kobbi88 - Kommentare

Alle Kommentare von kobbi88

  • Ich habe die Wunschfarbe bewusst nicht angegeben. Denn wenn ich tatsächlich gewinnen sollte, dann freu ich mich so sehr, dass mir die Farbe egal ist :)

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    • Warum warum warum muss Snyder jetzt auch den nächsten DC-Film drehen?? Ein bisschen mehr Abwechslung bitte!

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      • 7

        [...]

        Auf der anderen Seite, also auf der Seite der Guten, also quasi die Mitinsassen, die aus Mördern und Vergewaltigern bestehen, also doch auf der bösen Seite… also auf Slys Seite sehen wir das ein oder andere bekannte Gesicht. Allen voran Tom Sizemore, um den es in den letzten Jahren sehr still geworden ist und der nach einem Gefängnisaufenthalt im Reallife nun in Realityshows und Z-Movies herumdümpelt. Frank McRae, der als großer, schwarzer Typ in so manchen Actionfilmen der 80er und frühen 90ern auftaucht, ist ebenfalls mit von der Partie und auch den jungen Larry Romano, der später Richie, den Kumpel von Doug Heffernan in „King of Queens“ spielte, bekommen wir zu Gesicht. Sogar Danny Trejo ist kurz zu sehen, allerdings wieder auf der Seite der Bösen, also der gefangenen Bösen. Ach, es ist nicht einfach.

        [...]

        Der Soundtrack wirkt so sehr Achtziger, dass eigentlich nur noch einen grell geschminkter, toupierter Typen mit Löwenmähne fehlt, der spontan ins Bild springt und eine Synthie-Pop-Rock-Ballade zum Besten gibt. Dafür kann der Film durch seine knallharte, kompromisslose und teils äußerst brutale Action punkten, auch wenn man hin und wieder sieht, dass die Kerls eben doch nur spielen und in die Luft schlagen. Generell ist „Lock Up“ aber sehr spannend, kann trotz seiner Klischees mit der ein oder anderen überraschenden Wendung auffahren und weiß, vorausgesetzt man versucht nicht über Sinn und Unsinn des Films nachzudenken, von der ersten bis zur letzten Minute unterhalten.

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        • 5

          Eine Doku, die erklären soll, warum Fußball so toll ist.
          Schafft sie nicht wirklich. Natürlich werden sich Fans da irgendwo selbst wiedererkennen, aber dafür brauchts keine Doku, das wissen die selbst auch. Und Menschen, die vom Fußball keine Ahnung haben, die verstehen das nach dieser Doku auch nicht.

          Ganz nett, braucht man aber eigentlich nicht. Zumindest nicht so (besonders blöd waren die Fangesänge dazwischen... echt strange)

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          • 5

            Was für eine Starbesetzung. Ich meine.. Sean Penn, Jude Law, Patricia Clarkson, Kate Winslet, James Gandolfini, Mark Ruffalo, Kathy Baker, Anthony Hopkins und sogar Jackie Earl Haley ist mit dabei. Mann, ein feuchter Traum? Denkste. Stinklangweilig ist der Film und genau so spielen auch die Darsteller. Lustlos und nie richtig bei der Sache. Mit Ausnahme von Gandolfini vielleicht, der weiß zu gefallen. Aber er kriegt nicht wirklich die Chance. Und Sean Penn in der Hauptrolle ist war gut, aber man hat ihn schon um so vieles besser gesehen.

            Ansonsten zieht sich der Film ziemlich hin, hat trotz der interessanten Geschichte um den Aufstieg des Politikers Willie Stark, um Korruption und Intrigen, die auf dem mit dem Pulizer-Preis ausgezeichneten Roman "All the King's Men" von Robert Penn Warren basiert, nur teilweise das zu bieten, was die Ausgangslage verspricht. Teilweise verwirrend, optisch aber sehr gut anzusehen. Enttäuschend, ohne wirklich ärgerlich zu sein. Zwar kann er den Zuschauer immer wieder einfangen, schafft es aber dann sofort wieder aufs Neue, uns zu langweilen.

            Durchschnittlicher Film, der doch schon wegen der Vorlage so viel Potential gehabt hätte.

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            • 8

              Was hab ich mich früher gefreut, wenn der Film im Fernsehen kam. Wenn die drei Kerle das Zauberbuch klauen und dann als LKW-Fahrer oder Priester umhergondeln. Oder die Lehrer als Kaninchen, die dann, natürlich, geshlachtet werden sollen. Überhaupt, die zahlreichen (gelungenen oder nicht gelungenen) Verwandlungen von Saxana....

              Hachja, 8 nostalgische Punkte.

