kobbi88 - Kommentare

Alle Kommentare von kobbi88

  • Batman v Superman??? Ähem, kann mich jemand aufklären, denn vielleicht kapier ich irgendwas so gar nicht, aber warum denn in Gottes Namen "v"??

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    • Es kommt darauf an, wie man die Filmkritik verwenden will.

      In ihrer analytischen Weise bringt sie meistens nur etwas, wenn man den Film bereits kennt, da hier so detailliert interpertiert wird (usw.), dass man es ohne die Kenntnis des Films nicht oder zumindest kaum verstehen würde.

      Wenn die Kritik allerdings sagt, ob der Film (in den Augen des Kritikers) gut ist oder nicht und vor allem WARUM, dann muss man den Film nicht gesehen haben, um die Kritik zu verstehen, sondern sie kann auf (ganz wichtig) nachvollziehbare Weise klar machen, warum man sich diesen Film ansehen sollte. Diese Variante funktioniert sowohl vor als auch nach dem Filmkonsum (dann eben auch in der Interpretations-Sichtweisen-Art, allerdings, zugegeben, meist nicht ganz so ausgefeilt).

      Ich persönlich finde es besser, wenn eine Kritik neugierig macht, was vor allem dann passiert, wenn man auch versteht, was da geschrieben wird. Also eher die zweite Variante. Zwar können auch hier Interpretationen etc. mit hineinspielen, jedoch nicht so sehr, dass man sie nur noch mit Hilfe des Films versteht. Denn für mich ist Filmkritik in erster Linie eine Dienstleistung für Zuschauer.

      Und hier kommt dann ein extrem wichtiger und mich immer wieder störender Punkt dazu: Die Sprache in einer Filmkritik. Ich persönlich bin der Meinung, dass Filmkritiken in einer Sprache geschrieben werden sollten, die man als Leser auch relativ einfach verstehen kann. Der übertriebene Einsatz von Fremdwörtern, der mir häufig in den Kritiken auffällt, erschwert es dem Leser zum Beispiel enorm, den Text komplett zu erfassen und sich so eine hilfreiche, eigene Meinung über den Film zu bilden. Meiner Meinung nach beachten das Kritiker aber viel zu wenig. Ob sie bewusst teilweise völlig ungebräuchliche Fremdwörter verwenden, nur um sich selbst zu profilieren und ihre eigene Überlegenheit auszudrücken (auch als Arroganz betitelt), das ist nur eine Vermutung, für die ich keine echten Beweise habe. Aber mir kommt es so vor, als dass die Verwendung dieser übertriebenen Anzahl an Fremdwörter, die den Text ab einem gewissen Punkt einfach unverständlich und schwer zu lesen macht, zum reinen Selbstzweck verkommt.

      Nach dem Motto: "Seht mich an, ich hab Ahnung von Filmen, meine Sprache ist besser als eure, wenn ihr meine Kritiken nicht versteht, dann seid ihr ohnehin zu dumm - denn ich bin der Kluge hier und wenn ihr nicht meiner Meinung seid, dann ist eure Meinung die falsche - ihr ungebildeter Abschaum".

      So in etwa kommen mir manche Kritiker vor. Zugegeben, übertrieben war das schon, klar.

      Aber:
      Warum ungebräuchliche Fremdwörter, wenn man auch das gebräuchliche Wort mit gleicher Bedeutung verwenden kann?

      Warum in den Kritiken eine Überlegenheit und Allwissenheit vorgaukeln, die letztlich auch nur eine subjektive Meinung ist - wie sie jeder hat und die genau so richtig/falsch ist wie jede andere Meinung auch?

      Warum reagieren Kritiker auf Kritik so harsch? Warum können einige nicht auch andere Meinungen gelten lassen, ohne gleich provozierend oder (selten) gar beleidigend zu werden.

      Das sind Dinge, die mich einfach stören, wenn ich manche Kritiken lese. Und da kann ich total verstehen, warum "Kritiker" mittlerweile (überzogenermaßen und auch insgesamt ungerechtfertigt) schon fast einem Schimpfwort gleichkommt.

