Kill_Format - Kommentare
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Alle Kommentare von Kill_Format
Hab‘ mir von dem Plot mehr versprochen. Das wirklich mitreißende Moment kommt nicht. Liegt u.a. an den Schauspielern, die schon in besseren Filmen mitgewirkt haben. Es liegt aber vor allem an der wenig interessanten Familiengeschichte. Insgesamt ist ‘Falling’ nicht schlecht, doch eher mittelmäßig; daran ändert auch der dauerbeleidigende Opa nichts.
Ok, nicht mehr ganz so gut wie die erste Staffel, wo eben alles neu war, aber immer noch sehr gut. Tolle Schauspieler/innen, ausgefeilte Dialoge, toller Humor und immer die passende Musik dazu.
Schade nur, dass es mit der zweiten Staffel nicht endet, denn was soll eine dritte Staffel noch bringen?
Schon der Titelsong von Billie Eilish ist extrem öde. So geht’s auch weiter mit der irgendwie immergleichen James Bond Geschichte. Daran ändert auch eine weibliche 007 nichts. Wie immer ist Bond der Retter in letzter Sekunde, auch wenn er wieder mal durch Kugelhagel läuft und unverletzt bleibt. Bei seinen Ein-Mann-Angriffen kommt der Gegner stets nacheinander und keiner kommt wohl auf die Idee auf ihn zu lauern und ihn aus dem Hinterhalt ins Visier zu nehmen. So flach wie die Äktschn-Szenen ist auch die Dramaturgie, nämlich kitschig und Pseudo-Cool. Das Ende packt noch eine Schmalz-Schippe drauf und die 2 Stunden 40 sind endlich geschafft.
Vielleicht die schlechteste RomCom, welche ich bisher gesehen habe. Das ganze plätschert so, ohne Höhen, aber viele Tiefen, vor sich hin. Daran ändern auch Julia Roberts und George Clooney nichts. Im Gegenteil, beide sind hier weit unter ihrem durchschnittlichen Niveau. Es gibt ein paar schöne Bilder, ein paar Mal was zum Schmunzeln, das war’s.
A Hero... gibt tiefe Einblicke in die iranische Kultur. Auch woran das iranische Regime krankt. Alles wird versucht schön zu reden um den Frieden im Land zu wahren. So verstrickt sich auch der Hauptdarsteller in die Schönrederei; weil er von Führungskräften dazu angehalten wird. Als Zuschauer leidet man mit dem Protagonisten, der eigentlich nur das richtige tun will.
Die Schauspieler/innen sind alle gut und die Dramaturgie ist akzeptabel.
Es lässt sich nicht anders sagen: das politische System der USA ist durch und durch korrupt. Was zählt ist Macht (wegen viel Geld), nicht die Gesundheit. Nur so wird verständlich, warum ein Pharma-Konzern seine extrem schädlichen Mittel mit hohen Gewinnen weiterverkaufen darf. Trotzdem ist es in jeder Folge unfassbar, wie sich die Bosse und Anwälte mit fadenscheinigen Rechtfertigungen immer wieder aus der Verantwortung winden.
Die Golden Globe Auszeichnung für Michael Keaton ist absolut berechtigt. Doch alle anderen Schauspieler/innen sind ebenfalls sehr gut.
Hier und da hat Dopesick ein paar Längen; dass es eine abgeschlossene 8-teilige Mini-Serie ist, wird jedoch positiv bewertet.
Dem Thema, Chef einer Waagen-Fabrik, angepasst beginnt der spanische Film kurz mit einer außergewöhnlichen Begebenheit und bleibt dann etwa bis zur Hälfte gemächlich. Ab der Hälfte nimmt er an Fahrt auf, d.h. die Ereignisse fangen an sich zu überschlagen. Dann wird’s auch spannend. Javier Bardem meistert die Rolle des Chefs und die anderen Schauspieler sind auch gut.
Unterm Strich ist ‘Der perfekte Chef’ schon ein leicht bissiges Komödien-Drama, dem eine halbe Stunde kürzer gut gestanden hätte.
