besondere entdecken, was
                ihm den Oskar für die Kategorie "Bester Film"
                einbrachte?! Dass hier keine überzeichnete
                Sentimentalität das Thema verwässert ist
                absolut richtig und dient der Autenzität.
                Trotzdem finde ich beispielsweise den
                thematisch ähnlichen Film "Die durch die Hölle gehen-
                The Deer Hunter" weitaus ergreifender, spannender,
                packender und ja, auch männlicher als die prahlenden,
                prügelnden Jungs in "Hurt Locker".

                • 7

                  Als Psycho-Grusel der die menschlichen Abgründe
                  von Krieg fokusiert hat der Film recht gut funktioniert.
                  Besser als die meisten Teenie-Splatter-Horror-Filmchen.
                  Schade, dass bei Deathwatch das Imaginäre
                  überzogen ist, wodurch dann die Spannung
                  eher abgebaut wird.

                  • 8

                    Will Ferrell, John C. Reilly, Mary Steenburgen
                    und besonders Richard Jenkins hatten sichtlich
                    Spaß. Ich auch. Besser als familientaugliche,
                    Hollywood-typische Durchschnittskomödien.

                    1
                    • 7 .5

                      Kaum zu glauben, dass Will Ferrell in echt kein Depp,
                      oder stumpf mit großer Unterbelichtung ist.
                      Er bekommts hin, diese Typen überzeugend
                      und sauwitzig darzustellen. Viel Selbstironie gehört
                      vielleicht dazu, was den Charakter sehr sympatisch macht.
                      Das Beste was ich von ihm kenne ist seine Rolle in
                      Mel Brooks "The Producers" (2005) als Riesenbaby-Nazi
                      Franz Liebkind. Zum Tränen lachen!

                      1
                      • 4

                        Nach etwa der ersten halben Stunde hat man sich
                        an die außergewöhnlichen Charaktere gewöhnt.
                        Die Erwartung, dass es noch schräger wird erfüllt
                        sich nicht und die Story vom "hässlichen Entlein"
                        bleibt auch mit Schmunzel-Humor flach.

                        • 9

                          Ein Klassiker der Spät-Hippie-Ära.
                          Um auf den richtigen Trip zu kommen brauchts
                          noch ein paar Bukowski-Bücher und die
                          "Freak Brothers"-Comics von Gilbert Shelton.
                          .....ahhh, yeah, now were talkin'....

                          2
                          • 9

                            Für mich der gruseligste Stephen King.

                            1
                            • 8

                              Super Film, super Besetzung, bis auf das Ende.
                              Richard Thomas brilliert hier
                              mindestens so gut wie in den 70th als
                              John-Boy Walton.
                              Nicht so ein schwacher Schluss und
                              ich hätte 10 Punkte vergeben.

                              • 4 .5

                                Bin 2006 auf den Hype um den Film reingefallen.
                                Habe im Kino am Potsdamer Platz eine bissig-böse
                                Läster-Story über die Haute Couture und
                                Model-Welt erwartet.
                                Was ich gesehen habe war eine Meryl Streep
                                so böse und spanned wie eine Schaufensterpuppe.
                                Mit einer lieben und braven Prinzessin, Anne Hathaway.
                                Und ich frage mich was das eigentlich war.
                                Komöde? Nein! Drama? Zu flach. Tragödie? Nop.
                                Ich tendiere zu spät-romantischer
                                Coming-of-age-Geschichte.

                                1
                                • 10

                                  Au JA!!! Hab' ihn ca. 1984 das erste Mal gesehen.
                                  Damals noch auf VHS, in einer Männerrunde.
                                  Das war mal so richtig krasser "Xtreme Shit" für
                                  die Zeit. Und ein weiterer Grund, wieso für mich
                                  John Carpenter, Anfang und das Ende der besten Thriller
                                  in den 80th bedeutete.

                                  • 8 .5

                                    Ist das Jennifer Lynchs Erstlingswerk? Ist das ein
                                    typischer Lynch-Film? Egal! Weil's in erster Linie
                                    ein guter, harter Thriller mit genialer Besetzung,
                                    intelligent-skurriler Story, im real-düsteren Arsch
                                    der Welt, irgendwo in den U.S.A. ist.
                                    Schon wegen Bill Pullman als einer dieser
                                    extremen, amerikanischen Autoritäts-Typen,
                                    welche beherrscht auftreten, aber spürbar kurz
                                    vorm Platzen sind, ist der Film sehenswert.