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      • 7

        Sehenswerter Kurzfilm über einen ungarischen Polizisten im Jahr 1946, der seinem ungarndeutschen Ziehvater Michael unter Druck des Staats beibringen muss, dass er und seinen Frau seinen Bauernhof und das Land verlassen müssen. Doch Michael weigert sich, seine Heimat zu verlassen. Was ist Heimat, was tut man für seine Heimat. Kann man die einfach so aufgeben? Und was, wenn es ums eigene Leben geht? Für manche kann das zu viel sein.
        Dieser Kurzfilm zeigt das am Beispiel der Vertreibung der ungarndeutschen Bevölkerung. Ordentlich gemacht, gut gespielt. Und ein Thema, das angemessen in der Kürze der Zeit umgesetzt wurde.

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        • 6

          Österreichischer Humor ist schon ein spezieller. Aber wer drauf steht, der wird durchaus seine Freude haben.

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          • 8

            Witzig, spritzig, kritisch. Der Kurzfilm persifliert die Social-Media-Sucht, die wir hier auf Moviepilot, denke ich, nur zu gut kennen. Manch einer kann vielleicht hin und wieder seine Laptop zu Hause stehen lassen und so für ein paar Stündchen abschalten. Aber wer auch noch ein Smartphone besitzt der hat nicht mal mehr dann seine Ruhe. Und schnell beginnt das Internet, hier in Form von Facebook, dein Leben zu bestimmen. Mit fatalen und teilweise irrwitzigen Folgen.

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            • Bei mir siehts so aus:
              1. Pusher II
              2. Fear X
              3. Bronson
              4. Pusher
              5. Drive
              6. Walhalla Rising

              Rest folgt noch irgendwann...

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              • Toller Film! Jonah Hill und Channing Tatum harmonieren fantastisch. Und spielen auch beide richtig toll. Und der Film hat viel viel mehr als die drei Penis-Witze..... Hin und wieder ist der "Spiegel" schon ein wenig merkwürdig...

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                • Hallöchen Marie,

                  ich wäre dir extremst zu Dank verpflichtet, wenn du für mich "Das Ding aus einer anderen Welt", "Cosmopolis" und "Sucker Punch" wegwerfen könntest :)

                  Die liegen in meiner Bude und versauen mir den ganzen Teppich.

                  Merci :)

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                  • Ha, das Reingequatsche. Ich mein, wenns mal sowas ist wie "Hey, das is doch XY aus ABC", dann gut. Aber die Leute, die wirklich ständig fragen, ob der Typ jetzt dann stirbt, ob er jetzt dann noch mit ihr zusammenkommt, was als nächstes passiert, ob sich das noch alles aufklärt, ob das Lieblingsessen Nudeln sind und warum zum Teufel hier Stroh liegt, das nervt wirklich extremst.

                    Ansonsten: Action, Sly, Milla, Elvis, 24 :) Das ist twentyfour wie wir ihn kennen und lieben ;P

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                    • Huch, hier ist aber auch so einiges nettes dabei. ;)

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                      • Oje, dieses schreckliche Spiel. Das wird jetzt auch noch als Quizsendung im TV gezeigt? Meine Freunde machen fast nichts anderes mehr. Entweder wird geschwärmt, wer wen letztens besiegt hat und wer wen nicht. Und warum. Dann wird, auch in irgendwelchen Pubs oder Bars, das Handy rausgeholt und mitten unter einem Gespräch mit dem Scheiß-Spiel angefangen. Ich bin kurz davor, dieses Handyspiel wirklich zu hassen!

                        Naja, und dass man mit einem was weiß ich wie großen Ansturm nicht unbedingt gerechnet hat und die Server total überlastet sind, das kann ich mir schon vorstellen. Hier jetzt einen Aufreger draus zu machen, nun... wers braucht.

                        Aber lustig isses natürlich schon ;)

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                        • Ich habs immer gewusst. Es wird, es wird (wieder) :)

                          So und jetzt müssen den Worten auch Taten folgen, wobei einige Bugs dankenswerterweise tatsächlich bereits behoben wurden. (Ich denke an die einst fehlenden Benachrichtigungen oder an die Verlinkungen in den dann doch noch ankommenden Nahrichten). Superschnell gelöst und das, obwohl es aktuell so richtig viel zu tun gibt. Danke MP-Team und besonders danke Sonse und Kängu für die tolle und rasche Kommunikation und Problemlösung.

                          Weiter so! Ihr macht das schon.

