kobbi88 - Kommentare
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Alle Kommentare von kobbi88
(Oje oje oje)²
PS: "Was haltet ihr von der Startverschiebung des neuen Bond-Films wegen *des Coronavirus?"
Oje oje oje
Wenn Jim Jarmusch einen Zombie-Film dreht, dann dreht er nicht irgendeinen Zombie-Film. Nein, dann dreht er einen Zombie-Film, stülpt seinen eigenen Stil drüber und erzeugt so einen Gegenpol zu klassischen Zombie-Filmen. Jarmusch-Zombies, wenn man so will. Dass er dabei einerseits die gängigen Zombie-Film-Konventionen bedient, nur um sie im nächsten Moment wieder zu brechen, sie anschließend erneut bedient und sie dann wieder bricht, passt dabei ins Bild. Er entschleunigt den Film und stellt damit – erneut - einen Gegenpol in die immer hektischere Welt. Wie seine Hauptfiguren Ronnie (Adam Driver) und Cliff (Bill Murray) im Film durch die immer größer werdende Hektik und Panik streifen und einfach nicht reinpassen wollen (Gegenpol!), so wirkt auch der Film merkwürdig deplatziert – was ihn nur noch besser macht.
Das verschlafene Örtchen Centerville, in dem die Story geschieht, wirkt daher wie aus der Zeit gefallen und ist damit ein weiterer Gegenpol zur immer mehr globalisierten, technisierten Welt. Konsequenterweise zeichnet Jarmusch seine Zombies als Konsum-Zombies und konsequenterweise bleiben auch die Figuren von den Zombies verschont, die sich am besten von der Hektik des Alltags, von Emotionen, von Stress, von Bedürfnissen, dem ganzen Firlefanz entsagen können und in einer lakonischen Ruhe schweben. Ein Statement Jarmuschs, das in unserer Zeit zwar vielleicht nicht unbedingt originell ist und das er sicherlich nicht gerade subtil in seinen Film presst, aber vielleicht doch, wenn man sich so umsieht, umso notwendiger zu sein scheint. Gegenpol halt.
Da mutet es fast schon ironisch an, wenn der deutsche Filmverleih mit dem Prädikat „Lustigste Zombie-Komödie seit Zombieland“ wirbt. Wegen Zombies. Und Bill Murray. Ja nee, is klar. Natürlich, das ist „The Dead Don’t Die“. Saukomisch. Und lustiger als „Zombieland“ allemal. Aber eben auf seine entschleunigte, lakonische Art. Und auch ganz anders als „Zombieland“, zum Glück. Ein Gegenp…ach, ihr wisst schon.
The Gentlemen is ne sehr schöne Mischung aus Bube Dame König Gras und Snatch, aber mit genug eigenen Ideen, um dennoch etwas Neues zu schaffen. Dynamisch, wendungsreich und cool. Endlich zeigt Ritchie nach den letzten Ausfällen mal wieder, was er wirklich kann. Unbedingt sehenswert!
Verstehe ich das richtig? ProSieben streicht Wiederholungen und ersetzt sie durch andere Wiederholungen?
Kannste dir nicht ausdenken.
Danke für diesen tollen Artikel! Davon braucht Moviepilot unbedingt viel viel mehr!
1. Welche Hörspiele hast du als Kind gehört?
>> Die gleichen Hörspiele wie heute auch noch: natürlich die drei Fragezeichen!
2. Was isst du im Kino?
>> Meistens gar nichts, selten mal Popcorn.
3. Alkohol im Kinosessel: Kann das dazu gehören?
>> Nein, eigentlich nicht.
4. Welches Buch würdest du uneingeschränkt empfehlen?
>> Ich reduziere mal auf ein Buch: "Die Stadt der träumenden Bücher" von Walter Moers
5. Du hast frei: Lieber mit Freunden auf ne angesagte Party gehen oder zu Hause entspannt was machen?
>> Kommt auf die Party an, aber zu Hause entspannen kann so toll sein ♥
6. Im Jahre 2004 war dein/e Lieblings…
>> Erst mal als Anmerkung: Ich weiß heute nicht mehr, was oder wen ich vor 16 Jahren so super fand, als dass ich das noch sicher sagen könnte, darum sind das hier wahrscheinlich grob verfälschte Erinnerungen.
… -film: Stirb Langsam
… -schauspieler: Alan Rickman (Hans Gruber und der Sheriff von Nottingham!)
… -lied: Uff, damals fand ich auf jeden Fall schon Hand in Hand und Hello Joe gut.
… -interpret: Beatsteaks. Aber auch Blink, Offspring, Mandi Diao, Green Day, Linkin Park und einige andere...
… -aktivität: wahrscheinlich Fußball spielen.
… -ort: Frankenstadion
7. Welche Zukunftspläne hattest du mit 18?
>> Mit 18 Jahren wollte ich Journalist werden. Nach dem Abi, versteht sich.
8. Welcher Film stand am Tag deiner Geburt ganz oben in den Charts? (Hinweis: https://playback.fm/birthday-movie)
>> Die Geister, die ich rief. Schön :)
9. Färbst du deine Haare?
>> Nein
10. Für welche (berühmte) Person/en hast du schon immer irgendwie eine Schwäche?
>> Für Philipp von Makedonien. Aber auch Scarlett Johansson, Kate Winslet, Leo DiCaprio, Chaplin, Steven Gerrard und natürlich the one and only Fußballgott Marek Mintal.
11. Fiktive Literatur oder Sachbücher?
>> Ganz klar (fiktionale) Literatur.
12. Du stehst auf und musst die Socken von gestern tragen, weil irgendwie alle in der Wäsche sind. Außerdem ist deine Kaffeemaschine seit jetzt gerade kaputt und nun musst du ohne aus dem Haus. Unterwegs fällt dir ein, dass dein Smartphone noch zuhause liegt. Du kommst auf Arbeit an und irgendwie sind alle schlecht drauf… Wie gehst du mit Tagen um, die schon von Anfang an ziemlich beschissen zu werden scheinen?