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              • 2
                • 8

                  Auch in Teil 2 sind Mel Gibson und Danny Glover als ungleiches und doch so eng verbandeltes Buddy-Cop-Paar unterwegs. Wieder macht es verdammt viel Spaß, Murtaugh und Riggs zuzusehen, wenn sie sich gegenseitig aufziehen und die bösen Jungs durch die Straßen jagen. Aber halt, diesmal ist noch ein Dritter dabei. Joe Pesci begleitet als nerviger und gleichzeitig doch sympathischer Sidekick Leo Gertz die beiden Cops durch L.A. Oder halt, sie begleiten ihn, denn eigentlich sollen die ihn als Kronzeugen ja beschützen, aber stattdessen nehmen sie Gertz einfach überall mit hin. Das sorgt für viele irrwitzige Dialoge, die in ihrer Spritzigkeit schon fast an Wilders Screwball-Komödien erinnern. Die coole Action, ein paar Explosionen inklusive, ist teilweise knüppelhart und sorgt für einige Wow-Momente, aber auch für Politik rund um das damals brandaktuelle, schreckliche Apartheitsregime in Südafrika und einige große Gefühle ist Platz, wenn Riggs zum Beispiel über den Verlust seiner Ehefrau spricht. Trotzdem ist der Film nicht traurig, sondern verdammt unterhaltsam. Schuld daran ist natürlich der grandiose Humor, der nicht zu übertrieben daherkommt, aber dennoch radikal genug ist, um das Grinsen nie wirklich aus dem Gesicht zu bekommen. Seinem hervorragenden Vorgänger steht „Lethal Weapon 2 – Brennpunkt L.A.“ in nichts nach.

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                  • Synchronsprecher leisten eine fantastische Arbeit, die viel zu selten gewürdigt wird. Hier schon. Sehr schöner Artikel, danke.

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                    • 2

                      Naja, wenn aber der Anfang schon mit zwei Menschen im Bett beginnt, wo er seine Frau mit den Worten „Lucy… ich halte dich“ beginnt und ich an die schreckliche „Bettwurst“ erinnert werde, dann kann das eigentlich ohnehin nichts werden. Aber gut, wills ja trotzdem probieren und der Film kann ja nichts dafür, dass ich die Bettwurst mal gesehen habe und eben nicht abfeiern kann.

                      Problem ist nur: Werner Herzogs „Nosferatu“ ist zwar besser als „Die Bettwurst“, aber nicht so viel, wie ich es mir gewünscht hätte. Nicht mal annähernd so viel. Mann Mann Mann.

                      Kinski spielt zwar gut, kommt aber nie an den tollen Max Schreck heran und wirkt phasenweise ziemlich komisch. Absicht? Oder ein Versehen? Auf jeden Fall passt es nicht. Liegt aber nicht an Kinski, sondern wohl eher an Werner Herzogs teilweise stümperhafter Inszenierung. Grauenhaft. Und an der eher lächerlichen Maske. Ansonsten über weite Strecken der Versuch eines 1:1-Remakes von Murnaus fantastischen Vampirstummfilm, nur in Farbe und mit Sprache (ja, wenn man das so hört, dann fragt man sich, warum das denn sein musste). Ja, leider gescheitert.

                      Manche Einstellungen sind tatsächlich einfach kopiert, aber ohne die Wirkung, die Murnau noch entfachen konnte. Ganz ganz schwach. Unnötig ohnehin (vielleicht sollte man Remakes stets als „Hommage“ verkaufen, dann kommen sie besser an), darüber braucht man nicht diskutieren. Er bietet niemals, zu keiner Szene mehr als der ECHTE Nosferatu, meistens aber leider weniger. Er ist radikaler in seinen Mitteln, ja. Aber wozu? Damit auch der letzte Hinterwäldler versteht, was er meint? Wozu noch mehr Ratten? Unnötig. So unnötig wie der ganze Film.

                      Immerhin das Ende ist anders, negativer. Aber besser ist das auch nicht, will für mich nicht so recht passen. Spannend ist der ohnehin nicht, beklemmend auch nicht. Optisch wirkt das auch nicht besonders ansprechend und die lächerliche Filmmusik setzt dem ganzen noch die Krone auf. Die Punkte gibt es dann auch nur für den guten Kinski und ein paar gute Szenen, auch wenn sie nicht auf Herzogs Mist gewachsen sind. Und einen Bonuspunkt kriegt er, weil er mir mal wieder zeigt, wie fantastisch Murnaus Version eigentlich ist. Verdammt, wer Herzogs Nosferatu mag, der muss ja Murnaus Version vergöttern!

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                      • Hach, Kahunalein, ein ganz toller Kommentar war das. Mein allerherzlichster Glückwunsch. :D

                        PS: ABSÄTZE!!!

