Kill_Format - Kommentare
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Alle Kommentare von Kill_Format
Tony Scott ist wieder der typische Hollywood-Regiseur,
was bedeutet, dass die Schauspieler unter ihrem Niveau
bleiben und der zunächst spannende Thriller im letzten
Drittel so hahnebüschende Szenen schleudert,
dass es den mitdenkenden Zuschauer in eine
widerwillige, billige Serial-Stimmung bringt.
Typisch an solchen Filmen ist auch, dass der Schluss
restlos alles verdirbt.
Val Kilmer hat manchmal dankbare Rollen. Diese hier passt
ihm wie ein Maßanzug. Damit erzählt Oliver Stone die
Geschichte des Jim Morrison und der Doors, mit für ihn
typischer Autenzitätsnähe. Yeah, this will light your fire!
Der Film vermittelt spürbar die Atmosphäre eines
großartigen, von Meistern und Menschen ihres Fachs,
belebten Mediums;
wo die Alten jetzt gehen müssen.
Der Justin hat janz jut gespielt. Gerne hätte man aber mehr
von Bruce Willis gesehen. Die Story und alles andere
ist zum Glück nicht so reißerisch, also nachvollziehbar,
recht spannend umgesetzt.
Klasse, dichte Story. Sehr angenehme Schauspieler.
Eine Huldigung an das Leben, den Menschen und
Spanien-Barcelona. Nur leider in der sozial-elitären
Oberliga und damit ein schöner Traum,
für die meisten anderen.
Die Bilder mit der Musik zusammen vermitteln so was
wie ein bekanntes Gefühl, etwas aus einem Traum
vielleicht. Unsicherheit, Tagträume, Verlorenheit,
Angst, Naivität, Zuversicht und Hoffungslosigkeit. Möglicherweise
kleine Teile aus einer weit entfernten Welt die Teenager heißt.
Sehr scharfe und wieder konkrete Tabubrüche.
Noch mehr als bei Borat entzückt's den Zuschauer, wie
Fanatiker, Dumpfbacken, Puritaner, Absolut-Patrioten,
Konservative, Pseudo-Coole und das ganze verlogene,
scheinheilige, dumm-feige Gesocks einen harten Einlauf bekommen.
Michael Cera war gut. Jack Black wie immer. Der Rest war
auch o.k., z.B. Kain. Viele mittelmäßige, bis gute Gags. Strikt
Klamauk und nicht unwitzig.
Heute würde mir der Film vielleicht etwas besser gefallen,
oder auch nicht. Boah, was fand ich den so schmerzhaft
langweilig ca. März 1988 im Berliner Programm-Kino,
mit ganz leise sprechenden, kritisch-sozialengagiert
blickenden Menschen um mich rum.
1988 im deutschen Kino schon ein Schocker.
So hab' ich bis dahin die Facetten einer Beziehung
noch gar nicht gesehen.
War ein klasse Film seinerzeit im Kino.
Eine Romanze die auch mir gefallen hat.
Noch so'n superlangweiliges "Wonna-be-funny"-Ding;
ein weiteres Beispiel schlechter Filme aus den Achtzigern.
Die gesamte Beverly Hills Cop Reihe und Streifen
wie Police Academy, etc. stehen für
flachen, aufgesetzten Schenkelklopfer-Humor
der sich mit solchen Filmchen in den Achtzigern
präsntierte. Hi, hi, hi...ho, ho, ho...öhhhhdehhhh.
Schon wegen dem Meister mit schwarzem Humor,
bestens von Jack Nicholson dargestellt,
absolut sehenswert.
o.k., technisch seinerzeit was ganz besonderes.
Aber 'ne Kinder-Dramaturgie und Kinder-Humor.
...oder warum die Amis den Kanal voll haben" ist der
vollständige, deutsche Titel.
1988 haben wir uns im Berliner Kino fast in die Hosen
gepisst vor Lachen.
Heute, alleine @ home vor der Glotze, funktioniert
das so nicht.
Wer einen recht spannenden, aber kurzweiligen,
nicht nur dem Zeitgeist angepassten Thriller,
ohne zu hinterfragen sucht, ist hier richtig.
Ein besonderer Film mit deutlichem Porträt über die
Werte einer abgeschiedenen Gemeinde kurz vorm
ersten Weltkrieg. Die Andeutungen, Erzählstil
und sw-Bilder machen Kunst-Kino daraus.
Geschmacks- oder besser Empfindungs-Sache.
Dass ich mit Punk nie so viel anfangen konnte, genau so
wenig wie mit jedem temporären Jugend-Aktionismuss,
kann der Film nix dafür. Meine Sympathien sind aber immer
auf Seiten der Randgruppen gewesen und selbstverständlich
werden Popper, Spießer, Patrioten und die Handtaschen-Fraktion
abgelehnt. Ohne Übertreibung hat der Film ein realistisches
Porträt von deutschem Punk gezeichnet, wie man es ähnlich
als Außenstehender kannte.
Nämlich, aus meiner Sicht damals, viele Idioten und wenige fitte,
die noch was anderes drauf haben als saufen, blöcken und
abgefuckt rüber kommen wollen.
Hier ist von Anfang an klar, dass es Phantasy ist.
Anders als beispielsweise "Pandorum" welcher neben
völlig unpassenden Phantasy-Elementen, immer wieder
eine Pseudo-Serious-Handlung anstrebt. So bleibt eine nette
Story, nette Schauspieler und die richtige Würze SFX-Action.
Eigentlich ein recht solider Grußel mit einem fiesen
Alien-Viech. Baut sich von Beginn bis etwa Mitte auch
spannend auf.
Doch dann rutscht der Streifen in einen beliebigen
Militär-Plot, der sich bis zum langweiligen Ende durch zieht.
Extrem schwach und wie eine absolute Fehlbesetztung:
Morgan Freemann.
Das ist mein einziger alter Film (20th-50th),
den ich in die Kategorie Lieblingsfilm einordne.
Eigentlich bin ich so gar kein "leichte Komödie"
Fan. Aber der hier hat was ganz besonderes.
Die Konstellation von lieben Killer-Omas und
dem Enkel, der damit umgehen muss, es aber
eigentlich gar nicht fassen kann. Die Spannung
wenn Besuch kommt und die Freundlichkeit der Ladys
bei Tisch. Zeitlos, herrlich wirr und blendend
dargestellt. Für mich auch ein Film, der besser als
manch anderer, wie z.B. "Der (öde) kleine Lord" zu
Weihnachten passt!
Soweit ich mich richtig erinnere, war dies mein
erstes richtiges Drama im Kino. Und das hat
mich umgehauen, wobei ich den Film Jahre später
nochmal im TV sah. Immer noch einzigartige
Spitzenklasse!
Hab' den vor ein paar Jahren das erste Mal im TV
gesehen. Was eine Überaschung.
Hätte nicht gedacht, dass Paul Newman und
Robert Redford in einem Western so grandios sind.
Mich hat's schlicht nicht interessiert,
ob und wie daraus ein Schuh wird.
Vom akting her war's interessant.