Kill_Format - Kommentare
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Alle Kommentare von Kill_Format
Staffel 1: Schauspielerisch eher Mittelmaß. Manche Handlungsstränge wirken ermüdend bzw. langweilig in die Länge gezogen. Am schlimmsten werden einige Ereignisse, wie eins zum anderen kommt, megaschlecht dargestellt. Beispielsweise werden 5 Wachleute von einer Unbewaffneten im direkten Nahkampf überrumpelt und Schwups in eine Zelle ‘geschoben’. Diese Zelle wird dann wie von Zauberhand abgesperrt.
Ringe der Macht ist ziemlich aufgeblasen und teilweise schwach umgesetzt. Für mich kommt dabei nicht mehr als einigermaßen nette Fantasie-Unterhaltung dabei raus.
Widerliche, höchst verachtenswerte Type, blendend dargestellt von Evan Peters. Auch verachtenswert ist der Rassismus in der amerikanischen, weißen Polizei. Nur dadurch, wegen fehlendem Misstrauen und fehlender Kontrollen, konnte das über Jahre so geschehen. Wiederum kamen die Hinweise von einer schwarzen Person, die jedoch nicht für voll genommen wurde.
Einerseits ein interessanter Katastrophen-Film. Andererseits fehlt etwas, das richtig fesselt. Lässt sich nur hoffen, dass so ein gewaltiges Bohrinsel-Ketten-Szenario niemals Wirklichkeit wird.
Die Mischung SiFi-Indianer-Action ist recht gut umgesetzt. Die schauspielerischen Leistungen sind ok und die Dramaturgie sorgt für Spannung. Insgesamt gute Genre-Unterhaltung.
Boah, war das ein wegweisendes fettes Brett seinerzeit im Programm-Kino. Sogar heute noch ist die Musik zusammen mit der Performance allererste Sahne!
Heute würde mir Ferris... wahrscheinlich kein müdes Lächeln mehr entlocken. Seinerzeit fand ich die symphatische Komödie voll cool. Matthew Broderick war mir bis dahin komplett unbekannt und ich dachte: "Das ist ja mal ein klasse neuer lustig-smarter Typ".
Erst mal Respekt für die Hauptdarstellerin, für so eine Rolle, im hohen Alter von ca. 85 Jahren. Die Geschichte ist einigermaßen interessant und die schauspielerischen Leistungen sind ok. ‘Edie’ ist jedoch mehr Tragik als Komödie, was auch einigen rührseligen Szenen geschuldet ist. Noch ein positiver Aspekt sind die Naturbilder von einer wunderschönen Landschaft.
Ist das schon echt 20 Jahre her, dass ich den gesehen habe. Kann mich aber erinnern, dass dies ein klasse Film ist. Ein krasses Biopic über zwei durchgeknallte Typen. Spitzen-Schauspielerleistung! MP schreibt 'Zielgruppe: Männerfilm'. Ja, da stimme ich absolut zu.
Oscar Isaac ist ein starker Charakter-Darsteller (so wie auch zuletzt in ‘The Card Counter’). Seine weibliche Mitstreiterin spielt dagegen schwach, für meinen Geschmack sogar überflüssig. Ethan Hawke spielt wie immer Ethan Hawke, also mittelmäßig. Die Götter sind recht gut animiert. Die anderen Figuren / Nebenrollen sind nur eine Randerscheinung.
Die erste Folge, wo noch nicht klar ist, was es mit der multiplen Persönlichkeit auf sich hat, ist klasse und originell vielversprechend. Doch dann wird es immer mehr zu einem typischen Marvel-Ding, mit der schlichten Gut-Böse-Aufteilung. Auch eine typische Beziehungskiste kommt dazu. Die Story versucht mit dem multiplen Charakter frischen Wind reinzubringen. Das gelingt jedoch nur ansatzweise. Am Ende wird’s nochmal interessant bzw. bleibts ein Rätsel. Insgesamt hätten mir anstelle 6, eine Straffung auf 3 knackige Folgen genügt.
Weil ich nicht auf 'Horror' eingestellt war und auch beim Schauen nicht wusste, dass der Film auf einer Stephen King Vorlage beruht, konnte mich Mr. Harrigan's Phone einigermaßen unterhalten. Dabei war's vom Anfang bis etwa zur Hälfte ziemlich gut, gute Schauspieler, gute Dramaturgie. Doch dann baute die Geschichte ab und das Ende war schwach.
Es war auch mal wieder schön, Donald Sutherland zu sehen.
Für mich eine typische Stephen King Verfilmung: starker Anfang, Mittelteil solala und Schluss ein Schuss in den Ofen.
Paul Verhoeven feiert Benedetta als weiblich sexuelle Revolution im katholischen Italien, im 16. Jahrhundert. Ebenso gibt er Benedetta zusätzlich Frauenpower, indem er sie (wie beim wahren Hintergrund auch), als ungewöhnlich machtbesessene Person, samt trickreicher Täuschungen, erscheinen lässt. Das kann auch als Verweis auf die machtgeilen Trickbetrüger heutzutage gesehen werden; soweit ich weiß bzw. was bekannt ist, nur Männer.
Die Schauspieler überzeugen alle in ihrer Rolle. Das Setting ist professionell mittelalterlich. Die Dramaturgie baut sich spannend auf.
Ein wichtiger und tief berührender Film. Es ist gar nicht vorstellbar, welche Gräueltaten ein Krieg hervorbringt. Hier werden die tausenden Schicksale am Beispiel einer Familie nachvollziehbar. Schrecklich, einfach nur grausam bestialisch.
Ach ja und wie schon in anderen Kommentaren thematisiert, sind die Fehler, ist das Nichtstun der UNO-Truppen unverzeihbar.
