Kängufant
The Beach - inszeniert von Danny Boyle nach dem Kultroman von Alex Garland - führt Leonardo DiCaprio als Aussteiger und einige Gleichgesinnte in ein vermeintliches Paradies.
Mit dem Weltkriegs-Epos Das Boot, um eine U-Boot-Besatzung im Zweiten Weltkrieg, brachte Regisseur Wolfgang Petersen einen echten Blockbuster ins Deutsche Kino.
Bobby Bowfinger (Steve Martin), ein heruntergekommener Schauspieler, Produzent und Regisseur, ist von dem Drehbuch, das ein Freund für ihn verfasst hat, so überzeugt, daß er alles, was er noch hat, auf eine Karte setzt. Obwohl das Skript nicht gerade leicht an den Mann zu bringen ist, findet Bobby einen Produzenten. Doch die Bedingung lautet, daß Kit Ramsey (Eddie Murphy), Hollywoods angesagtester Schauspieler, die Hauptrolle bekommt. Der ist davon jedoch gar nicht begeistert.
Der Horrorfilm Blair Witch Project gilt als Erfinder des Found Footage Horrors und löste bei seinem Erscheinen eine regelrechte Hysterie aus.
In Paul Verhoevens actionreicher Kriegs-Satire Starship Troopers zieht es vier Teenager in den Krieg gegen Käfer-Aliens. Doch das vermeintliche Abenteuer wird zum blutigen Albtraum.
In Jagd auf Roter Oktober will Sean Connery als russischer U-Boot Kapitän zu den Amerikanern überlaufen. Tatkräftige Unterstützung erhält er dabei von Alec Baldwin als CIA-Agent Jack Ryan.
Braveheart zeigt Mel Gibson im Rock und mit wallender Mähne: In dem Schlachtenepos will er das mittelalterliche Schottland von den englischen Besatzern befreien.
Keine leichte Aufgabe für die Soldatinnen Gottes Lea Mornar und Heike Makatsch: sie sollen ein heruntergekommenes Obdachlosenasyl wieder in Ordnung bringen, die Obdachlosen zu leistungsorientierten und alkoholabstinenten Menschen machen und christliche Kultur in die Räume der Mission bringen. Wenn das nur das einzige Problem wäre!
Zwischen der flirrenden Hitze Spaniens und der kalten Metropole München erzählt der Episodenfilm von einer Vielzahl höchst unterschiedlicher Menschen, deren Lebenswege auf wundersame Weise miteinander verbunden sind. Da ist zum Beispiel eine junge, attraktive Frau, die als Anhalterin durch Spanien trampt und dabei auf bizarre Männer trifft; ein älterer Herr, der seine Frau betrügen will und unvermittelt einer Selbstmordkandidatin das Leben retten muss; eine Ehefrau, die in aller Eile noch vor Ladenschluss einen Kaschmirpullover kaufen will – und der es deshalb gar nicht in den Kram passt, dass ihr Mann sie auf einmal verführen will.
Auf einer Landstraße in Südspanien: Linda wird als Anhalterin von einem deutschen Autofahrer aufgegabelt. Später, im Hotel, verlangt ihr “Retter in der Not”, dass sie ihn mit einem Gürtel auspeitscht. Zur gleichen Zeit im Nebenzimmer: Klaus versucht, seine Exfreundin telefonisch davon zu überzeugen, wieder zu ihm zurückzukehren. Doch die Münchnerin lehnt ab. Sie wird schon bald heiraten.
Hintergrund & Infos zu Bin ich schön?
Nach dem Tod ihres Lebenspartners und Kameramannes Helge Weindler legte Doris Dörrie das Skript zu Bin ich schön? erst einmal auf Eis. Zwei Jahre später gelang ihr mit der Verfilmung ein fabelhaftes Comeback. Mit Schauspielern wie Iris Berben, Uwe Ochsenknecht und Franka Potente hat Dörrie für eine hochkarätige Besetzung gesorgt, die Bin ich schön? zu einem filmischen Meisterwerk macht.
Matt Dillon sieht sich als attraktiver Lehrer in Wild Things einer Intrige ausgesetzt.
Als Wedding Singer versucht Adam Sandler in Eine Hochzeit zum Verlieben das Herz von Drew Barrymore zu erobern.
Vor 16 Jahren trieben die Werwölfe noch in London ihr Unwesen, dieses Mal haben sie den Sprung über den Ärmelkanal geschafft und sich in der Hauptstadt Frankreichs niedergelassen, wo sie sich - wie Werwölfe das nun mal tun - vom Fleisch frischer Menschen ernähren.
David Fincher verwickelt Michael Douglas in The Game in ein verwirrendes Psychospiel, aus dem es scheinbar kein Entrinnen gibt.
In Die Jury arbeiten Sarah Bullock und Matthew McConaughey an einen komplexen Fall, der die rassistischen Strukturen der USA offenlegt.
In Der Hexenclub werden vier Teenagerinnen nicht nur ihren Status als Außenseiter vereint, sondern auch durch ihre magischen Fähigkeiten.