Ein sehr gut gemachter Thriller, der die gesellschaftliche Konsumübersättigung genau auf’s Korn nimmt. So wird z.B. in einem Menu-Gang der Verzicht zelebriert. An anderer Stelle werden Dauergäste danach gefragt, ob sie, wenn die Gerichte schon alle angesagt werden, ein bisher verspeistes Gericht nennen können. Antwort: siehe Film. Beklagt wird auch der Verlust bzw. der Bezug zum Einfachen. Die richtige Einstellung dazu führt zu einem außergewöhnlichen Twist. Die Schauspieler, allen voran Ralph Fiennes, sind großartig, die Dramaturgie ist spannend und die Dialoge geschliffen skurril auf den Punkt gebracht.
Ein sehr gut gemachter Thriller, der die gesellschaftliche Konsumübersättigung genau auf’s Korn nimmt. So wird z.B. in einem Menu-Gang der Verzicht zelebriert. An anderer Stelle werden Dauergäste danach gefragt, ob sie, wenn die Gerichte schon alle angesagt werden, ein bisher verspeistes Gericht nennen können. Antwort: siehe Film. Beklagt wird auch der Verlust bzw. der Bezug zum Einfachen. Die richtige Einstellung dazu führt zu einem außergewöhnlichen Twist. Die Schauspieler, allen voran Ralph Fiennes, sind großartig, die Dramaturgie ist spannend und die Dialoge geschliffen skurril auf den Punkt gebracht.
Irgendwas ist am Film ‘Elvis’, was einen nicht vom Hocker reißt. Dabei ist die Geschichte eigentlich informativ erzählt und die Schauspieler sind auch gut. So habe ich bisher noch nichts vom Manager ‘Snowman’ gehört, welcher einen gewaltigen Einfluss auf das Leben und Streben von Elvis hatte. Trotz der Spiellänge von über 3 Stunden, sind wichtige Inhalte aus dem Leben von Elvis unerwähnt geblieben. Es gibt z.B. den Film ‘Elvis & Nixon’, welcher Elvis als (republikanischer) Unterstützer Nixons zeigt. Zudem hat Elvis Kirchenmusik-Alben aufgenommen; also völlig ab vom bekannten Repertoire. Dass er am Ende sehr fettleibig war (über die schlechten Essgewohnheiten von Elvis gibt es auch eine Doku ‘The Burger and the King’), was mit zur Todesursache zählt, wurde auch nicht aufgenommen. Was wurde noch alles ausgelassen?
Im Film wird Elvis als das (naive) Opfer von Snowman dargestellt. Mag so gewesen sein, aber die ganze Wahrheit ist es offensichtlich nicht. Insgesamt ist ‘Elvis’ nicht die beste, aber doch eine sehenswerte Musiker-Biographie.
Genauer hingesehen ist es eine US-patriotische Militärscheiße. Alle Einsätze sind aalglatt, d.h. es sind keine zerfetzten Körperteile von den Jet-Raketen zu sehen.
Ungenau hingeschaut ist es recht spannende und ausgefeilt gemachte Action-Unterhaltung. Die Dialoge sind für das Genre gar nicht mal übel und die Schauspieler bringen die entsprechende Leistung. Auch die Mischung passt, also der Anteil an Action zum Rest. Auch gut: man muss den ersten Teil (so wie ich) nicht gesehen haben; es gibt zwar den ein oder anderen Anknüpfpunkt, jedoch steht Top Gun: Maverick für sich.
Die Serie Wednesday, Staffel 1, hat ein bisschen was von Harry Potter. Es gibt eine Art Zauberschule, es gibt Übersinnliches und Monster. Aber die Zauberschule hat nur eine Lehrerin und die unterrichtet scheinbar immer dasselbe, nämlich Botanik. Dies dient als Beispiel, wieso es Wednesday gegenüber Harry Potter an Substanz, an Inhalt fehlt. Dazu ist die Serie so gestreckt, als würde man aus einem Harry Potter Teil eine 8-teilige Serie machen. Und sogar dann wäre die Harry Potter Serie noch interessanter, weil eben mehr Substanz.
Die Schauspieler/innen sind ganz ok, aber auch nichts Besonderes. Wednesday schließt zwar mit einem gelösten Fall ab (Pluspunkt Miniserie), aber es stehen noch Fragezeichen am Ende. Soll wohl heißen, dass bei positiver Resonanz noch ne zweite Staffel hinterher geschoben wird.