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                          Regisseurin Margarethe von Trotta ist es hoch anzurechnen, dass sie sich immer wieder mit starken Frauenfiguren der, meist deutsch geprägten, Geschichte widmet und auch ihnen in einer von Männern dominierten Welt einen öffentlichen Platz gibt. Dennoch ist es fraglich, ob der Film das geeignete Medium ist, um nicht ganz einfache, sehr rasant gesprochene und inhaltlich teilweise sehr reichhaltige Dialoge an den Zuschauer zu bringen, ein Medium, bei dem man sich nur schwerlich die Zeit nehmen kann, die es für eine solche Thematik eigentlich braucht. Einerseits zu wenige Informationen, andererseits dann zu wenig verständlich präsentiert. Wenn man nicht ohnehin bereits ein breites Vorwissen zu Arendt und die Geschichte um den Eichmann-Prozess angehäuft hat, könnten wegen der Präsentation der philosophischen Gedanken durchaus Probleme entstehen, sie alle gut zu verarbeiten, zumindest bei der ersten Sichtung. Fraglich ist jedoch nur, ob man diesen Film ein zweites Mal sehen will. Ein Buch, zumindest aber eine schriftliche Form, bei der man tatsächlich Pausen machen kann, um das neu Erfahrene noch einmal zu überdenken, wäre hier wohl die passendere Wahl gewesen.

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                          • 6

                            Die große Stärke des Kurzfilms liegt darin, dass er viel Freiraum lässt. Das, was er nicht zeigt, das macht ihn so interessant und sehenswert. Interessant auch, wann Szenen in Farbe und wann Szenen in Schwarz-Weiß auftauchen. Wann mit Stille, wann mit Geräuschen. Hat das alles etwas zu bedeuten?

                            Für jeden wohl etwas anderes. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass sich hier jemand überhaupt keine Gedanken macht. Über das Was, über das Warum.

                            Welchen Einfluss hat dieses verschlafene, vielleicht verlassene Dorf? Gibt es dort noch Menschen? Und gibt es hier gar eine politische Dimension? Dieses „Tor auf, Tor auf“ ist merkwürdigerweise allgegenwärtig.

                            Ist es Verarbeitung? Verdrängung?

                            Sehnsucht?

                            Scheitern?

                            Oder ist es vielleicht etwas ganz anderes?

                            Auf jeden Fall bietet der Kurzfilm verdammt viel Platz für Spekulationen, Interpretation und, vielleicht wahnwitzige, Gedankenspiele. Aber die muss jeder für sich selbst machen.

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                            • Happy Birthday, Miss Kubelik! Dass Sie es immer noch können, haben Sie ja erst kürzlich bewiesen, als sie in "Das erstaunliche Leben des Walter Mitty" alles andere in den Schatten gestellt haben.

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                              • Hab mir gleich mal ein Abo gesichert, solche Listen interessieren mich immer sehr :)

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                                • 7

                                  Eine Anfangsszene, die stark an Stanley Kubricks Psychohorror-Film „Shining“ erinnert. Die Kamera verfolgt aus einer Helikopterperspektive die Fahrt eines Autos eine gebirgige Landstraße entlang. Aber im Auto sitzt nicht Jack Torrance auf seinem Weg zu einem abgeschiedenen Hotel, sondern Kommissar Pierre Niémans, der zu einem bestialischen Mord in die französischen Alpen gerufen wird.

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                                  Allerdings ist es das überzeugende Spiel der beiden Hauptdarsteller Vincent Cassel und Jean Reno, das diese Veränderung gänzlich ausgleichen kann. Sie spielen die unterschiedlichen und doch so ähnlichen Bullen überragend. Cassel kann dabei durch jugendlichen Elan, viel Esprit und akrobatische Kampfeinlagen punkten, Renos größte Stärke liegt wohl darin, zahlreiche unterschiedliche Facetten in seinen Charakter zu legen: dickköpfig, verschlossen, verständnisvoll, ängstlich, hasserfüllt, freundlich, grummelig, gewalttätig. Und das alles immer glaubhaft. Ganz großes Schauspiel, von beiden.

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                                  • Solltest mal in die Musik von Zbigniew Preisner reinhören. Das ist ganz ganz groß! Besonders in der Zusammenarbeit mit Krzysztof Kieslowski.

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                                    • Auch wenn du nicht auf Tarantino stehst - SCHAU DIR RESERVOIR DOGS AN (alle anderen kannste links liegen lassen) Und SIEBEN von Fincher

                                      Und auch ansonsten sind da ein paar richtig schöne dabei :)

                                      Wenn ich richtig gezählt habe, dann hab ich 40 von 100 und nur einer unter 7... von daher: VIEL SPAß :D

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                                        • Sehr interessante Filmauswahl. Übrigens solltest du "Sunset Boulevard" ankucken, ich denke mal, den wirste sehr mögen :)

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