>> Ich habe so viele Socken, dass das eigentlich nicht passieren kann (dazu bin ich in der Hinsicht auch zu gut organisiert), trinke keinen Kaffee und halte es auch mal aus, kein Smartphone dabei zu haben. Die Stimmung in der Arbeit könnte tatsächlich abfärben, aber dann kann man gemeinsam mit den genervten Kollegen ablästern und es wird schon wieder. Außerdem ist es in meinem Job gar nicht so einfach, schlecht gelaunt zu sein. Nicht, weil es nicht möglich ist, sondern weil es nicht förderlich ist. Gerade in meinem Job ist man immer auch eine Art Darsteller und muss halt dann auch mal ne Maske aufsetzen. Das nennt sich Professionalität.
13. Sonne und 30 Grad oder Schnee und klare Luft?
>> Bewölkt bis sonnig und 18 Grad.
14. Was machst du bei Gewitter?
>> Ich halte mich von Blitzen fern.
15. Wer wäre dein All-Time-Favorit für…
>> sehr sehr schwierig, aber ich beschränke mich auf je eine Antwort - auch wenn es innerlich weh tut. Dafür völlig ohne Ironie.
… Bester Schauspieler: Philip Seymour Hoffman
… Beste Schauspielerin: Emma Thompson
… Bester Regisseur: Charlie Chaplin
… Bester Film: Die zwölf Geschworenen
… Bester Filmsong: Gabriels Oboe (aus "The Mission")
… Bester Score: Herr der Ringe
… Beste Serie: Meister Eder und sein Pumuckl
16. Kommst du besser zurecht mit Menschen, die verschlossen und ruhig sind, recht introvertiert und unauffällig, oder eher mit offenen, vielleicht extrovertierten und im Mittelpunkt stehenden Menschen?
>> Ich kann mit jedem Menschen zurecht kommen.
17. Was hat dich damals auf Moviepilot verschlagen? Wie bist du hierher gekommen?
>> Ich bin erst hierhergekommen, weil ich das Bewerten von Filmen und die Filmtipps spannend fand und ich neugierig auf die große Welt der Filme war. Geblieben bin ich, weil die Community so großartig ist (war). Wegen des Austauschs und der vielen und vielfältigen Kommentare und Beiträge. Gehen werde ich, weil MP mittlerweile diese Kommentare und die Community mehr oder weniger egal sind.
18. Welche Leute hier hast du schon einmal persönlich getroffen? Wen hier würdest du gern treffen?
>> So viele waren es noch gar nicht, im Grunde nur sehr sehr wenige. Aber eine der Userinnen werde ich behalten :)
Hat diese Enttäuschung tatsächlich so viel eingespielt, dass es eine Fortsetzung gibt? Schade.
Schwache Auswahl.
Natürlich ist Robbie Coltrane in "Ein Papst zum Küssen" der mit Abstand beste Papst der Filmgeschichte. Oder die Nonne, die am Filmende zum Papst gewählt wird.
Interessante Sichtweise, setzt Vega hier doch das Brechtsche Schauspielideal als scheinbar einzig akzeptable Möglichkeit von Schauspiel voraus. Leider vergisst Vega dabei, dass Brechts Vorgabe, so großartig seine Idee von Theater und Schauspiel auch sein mag, sicher nicht die einzig akzeptable Variante von Schauspiel darstellt.
1. Wenn du eine Romanfigur wärst, welchen Namen hättest du, und welche Rolle in der Geschichte würdest du spielen?
>> Ich würde mich Utz Pappensteinlein nennen und wäre natürlich der Chef der Behörde für herausragende Namensgebung.
2. Welche Dinge würdest du tun, wenn du absolut offen und unbefangen wärst?
>> Wenn ich völlig offen wäre? Ich würde vermutlich jedem alles erzählen - ob er will oder nicht.
3. Bist du eher Zuhörer/in oder Stichwortgeber/in?
>> Gutes Zuhören zeichnet sich dadurch aus, dass man aktiv am Gespräch teilnimmt - und eben nicht nur zuhört.
4. Welchen Charakterzug magst du von dir am meisten?
>> Ich denke, dass ich schon recht zuverlässig bin. Und dass ich mich immer bemühe, das Beste draus zu machen.
5. Welchen am wenigsten?
>> Teilweise die dadurch entstehende Verbissenheit.
6. Wenn dein Vorgesetzter die gleichen Persönlichkeitseigenschaften wie du hättest, würdest du noch gerne arbeiten gehen?
>> Mein Vorgesetzter ist, so denke ich, völlig anders als ich. Allerdings mache ich mein Glück im Beruf sicher nicht von meinem Vorgesetzten abhängig - den kann ich mir eh nicht aussuchen.
7. Wie alt bist du?
>> 31
8. Wie alt fühlst du dich?
>> Bei meinen Kollegen etwa 20, bei meinen Schülern 50 und bei allen anderen 31...
9. Die Oscarverleihung steht wieder an: Nimmst du diese Veranstaltung eigentlich noch ernst?
>> Früher war sie keinen Funken besser oder schlechter. Ich nehme sie also genau so ernst wie früher.
10. Wenn du morgen den ganzen Tag für dich hättest, was würdest du machen?
>> Vielleicht würde ich mal wieder ein Filmchen kucken. Ich würde ganz sicher was Leckeres kochen.
11. Was denken Menschen, die dich zum ersten Mal treffen, in der Regel über dich?
>> Okaaaayyyy....
12. Hast du jemals salziges Popcorn gegessen?
>> Ja. Schmeckt nicht annähernd so gut wie süßes Popcorn, natürlich.
13. Gibt es eine Mahlzeit, die du früher nicht runter bringen konntest und jetzt dafür morden würdest?
>> Dass also das Essen jetzt so geil ist, dass ich nix anderes will? Tatsächlich nicht. Ich mag sicherlich Dinge, die ich früher nie gegessen hätte, aber so krass sind dann nur die Gerichte, die ich früher schon supi fand.
