Kill_Format - Kommentare
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Alle Kommentare von Kill_Format
Der Biker-Streifen ist im Spirit von Tarantino,
denn der Spirit vom 70er-Jahre B-Bikemovie
kommt beim geneigten Zuschauer an.
Dabei darf der Sinn des Geschehens nicht
nach heutigen Maßstäben hinterfragt werden.
Einfach Michael Madsen, Larry Bishop und Dennis Hopper
als gewitzte, arschcoole Macho-Raudies zusehen
und genießen. n' Bier mit Tequila passt gut dazu.
Mit dem Wissen, dass es sich um eine wahre
Geschichte dreht, ist das ein von allen
Beteiligten gut gespieltes, spannendes Drama
und dennoch nicht allzu ergreifend.
Warum gibt es nicht noch viel mehr Filme, welche die
Massen-Medien-Spektakel à la "Unser Land sucht
den Superdeppen" so richtig tief durch die Schüssel
voll Sch****e ziehen?
Ich fand die Komödie im englischen Stil,
seinerzeit im Kino, richtig klasse und
äußerst sympathisch.
Vergesst Kate Winslet und Leonardo DiCaprio aus
"Titanik". Denn "Zeiten des Aufruhrs" sehen, bedeutet
auch Erkenntnis, was vor allem DiCaprio leisten kann,
wenn man ihn lässt. Hier sind er und Kate Winslet um
Welten besser, als in allen ihren Filmen davor. Ausnahme bei
Kate Winslet "Der Vorleser" und bei DiCaprio ebenbürtig mit
seiner Darstellung des behinderten Jungen aus "Gilbert Grape
– Irgendwo in Iowa".
Die Story selbst ist eine sehr intelligente Betrachtung des
bürgerlichen Lebens; nicht nur des amerikanischen Lifestyles.
Kleinstädte, Vorgärten, sich bemühende Nachbarn in der
Mittelschicht gibts in jeder zivilisierten Gesellschaft.
Immer noch unglaublich. Grissemann und Stermann, zwei
Helden von Deutschlands bestem Radio-Sender:
RADIO EINS, Sonntags 16-18 Uhr, "Show Royale".
Die beiden in einer Komödie, mit ihrem ? Humor,
? Ansichten, ? Äußerungen, ? Erzählstiel ?,
what ever!, mit Sicherheit ganz speziell und stark.
Dazu passend Heinz Strunk, bekannt aus
"Fleisch ist mein Gemüse".
Dem letzten Drittel ist leider anzumerken, dass die
Geschichte der Ausgangssituation nicht unendlich viel
Inhalt bietet.
Das macht's aber nicht schlecht und es bleibt eine
Herz- und Kopferfrischende Belustigung der andern Art.
Die Vorhersage von MP war mal wieder ein 100%-
Treffer, d.h. 7,5. Mehr gibt's von mir auch nicht.
Ein guter Anti-Kriegs-Film, aber ich konnte
daran nicht das Besondere entdecken, was
ihm den Oskar für die Kategorie "Bester Film"
einbrachte?! Dass hier keine überzeichnete
Sentimentalität das Thema verwässert ist
absolut richtig und dient der Autenzität.
Trotzdem finde ich beispielsweise den
thematisch ähnlichen Film "Die durch die Hölle gehen-
The Deer Hunter" weitaus ergreifender, spannender,
packender und ja, auch männlicher als die prahlenden,
prügelnden Jungs in "Hurt Locker".
Als Psycho-Grusel der die menschlichen Abgründe
von Krieg fokusiert hat der Film recht gut funktioniert.
Besser als die meisten Teenie-Splatter-Horror-Filmchen.
Schade, dass bei Deathwatch das Imaginäre
überzogen ist, wodurch dann die Spannung
eher abgebaut wird.
Will Ferrell, John C. Reilly, Mary Steenburgen
und besonders Richard Jenkins hatten sichtlich
Spaß. Ich auch. Besser als familientaugliche,
Hollywood-typische Durchschnittskomödien.
Kaum zu glauben, dass Will Ferrell in echt kein Depp,
oder stumpf mit großer Unterbelichtung ist.
Er bekommts hin, diese Typen überzeugend
und sauwitzig darzustellen. Viel Selbstironie gehört
vielleicht dazu, was den Charakter sehr sympatisch macht.
Das Beste was ich von ihm kenne ist seine Rolle in
Mel Brooks "The Producers" (2005) als Riesenbaby-Nazi
Franz Liebkind. Zum Tränen lachen!
Nach etwa der ersten halben Stunde hat man sich
an die außergewöhnlichen Charaktere gewöhnt.
Die Erwartung, dass es noch schräger wird erfüllt
sich nicht und die Story vom "hässlichen Entlein"
bleibt auch mit Schmunzel-Humor flach.
Ein Klassiker der Spät-Hippie-Ära.
Um auf den richtigen Trip zu kommen brauchts
noch ein paar Bukowski-Bücher und die
"Freak Brothers"-Comics von Gilbert Shelton.
.....ahhh, yeah, now were talkin'....
Für mich der gruseligste Stephen King.
Super Film, super Besetzung, bis auf das Ende.
Richard Thomas brilliert hier
mindestens so gut wie in den 70th als
John-Boy Walton.
