Kill_Format - Kommentare

Alle Kommentare von Kill_Format

  • 9

    Das ist ein Krimi, dem unlogische, bzw. unrealistische
    Szenen verziehen werden. Weil sonst alles stimmt:
    Orginalität, Komplexität, Spannung, Emotionen von
    schlicht schön bis knallhart und das von frischen,
    tollen Schauspielern.
    Hier passt die Genre-Bezeichnung und kann
    für bare Münze genommen werden: THRILLER,
    der nicht auf überflüssigen oder gar doofem Firlefanz
    (Verfolgungs-Action-Hausfrau-Nahkampf-Alleskönner-Helden)
    aufbaut.

    1
    • 3

      Vielleicht weil ich als West-Berliner den Mauerfall,
      und die Monate danach selbst miterlebt habe,
      empfand ich den Streifen hier als langweiliges
      Märchen, das sich zieht wie Kaugummi.
      Kennt einer noch die Serie "MOTZKI"?. Lief 1993 in der ARD.
      So sieht Humor über die Thematik aus. Fresch, bissig, polarisierend.
      Der GL war mir viel zu sanft und einfühlend. Öde!

      p.s. der MDR hat sich für Motzki direktdemeng mit "Die Trotzkis"
      revangiert (wow, wie orginell und eigenständig ;-)
      Und bei GL war auch einer der, wie Motzki, stets über die Wessis
      schimpfen musste. Das war aber kein motzen, sondern nur'n bisschen
      tröten.

      • 5
        über Crazy

        Zitat: "...Crazy soll impressionistisch und skizzenhaft
        werden..". So hab' ich's auch gesehen, was
        ziemlich genau das ist, womit ich beim deutschen
        Film nichts anfangen kann. Dieses "...soll werden..."
        wirkt dann immer so steif und bremst gewaltig.
        Die Darsteller waren überwiegend gut.

        • 8 .5

          Faszinierende True-Story mit einem bemerkenswerten
          Anthony Hopkins. Rührendes Wohlfühlkino ohne Kitsch
          und dafür mit Köpfchen.

          • Wieso nicht in Zeiten von twitter & Co Alternativen testen?
            Alleine durch das zig-fache anklicken und kommentieren
            der Community, könnten große Sponsoren einen Braten
            riechen, von dem sie auch 'n Stück haben wollen.
            Aber nur ein kleines Image-Stück!

            • 8

              Ein klasse Film für Kinder um die 12.

              • 9

                Überflogen gibt's hier einige Kommentare, die den
                Film als etwa mittelmäßig beschreiben.
                Dem kann ich gar nicht zustimmen, denn ich war
                positiv überrascht und denke: "Endlich mal wieder
                ein sehr guter Polit-Krimi".
                Keine Minute davon ist zu lang, schon alleine wegen der überzeugenden
                Darstellung aller Mitwirkenden. Dazu kommt die Brisanz des Themas,
                nämlich: Funktioniert die Gewaltenteilung immer auch in
                "Vorzeige"-Demokratien wie den USA, oder Deutschland?
                Alles war viel besser und anders, als in Journalisten-Filmchen wie z.B.
                "State of Play – Stand der Dinge". Denn hier wird beispielsweise
                die Journalistin nicht zur kopflosen Action-Heldin, die sich gerade mal
                eben den Weg mit körperlicher Gewalt frei kämpft. Nein, sie bleibt
                Journalistin, sie bleibt eine Frau und ihr bleibt aufgrund ihres Standes
                nur die Wahl zwischen "einstecken" oder "aufgeben".
                Doch die wenigsten Menschen, bzw. Journalisten sind so stark wie sie.
                Sehr selten. Nelson Mandela fällt mir spontan dazu ein. Weiter gedacht
                denke ich an Organisationen wie Amnesty International, die sich mit
                unzähligen Fällen von Menschen(recht)sverletzungen befassen.

                1
                • 9

                  Als ich vor ein paar Jahren das Bilderbuch meinen
                  Kindern zeigte, haben uns die schönen Zeichnungen
                  gefallen. Als ich vor ein paar Tagen mit meinen jetzt
                  größeren Kids den Film sah, habe ich nun auch verstanden
                  worum's geht: "There is one in all of us" ...und immer alle
                  abwechselnd. Der Erwachsene vergisst die Intensität.
                  Die wilden Kerle zeigen ihm aber was wirklich Sache ist.

