Kill_Format - Kommentare

Alle Kommentare von Kill_Format

  • 5

    Als Schauspieler sind es ja nur Adam Driver und dieses Mädchen. Vielleicht hapert es daran, dass der SiFi-Jurassic Park-Verschnitt keine gute Dramaturgie hat. Die Geschichte ist wie schon zu oft gesehen: Raumschiffabsturz und dann der Überlebenskampf von 2 Überlebenden. So kommt kaum Spannung auf und das Ganze ist schnell wieder vergessen.

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    • 7

      Einerseits ein schön düsterer typischer Body-Horror-Cronenberg. Andererseits sehr übertrieben, auch was die Dialoge betrifft. Es wird nämlich nicht klar, wieso diese Operationen Kunst bzw. etwas erhabenes sein sollen. Gute Schauspieler/innen und krasse Bilder geben Crimes of the Future doch so etwas wie einen Sinn.

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      • 7 .5
        Kill_Format 06.10.2023, 15:52 Geändert 07.10.2023, 15:44

        Im www ist nachzulesen, dass der Bär in echt zwar Koks zu sich genommen hat, aber keine Menschen attackierte oder gar tötete. Dass also vielleicht nur 10% wahr ist an der Geschichte ist dem Film stets anzumerken. Das macht nichts bzw. ist auch gut so. Denn dadurch ist Cocaine Bear herrlich ab- und überdreht in allen Richtungen. Es gibt lustige Splatter-Szenen, tollen Buddy-Humor und eine rasante Dramaturgie. Mir hat er gut gefallen, ich wurde sehr gut unterhalten. Und es ist die letzte (Neben)Rolle von Ray Liotta.

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        • 6 .5

          The Assistant vermittelt dem Zuschauer die beklemmende Atmosphäre aus dem Arbeitsalltag einer Junior-Assistentin. Die Kollegen/Kolleginnen sind alle scheiße und übertragen ihr die unliebsamen Aufgaben; nur deswegen unterstützen sie sie, weil sie quasi als Mülleimer gebraucht wird. Der Chef begeht auf eine sehr perfide Weise Machtmissbrauch. (Anerkennende) Kommunikation findet nicht statt. Trotz der relativ kurzen Spielzeit sind alle Szenen zäh und mit wenig Worten umgesetzt. Das ist bestimmt beabsichtig und the Assistant ist somit ein No-Feel-Good -Movie.

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          • 7

            Komödie erwartet, Tragödie bekommen. Doch was soll das Ganze? Grund für die Freundschaftskündigung ist zumindest ein großer Teil Schwermut bzw. Depression. Woher diese Schwermut? Pádraic wird an einer Stelle gefagt, ob er sich auch mal einsam fühlt. Diese sehr wohl berechtigte Frage tut er als lächerlich ab. Es fehlen die Partner/innen, es fehlt an liebenden Gefühlen. Tiere dienen dem emotionalen Ersatz. Jede/r geht mit seinem Alleinsein anders um; der eine kann damit leben, der andere entscheidet sich für Selbstzerstörung.

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            • 3 .5

              Nicht eine Folge der 6. Staffel ist annähernd so gut wie eine Folge aus den Staffeln davor. Bei Staffel 1-5 war in jeder Folge ein gewisser Wow-Effekt, Spannung und gute Unterhaltung. Staffel 6 ist durchgehend langweilig.

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              • 7 .5
                über 1923

                Wegen Längen dazwischen nicht ganz so gut wie 1883. Aber immer noch eine spannende Fortsetzung. Gute Schauspieler und klasse Dialoge. Bin mal auf die zweite Staffel gespannt.

                3
                • 2

                  Boah wie nervig. Wir haben den Mist noch nicht mal bis zur Hälfte geschafft.

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                  • 7 .5

                    Mehr ein Drama als ein Krimi. Es spielt in den 1960ern, in der US-Provinz. Auch deswegen ist die Machart eigen, aber originell gut. Will sagen, dass das selbe in den 2020ern nicht mehr funktionieren würde. Die Geschichte ist spannend erzählt und die Schauspieler/innen sind auch alle gut. Vor allem Daisy Edgar-Jones in der Hauptrolle, macht ihr Ding sehr authentisch, sehr gut. Eine Straffung auf etwa 20 Min. kürzer wäre aber auch gut gewesen.