Nicht so ein schwacher Schluss und
ich hätte 10 Punkte vergeben.
Bin 2006 auf den Hype um den Film reingefallen.
Habe im Kino am Potsdamer Platz eine bissig-böse
Läster-Story über die Haute Couture und
Model-Welt erwartet.
Was ich gesehen habe war eine Meryl Streep
so böse und spanned wie eine Schaufensterpuppe.
Mit einer lieben und braven Prinzessin, Anne Hathaway.
Und ich frage mich was das eigentlich war.
Komöde? Nein! Drama? Zu flach. Tragödie? Nop.
Ich tendiere zu spät-romantischer
Coming-of-age-Geschichte.
Au JA!!! Hab' ihn ca. 1984 das erste Mal gesehen.
Damals noch auf VHS, in einer Männerrunde.
Das war mal so richtig krasser "Xtreme Shit" für
die Zeit. Und ein weiterer Grund, wieso für mich
John Carpenter, Anfang und das Ende der besten Thriller
in den 80th bedeutete.
Ist das Jennifer Lynchs Erstlingswerk? Ist das ein
typischer Lynch-Film? Egal! Weil's in erster Linie
ein guter, harter Thriller mit genialer Besetzung,
intelligent-skurriler Story, im real-düsteren Arsch
der Welt, irgendwo in den U.S.A. ist.
Schon wegen Bill Pullman als einer dieser
extremen, amerikanischen Autoritäts-Typen,
welche beherrscht auftreten, aber spürbar kurz
vorm Platzen sind, ist der Film sehenswert.
Meryl Streep ist für mich oft eine schwache Darstellerin,
z.B. in "Der Teufel trägt Prada".
"Jenseits von AfriKa" habe ich nicht gesehen,
auch weil ich gerade Meryl Streep in solchen
Rollen nicht sehen möchte.
In "Julie & Julia" ist sie großartig und absolut passend
für die Rolle. Hier ist sie super als intelligente, überdrehte
Lady mit Charme und Biss.
Der Film steigert sich langsam und wird Stück für Stück immer
sympatischer, gerade wenn man bedenkt, dass es auf einer
wahren Geschichte basiert.
Auch für Kochmuffel sehenswert.
Dieser und Inglorious Bastards sind die einzigen
Streifen, wo mir Til Schweiger gefällt, bzw.
wo ich ihn nicht wie sonst, als grottenschlechten,
Wanna-Be-Charakter-Darsteller sehe.
Grauenhaft sein Barfuß, oder dieser Hasenknödel-Kram.
Was soll das? Irgend was muss sich der
Macher dabei gedacht haben.
Schätzungsweise so was wie
Jackass für Unfall-Gaffer.
Ein guter Krimi oder Thriller braucht wie hier
Figuren, welche nicht eindeutig und schlicht
gut oder böse sind. Er braucht auch keine
absehbare, lückenfüllende Nebenstory,
a' la "Held wird die Geliebte sowieso retten".
Auch unnötig sind die immergleichen
Verfolgungsjagten (Ausnahme: Heat)
und die immergleichen Showdowns, welche
trotz Waffenbesitzes in einer Prügelei zwischen
dem Guten und dem Bösen enden, wobei
das Ende schon lange klar ist.
"Gesetz der Rache" hat wohltuend all diesen
bremsenden Ballast nicht.
Zwar ist er unglaubwürdig übertrieben, was die
Möglichkeiten gerade des Hauptakteurs angeht.
Aber in einer Prinzipien- und Moral-Story so überzeugend
gut dargestellt, dass die Übertreibung als filmisches Mittel
wesentlich besser akzeptiert werden kann, als z.B.
das handfeste Freikämpfen aus allen Situationen.
Ein wirklich schöner Film, nicht nur für Kids,
welche beginnen sich für Brawo&Co zu
interessieren. Lerneffekt: Beziehungen, Liebe,
Freundschaft, Charakter, etc. haben nichts mit
der Pop-Kommerz-Lügen-Scheinwelt
gemein.
Was ist deutsch? Was ist sympatisch deutsch?
Den Film sehen und verstehen!
p.s.
die 17 Hippies habe ich 2009 live gesehen.
Auch das lohnt!
Eine große Enttäuschung denn dies ist keine Komödie;
auch kein Drama, oder ein Film mit eigener Note.
Auch nichts skurriles oder teilweise orginelles.
Alles schon mal gesehen, nur dort war das witzig, so
z.B. bei "Nie mehr Sex mit der Ex", den
Baumarkt-Toiletten-Benutzer gab's auch schon, u.s.w.
Jean Reno ist hier peinlich schlecht und Vince Vaughn in
seiner bis dato schlechtesten Rolle. Der biedere
Klische-Humor und alle anderen sind ebenfalls
schlechter als B-Niveau.
Das beste an dem Streifen ist noch der Intro-Song von
David Bowie "Modern Love".
Danach geht wie bei einem Luftballon ganz schnell die
Luft raus und es bleibt so lasch.
Bestimmt eine wichtige Geschichte, doch für Männer
mit geringem Interesse an Frauenschicksalen die auf
feminine Weise erzählt werden, ist der Film zäh und
langweilig. Da hilft auch kein Reiz einer fremden,
exotischen Kultur.