Wie bereits drei Jahre zuvor geht der namenlose Mariachi mit seinem Gitarrenkoffer voller Waffen wieder um. Nein, es ist kein Zufall, daß die Story einem bekannt vorkommt, denn Desperado ist ein Remake von El Mariachi, dem ersten Film von Robert Rodriguez. Mit einem kleinen Unterschied: statt der 7000 Dollar, die er für den alten Film zur Verfügung hatte bekam er dieses Mal von der Produktionsfirma ein richtiges Budget mit dem er auch namhafte Schauspieler verpflichten konnte, zum Beispiel Antonio Banderas, Salma Hayek und Cheech Marin.
Tank Girl ist die Verfilmung des gleichnamigen Kult-Comics von Alan Martin (Text) und Jamie Hewlett (Zeichnungen) mit Lori Petty in der Titelrolle.
Die Bradys brauchen schnellstens 20.000 Dollar, sonst verlieren sie ihr Haus. Eine erfreuliche Nachricht für den Nachbarn, der das Land gerne kaufen würde, um dort einen Supermarkt zu eröffnen. Doch noch ist nicht alles verloren, denn die Kinder nehmen an einem Talentwettberwerb teil, bei dem es 20.000 Dollar zu gewinnen gibt!
Der kriegserprobte Colonel Ludlow hat sich mit seinen drei Söhnen Alfred, Tristan und Samuel auf eine entlegene Farm in Montana zurückgezogen. Als der erste Weltkrieg ausbricht, melden sich die Söhne an die Front. Susannah, Samuels attraktive Verlobte, bleibt mit dem Colonel zurück. Sie wird Samuel niemals wiedersehen, er fällt im blutigen Krieg. Tristan fühlt sich verantwortlich und verschwindet für einige Jahre. Er kehrt zurück als gerissener Pferdehändler und Alkoholschmuggler. Alfred, mittlerweile in die Politik eingestiegen, muß ihm das Handwerk legen und wird sein größter Rivale - auch im Kampf um Susannahs Liebe. Ein Konflikt mit tödlichen Konsequenzen.
Mit dem Sci-Fi-Spektakel Stargate erklärt uns Roland Emmerich den wirklichen Ursprung der Pyramiden.
Am 20. Februar 1953 strahlte der Nordwestdeutsche Rundfunk die erste Kochsendung des deutschen Nachkriegsfernsehens aus. Es war Freitag, halb zehn, und kaum etwas an diesem Fernsehabend war mit heutigen Verhältnissen vergleichbar. Ein tägliches Programm gab es erst seit wenigen Monaten und noch längst nicht jeder deutsche Haushalt besaß ein eigenes Empfangsgerät. Das öffentlich-rechtliche Fernsehen steckte in den Kinderschuhen, es herrschte Pionierstimmung und als "Bitte in zehn Minuten zu Tisch" an diesem Freitag über die Bildschirme flimmerte, ging für den Moderator der Sendung ein Traum in Erfüllung: Er hatte mit dieser Kochshow nicht nur das erste TV-Format konzipiert, das sich an Frauen richtete, sondern kurzerhand auch sich selbst neu erfunden. Aus dem zwar ambitionierten, aber erfolglosen Schauspieler Clemens Carl Hahn wurde über Nacht der Fernsehkoch Clemens Wilmenrod. Dass er über eher bescheidene Kochkünste verfügte, störte ihn wenig. Als Schauspieler kam es ihm auf seine Wirkung an, und die würde er weniger durch fachmännische Zubereitung als durch seine Eloquenz erzielen, da war er zuversichtlich. Der Plan ging auf. Die Hausfrauen mochten seinen filouhaften Charme und fühlten sich durch seine - sprachlich reich garnierten - Ausflüge in die Küchen fremder Länder angenehm unterhalten. Auch wenn ihnen die Schwächen ihres Fernsehkochs wohl kaum entgangen sein dürften, ließen sie sich von ihm gerne zu Experimenten am heimischen Herd animieren. Der "Toast Hawaii", das "Päpstliche Huhn", das "Arabische Reiterfleisch" - all diese den Duft der weiten Welt verströmenden Gerichte fanden über Wilmenrod den Weg auf die deutschen Esstische. Da er nun allwöchentlich live auf Sendung war, brauchte der Koch-Darsteller tatkräftige Unterstützung. Die leistete vor allem seine Ehefrau Erika. Sie bemühte sich, unsichtbar neben ihm im Studio, die schlimmsten Fauxpas am Herd zu verhindern und entwickelte hinter den Kulissen schon bald eine erstaunliche eigene Kreativität: Während Clemens zu öffentlichem Ruhm gelangte, entdeckte sie die Vermarktung seiner Prominenz als zusätzliche Einnahmequelle und schloss lukrative Zusatzverträge mit Geräteherstellern und Lebensmittellieferanten. Viele Jahre lang schwang Wilmenrod öffentlich den Kochlöffel und trotzte aller, nicht nur von Profiköchen vorgebrachten, Kritik an seiner Person. Nach Plagiats- und Betrugsvorwürfen geriet seine nonchalante Art der Schleichwerbung Anfang der 60er Jahre jedoch immer stärker in den Fokus, und bald fühlte der Sender sich gezwungen zu reagieren. Wilmenrods Sendung wurde zunächst ins Nachmittagsprogramm verbannt und 1964 schließlich ganz aus dem Programm genommen. Für den Privatmann Wilmenrod hatte der ebenso tragische wie unaufhaltsame Abstieg zu diesem Zeitpunkt längst begonnen. Er starb 1967. "Es liegt mir auf der Zunge" liefert ein Porträt dieser schillernden Persönlichkeit. Der Film wirft einen augenzwinkernd nostalgischen Blick zurück in die Frühzeit des öffentlich-rechtlichen Fernsehens und versetzt die Zuschauerinnen und Zuschauer für 90 Minuten in die bunte, turbulente Zeit des deutschen Wirtschaftswunders, die Figuren wie diese hervorgebracht hat.