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                          • Kein Pumuckl :(

                            Aber coole Bilder... Gangster-Simpsons wäre mal was

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                            • Die Filme von De Palma und Burton sind vertauscht... Aber tolle Liste :D

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                              • Wenns Schweighöfer wird, dann bleibts dabei: der Sachsen-Tatort wird nicht besser. (wahrscheinlich....)

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                                  Wenn das so weitergeht, dann wird der dritte Hobbit die optische Hölle!

                                  Viggo, my hero of the day

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                                    über Zulu

                                    Eigentlich gibt’s hier keine wirklichen Überraschungen. Das was man erwartet, das kriegt man auch. Nur ist der Orlando besser als so manch einer befürchtet. Alles wirkt bekannt, kann vielleicht höchstens durch seinen Rahmen ein wenig Abwechslung ins Thriller-Genre reinbringen, denn Südafrika ist nun zwar kein weißer Fleck auf der Thriller-Landkarte, aber dennoch: wirklich viele von internationaler Bekanntheit gibt es nicht. Und trotzdem ist „Zulu“ ist ein stinknormaler Krimi-Thriller, der ganz gut unterhält, und in dem besonders Orlando Bloom als heruntergekommener, saufender, herumvögelnder und dabei einfach verdammt cooler Arschloch-Cop sehr positiv auffällt. Forest Whitaker hingegen wirkt ein wenig gelangweilt und findet nicht wirklich rein in den Film. Ob es daran liegt, dass er anscheinend ziemlich auf Diät gesetzt wurde? Who knows.

                                    Dafür sehen wir blutüberströmte Gesichter, geschundene Körper und andere ziemlich brutale Dinge, die in aller Deutlichkeit dargestellt werden und ein drastisches Bild zeichnen. Kann man zeigen, muss man aber nicht. Für mich setzt man doch ein bisschen zu sehr auf die Faszination der Gewalt. Dabei ist der restliche Film ziemlich altbacken, wirkt auch irgendwie billig, obwohl ich nichts direkt bemängeln kann. Hm, liegt das nur daran, dass er eben in einem (wahrscheinlich authentischen) Bereich Kapstadts spielt, in dem halb verfallene Wellblechhütten an jeder Ecke stehen und in dem die Arbeitslosigkeit die Leute in die Hände von Gangs oder allgemein der Kriminalität drängt? Ich kann‘s nicht sagen.

                                    Was ich aber sagen kann: In manchen Szenen wackelt die Kamera schon sehr heftig hin und her, sodass es verdammt schwierig für mich ist, nicht genervt aufzustöhnen. Besonders in den etwas rasanteren Szenen. Ein wenig zu dynamisch, würde ich mal sagen. Ansonsten ist die Kamera aber in Ordnung, genau wie übrigens der Schnitt oder die Filmmusik. Gut gemacht, kann man hier wohl sagen. Und ja, der Film ist auch unterhaltsam, hat zwar einige Längen, ist aber doch, zumindest phasenweise, einigermaßen spannend. Dennoch: Der Fall erscheint ziemlich konstruiert und der ein oder andere Zufall muss schon mal aushelfen. Auch wenn versucht wird, hier Verschwörungen und Verstrickungen bis zur Apartheit einzuflechten, irgendwas fehlt doch, um das ganze logischer zu machen. Und das Ende, nun… nee, das Ende hat mich auch nicht überzeugt. Ein bisschen zu melodramatisch, ein wenig zu gekünstelt – und auch ein Stück weit blöd, Vorgeschichte hin oder her.

                                    Insgesamt ist „Zulu“ sicher nicht schlecht, teilweise spannend, teilweise unterhaltsam, sehr brutal und einen tollen Orlando Bloom sehen wir auch noch (ob dieses Aussehen für einen Säufer und Junkie nun authentisch ist oder nicht sei hier mal dahingestellt). Aber so richtig kann er mich dann doch nicht packen. Keine Zeitverschwendung, aber nochmal muss ich mir den nicht ansehen. Aber der überraschend starke Orlando Bloom (ich kann‘s nicht oft genug sagen) zieht den Film dennoch noch ein wenig nach oben.