14. Bist du schon einmal aus dem Kino gegangen weil dir der Film nicht gefiel?
>> Nein.
15. Weißwein oder Rotwein?
>> Kein Wein.
16. Lieblich, halbtrocken oder trocken?
>> Das sind wieder diese Wein-Angaben, ne? Öhm... ich würde sagen, dass der Wein zumindest flüssig sein sollte - wenn ich Wein trinken würde. Schmeckt halt aber einfach nicht.
Nichts für ungut, aber ich finde schon, dass 25 Fragen mit teilweise erheblicher Länge schon sehr sehr viel sind. Hier wäre es vielleicht besser, das ein bisschen zu reduzieren.
1. Unter der Prämisse, dass du in dich gehst und versuchst, zu ergründen, was dein eigenes Selbst ausmacht, beschreibst du dich in (mindestens) fünf Sätzen: Wer bist du?
>> Ich bemühe mich um Fairness und Gerechtigkeit. Auch das Verbreiten guter Filme und von Informationen über den Ruhmreichen ist eine gewisse Lebensaufgabe, genauso wie das Anschreiben gegen Gewalt und politischen Extremismus - vor allem natürlich gegen den aktuell so bedrohlichen Rechtsextremismus, der natürlich in zahlreichen Filmen und in unserer Geschichte ausführlich besprochen wurden. Dass Moviepilot dabei gegen eigene Grundsätze verstößt und politischen Extremismus und natürlich das Erklären von Begrifflichkeiten nicht zulässt, und damit ganz nebenbei Tür und Tor für Faschisten öffnet, die willkürlich Kommentare melden, das ist zwar tragisch für mich, aber ich lass mich davon nicht unterkriegen. Ich bin also ziemlich verbissen, wenn ich etwas als enorm wichtig empfinde. Dass man dabei mal über das Ziel hinausschießt, das ist normal. Aber vielleicht auch notwendig.
2. Du betrachtest ein Bild von einem bunten Schmetterling, der auf einem grünen Blatt sitzt, während die Sonne scheint. Ein anderes Bild zeigt eine nächtliche Skyline, irgendeine Großstadt, bei Regen. Auf einem weiteren Bild siehst du eine Katze, die auf einem weichen Kissen schläft, unglaublich relaxt. Welches Bild wählst du und warum sagt es dir am ehesten zu?
>> Um ehrlich zu sein, spricht mich kein Bild wirklich an. Am ehesten wohl noch die Skyline, weil es etwas ist, was vom Menschen gemacht wurde. Das ist doch das Faszinierende: der Umgang der Menschen mit seinen Ressourcen, seine Fähigkeiten, Ideen, Entwicklungen. Katzen finde ich, bis auf ein Kätzchen, nicht besonders cool und Schmetterlinge lassen mich komplett kalt.
3. Hälst du dich für einen gerechten Menschen?
>> Ich bemühe mich zumindest darum. Gerechtigkeit ist mir persönlich wichtig - und dazu gehört auch, dass beispielsweise Moviepilot auch begründet, warum Kommentare gesperrt werden - und bleiben. Ohne Begründung, wie es bei MP passiert, ist das traurig.
4. Gefühlt jeder schreibt heute seine Memoiren. Nehmen wir an, auch du würdest dies tun.
a) Welchen Ausgangspunkt würdest du wählen?
>> Ich würde auf jeden Fall mit Philipp II. von Makedonien beginnen und in einem langen Rundumschlag die geschichtliche Entwicklung bis zu meinem glorreichen Leben erörtern.
b) Was stünde im Vordergrund? Würdest du dein Leben beschreiben oder ginge es um einen bestimmten Aspekt davon?
>> Kampf gegen Faschismus ist natürlich weit vorne dabei, aber auch die Liebe zum Film und zum Fußball.
c) Was stünde im Klappentext?
>> Eine knappe Zusammenfassung.
5. Wie steht es bei dir mit der Religion?
>> Kobbi, "nun sag, wie hast du’s mit der Religion? Du bist ein herzlich guter Mann, allein ich glaub, du hältst nicht viel davon." Und damit hat Gretchen alles gesagt.
6. Würdest du dich eher als konservativ oder liberal beschreiben? Bist du eher Kommunitarier oder Kosmopolit?
>> Ich finde es nicht möglich, mit den Begriffen konservativ oder liberal meine politische Haltung zu beschreiben. Konservativ fühle ich mich bei weitem nicht und liberal, nach heutiger Zuordnung, wäre die FDP - und Neoliberalismus ist einer der größten Förderer für soziale Ungleichheit. Grundsätzlich ist eine gewisse Freiheit natürlich wünschenswert, aber eine soziale Verantwortung ist entscheidend für das gerechte und reibungslose Funktionieren einer Gesellschaft. Der markt regelt eben nicht alles. Außer für die Reichen.
7. Nehmen wir an, in zehn Jahren geht die Welt unter. Ein Blick in die Zukunft: Wo siehst du dich in elf Jahren?
>> Wenn die Welt in zehn Jahren untergeht, dann bin ich in elf Jahren schon ein Jahr tot.
8. Welchen Film verbindest du mit…
a) Freundschaft: Vielleicht lieber morgen
b) Trauer: Les Misérables
c) Angst: Apocalypse Now (und: Er ist wieder da)
d) Innerer Zerrissenheit: Sieben + Fight Club
e) Leichtigkeit: Wir kaufen einen Zoo
f) Langeweile: Der mit dem Wolf tanzt (hihi)
g) Vergangenheit: Alexander (Director's Cut)
h) Zukunft: Wenn es so weitergeht: Tribute von Panem
i) Arbeit: Der Club der toten Dichter
j) Familie: Hugo Cabret
[Anmerkung: Alle Antworten spontan. Fragste mich in zehn Minuten, kann es schon anders aussehen]
9. Es ist Zeit für das Dschungelcamp! Du wählst zehn Prominente jeglicher Art, die bei leckerer Heuschreckentorte ums Feuer sitzen werden. ;) Welche wären das?