Also, der Tim Burton Funke will nicht überspringen und von mir aus braucht es davon definitiv keine 2. Staffel. Hab' gerade noch gesehen, dass eine 2. Staffel in Planung ist; wie gesagt, is mir egal, werde die mit Sicherheit nicht schauen.
Nun ja, ist eben eine Comic-Verfilmung. Es geht viel ums Kämpfen, und zwar die guten Superhelden gegen die bösen Superschurken. Wer das, dazu andere Gegebenheiten, einen Riesen-Pathos (um was eigentlich?) und das absehbare Ende einfach so hinnimmt, wird von den passenden Schauspielern ganz gut unterhalten. Weniger von den Dialogen, aber das hat ja auch wieder was mit dem ‘is halt ein Comic’-Hinnehmen zu tun.
Alle Szenen mit Christoph Waltz sind super. Er spielt das Riesenarschloch mal wieder grandios. Alle Szenen ohne Christoph Waltz sind mit mittelmäßigen bis schlechten Schauspielern besetzt. So bleibts auch durchgehend, d.h. allen Christoph-Waltz-freien Szenen fehlt der (böse) Biss. Das Ende geht einigermaßen in Ordnung; es könnte auf alle Fälle die 8-teilige als Mini-Serie beenden. Allerdings bleiben noch Fragen offen, wie z.B. was war das mit dem eingeschmolzenen Gold (was daraus geformt wurde, sage ich nicht…Spoiler)?
Staffel 4 ist schon einigermaßen spannend. Das waren aber Staffel 2 und 3 auch. Am besten war noch die erste Staffel, wo die Jugendlichen der 4. Staffel Kinder waren. Dort war alles neu und unbekannt. Es gab nicht nur etwas Mystisches, etwas Bedrohliches. Die Geschichte um Elf musste erst eingeführt werden. In Staffel 4 sind die guten und bösen Kräfte irgendwie bekannt und die einzelnen Charaktere sind nicht interessanter geworden.
Eigentlich ist der Inhalt eine interessante Ausgangsbasis für eine spannende Crime-Geschichte. Aber die 10 Folgen der 1. Staffel ziehen sich wie Kaugummi. Es passiert zwar immer wieder was, doch das reicht nicht für eine packene Dramaturgie. So gibt es Rollen, z.B. Adam, und Szenen, z.B. Adam mit Freundin, die schlicht tröge, ja sogar nervig sind. Das Ganze könnte locker auf eine sechsteilige Mini-Serie gekürzt werden.
Am besten sind noch die erste und die zehnte Folge. Schwer vorstellbar, dass die zweite Staffel spannender wird.
Kurz: die dystopische SiFi-Geschichte ist ziemlich langweilig. Am Ende löst sich das Kammerspiel in ein vorhersehbares Fazit auf. Schauspielerinnen und Dialoge sind bestenfalls mittelmäßig.
Für sich genommen ist der Film gut. Im Vergleich zum Buch ist er eher schlecht. So fehlen in der Verfilmung wichtige Handlungsstränge, wie z.B. die Entwicklung des Schachweltmeisters M. Czentovic. Auch der Ich-Erzähler und Gesprächspartner von Dr. B fehlt quasi komplett. Doch am meisten verunglimpft ist das Ende, nämlich im Film entscheidend anders als in der Vorlage. Doch wie gesagt, wissend eine andere Geschichte zu sehen, ist der Film an sich trotzdem ganz gut. Schon alleine die Schauspieler, insbesondere der Hauptdarsteller, machen ihr Ding sehr kompetent. Hätte sich der Film weitest gehend an das Buch gehalten, würde ich durchaus eine deutlich höhere Wertung einsetzen.
Staffel 1: In erster Linie geht es um Personen, Fairness, Teamgedanken und zwischenmenschliche Beziehungen; dann um die wichtigste Nebensache der Welt: Fußball. Dialoge, Humor und berührende Einlagen sind großartig. Alle Schauspieler, insbesondre Jason Sudeikis, sind absolut Top in ihren vielschichtigen Rollen. Vielschichtig, weil bei jeder, bei jedem, die unterschiedlichsten Facetten von urkomisch bis tragisch gezeigt werden. Dazu, ganz wichtig für eine Serie, entwickeln sich die Charaktere im Laufe der Spielzeit. Insgesamt ist ‘Ted Lasso’ so richtig was zum mitlachen, mitfühlen und mitfiebern. Und tolle, passende Musik ist auch dabei.