Das Ganze zielt darauf ab, den mitreißenden Musikstil von M. Davis zu interpretieren. Das schafft Miles Ahead jedoch nur ansatzweise. Trotzdem ganz interessant und gute Schauspieler.
Das übliche Muster, mit Angebetete retten u.s.w. Ein paar nette Einfälle und gute Effekte. Die Geschichte selbst ist gleich wieder vergessen.
Ein ruhiger und zugleich verstörender Film. Das Kartenspielen ist nicht Kern der Story, sondern übelste neuere amerikanische Geschichte. Klasse Bilder und gute Schauspieler.
Staffel 1, 2, 3, 4 gesehen und werde nicht weiter schauen. Denn schon nach der Hälfte der 4. Staffel baut die Serie stark ab. Weil...na ja, das möchte ich jetzt nicht spoilern. Jedenfalls rücken ab der Mitte der 4. Staffel Randfiguren und Nebengeschichten in den Mittelpunkt, die Luft ist raus. Es wird ziemlich langweilig, mit mittelmäßigen Schauspielern.
Das Cover täuscht, denn Red Rocket ist eine subtile Tragödie, was gerade am Ende, mit dem letzten Blick, eindeutig klar wird.
Das Porno-Business und dessen Konsum macht etwas mit einem. Zuerst stumpft es Mitmenschliche Gefühle ab. Dazu kommt die innere Haltung, dass man(n) Frauen, Menschen ohne Gewissen für das eigene Vergnügen benutzen kann. Dies findet auch Ausdruck in den Planungen und Handlungen vom Hauptdarsteller Simon Rex. Dieser agiert wie ein 15-jähriger Teenager, der eben nur an sich denkt, jedoch ohne böse Absicht; 100% naiv.
Alle Schauspieler sind klasse und die Dramaturgie baut sich geschickt auf.
Mal wieder ein guter Serienkiller-Krimi mit Denzel Washington in der Hauptrolle. Aber auch Rami Malek und natürlich Jared Leto liefern prima ab. Die innere Logik stimmt und das Ganze läuft nicht nach Schema F. Sehr spannend und dramaturgisch super umgesetzt.
Ein Overkill an Dinos mit guter Äktschn. Jedoch ist die Story mit allen Dialogen Schwachsinn hoch Zehn. Kaum auszuhalten ist dieses Pseudo-Wissenschaft-Gelaber. Dazu vorhersehbar mit einem 0815-Ende ohne Überraschung.
The French Dispatch wirkt wie ein riesiges chaotisches Durcheinander. Das jedoch nur auf den ersten Blick. Bei genauerem Hinsehen sind die Geschichten von Wes Anderson strukturiert erzählt. Nur eben mit unfassbar vielen Details und einer Unmenge an Infos aus Erzähler-Begleitung und Dialogen.
Noch ein Film über Demenz. Dabei spielt es keine Rolle, ob im Mittelpunkt ein Hetero-Pärchen oder wie bei Supernova ein schwules Paar steht. Die Geschichte ist ähnlich wie in anderen Demenz-Filmen erzählt. Vielleicht noch etwas ruhiger und langweiliger.
Seichte Fantasy-Unterhaltung mit dem altbekannten Muster Gut gegen Böse. Mal raten wer gewinnt? Genau!
Die Story ist einfach gestrickt, d.h. es ist nicht notwendig die beiden ersten Teile gesehen zu haben. Die Schauspieler/innen überzeugen in ihren stereotypischen Rollen und die Effekte sind gut eingesetzt.
Eigenartiger Weise findet sich der Film nicht unter dem Titel '398 Tage – Gefangener des IS' oder '398 Tage: Gefangener des IS', sondern unter Daniel??? Nun zum Film:
Gutes Drama mit guten Schauspielern und grausamer Geschichte. Die Gräueltaten von Terror-Gruppen an Menschen sind bekannt. Die Folter, Ermordungen und Demütigungen im Film sind schockierend nah. Wieviele Details davon wahr sind, lässt sich kaum überprüfen. So oder so ist ‘398 Tage’ ein wichtiges, nachvollziehbares Dokument düsterer, aktueller Geschichte.
Eigenartiger Musical-Film, überwiegend düster, mit meist gesungen Dialogen. Zusammen mit dem Bilder-Stil macht das die Originalität von Annette aus. Ab der Geburt des Kindes beginnt eine Abwärtsspirale. Der Hauptdarsteller, Adam Driver, entwickelt toxische Eigenschaften die sich gegen die Familie, gegen seine Frau, Marion Cotillard, richten. Alles wird surreal extremer und die Geschichte nimmt ihren unguten Lauf.
Die Originalität ist für eine gute Bewertung nicht ausreichend, denn es bleibt auch die Frage: "Was soll das Ganze?" Eine besonders originelle Abhandlung über toxische Männereigenschaften? Die Musik der Sparks ist auch originell, aber nicht gefällig.
Oberflächlich betrachtet ist Stillwater ein gutes ‘Vater tut alles, um seine Tochter aus dem Gefängnis zu holen’-Drama. Genauer betrachtet ist dieses ‘tut alles’ ziemlicher Bockmist, also fern ab von der Realität. Denn so weit kann kein Einzelner gehen, er würde bei dem Versuch kläglich scheitern. Und weil jeder Durchschnittsmensch das weiß, käme es gar nicht erst zu dem Versuch. Dazu kommt noch viel Schmalz auf der Beziehungsebene. Am Ende bleibt ein mittelmäßiges Filmchen, das von den guten Schauspielerleistungen lebt; vor allem gibt Matt Damon dem Ganzen noch einen professionellen Touch.