Und: Was glaubst du, wie sich diese im Camp verhalten? Welche Konstellationen würden sich bilden? Wer würde als erster rausgewählt? Wer sitzt am Ende als Dschungelkönig/Dschungelkönigin auf dem Thron? Entwirf ein Szenario!
>> Nein. Einfach nur nein. So ne scheiße kann ich nicht unterstützen.
10. Wähle aus: Was ist dir lieber?
a) Haus/Wohnung: Haus
b) Stadt/Land: Kleinstadt im Einzugsgebiet einer Großstadt, aber dennoch im ländlichen Bereich.
c) Meer/Berge: Im Grunde egal.
d) Allein/Familie: Mal so, mal so. Aber grundsätzlich ist ne Familie schon schön
e) Katze/Hund: Delfin
11. Welches Lied macht dich sofort glücklich?
>> Bohemian Rhapsody. Aber auch die Lieder der Beatsteaks.
12. Schreibe einen Text über (mindestens) zehn Sätze, in denen die Wörter/Begriffe „Uppsala“, „After-Work-Party“, „Adelheit“, „Pudel“, „Wolken“ und „Spaghetti Bolognese“ vorkommen.
>> Ach komm schon, die Aufgabe wirkt wie eine reine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme. Ich wiederhole mich, aber ich finde, wenn schon so lange Aufgaben vor kommen, sollte man den Fragebogen auf zehn bis fünfzehn Fragen beschränken und nicht auch noch FÜNFUNDZWANZIG Fragen stellen. Da kann selbst die Pudeldame Adelheit, die ein Fell wie zwei Wolken hat, nichts anderes mehr hinzufügen. Adelheit habe ich übrigens auf eine After-Work-Party gesehen und mit einem Teller Spaghetti Bolognese überschüttet. Und obwohl ich Uppsala gesagt habe, haben sie micht alle blöde angeschaut. Aber dass der Pudel Adelheit heißt, das hat wieder niemanden gestört. Verrückte Welt.
13. Wohin geht dein nächster Urlaub? Was hast du vor, dort zu tun?
>> Wahrscheinlich nach Irland. Erst ne Rundreise und dann noch ein bisschen entspannen. Denke ich mal.
14. Was hat die Person, die dich als letztes vollständig genervt und auf die Palme gebracht hat, getan?
>> Vollständig genervt`Sowas kommt in meinem Job oft vor. Meistens hat es mit dauerhaftem Quatschen zu tun.
15. Modern und abstrakt oder eher älter, aber dafür dem Realismus geschuldet?
>> Bei Kunst jetzt? Also, Bilder und Skulpturen, die dem klassischen Ideal verpflichtet sind, find ich dann doch ne Nummer schöner. Bei Gedichten, hm, da kann ich das beim besten Willen nicht sagen.
16. Was glaubst du, wie das Impeachment-Verfahren gegen Donald Trump enden wird?
>> Trump kommt schadlos davon, wird wiedergewählt und wir müssen ihn nochmal vvier Jahre ertragen.
17. Findest du das antike Griechenland oder das antike Rom spannender?
>> Spannender? Natürlich das antike Griechenland. Hab ich nicht umsonst in meinem Examen als Schwerpunkt genommen. Wobei natürlich Rom schon auch geil ist. Und das Mittelalter. Und die Renaissance. Und die Frühe Neuzeit sowieso. Und die Moderne. Und teilweise sogar die Postmoderne. Und...
18. Du gehst durch einen dichten Wald und hast dich verlaufen. Plötzlich stehst du vor einer Weggabelung. Jede der beiden Abzweigungen ist mit einem Schild ausgezeichnet. Auf dem ersten Schild steht „Gefahr ist nicht weit. Doch am Ende wirst du belohnt.“. Auf dem zweiten Schild steht „Hier ist es sicher, jedoch verlierst du den Preis.“ Du hast keine Ahnung, was dich erwartet. Im Hinblick darauf, dass es auch mit dem Verlust deines Leben enden könnte, und du keinerlei Dinge bei dir trägst: Welchen Weg nimmst du?
>> Nee, sterben will ich nicht und wenn die Fragestellerin schon klar auf das Ende des Lebens hinweist, dann werde ich einen Teufel tun und mich der Gefahr aussetzen, von ihr mit einem Dolch aus dem Gewande gemeuchelt zu werden.
19. Du willst dir morgens vor der Arbeit beim Kaffeehaus/Bäcker deiner Wahl noch einen Kaffee zum Mitnehmen besorgen, da du echt müde bist. Du stellst dich an und bestellst kurz darauf deinen Kaffee. Die Person hinter dir guckt dich plötzlich an und meint: „Ey, das nächste Mal solltest du aber einen Mehrwegbecher mitnehmen. Is voll blöd, diese Wegwerfbecher zu kaufen. Is echt scheiße, dass Leute wie du so wenig auf unsere Umwelt geben!“ Wie reagierst du?
>> Ich trinke keinen Kaffee. Nie. Diese Szenario ist also vollkommen unrealistisch. Angenommen, ich würde Kaffee trinken, dann würde ich sagen: Stimmt. Dann würde ich meine Tasse des Ruhmreichen nehmen und daraus trinken. Da die verdammte halbe Welt aus Bayern-Fans besteht, hätte er wieder ein Thema, über das er meckern kann. Dann ist mein Kaffee aber kalt - und ich muss ihn nicht mehr trinken. Joah... oder so.
20. Du erstellst ein Konzept für einen Podcast.
a) Welches Thema würde er behandeln?
>> Wirklich Spaß würde es nur über die Themen Sport, Filme oder Geschichte machen.
b) Würdest du ihn allein oder mit einer anderen Person aufnehmen?
>> Alleine ist zu wenig. Ich brauch schon Gesprächspartner
c) Wie lang wäre eine Folge?
>> So lange, wie sie sein muss.
d) Wie würde das Intro aussehen?
>> Es wäre die 20th Century Fox-Fanfare. Und ich würde immer betonen, dass es die 20th Century Fox-Fanfare ist.
e) Was würde seinen Erfolg ausmachen?