                  • 6

                    Auch im 4. Teil macht's mir nix aus,
                    dass die Dramaturgie nur von Fall zu Fall springt.
                    Drumherum ist eine billige Pseudo-Teen-Lovestory.
                    Trotzdem gefällt das wegen des schwarzen Humors
                    und der krassen Einfälle, samt Umsetztung
                    viel besser, als beispielsweise die Saw-Reihe
                    (wobei mir der erste Teil sehr gut gefallen hat).

                    • 9

                      Weil wahre Hintergründe ein wichtiger,
                      gut gemachter, excellent besetzter Film über den
                      Widerstand gegen die Nazis. Für ein Polit-Thriller-Drama
                      bleibt der Film ausreichend komplex und tappt nicht in das
                      doofe Kriegs-Drama Fettnäpfchen "richtig und falsch mit löblichem Ende".

                      2
                      • 6

                        Gut, da ist Vin Diesel als schlechtester, bekannter
                        Schauspieler. Jason Statham, auch bekannt, ist
                        nicht viel besser und vermießt mir jeden Film,
                        auch wenn dieser Action heißt. Bei Bank Job geht's
                        um ein Team, so dass "Mr. Only-one-face-Action"
                        sich zurückhalten muss.

                        • 8

                          Wer in der Stimmung ist, sich einen harten, stumpfen,
                          völlig ungeschönten und nicht nur realistisch wirkenden
                          Männer-Film anzusehen, ist hier genau richtig.
                          Mir ist sonst kein Film bekannt, wo die überwiegend
                          schlechten Darsteller die Dramaturgie trotzdem sehr gut tragen.
                          Diese Typen haben ein Auftreten, als spielen sie in einer Dokumentation.

                          • 3

                            Halt was für Spielekonsolen-Jogikarten-Kinder.
                            Obwohl, die mögen gute Phantasy
                            im Kino viel lieber.

                            • 3 .5
                              über 2012

                              Glücklicherweise ist John Cusack aus besseren Filmen
                              im Bewusstsein. Das hier hat er bestimmt zum Geld
                              verdienen gemacht.
                              Es gibt ein paar eindrucksvolle Apocalypse-Effecte,
                              die aber leider nur die extrem flache Story aufpeppen sollen.
                              Der Film ist ein Paradebeispiel an dumpfen Blockbuster-Mainstream.

                              • 9

                                Ja genau. Hab's eben recherchiert. Eins nach dem anderen.

                                Während ich den "Das-ist-guter-amerikanischer-Humor"
                                - Streifen sah, musste ich irgendwie an "Clekrs" denken.
                                Konnte es aber nicht zuordnen, bzw. fragte ich mich:
                                Isser das nicht? Und der Besoffene im Cafè ist doch...???
                                Yes, that was JAY (Jason Mewes) and Silent Bob (Kevin Smith) again.
                                Beide auch als die Ecken-Steher von Clerks in guter Erinnerung.
                                Dazu die typischen Underclass-People im "normalen" Umfeld.
                                Kevin Smith aka Silent Bob, der Regiesseur, hatte dann wohl die
                                kleine Rolle als besoffener, ungebetener Gast beim ersten Dreh
                                im Ersatz-Set, dem Cafè.

                                Seth Rogen als Hauptdarsteller ist wunderbar. Ungewollt, aber gerade
                                deswegen witzig ist, dass Elizabeth Banks, seine Partnerin, bei manchen
                                "Ausdrucks"-Szenen echt schüchtern wird (so was sagt eine Frau doch nicht).
                                Nur das absehbare US-Mainstream-Happy-End hätte nicht sein müssen.
                                Zum Glück schlägt Jay am Ende nochmal zu und damit bleibt ein Hit von
                                Komödie in Erinnerung.
                                Mein Pick-Out: "Sie heißt Miss Bubble".

                                • 9
                                  über Hunger

                                  Lange, unter die Haut gehende Kamera-Einstellungen.
                                  Schockartige psychische und physische Gewalt.
                                  Mehr will der Mensch gar nicht sehen. Es reicht die
                                  permanente Bedrohung und die wichtigen Dialoge
                                  dazu. Dadurch wird das Ganze vorstellbar und unerträglich.

                                  • 8

                                    Orginelle Ami-Erwachsnen-Kids Kömödie mit Biss.
                                    Klasse Rollenverteilung. Sympatische Anti-Helden.
                                    Oh Mann, so'ne Vereins-Chefin und
                                    du hast echt verschissen.