Paris im Jahr 2016: Ein Isolationswall umzäunt die berüchtigten, von Gangs beherrschten Ghettos der Vorstadtbezirke. Um eine Lösung der Probleme mit den Gangs herbeizuführen, inszeniert die Sondereinsatz-Behörde DISS ein Attentat auf Pariser Streifenpolizisten. Dabei lassen sie es so aussehen, als hätten die Gangs die Beamten auf dem Gewissen, um die Regierung davon zu überzeugen, dass es nur eine Lösung geben kann: Die Vernichtung des gesamten Bezirkes. Doch DISS hat die Rechnung ohne den Polizisten Damien und seinen Freund Leito gemacht, die bereits eine Verschwörung ahnen und mit allen Mitteln versuchen, das Schlimmste zu verhindern. Es beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit.
Einmal die falsche Tür genommen - und schon steht Doktor Nookey als Lüstling am Pranger. Eigentlich wollte Doktor Carver den jungen, vor allem bei den Frauen beliebten Arzt sofort entlassen. Doch um seiner Privatpatientin Miss Armitage einen Gefallen zu tun - von dieser erhofft er sich das Startkapital für eine eigene Privatklinik - versetzt dieser ihn doch nur. Dummerweise in eine Missionsstation auf eine gottverlassene Insel in der Südsee. Hier trifft er den kauzigen Gladstone Screwer. Dieser ist in Besitz einer Rezeptur für ein revolutionäres Mittel, das schlank macht. Diese Chance lässt sich Doktor Nookey nicht entgehen. Er kehrt zurück und gründet mit Hilfe von Miss Armitage eine eigene Klinik für Frauen, die ihr Gewicht möglichst einfach verringern wollen. Das ruft natürlich den eifersüchtigen Doktor Carver und, als dieser bemerkt, was der Schlankmacher für eine Goldgrube ist, auch Gladstone Screwer auf den Plan. Weiter Verwicklungen sind vorprogrammiert.
Gleich in seinem ersten Film musste er sterben. Doch um die Fans nicht zu schockieren, sang Elvis einfach aus dem Himmel weiter "Love me Tender, Love me Sweet". Das war 1956. Am 8. Januar 1935 wird Elvis Presley in Tupelo, Mississippi, geboren. Zu seinem elften Geburtstag bekommt er eine Gitarre. Die Familie lebt inzwischen in Memphis, Elvis träumt von einer Musikerkarriere und schlägt sich als Elektriker und Trucker durchs Leben. 1953 nimmt er bei Sun Records zwei Lieder für den Geburtstag seiner Mutter auf. Dem Inhaber der Studios, Sam Phillips, gefällt der Klang von Elvis' Stimme. So beginnt die sagenhafte Karriere von Elvis Presley. Gekonnt mischt er den Stil weißer Country-Musik mit dem schwarzen R-'n'-B. Seine Markenzeichen, Tolle und Hüftschwung, stehen für Coolness und Rebellion. Nach den Charts erobert Elvis mit 31 Filmen die Leinwände. Alle werden zu Kassenschlagern. 1958 kommt Elvis für zwei Jahre als Soldat nach Deutschland, wo er seine spätere Frau Priscilla Beaulieu kennenlernt. Zurück in Amerika produziert er 1960 mit "It's Now or Never" einen Hit, der weltweit 28 Millionen Mal verkauft wird. Das Jahr 1973 markiert einen weiterer Höhepunkt seiner Weltkarriere: "Elvis - Aloha from Hawaii" wird als erstes Konzert überhaupt per Satellit weltweit live ausgestrahlt. Über eine Milliarde Menschen sitzen vor den Bildschirmen, mehr als vier Jahre zuvor bei der ersten Mondlandung. Aber Elvis gerät in eine Krise: Er leidet unter der Trennung von seiner Frau, greift zu Medikamenten. Am 16. August 1977 stirbt der "King" mit 42 Jahren an Herzversagen. 89 Alben hat Elvis insgesamt veröffentlicht. Mehr als 1,5 Milliarden Tonträger wurden bis heute verkauft.