>> Es würde einfach nur geredet werden. Aber das halt so gut, dass sich Qualität einfach durchsetzt.
21. Welche Frage hast du dir als letztes selbst gestellt? (Wie) hast du sie beantwortet?
>> Ob ich für die Exkursion morgen schon alles vorbereitet habe. Und: Nein.
22. Jeder hat doch schon einmal darüber nachgedacht, wie seine Hochzeit aussehen würde, egal, ob aus dem Wunsch heraus, zu heiraten oder nur aus Spinnerei. Wie sähe deine perfekte Hochzeit aus?
>> Nee, eigentlich nicht. Perfekt? Wenn sie Ja sagt. Und Freunde und Familie dabei sind. Und das Essen lecker ist. Und, um ehrlich zu sein, wenn nicht so viel Tamtam gemacht wird.
23. Du würdest eines Morgens in einem vollkommen anderen Leben aufwachen. Du hast einen anderen Job, kennst andere Leute, wohnst in einer anderen Wohnung,… Dein Leben ist aber gar nicht schlecht und scheint viele Vorteile gegenüber deinem alten zu haben. Würdest du es behalten oder versuchen, in dein „wirkliches“ Leben zurückzukommen?
>> Ich würde zurückwollen. Auf jeden Fall.
24. Wenn du eine Zeitung, egal ob Online oder Print, anschaust: Welcher Teil davon interessiert dich zuallererst einmal? Was würdest du sofort überspringen?
>> Mich interessieren Sport, Feuilleton, Politik. Oft gibt es auch Geschichtsteile. Bei unserer Heimatzeitung auf jeden Fall der Lokalteil. Und in der ZEIT auch die Rubrik Wissen und Wissen II
25. Das ist die letzte Frage: Du weißt, wahrscheinlich lesen das hier auch andere. Du hast hier die Chance, ihnen eine Frage zu stellen, die sie beantworten können. Was willst du von den anderen wissen?
>> Wenn die MP-Redaktion mitliest, würde ich gerne wissen, warum Kommentare von mir, in denen ich lediglich Begriffe erkläre, gesperrt bleiben, nachdem Deppen sie gemeldet haben. Und warum plötzlich nicht mehr auf meine Anfragen beim Support geantwortet wird.
Ansonsten: Welche historische Figur findest du am spannendsten und warum?
1. Das Idol deiner Teenagerjahre?
>> ne gewisse Zeit war es Andy Wolf. Wer ihn nicht kennt? Tjoah.
2. Was kannst du besser als alle anderen?
>> Besser als ALLE anderen? Nichts. Aber ich kann so einige Sachen schon gut.
3. Könntest du dir jetzt noch ein Leben ohne Smartphone vorstellen?
>> Nein.
4. Ist es angebracht, Frauen zu fragen, ob sie Kinder wollen und wenn sie keine haben, warum das so ist?
>> Naja, man sollte Frauen schon fragen, ob sie Kinder wollen, oder? Also, es wäre ja saublöd, Frauen nicht zu fragen und schwupps - schwanger. Und auch die Frage, warum das so ist, ist doch in Ordnung. Kann man übrigens jeden Mann auch fragen. Verstehe nicht, warum das eine Geschlechterfrage sein soll.
5. Wie lautet dein Lebensmotto?
>> Jeder isst so viel er kann, nur nicht seinen Nebenmann.
6. Was war das Netteste, das je ein anderer Mensch für dich tat?
>> Es ist, wie immer, sehr schwierig, hier ein Ranking anzustellen. Immer wieder tun andere was Nettes für mich. Punkt.
7. Was ist das Netteste, das du je für einen anderen Menschen getan hast?
>> Auch hier: Warum das Ranking? Ich mach manchmal nette Dinge für andere.
8. Weißt du, wie viel paar Schuhe du hast?
>> Nein. Und ich gehe sie auch nicht im Kopf durch.
9 Würdest du lieber begnadet gut singen oder begnadet gut tanzen können?
>> Natürlich viel lieber tanzen, singen kann ich schon wie ein junger Gott.
10. Gibt es etwas, das du dir noch nie zulegen konntest, obwohl du es unheimlich gern besitzen möchtest?
>> N Haus wäre nett.
11. Worauf bist du mehr stolz als auf alles andere?
>> Ranking, Ranking, Ranking. Manchmal bin ich auf dies stolz, manchmal auf jenes.
12. Was möchtest du vor deinem Tod unbedingt noch erreichen?
>> Rente viele Jahre genießen.
13. Romantisches Picknick oder High Society-Lunch?
>> Picknick mit netten Höckerchen zum Draufsetzen.
14. Lachst du oft?
>> Joah, schon.
15. Glaubst du, dass es dir gelingt, im Moment zu leben?
>> Warum sollte es erstrebenswert sein? Es ist sicherlich kein Ziel von mir, im Moment zu leben. Vergangenheit und Zukunft beeinflussen die Gegenwart so extrem, dass es sogar absolut kontraproduktiv wäre, im Moment zu leben. Aber ich kann ja mal ein Ranking machen ;)
"Küstenwache", "Soko Wien"/"Soko Donau", die immerhin von euch erwähnte "WaPo Bodensee" oder die Serie "Hafenpolizei" aus den 60ern - es gab/gibt so einige langlebige Krimiserien im deutschen Fernsehen, die genau dieses Thema und dieses Setting behandeln, teilweise laufen sie noch immer!
Auch wenn es sich hier um einen Werbeartikel handelt (oder was soll dieses "unterstützt von" sonst sein?), so sollte man schon auch die teils sehr erfolgreichen Konkurrenten erwähnen und nicht so tun, als würde diese Serie hier eine absolute Weltneuheit sein, denn das ist sie ja nichtmal für Deutschland. Immerhin traut sich diese Serie nicht annähernd "in neue Gefilde", wie ihr so schön schreibt, sondern wälzt lediglich ein häufig erprobtes und schon öfter kopiertes Format wieder auf.
Natürlich, sie kann trotzdem gut sein, diese Serie. Aber ein bisschen besser sollten eure Werbeartikel schon sein.
