Kill_Format - Kommentare

Alle Kommentare von Kill_Format

  • 8 .5

    Immer noch unglaublich. Grissemann und Stermann, zwei
    Helden von Deutschlands bestem Radio-Sender:
    RADIO EINS, Sonntags 16-18 Uhr, "Show Royale".
    Die beiden in einer Komödie, mit ihrem ? Humor,
    ? Ansichten, ? Äußerungen, ? Erzählstiel ?,
    what ever!, mit Sicherheit ganz speziell und stark.
    Dazu passend Heinz Strunk, bekannt aus
    "Fleisch ist mein Gemüse".
    Dem letzten Drittel ist leider anzumerken, dass die
    Geschichte der Ausgangssituation nicht unendlich viel
    Inhalt bietet.
    Das macht's aber nicht schlecht und es bleibt eine
    Herz- und Kopferfrischende Belustigung der andern Art.

    • 7 .5

      Die Vorhersage von MP war mal wieder ein 100%-
      Treffer, d.h. 7,5. Mehr gibt's von mir auch nicht.
      Ein guter Anti-Kriegs-Film, aber ich konnte
      daran nicht das Besondere entdecken, was
      ihm den Oskar für die Kategorie "Bester Film"
      einbrachte?! Dass hier keine überzeichnete
      Sentimentalität das Thema verwässert ist
      absolut richtig und dient der Autenzität.
      Trotzdem finde ich beispielsweise den
      thematisch ähnlichen Film "Die durch die Hölle gehen-
      The Deer Hunter" weitaus ergreifender, spannender,
      packender und ja, auch männlicher als die prahlenden,
      prügelnden Jungs in "Hurt Locker".

      • 7

        Als Psycho-Grusel der die menschlichen Abgründe
        von Krieg fokusiert hat der Film recht gut funktioniert.
        Besser als die meisten Teenie-Splatter-Horror-Filmchen.
        Schade, dass bei Deathwatch das Imaginäre
        überzogen ist, wodurch dann die Spannung
        eher abgebaut wird.

        • 8

          Will Ferrell, John C. Reilly, Mary Steenburgen
          und besonders Richard Jenkins hatten sichtlich
          Spaß. Ich auch. Besser als familientaugliche,
          Hollywood-typische Durchschnittskomödien.

          1
          • 7 .5

            Kaum zu glauben, dass Will Ferrell in echt kein Depp,
            oder stumpf mit großer Unterbelichtung ist.
            Er bekommts hin, diese Typen überzeugend
            und sauwitzig darzustellen. Viel Selbstironie gehört
            vielleicht dazu, was den Charakter sehr sympatisch macht.
            Das Beste was ich von ihm kenne ist seine Rolle in
            Mel Brooks "The Producers" (2005) als Riesenbaby-Nazi
            Franz Liebkind. Zum Tränen lachen!

            1
            • 4

              Nach etwa der ersten halben Stunde hat man sich
              an die außergewöhnlichen Charaktere gewöhnt.
              Die Erwartung, dass es noch schräger wird erfüllt
              sich nicht und die Story vom "hässlichen Entlein"
              bleibt auch mit Schmunzel-Humor flach.

              • 9

                Ein Klassiker der Spät-Hippie-Ära.
                Um auf den richtigen Trip zu kommen brauchts
                noch ein paar Bukowski-Bücher und die
                "Freak Brothers"-Comics von Gilbert Shelton.
                .....ahhh, yeah, now were talkin'....

                2
                • 9

                  Für mich der gruseligste Stephen King.

                  1
                  • 8

                    Super Film, super Besetzung, bis auf das Ende.
                    Richard Thomas brilliert hier
                    mindestens so gut wie in den 70th als
                    John-Boy Walton.
                    Nicht so ein schwacher Schluss und
                    ich hätte 10 Punkte vergeben.

