Kill_Format - Kommentare
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Alle Kommentare von Kill_Format
Schlechte Schauspieler(innen) in einer mittelmäßigen Pseudo-Doku. Eigentlich müsste ‘Born a Champion’ noch schlechter bewertet werden. Doch es ist ein Sportfilm welcher der Kampf-Art Jiu Jitsu huldigt. Die Huldigung geht dann ***ACHTUNG SPOILER ***soweit, dass alles für einen Sieg eingesetzt wird, sogar Blindheit.
"Alles ist eins, alles hängt zusammen". ‘The Rig’ ist ein Öko-Katastrophen-Drama. Einerseits sind die Weisheiten zur Öko-Katastrophe sehr schlicht. Andererseits treffen die Aussagen dazu genau den aktuellen Punkt. Stichwort Artensterben. Schön, Iain Glen aus GoT in einer Hauptrolle zu sehen. Allerdings ist er hier weniger gut besetzt. Die anderen Darsteller/innen sind auch ganz ok. Die Dramaturgie ist einigermaßen spannend in Szene gesetzt.
Gut auch, dass es eine abgeschlossene Mini-Serie ist und das Ende ist ebenso in Ordnung.
Sundown… ist einer der Filme, welche erst am Ende verständlich werden und nachdenklich machen. Bis zum Ende bleibt die Begründung für den Ausstieg ein Rätsel. Tim Roth spielt diesen mürrischen Hauptdarsteller mal wieder grandios. Charlotte Gainsbourg ist in ihrer Nebenrolle auch wieder gut.
...gähn...
Als harter Action-Thriller funktioniert Tyler Rake: Extraction einigermaßen. Genauer hin geschaut gibt’s einige Logik- bzw. Übertreibungs-Fehler. Wie so oft in solchen Streifen rennt und fährt der Held durch Kugel- und Bombenhagel und kommt immer davon. Auch schwere Verletzungen sind innerhalb von Stunden irrelevant, also keine Behinderung mehr. Im Nahkampf kommt der Gegner einer nach dem anderen oder der mit der Pistole (wieso kämpfen jetzt alle im Nahkampf und kein Gegner kommt auf die Idee aus 5 m Entfernung auf Tyler zu schießen?) kommt am Ende der Nahkampfszene so, dass es sich für Tyler regeln lässt (und wieso wartet der mit der Pistole auf eine Reaktion von Tyler und schießt nicht direkt?). Wer über solche Fehler hinwegsehen kann, bekommt mit guten Schauspielern ganz gute Genre-Unterhaltung.
Avatar 2 ist leider ein typischer zweiter Teil der schlechten Sorte. Die Story um die Teenager ist sehr dünn und ohne Überraschungen. Der Film lebt von den martialischen Kämpfen; ständig wird ein los-los-los ausgestoßen. Insgesamt ist der zweite Teil überladen von Äktschen und Effekten, die im ersten Teil viel besser, gezielter eingesetzt wurden. In Erinnerung bleibt ein ziemlich langweiliger Popcorn-Blockbuster mit massig 3D-Animation.
Recht gute Krimi-Unterhaltung mit guten Schauspielern.
Ein klasse Film über die australische Vereinnahmung der Ureinwohner, der Aborigines, durch die Weißen Landräuber. Die Geschichte ist gutes Storytelling, interessant, spannend, mit sehr überzeugenden Schauspieler/innen. Unfassbar, wie dort zu dieser Zeit Rassismus nicht nur offen praktiziert, sondern auch gefördert wurde.
'Get Out' ist schon besser als 'Nope', aber auch hier gibt es gute Schauspieler, gute Dialoge und eine gute Dramaturgie. Dieser Ufo-Außerirdische-Steifen ist solide Unterhaltung für das Genre.
Obwohl die Story einen wahren Hintergrund hat, fehlt ihr völlig ein gewisser Thrill. Die Dialoge sind teilweise schwer nachvollziehbar, weil dem Durchschnittszuschauer Hintergrundinfos fehlen. Klar, Gary Oldman macht seine Sache richtig gut. Das Ende hat dann doch noch einmal einen Aha-Effekt.
Eine Redaktionsassistentin wird eben mal so zur Super-Ermittlerin. Ein Redakteur hat mit ihr mehr Durchblick was die Serienmorde angeht, als die Polizei. Ebenso bekommen beide Zugang zu allen Beweismitteln bzw. Ermittlungsergebnissen der Polizei. Ach ja, der Redakteur hat auch noch Beziehungen zur Chefin der Polizei-Pathologie, kann sich also die Mord-Opfer ansehen und begutachten wie ein interner Ermittler. So kommen die beiden der Lösung schleppend näher und brauchen dafür fast die ganze Staffel.
Die Schauspieler sind schon gut und Elisabeth Moss ist einmal mehr professionell. Trotz der interessanten Grundidee bleibt die Dramaturgie auf der Strecke, d.h. das Ganze ist über weite Strecken ziemlich öde.
Auch die 4. Staffel ist nicht besser als die ersten beiden. Es passiert aber einiges, nicht jede/r kommt durch. Das Ende ist gut gelöst und ***ACHTUNG kleiner Spoiler: kein Happy sondern eher ein open und sad End.