Wenn irgendein Film auf der ganzen weiten Welt und aus allen Zeiten unbedingt einen Director's Cut braucht, dann ist es GANGS OF NEW YORK a.k.a. Martin Scorseses verhindertes Meisterwerk.
"Knives Out" ist so einfach, so traditionell, so bekannt und dabei doch so unglaublich anders, dass es scheint, man habe genau auf einen solchen Film gewartet. Mit langen Einstellungen und einer Ruhe, die heute eigentlich kaum noch so in Filmen einer vergleichbaren Größe vorhanden ist, schafft es Rian Johnson (u. a. Looper, Breaking Bad), ein dauerhaft vergnügliches, wendungsreiches und spannendes Filmchen zu inszenieren, in denen nicht nur die Schauspieler (Daniel Craig ist großartig und wird von Film zu Film immer besser) bestens aufgelegt sind und miteinander großartig harmonieren, sondern auch die Geschichte eine unglaubliche Dynamik entfesselt.
In klassischem Setting und mit einer Mischung aus Hercule Poirot und Columbo geht "Knives Out" der Frage nach, ob nun ein alter Familienmäzen ermordet wurde oder sich selbst umgebracht hat. Oder beides. Oder vielleicht nichts? Sicher kann man sich nicht sein, eine Wendung kann jederzeit um die Ecke biegen. Gespickt mit feinem Wortwitz, Skurrilität und einer Menge Ironie unterhält der Film aufs Formidabelste. Dass dabei auch Themen wie Schuld, Sühne und Moral, aber auch Treue und Vertrauen, Selbstsucht und Kalkül thematisiert werden, macht den Film nur noch facettenreicher.
Klingt alles irgendwie widersprüchlich? Ja. Unbedingt. Die Widersprüchlichkeit der Figuren, die Widersprüchlichkeit der Handlung, die Widersprüchlichkeit der Einbettung in die heutigen Sehgewohnheiten und die Filmlandschaft, in der das Motto "größer, schneller, bunter" regiert.
"Knives Out" ist ein Widerspruch in sich - und das macht ihn so großartig.
Alles Gute, JP!
Ich hoffe, wenn der Tag gekommen ist, wird es ein Moviepilot geben, zu dem du zurückkehren kannst - und magst.
Bis bald :)
Happy Birthday, Legende!
Intensives Thriller-Drama, in dem Tom Schilling als Getriebener zwischen Pflicht und Moral, zwischen Job und Familie brilliert. Durch Edin Hasanovic als starken Gegenpol zu Schilling entsteht eine Symbiose des Niedergangs, die den Zuschauer trotz der gar nicht mal so spektakulären Handlung mit in den Strudel zieht. Im gedimmten Neo-Noir-Stil und recht ruhigen Bildern entwickelt sich eine intensive Charakterstudie des Scheiterns zu Schillings Figur Klaus Roth, der als Undercover-Polizist die serbische Wettmafia infiltrieren soll und dabei nach und nach den Blick für seine Aufgabe verliert.
1. Wenn du 24 Stunden lang mit jemanden tauschen könntest: Wer möchtest du sein, was würdest du tun?
>> Ich würde mit den Besitzern von Moviepilot tauschen und die Seite wieder auf Vordermann bringen. Vor allem würde ich dafür Sorgen, dass diese Scheiße, die hier seit Jahren und von Tag zu Tag mehr passiert, aufhört.
2. Welcher Aspekt des Alterns macht dir am meisten Angst.
>> Bisher eigentlich keiner...
3. Mit welchen Menschen vergleichst du dich am ehesten?
>> Ich vergleiche mich immer wieder mit anderen Menschen. Meistens mit denen, die etwas besser können als ich, denn das motiviert mich, an mir selbst zu arbeiten.
4. Hast du schon mal versucht dir vorzustellen, was dir mit 75 noch Spaß machen könnte?
>> Ich hoffe doch Sport, Filme, Musik, Freunde... alles, was es heute auch tut!
5. Du sitzt allein im Wartezimmer: Greifst du eher zur Süddeutschen oder zur Bild?
>> Süddeutsche. Ohne Wenn und Aber.
6. Du hast die Chance einen Blick in die Zukunft zu werfen: Ergreifst du sie?
>> Kommt drauf, welchen Bereich ich sehen würde.
7. Was würdest du für Geld bestimmt nicht tun?
>> Jemanden umbringen.
8. Für wen würdest du dein Leben geben?
>> Ich denke mal, ich würde das für meine Kinder machen, wenn ich denn mal welche habe(n sollte)
9. Wer kann dich zum Lachen bringen?
>> Jochen Malmsheimer, Volker Pispers, Wagner+Uthoff, Urban Priol, Loriot, Graham Norton, Chaplin, interessante Situationen, Personen, gute Komödien, Erfolge des Ruhmreichen
10. Worüber kannst du am leichtesten lachen?
>> Ich kann das nicht wirklich anordnen - darum einfach die obige (unvollständige) Liste als Sammelsurium ansehen.
11. Was hast du zuletzt gemacht, worauf du richtig stolz bist?
>> Stolz? Ich habe mich dafür eingesetzt, dass politische Bildung entsteht. Auch wenn manche Institutionen willkürlich dagegen ankämpfen.
12. Ist Eitelkeit eine schlechte oder eine gute Eigenschaft?
>> Es ist eine Eigenschaft. Oft schlecht. Aber manchmal auch gut.
13. Gibt es einen Menschen, ohne den du nicht leben könntest?
>> Ja, sie.
14. Hast du schon einmal jemand den Tod gewünscht?
>> Mit der konkreten Hoffnung, dass diese Person tatsächlich stirbt? Niemandem.
15. Hast du schon einmal daran gedacht, dich umzubringen?
>> Nein.