Die bunte Mischung machts. Als Grundsoße ein Historien-Anti-Kriegs-Drama. Dazu eine ordentliche Prise Abenteuer-Action a la Indiana Jones. Ein wenig mit britischem Humor abschmecken und von guten Schauspielern servieren lassen. Ist alles nichts Weltbewegendes, obwohl es inhaltlich genau darum geht. Doch ein Menu kann ja ohne schlechtes Gewissen gerne öfter zubereitet werden, wenn’s gut gemacht ist. Und wie viele Menüs, hat auch 'The King’s Man - The Beginning' ein paar Schwächen, wo sich die Köche etwas mehr Mühe hätten geben müssen.
Die dritte Staffel ist in allen Belangen, mehr oder weniger, die selbe Leier wie die ersten beiden. Klar wird hier und da 'ne Schippe Krasser drauf gelegt, was mir jedoch nicht imponiert hat. Abzuwerten sind auch einige Szenen, die dümmlich dargestellt werden. Wie beispielsweise das V besorgt wird. Nämlich (in den Hochsicherheitsbereich) einfach reinspazieren, selbstverständlich ist das brisante Material in einem unabgeschlossenen Glasschrank, aufmachen, raus nehmen, mitnehmen, rausspazieren. Ach ja, und dann liegt da auch noch in handschriftlicher Form auf einem Zettel, genau die wichtige Information, die aber natürlich vor der Öffentlichkeit geheim gehalten wird. So Klopper gibts noch mehr und es kommt dabei die Frage auf: "Was soll der Quatsch?".
Trotz alle dem, gibts auch gute Sequenzen in der 3. Staffel, vor allem die Parallelen zu der 'Make America Great Again'-USA von gestern und heute (allein die Farben rot und blau bei den Aufmärschen sind schon ein wuchtiger Hieb mit dem Zaunpfahl).
Eigentlich sind Filme über Selbstfindung nicht mein Fall. Doch 'Der schlimmste Mensch der Welt' ist eine Ausnahme. Hier stimmt alles: die Grundstimmung, welche so schön aus dem Off ergänzt wird. Die Schauspieler(innen) sind alle super. Die inhaltliche Gestaltung, lose in 12 Kapitel eingeteilt. Vor allem die emotionale Schiene, welche gefühlt alle Facetten des Lebens anspricht. Beim Schauen bekommt man(n) (und Frau) den Eindruck, einige dieser Facetten zu kennen. Also wirklich ein Film zum mitfühlen.
So richtig spannend wird's nie, aber auch nicht uninteressant. In Anbetracht des Endes, macht die Geschichte schon Sinn und ist mit einer korrekten Message gut erzählt. Vor allem ist das Star-Aufgebot, wie z.B. mal wieder Robert De Niro in einer wichtigen Nebenrolle, erste Sahne.
Staffel 1: Schon mit GOT vergleichbar, aber einfach alles etwas weniger interessant. Beispielsweise die Charaktere, sind weniger packend und entwickeln sich nicht so gut wie in GOT. Dann sind es auch mehr oder weniger 1-2 Orte wo sich alles abspielt. Es kommt also insgesamt wenig Neues dazu.
Unterm Strich lässt sich HotD (Staffel 1) dennoch als gute Phantasy-Serie schauen.
Die 3. Staffel hatte ihre guten Momente, aber insgesamt ist damit ziemlich die Luft raus (scheint auch so, als gäbe es 'hoffentlich' keine 4. Staffel mehr). Beim genaueren Hinsehen sind auch die Spannungshöhepunkte mit Vorsicht zu geniesen. So z.B. die Rettungsaktionen, welche mehr als übertrieben, im Sinne von technisch völlig unglaubwürdig, sind. Trotzdem bleibt unterm Strich noch ein gewisser Spannungsbogen, auch was die gesellschaftlich internen und öffentlichen Entwicklungen betrifft.