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                                    • Es ist so schön und es tut gleichzeitig so weh auf diesem einen Bild Philip Seymour Hoffman zu sehen :/

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                                        Ein Kurzfilm, der... ja, der... WAS eigentlich? Der alles kommentiert, was er sieht. der eigentlich nichts erzählt, der ja nicht mal ne wirklich Handlung hat, das aber durch eine Erzählerstimme und mit viel Humor und kreativen Einfällen die Machart eines Filmes beschreibt, erklärt und persifliert. Dabei ist er nicht nur verdammt witzig, sondern auch noch verdammt spannend und er hat ein Tempo, wie man es selten sieht (im positiven Sinne, natürlich).
                                        Fünf Minuten, die man nicht wirklich beschreiben kann, die aber mit viel Liebe und einer großen Portion Kreativität in Szene gesetzt wurden und super unterhalten.

                                        http://vimeo.com/groups/deutschekurze/videos/8953732

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                                        • Liebe MP-Community, lieber Quentin (die wichtigeren immer zuerst),

                                          Ja, das neue Dashboard und Profil haben verdammt viele Macken. Und ja, auch der Rest von MP wird irgendwann verändert werden (wie Sonse bereits angekündigt hat, da das alte System mittlerweile einfach zu alt war etc.). Es ist nicht gut, dass das neue System mit so vielen Fehlern und so chaotisch online gegangen ist.

                                          Aber Freunde, egal was hier nun passiert und egal, was verändert wird: Weglaufen ist der Weg des Feiglings! Verdammt, helft doch lieber mit, dass die Community weiter so toll bleibt, wie sie ist. Denn die ist das Herzstück von MP, egal wie das Dashboard nun aussieht und egal wie viele Bugs vorhanden sind. Helft mit, meldet Fehler/Probleme und vor allem: plaudert weiter über Filme. Aufstehen und konstruktiv mitarbeiten, nicht beleidigt weglaufen oder alles einfach links liegen lassen. Wenn ich so etwas lese, dann macht mich das wirklich traurig. Damit sagt ihr nur: "MP ist mir eigentlich doch egal." Und letztlich wird dadurch eine tolle Community zerstört. Ich will das nicht. Und ich hoffe, ihr wollt das auch nicht. Wenn man etwas wirklich gerne macht, dann lässt man sich auch von negativen äußeren Einflüssen nicht behindern. Dann macht mans trotzdem!

                                          Drum: bleibt hier, seid aktiv und helft mit, dass die Community weiter so toll bleibt, wie sie meiner Meinung nach ist. Ein bisschen wird man sich noch daran gewöhnen, ein bisschen mehr wird MP noch daran rumarbeiten - und am Ende werden alle glücklich sein.

                                          Danke.

                                          PS: Joah, Tarantino ist schon ein Guter. Und er würde sicherlich auch nicht einfach wegrennen, wenn mal etwas nicht so läuft, wie er es gerne hätte. Er kämpft auch.

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                                                "...und die Moral von der Geschicht - Tote zahl'n die Särge nicht."

                                                Was man als Leichenbestatter nicht manchmal für komische Erlebnisse hat. Da kommt man auf seinem Rad in ein kleines, altes Dörfchen irgendwo in Texas oder Kansas oder weiß der Teufel wo, und dann... dann... ach, seht selbst.

                                                Grandioseste Musik, verdammt düster, richtig cool gemacht, blutig wie die Hölle und mit einer Optik, die die Menschen aus (ja, gezeichnetem) Holz oder Stein erscheinen lässt, wie aus der Unterwelt stammende Fratzen, wie Zombies oder sonst was. Ja, so erzählt der Kurzfilm "The Backwater Gospel" die Geschichte von Backwater, seiner Einwohner und wie sich Vorurteile und Gerüchte zunächst in Angst und dann in Panik verwandeln können, bis die Sache schließlich eskaliert.

                                                Aber was erzähl ich: Wers nicht gesehen hat, der ist selbst schuld.

                                                https://www.youtube.com/watch?NR=1&v=PGzghUQRVk8&feature=endscreen

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                                                • Nicht bei Moviepilot gelistete Kurzfilme auf YouTube

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                                                  • Das sind.. ähm... verdammt viele Filme... Wenn ich mal zwischendurch kurz Zeit habe, werd ich mir immer wieder einen ankucken.

                                                    Tolle Liste, Lydilein :)

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