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                    • 8

                      Wieviel davon wahr ist, was übertrieben ist, bleibt wohl ein Geheimnis. Genau so wo das Gold verblieben ist. So oder so, eine krasse Geschichte und auf alle Fälle ist sie es wert erzählt zu werden. Gute Schauspieler/innen, klasse Dialoge, spannende Dramaturgie. Nicht sein Bester, aber mal wieder ein richtig guter Fatih Akin Film. Ach ja, die Musik von der Straße ist auch gut.

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                      • 8 .5

                        Gute Schauspieler\innen, gute Dialoge, gute Dramaturgie, gute Musik. Ein mitreißendes Bio-Pic und keine Sekunde überflüssig/langweilig. Traurig, wie solche hochbegabten Personen immer wieder abrutschen und dann ganz untergehen.

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                        • 7

                          Gute (hoffentlich Mini)-Serie mit einem hochsensiblen Grundthema. Tom Holland mimt den psychisch stark belasteten jungen Mann hervorragend. Die anderen Schauspieler/innen sind auch gut. Also eine packende Geschichte, die nur etwas zu lang geraten ist.

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                          • 2

                            Blöder Film. Blöd die Schauspieler/innen. Blöd die Dialoge. Blöde Ermittler. Blöde Schwester (die ganz blöd auch ermittelt). Blöd wie offene Fragen gelöst werden. Blöde Spannungsmusik. Blöd auch, weil unfreiwillig lächerlich. Saublödes Ende (das einen zweiten Teil möglich macht). Einzig die SFX sind ganz gut gemacht. Unterm Strich bleibt nur ein Gesamturteil: blöd!

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                            • 7 .5

                              Im Laufe der Spielzeit wird die autobiografische Geschichte immer interessanter. Die Schauspieler sind gut, aber auch so typisch deutsch-hölzern. Pluspunkte gibt es für die tolle Musik; als Eröffnungssong 'The The – This Is The Day'…wie genial ist das denn!

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                              • 7 .5
                                Kill_Format 20.09.2023, 10:11 Geändert 20.09.2023, 10:12

                                Staffel 1: Anfangs gewöhnungsbedürftig, bis zum Verständnis, dass hier die Piraten(Macho)-Männlichkeit kräftig auf die Schippe genommen wird. Die Story ist spannend und grundsymphytisch erzählt. Die Schauspieler sind gut. Der Humor ist eigen, erinnert etwas an Monty Python und ist witzig.

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                                • 7
                                  über Barbie

                                  Eine geschickt überzeichnete Rollenklischee-Kritik. Niemand muss perfekt sein. Jede/r soll sich frei entwickeln und wirken können. Charmant deutlich wird das in der quietschbunten, rosa dominierten Barbie-Welt, im krassen Gegensatz zur realen Welt. Die Geschichte ist lustig erzählt und die Schauspieler machen ihre Sache auch gut.

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                                  • 7

                                    Eine ziemlich lustige, gruselige Splatter-Komödie, wo einiges richtig gemacht wurde. So auch die Dramaturgie bzw. der Spannungsbogen. Es ist ein wilder Vampir-, Blut-, und Action-Trip ohne Tiefgang. Wobei die sprachlichen Ausführungen von Dracula schon sehenswert sind. Die schauspielerischen Leistungen sind richtig gut.

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                                    • 6

                                      Bis zum ersten erfolgreichen Test der A-Bombe fand ich die Geschichte ziemlich langweilig. Bis dahin geht um einen genialen Physiker, wie dieser zum Leiter der US-Atomwaffenentwicklung wird. Er hat Kontakte zu Kommunisten, woraus ihm später in der McCarthy-Ära ein Strick gedreht wird. Nach dem Einsatz der Bombe in Hiroshima und Nagasaki ändert sich die Sichtweise Oppenheimers und er setzt sich für Abrüstung und Deeskalation insbesondere mit der Weltmacht Russland ein. Es beginnt ein politisches Katz- und Maus-Spiel mit dem Ziel Oppenheimer mundtot zu machen. Das ist schon unglaublich, was die konservativen Kräfte in der Zeit alles unternommen haben, um den Einsatz von Atombomben zu rechtfertigen. Trotzdem ist das alles nichts überraschendes, sowie auch der Sinneswandel von Oppenheimer (klar, dass ein intelligenter Mensch, eine zunächst einfältige Sichtweise überdenkt). So bleibt am Ende ein halbwegs aufschlussreiches Bio-Pic, welches, wie ich finde, eine Stunde zu lang ist.