                                    • 8

                                      Meryl Streep ist für mich oft eine schwache Darstellerin,
                                      z.B. in "Der Teufel trägt Prada".
                                      "Jenseits von AfriKa" habe ich nicht gesehen,
                                      auch weil ich gerade Meryl Streep in solchen
                                      Rollen nicht sehen möchte.
                                      In "Julie & Julia" ist sie großartig und absolut passend
                                      für die Rolle. Hier ist sie super als intelligente, überdrehte
                                      Lady mit Charme und Biss.
                                      Der Film steigert sich langsam und wird Stück für Stück immer
                                      sympatischer, gerade wenn man bedenkt, dass es auf einer
                                      wahren Geschichte basiert.
                                      Auch für Kochmuffel sehenswert.

                                      • 6 .5

                                        Dieser und Inglorious Bastards sind die einzigen
                                        Streifen, wo mir Til Schweiger gefällt, bzw.
                                        wo ich ihn nicht wie sonst, als grottenschlechten,
                                        Wanna-Be-Charakter-Darsteller sehe.
                                        Grauenhaft sein Barfuß, oder dieser Hasenknödel-Kram.

                                        • 1 .5

                                          Was soll das? Irgend was muss sich der
                                          Macher dabei gedacht haben.
                                          Schätzungsweise so was wie
                                          Jackass für Unfall-Gaffer.

                                          • 8 .5

                                            Ein guter Krimi oder Thriller braucht wie hier
                                            Figuren, welche nicht eindeutig und schlicht
                                            gut oder böse sind. Er braucht auch keine
                                            absehbare, lückenfüllende Nebenstory,
                                            a' la "Held wird die Geliebte sowieso retten".
                                            Auch unnötig sind die immergleichen
                                            Verfolgungsjagten (Ausnahme: Heat)
                                            und die immergleichen Showdowns, welche
                                            trotz Waffenbesitzes in einer Prügelei zwischen
                                            dem Guten und dem Bösen enden, wobei
                                            das Ende schon lange klar ist.
                                            "Gesetz der Rache" hat wohltuend all diesen
                                            bremsenden Ballast nicht.
                                            Zwar ist er unglaubwürdig übertrieben, was die
                                            Möglichkeiten gerade des Hauptakteurs angeht.
                                            Aber in einer Prinzipien- und Moral-Story so überzeugend
                                            gut dargestellt, dass die Übertreibung als filmisches Mittel
                                            wesentlich besser akzeptiert werden kann, als z.B.
                                            das handfeste Freikämpfen aus allen Situationen.

                                            2
                                            • 7 .5

                                              Ein wirklich schöner Film, nicht nur für Kids,
                                              welche beginnen sich für Brawo&Co zu
                                              interessieren. Lerneffekt: Beziehungen, Liebe,
                                              Freundschaft, Charakter, etc. haben nichts mit
                                              der Pop-Kommerz-Lügen-Scheinwelt
                                              gemein.

                                              • 9

                                                Was ist deutsch? Was ist sympatisch deutsch?
                                                Den Film sehen und verstehen!
                                                p.s.
                                                die 17 Hippies habe ich 2009 live gesehen.
                                                Auch das lohnt!

                                                • 2 .5

                                                  Eine große Enttäuschung denn dies ist keine Komödie;
                                                  auch kein Drama, oder ein Film mit eigener Note.
                                                  Auch nichts skurriles oder teilweise orginelles.

                                                  Alles schon mal gesehen, nur dort war das witzig, so
                                                  z.B. bei "Nie mehr Sex mit der Ex", den
                                                  Baumarkt-Toiletten-Benutzer gab's auch schon, u.s.w.

                                                  Jean Reno ist hier peinlich schlecht und Vince Vaughn in
                                                  seiner bis dato schlechtesten Rolle. Der biedere
                                                  Klische-Humor und alle anderen sind ebenfalls
                                                  schlechter als B-Niveau.

                                                  Das beste an dem Streifen ist noch der Intro-Song von
                                                  David Bowie "Modern Love".
                                                  Danach geht wie bei einem Luftballon ganz schnell die
                                                  Luft raus und es bleibt so lasch.

                                                  • 4
                                                    über Water

                                                    Bestimmt eine wichtige Geschichte, doch für Männer
                                                    mit geringem Interesse an Frauenschicksalen die auf
                                                    feminine Weise erzählt werden, ist der Film zäh und
                                                    langweilig. Da hilft auch kein Reiz einer fremden,
                                                    exotischen Kultur.