1. Wie fühlst du dich heute?
>> Eigentlich ganz gut, muss halt noch bissl arbeiten... :)
2. Kaufst du Zeitschriften und wenn ja, welche?
>> In sehr unregelmäßigen Abständen kauf ich mir den Kicker, vor allem aber mittlerweile die Sonderhefte (beispielsweise über berühmte Sportler oder die Geschichte von Sportarten). Darüber hinaus wenig, vereinzelt auch über historische Themen.
3. Was war das verrückteste, was du letztes Jahr getan hast?
>> Ich muss sagen, dass das letzte Jahr herrlich unverrückt war.
4. Welches Buch liest du gerade?
>> Die Kurzhosengang und bald auch Top Dogs. Sehr empfehlenswert.
5. Welcher Film hat dich dieses Jahr am Meisten beeindruckt?
>> Bisher hab ich nicht viel gesehen. Letztes Jahr war es wohl JOKER
6. Welcher blieb dir aufgrund seines tragischen oder schockierenden Plots am besten in Erinnerung?
>> Joah, Joker. Und Once Upon A Time In Hollywood
7. Schenkst du lieber oder bekommst du lieber Geschenke?
>> Hm... hält sich wohl die Waage.
8. Beschreibe folgende Begriffe mit nur einem Wort, das für dich zutrifft:
Freunde: wichtig
Familie: auchwichtig
Weihnachten: unwichtig
Auto fahren: notwendig
Reisen: gemeinsam
Tanzen: Verbot
Sport: facettenreich
Fernsehen: Mediathek
Immobilien: Kostenexplosion
9. Hast du deinen Traumjob?
>> Neben der Hoffnung, im Radio irgendwann das WM-Endspiel kommentieren zu dürfen, natürlich mein eigener Job, den find ich toll.
10. Genießt du den Moment?
>> Hm... kommt auf den Moment an.
11. Online-Shopping oder lieber in den Laden gehen?
>> Bin eher der Online-Shopper. Wobei ich nicht shoppe, sondern mir halt Sachen kaufe.
12. Wonach strebst du?
>> Dass alles gut läuft.
13. Wohin würdest du auswandern?
>> Eigentlich würde ich nirgendwohin auswandern wollen.
14. Schwitzen oder frieren?
>> Lieber bisschen frieren. Zur Not kann man sich ja nen Pulli anziehen. Aber wenns zu warm ist, dann wird es irgendwann nicht mehr möglich, sich davor zu schützen.
15. In welchem Moment warst du dem Tod am nächsten?
>> Als ich auf dem Völkerschlachtdenkmal an so einer Steinmauer entlang gehen musste. Alter, ist das schweinehoch!!!
Sehr überraschend.
Sehr interessanter Beitrag, liebe Laudania, den ich in etwa so teilen kann.
Mein Beitrag dazu (wie man mich kennt mal wieder viel zu lang):
Die Fähigkeit, andere Meinungen oder Standpunkte zu ertragen, ist ein wesentlicher Bestandteil eines öffentlichen Diskurses. Man muss ja nicht alles und jedes Statement nachvollziehen oder sogar teilen, aber eben tolerieren (lat. tolerare = ertragen) können. In einer Welt, in der nahezu alles politisch aufgeladen ist, schon immer war und auch immer sein wird (auch so viele Filme, Serien und Dokus), ist es sogar entscheidend, dass es verschiedene Standpunkte gibt, die man ausdiskutieren muss. Über die man sogar streiten darf und vielleicht auch muss – solange es in einem sachlichen Rahmen abläuft. Lediglich das Grundgesetz und damit auch die grundsätzlich humanistische Haltung weisen die Grenzen auf. Eine gesunde, sachliche Diskussionskultur ist daher absolut grundlegend für ein Auftreten im öffentlichen Raum und wird, so scheint es mir, gerade im Internet traurigerweise immer mehr abgelegt.
Es ist sicher nicht einfach, andere Positionen nachvollziehen zu können. Mir fällt das auch oft schwer. Die Gemeinsamkeit, die wir hier haben, ist lediglich die Freude an Filmen und Serien. Alles andere kann manchmal unterschiedlicher nicht sein, aber genau das finde ich spannend. Ich versuche es immer wieder und frage nach. Mich interessiert nicht nur, welche Meinung andere User haben, nein, mich interessiert gerade bei anderen Meinungen auch, warum die User diese haben und auf welcher Grundlage sie entstanden ist. Welche Intention bestimmte Formulierungen haben, warum vielleicht Provokation in den Kommentaren liegt. Ich lass da eigentlich auch selten locker und begründe und formuliere in langen Texten. Das mag manchmal anstrengend sein (für mich UND für mein Gegenüber), aber nur so, denke ich, kann für beide Seiten etwas Fruchtbares daraus entstehen. Nur die Bereitschaft, anderen auf Augenhöhe zu begegnen, intensiv und ausführlich über das Verständnis von Begrifflichkeiten zu sprechen, über persönliche Sichtweisen sachlich und wenn es geht wertneutral zu plaudern, kann letztlich zu einem Mehrwert führen. Ein-Satz-Antworten oder gar das Ablehnen jeglicher Diskussion (unter anderem mit dem Schwachsinnsargument „Is halt meine Meinung“) helfen da nicht, da sie in der Regel mehr Fragen als Antworten mit sich bringen und zu Missverständnissen führen. Vielleicht wäre es manchmal auch besser, Diskussionen ohne dieses gegenseitige Verständnis zu beenden – es ist halt dann einfach so. Das fällt mir besonders schwer. Ja, und sicherlich stochere ich auch zu lange auf manchen Punkten rum und bin immer wieder auch zu wenig einsichtig. Ganz sicher sogar. Aber dennoch sollte diese Bereitschaft die absolute Basis sein, die man aufweisen sollte, wenn man sich in sozialen Medien aufhält.