                    • 4 .5

                      Bin 2006 auf den Hype um den Film reingefallen.
                      Habe im Kino am Potsdamer Platz eine bissig-böse
                      Läster-Story über die Haute Couture und
                      Model-Welt erwartet.
                      Was ich gesehen habe war eine Meryl Streep
                      so böse und spanned wie eine Schaufensterpuppe.
                      Mit einer lieben und braven Prinzessin, Anne Hathaway.
                      Und ich frage mich was das eigentlich war.
                      Komöde? Nein! Drama? Zu flach. Tragödie? Nop.
                      Ich tendiere zu spät-romantischer
                      Coming-of-age-Geschichte.

                      1
                      • 10

                        Au JA!!! Hab' ihn ca. 1984 das erste Mal gesehen.
                        Damals noch auf VHS, in einer Männerrunde.
                        Das war mal so richtig krasser "Xtreme Shit" für
                        die Zeit. Und ein weiterer Grund, wieso für mich
                        John Carpenter, Anfang und das Ende der besten Thriller
                        in den 80th bedeutete.

                        • 8 .5

                          Ist das Jennifer Lynchs Erstlingswerk? Ist das ein
                          typischer Lynch-Film? Egal! Weil's in erster Linie
                          ein guter, harter Thriller mit genialer Besetzung,
                          intelligent-skurriler Story, im real-düsteren Arsch
                          der Welt, irgendwo in den U.S.A. ist.
                          Schon wegen Bill Pullman als einer dieser
                          extremen, amerikanischen Autoritäts-Typen,
                          welche beherrscht auftreten, aber spürbar kurz
                          vorm Platzen sind, ist der Film sehenswert.

                          • 8

                            Meryl Streep ist für mich oft eine schwache Darstellerin,
                            z.B. in "Der Teufel trägt Prada".
                            "Jenseits von AfriKa" habe ich nicht gesehen,
                            auch weil ich gerade Meryl Streep in solchen
                            Rollen nicht sehen möchte.
                            In "Julie & Julia" ist sie großartig und absolut passend
                            für die Rolle. Hier ist sie super als intelligente, überdrehte
                            Lady mit Charme und Biss.
                            Der Film steigert sich langsam und wird Stück für Stück immer
                            sympatischer, gerade wenn man bedenkt, dass es auf einer
                            wahren Geschichte basiert.
                            Auch für Kochmuffel sehenswert.

                            • 6 .5

                              Dieser und Inglorious Bastards sind die einzigen
                              Streifen, wo mir Til Schweiger gefällt, bzw.
                              wo ich ihn nicht wie sonst, als grottenschlechten,
                              Wanna-Be-Charakter-Darsteller sehe.
                              Grauenhaft sein Barfuß, oder dieser Hasenknödel-Kram.

                              • 1 .5

                                Was soll das? Irgend was muss sich der
                                Macher dabei gedacht haben.
                                Schätzungsweise so was wie
                                Jackass für Unfall-Gaffer.

                                • 8 .5

                                  Ein guter Krimi oder Thriller braucht wie hier
                                  Figuren, welche nicht eindeutig und schlicht
                                  gut oder böse sind. Er braucht auch keine
                                  absehbare, lückenfüllende Nebenstory,
                                  a' la "Held wird die Geliebte sowieso retten".
                                  Auch unnötig sind die immergleichen
                                  Verfolgungsjagten (Ausnahme: Heat)
                                  und die immergleichen Showdowns, welche
                                  trotz Waffenbesitzes in einer Prügelei zwischen
                                  dem Guten und dem Bösen enden, wobei
                                  das Ende schon lange klar ist.
                                  "Gesetz der Rache" hat wohltuend all diesen
                                  bremsenden Ballast nicht.
                                  Zwar ist er unglaubwürdig übertrieben, was die
                                  Möglichkeiten gerade des Hauptakteurs angeht.
                                  Aber in einer Prinzipien- und Moral-Story so überzeugend
                                  gut dargestellt, dass die Übertreibung als filmisches Mittel
                                  wesentlich besser akzeptiert werden kann, als z.B.
                                  das handfeste Freikämpfen aus allen Situationen.

                                  2
                                  • 7 .5

                                    Ein wirklich schöner Film, nicht nur für Kids,
                                    welche beginnen sich für Brawo&Co zu
                                    interessieren. Lerneffekt: Beziehungen, Liebe,
                                    Freundschaft, Charakter, etc. haben nichts mit
                                    der Pop-Kommerz-Lügen-Scheinwelt
                                    gemein.