                                    • 9 .5

                                      Mitte der 1960th bis etwa Mitte der 1970th gehörten
                                      Western jeden Samstag, spät Abends, zum
                                      Pflicht-Programm der ARD (sonst gab's ja nix, außer
                                      ZDF und das Dritte). Etwa 90% davon waren in
                                      Anbetracht meiner Kindheit ziemlich mittelmäßig,
                                      bis langweilig. Immer das gleiche
                                      schwarz-weiße Cowboy-Indianer-Gut-Böse-Geballer.
                                      12 Uhr Mittags hat sich jedoch stark abgehoben vom 0815-Western
                                      und mich als Kind/Jugendlicher in seinen verdammt gut gespielten,
                                      spannenden Bann gezogen.

                                      • 7

                                        Für mich der beste Film mit Marilyn Monroe,
                                        wobei ich mich heute noch frage, was an
                                        der Frau sooooo besonders gewesen sein
                                        soll? Als Schauspielerin war sie bestimmt nicht herrausragend, oder?
                                        Auch alles andere betreffend habe ich sie nur als mediengehypte,
                                        tragische Person vor Augen.

                                        • 8

                                          Hat mir als Kind prima gefallen :)))

                                          • 8

                                            Das dürfte als ca. Fünfjähriger mein erster Film
                                            im Kino gewesen sein, wo mich Zeichentrick-Animation
                                            voll faszieniert hat.

                                            • 7

                                              Genialer Anfang, mäßige Mitte und Ende.
                                              Insgesamt eine faszinierende Story,
                                              die aber wegen Langatmigkeit nicht
                                              voll zupackt, bzw. den Zuschauer
                                              irgendwie, irgendwann verliert.
                                              Das nächste Mal bitte mehr Phantasy,
                                              oder einfach zeitlich straffen,
                                              sprich halbe Stunde kürzer.

                                              • 8

                                                Das ist ein B-Movie! Ein sehr guter in seiner Kategorie,
                                                weil die zur Verfügung stehenden Mittel und kreativen
                                                Ressourcen genau richtig eingesetzt werden. Es sprüht
                                                und spritzt also nur so von vielen, kleinen, gemeinen,
                                                abgedrehten und doch trefflichen Einfällen. Mir ist das
                                                lieber, als eine aufgeblasene Blockbuster-Horror-Story,
                                                die mit den immer gleichen Teenie-Mustern besonders
                                                bedeutsam tut und viel heiße Luft ist.
                                                Dabei ist der Streifen eine rotzfreche Persiflage auf die
                                                anerkannte Künstlerszene: "....du schreibst dir vorher
                                                auf, was du uns (scheinbar spontan) sagst?...."
                                                Ist das noch Kunst? Nein, aber saukomisch!

                                                1
                                                • 8

                                                  Was, viel Action und ansonsten schwach???
                                                  Reden wir vom gleichen Film? Zum Vergleich ist er besser
                                                  als "I Robot", da B. Willis, aber auch alle anderen besser,
                                                  nicht so glatt ihre Rolle verkörpern. Der Film ist vom Unterhaltungswert
                                                  etwa "Matrix", dem ersten Teil, gleich zu setzen. Besser als die nachfolgenden Matrix-Teile ist er allemal. Apropos, Körper. Die Vison ist
                                                  faszinierend und so toll umgesetzt, dass es beklemmend wirkt. Damit konzentriert sich der Film auf die Erzählung. Das bisschen Action ist viel besser als die übliche 0815-Verfolgungs-Jagd. So sollte gute SiFi-Unterhaltung aussehen.

                                                  1
                                                  • 5

                                                    Zwiespältig. Einerseits gute Dramaturgie, gute
                                                    Schauspieler, packender Psycho-Horror.
                                                    Andererseits fehlt die Tiefe und eine korrekte
                                                    Umsetztung der einigermaßen orginellen Idee.
                                                    ++++++SPOILER++++++++++
                                                    Beispiel: Es wird nur nebenbei erwähnt, dass es sowas wie einen neuen Virus gibt. Ob davon die Kinder betroffen sind, und wieso überhaupt diese Wirkung auf Menschen und wenn, wieso nur auf Kinder, bleibt völlig unbeantwortet. Könnte also auch ein Dämon oder ein Fluch oder sonst was sein. Such' dir was aus ;-)
                                                    +++++++SPOILER Ende++++++++
                                                    Dazu kommen Schock-Effekte und deren Ablauf, wie schon x Mal in Horror-Streifen gesehen. Sowas macht den Eindruck, als wolle der Regiesseur damit von allzu viel mitdenken ablenken.
                                                    An wesentlich besseren Grusel ohne Effekt-Hascherei, wie "The Sixth Sence",
                                                    kommt der Streifen bei weitem nicht ran.