Ach ja, fast vergessen, Richard Thomas der älteste Sohn der Waltons spielt in der Staffel auch mit. Ja, das macht er gut, er spielt jetzt einen Vater von älteren erwachsenen Kindern, also isser hier der Opa.
Ist schon zäh, auch wegen der Bayrischen Sprache, die für Nicht-Bayern unverständlich ist. Trotzdem ist die Geschichte wegen den guten Schauspielern nachvollziehbar. Klar hat jeder schon mal was von Wackersdorf gehört. Was sich da zugetragen und entwickelt hat, wieso es zu Entscheidungen kam, war mir bis dato unbekannt. Ein wichtiger und aussagekräftiger Film, da die Diskussion über Atomkraft, pro und contra, gerade wieder aktuell ist.
Nicht ernst zu nehmender, Neon-bunter Äktschn-Spaß, mit einem Hauch Tarantino.
‘The Eyes Of Tammy Faye’ ist eine typische ‘wer hoch fliegt, wird tief fallen’-Geschichte. Gute Schauspieler und spannende Dramaturgie. Gerade, dass die Story einen wahren Hintergrund hat, macht das Ganze interessant. Allerdings sind die christlichen Inhalte wenig packend. Dafür wieder die Doppelmoral mancher Anführer sprich Prediger.
Mittelmäßige Schauspieler in einer Geschichte, die vielleicht mal interessant geschrieben, aber langweilig umgesetzt wurde. Auch Bruno Ganz, in einem seiner letzten Werke, spielt rutiniert, glänzt aber nicht in seiner Rolle.
Ganz klar, was der Film zum Ausdruck bringen will. Nämlich, wie originell intelligent die Protagonistin mit ihrer chaotischen, stressigen Arbeits-Behörden-Mutter-Ehe-Vater-Welt umgeht. Na toll, zum ersten interessiert mich ihre Welt nicht (genau so wenig wie der stressige Alltag von Männern im mittleren Alter) und zum Zweiten ist das damit erzeugte Multi-Universum, auch oder gerade weil Quietsche-Bunt, langweilig. Mit solchem völlig überdreht konstruiertem Nonsens kann ich nichts anfangen. Dann schon viel lieber ein Streifen wie z.B. ‘Falling down’, wo der Protagonist auch durchdreht, aber auf eine sehenswerte Art und Weise.
In vielen Szenen schon noch gut, in weiteren Teilen ist die Luft raus. An den Spannungs- und Unterhaltungsbogen der ersten beiden Staffeln, kommt die Dritte nicht ran.
Gerade in heutigen Verschwörungstheorien- und ‘rechten Bestrebungen’-Zeiten ist Je suis Karl ein meisterhaftes Lehrstück. Nachvollziehbar wird laut Wikipedia folgendes gezeigt, die „…re/Generation gebe sich als paneuropäisches Netzwerk einen jugendaffinen Anstrich, indem es geschickt moderne Kommunikationsmittel und Formate der Event-Kultur und Influencer-Szene nutzt, um seine wahren Ziele zu kaschieren….“. Schauspieler/innen sind überzeugend und Dramaturgie/Dialoge sind auch sehr gut. Das ist mal ein klasse deutscher Film!
Hat mir seinerzeit im Kino ganz gut gefallen. Im Vergleich zum viel besseren Buch war er aber eher enttäuschend.
Schon aus Respekt vor den schauspielerischen Leistungen der Kinder ist das ein Film der gut bewertet wird. Anerkennung verdient auch die minimalistische Machart, mit der ein Maximum an düsterer Atmosphäre geschaffen wird. 'The Innocents' lässt sich viel Zeit und baut auch langsam die Spannung auf.
An sich schon interessant die ganze Entwicklung und Hintergründe. Eine Straffung auf die Hälfte hätte für die Story jedoch gereicht.
Die ersten 3 Staffeln sind grandios. Die 4. lässt das Lasso locker und ist weniger spannend als die ersten 3. Das sind keine guten Zeichen für die 5. Staffel. Trotzdem werden wir uns diese auch noch ansehen. Denn es sind immer noch klasse Schauspieler in einer ganz besonderen Western-Location. Gerade die Aufnahmen vom Alltag der Cowboys und dann natürlich ihre ‘Sondereinsätze’ sind jedes Mal ein Highlight. Howdy, Yellowstone ist einfach cooler (Horse)Shit.
‘Meine schrecklich verwöhnte Familie’ ist schrecklich einfältig. Es gibt keine nennenswerten Überraschungen; dafür aber jede Menge Stereotypen. Vom dreist smarten und dümmlichen Ehegatte-Anwärter, bis zu den erwachsenen Kindern, die nichts als Luxus kennen und können. Die Gags sind ebenso bieder-seicht wie die gekünstelten Dialoge. Die Schauspieler sind austauschbar ok. Also zusammengefasst nicht der Rede wert; es bleibt ein sehr weichgespültes Gute-Laune-Filmchen, das gleich wieder vergessen ist.
Solche ‘vordergründig heile Welt’-Filme mag ich sehr. Don't Worry Darling ist so ein Guter. Er baut sich gut auf und hat überraschende Twists. Dabei ist es eine bitterböse feministische Abhandlung. Mehr möchte ich nicht verraten. Die Schauspieler/innen sind alle sehr gut.