                                    • 9

                                      Was ist deutsch? Was ist sympatisch deutsch?
                                      Den Film sehen und verstehen!
                                      p.s.
                                      die 17 Hippies habe ich 2009 live gesehen.
                                      Auch das lohnt!

                                      • 2 .5

                                        Eine große Enttäuschung denn dies ist keine Komödie;
                                        auch kein Drama, oder ein Film mit eigener Note.
                                        Auch nichts skurriles oder teilweise orginelles.

                                        Alles schon mal gesehen, nur dort war das witzig, so
                                        z.B. bei "Nie mehr Sex mit der Ex", den
                                        Baumarkt-Toiletten-Benutzer gab's auch schon, u.s.w.

                                        Jean Reno ist hier peinlich schlecht und Vince Vaughn in
                                        seiner bis dato schlechtesten Rolle. Der biedere
                                        Klische-Humor und alle anderen sind ebenfalls
                                        schlechter als B-Niveau.

                                        Das beste an dem Streifen ist noch der Intro-Song von
                                        David Bowie "Modern Love".
                                        Danach geht wie bei einem Luftballon ganz schnell die
                                        Luft raus und es bleibt so lasch.

                                        • 4
                                          über Water

                                          Bestimmt eine wichtige Geschichte, doch für Männer
                                          mit geringem Interesse an Frauenschicksalen die auf
                                          feminine Weise erzählt werden, ist der Film zäh und
                                          langweilig. Da hilft auch kein Reiz einer fremden,
                                          exotischen Kultur.

                                          • 9

                                            Das ist ein Krimi, dem unlogische, bzw. unrealistische
                                            Szenen verziehen werden. Weil sonst alles stimmt:
                                            Orginalität, Komplexität, Spannung, Emotionen von
                                            schlicht schön bis knallhart und das von frischen,
                                            tollen Schauspielern.
                                            Hier passt die Genre-Bezeichnung und kann
                                            für bare Münze genommen werden: THRILLER,
                                            der nicht auf überflüssigen oder gar doofem Firlefanz
                                            (Verfolgungs-Action-Hausfrau-Nahkampf-Alleskönner-Helden)
                                            aufbaut.

                                            1
                                            • 3

                                              Vielleicht weil ich als West-Berliner den Mauerfall,
                                              und die Monate danach selbst miterlebt habe,
                                              empfand ich den Streifen hier als langweiliges
                                              Märchen, das sich zieht wie Kaugummi.
                                              Kennt einer noch die Serie "MOTZKI"?. Lief 1993 in der ARD.
                                              So sieht Humor über die Thematik aus. Fresch, bissig, polarisierend.
                                              Der GL war mir viel zu sanft und einfühlend. Öde!

                                              p.s. der MDR hat sich für Motzki direktdemeng mit "Die Trotzkis"
                                              revangiert (wow, wie orginell und eigenständig ;-)
                                              Und bei GL war auch einer der, wie Motzki, stets über die Wessis
                                              schimpfen musste. Das war aber kein motzen, sondern nur'n bisschen
                                              tröten.

                                              • 5
                                                über Crazy

                                                Zitat: "...Crazy soll impressionistisch und skizzenhaft
                                                werden..". So hab' ich's auch gesehen, was
                                                ziemlich genau das ist, womit ich beim deutschen
                                                Film nichts anfangen kann. Dieses "...soll werden..."
                                                wirkt dann immer so steif und bremst gewaltig.
                                                Die Darsteller waren überwiegend gut.

                                                • 8 .5

                                                  Faszinierende True-Story mit einem bemerkenswerten
                                                  Anthony Hopkins. Rührendes Wohlfühlkino ohne Kitsch
                                                  und dafür mit Köpfchen.

                                                  • Wieso nicht in Zeiten von twitter & Co Alternativen testen?
                                                    Alleine durch das zig-fache anklicken und kommentieren
                                                    der Community, könnten große Sponsoren einen Braten
                                                    riechen, von dem sie auch 'n Stück haben wollen.
                                                    Aber nur ein kleines Image-Stück!