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                                      • 8

                                        Staffel 1: Schon eine verrückte, abgedrehte Handlung. Insbesondere wenn immer am Anfang der Hinweis steht, dass gerade die unglaublichsten Ereignisse wahr sind. So ist es denn auch ein wichtiges Stück 2.-Weltkrieg-Geschichte. Und wie es im echten Kriegsgeschehen so ist, gibt es auch Ofer auf der guten Seite. Die Dramaturgie ist spannend erzählt und die Schauspieler agieren authentisch. So spielt beispielweise Alfie Allen (GoT) auch hier großartig. Natürlich ist, wie bei den Rogue Heroes, die Freude über jeden ausgeschalteten Nazi, über jedes zerstörte Nazi-Kriegsgerät, groß. Mal sehen, was die 2. Staffel so bringt.

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                                        • 7 .5

                                          Beeindruckende Bilder vom Guardians-Universum. Coole Schauspieler/innen, lustige Dialoge, einfache aber gute Dramaturgie, tolle Äktschn und ein würdiges Finale. Klar, ist schon daneben, wenn die kleine Truppe immer wieder gegen große Armeen gewinnt. Aber hey, der finale dritte Teil hat nochmal Spaß gebracht.

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                                          • 5
                                            über The 800

                                            Der Film ist bestimmt ein wichtiges Dokument chinesischer Verteidigungsgeschichte. Doch die patriotischen Sprüche sind schon hart an der Akzeptanz-Grenze. Die Schauspieler sind nicht so toll und die Dramaturgie schwelgt zwischen pseudo-tiefgründigen Soldatengesprächen und brachialen Gefechten.

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                                            • 6 .5

                                              Die erste Staffel ist ganz nett. Es ist vor allem mal wieder schön, Steve Martin in Aktion zu sehen. Auch von Martin Short ist gefühlt ewig nix mehr zu sehen gewesen. Interessant sind die Allüren der beiden, was das Showbusiness, die Schauspielerei betrifft; als wären es Anekdoten aus deren echten Leben. Als Krimikomödie funktioniert die Serie einigermaßen mit kleinen Höhen und Tiefen.
                                              Für eine zweite bzw. dritte Staffel hat das Ganze für mich zu wenig Substanz, keine Spannung, schleppende Dramaturgie, d.h. werde mir keine Staffel davon mehr ansehen.

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                                              • 4
                                                über Silo

                                                Von Staffel 1 bis zur 6. Folge gekommen. Danach hat’s gereicht, denn: eigentlich möchte der Zuschauer wissen, was es mit der Außenwelt auf sich hat. Da es aber mindestens noch eine Staffel geben wird, kann man sehr lange auf die Antwort warten. In der Zwischenzeit werden wenig interessante Fälle im Silo gelöst. So wie in Folge 6, wo die Lösung des ersten Falls nur Kopfschütteln verursacht. Dazu sind die Schauspieler bestenfalls mittelmäßig. Gerade die Hauptdarstellerin, Rebecca Ferguson, passt so gar nicht in die Rolle der tuffen, coolen und smarten Technikerin (die auch als Ingenieurin bezeichnet wird…wo hat die denn studiert?).

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                                                • der 2. Staffel hätte ich noch eine Chance gegeben, wenn es die Finale gewesen wäre. Es folgt jedoch noch eine 3. Staffel. Somit hat sich das Thema nach einer bereits getreckten Staffel für mich erledigt!

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                                                  • 5 .5
                                                    über Beef

                                                    So lala. Manche Szenen sind spannend / interessant. Anderes scheint als Lückenfüller überflüssig. Die Schauspieler sind guter Durchschnitt. Die Dramaturgie ist auch eher durchschnittlich. Dass der Funke nicht so recht überspringen will, liegt bei mir vor allem daran, dass mich weder das Leben der Hauptdarstellerin (Ali Wong), noch das Leben des Hauptdarstellers (Steven Yeun) interessiert. Geendet hat die erste Staffel so, dass dies tatsächlich das Ende sein könnte = Pluspunkt. Andererseits könnte die Geschichte auch weitergesponnen werden (= Minuspunkt); kommt wahrscheinlich auf die Klick-Zahlen an.

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