Allerdings fällt eben auf, dass scheinbar immer wieder User auf MP (wie auch auf anderen Seiten) es eben nicht können und auch nicht versuchen, andere Sichtweisen zu tolerieren – selbst wenn sie sich völlig im gesellschaftlich akzeptierten Rahmen (siehe oben) befinden – und dann wird plötzlich der Meldebutton gedrückt. Ich finde es irgendwo sogar nachvollziehbar. Bei diesen Usern fehlt vielleicht dieses Verständnis für den anderen oder zumindest die Bereitschaft zur Toleranz. Vielleicht setzen diese User sich auch einfach andere Grenzen und legen daher die Messlatte zur Meldung anders an. Vielleicht will man auch einfach andere Meinungen nicht zulassen. Aber aus deren Sicht ist das vielleicht sogar sinnvoll, weil die Fähigkeit zum Diskurs fehlt. Es kann viele Gründe geben. Bis hierhin zwar nicht unbedingt schön für Leute mit anderen Auffassungen, aber zumindest noch irgendwo nachvollziehbar.
Und hier kommt nun Moviepilot als öffentlich zugängliche Website sowie die MP-Redaktion als Moderator der Gespräche auf der Seite ins Spiel. Bei Moviepilot liegt nun die sicherlich nicht immer leichte Aufgabe, zu beurteilen, ob diese Meldungen nun tatsächlich berechtigt sind, weil die Kommentare beispielsweise gegen die klar formulierten und für jedermann einsehbaren Community-Richtlinien verstoßen oder eben gegen Grundgesetz und die Regeln eines normalen Umgangs verstoßen (wobei bei allen Vorgaben auffällige Übereinstimmungen vorhanden sind!). Hier muss nun MP entscheiden, ob es sich um Aussagen gegen die Richtlinien handelt, oder ob eigentlich doch alles in Ordnung ist. Und zwar möglichst neutral und wertfrei. Egal ob politisch von links oder rechts, egal ob sexistisch oder religionsfeindlich. Streng nach den klar formulierten Regeln eben. Sollte eine Diskussion tatsächlich gegen diese Prinzipien verstoßen, dann muss sie verborgen bleiben, andernfalls ist es unabdingbar, diese Kommentare aber wieder sichtbar zu machen. Und diese Entscheidungen müssen, ähnlich wie in einer Diskussion, auch argumentativ sowie nachvollziehbar erläutert werden. Nur dann ist eine Akzeptanz von MP als schlichtende Institution möglich und fruchtbar. Nur dann kann eine gesunde Diskussionskultur entstehen. Nur dann kann man, falls man mal was falsch gemacht hat, auch daraus lernen. Ohne klares Feedback klappt das einfach nicht. Darum werden Urteile stets ausführlich begründet. Darum geben gute Lehrer mehr Feedback als nur eine Note. Darum erklären gute Eltern ihren Kindern auch noch einmal in Ruhe, was sie falsch gemacht haben und was der richtige Weg gewesen wäre. Darum sprechen wir miteinander.
Diese Aufgabe nimmt Moviepilot, so meine persönliche Sicht, aber immer weniger wahr. In den Richtlinien sind noch immer Kängu (Andreas) sowie Sciencefiction (Andrea) als Ansprechpartner aufgeführt. Kängu gibt es nicht mehr bei MP, wurde bis heute nicht ersetzt (nun schon seit 60 Tagen!) und SciFis Aufgaben bei MP haben sich schon seit Jahren in eine ganz andere Richtung verschoben. Eine ordnende Moderatoreninstanz ist nicht vorhanden, wie man immer wieder sehen kann. Anstatt klarer Begründungen gibt es vom MP-Support eben jene inhaltlosen und ungenauen Ein-Satz-Antworten, die einem nicht weiterhelfen. Die ein Klima schaffen, das dazu beiträgt, dass immer mehr gemeldet wird, sodass intolerante Leute glauben, sie seien im Recht und das Melden unliebsamer Meinungen sei ein legitimes Mittel im öffentlichen Diskurs.
Dadurch wird ein gesellschaftliches Klima gefördert, in dem nur noch persönliche Meinungen zählen, aber Fakten und Definitionen, Regeln und Gesetze in Frage gestellt werden. Das ist unglaublich gefährlich und wird irgendwann zu einer grundsätzlichen Haltung der User. Warum sollte man auch versuchen, sich tolerant gegenüber anderen Meinungen zu verhalten, wenn intolerantes Verhalten ja immer zum Erfolg führt? Die Melder erhalten Recht von der Redaktion und bleiben bei ihrem Verhalten. Die Betroffenen werden immer frustrierter, weil sie keine Erklärungen erhalten und ziehen sich entweder zurück oder ändern ihr Verhalten sogar dahingehend, dass sie nun ebenfalls das erfolgsversprechende Verfahren des Melden anwenden – wenn argumentieren ohnehin keinen Wert hat? Egal, welcher Weg nun eingeschlagen wird, es hat zur Folge, dass die Gruppe der Intoleranten eine proportional größere Macht erhält und glaubt, sie sei eine Mehrheit. Und der Gruppeneffekt führt dann dazu, dass aus einer gefühlten Mehrheit tatsächlich auch eine Mehrheit wird. Eine Mehrheit, die intolerantes Auftreten salonfähig und erfolgreich gemacht hat.
Eine unglaublich große Gefahr, die man nicht nur auf MP seit Tagen, seit Wochen, seit Monaten, ach was, im Grunde sogar schon seit Jahren beobachten kann. Und was hier im Mikrokosmos Moviepilot passiert, das geschieht parallel auch in den großen Räumen im Internet und auch zunehmend in der realen Welt. Eine Gefahr, die natürlich bis zu einem gewissen Punkt durch ein verantwortungsvolles Handeln der User eingedämmt werden könnte, durch vernünftiges Nutzen des eigenen Verstandes. Aber die User, auch ich, wir sind halt nicht immer verantwortungsvoll. Das ist menschlich. Um es mit Goethe auszudrücken: Manchmal übernehmen die Triebe des Menschen die Herrschaft und der Verstand kann eben nicht mehr kontrollierend eingreifen und den Menschen zur schönen Seele machen. Darum braucht man unbedingt eine eingreifende Institution wie ein, zwei, besser drei Community-Manger, die eben ordnend eingreifen, die eine gewisse Kompetenz aufweisen und sich dieser Problematik bewusst sind. Aber das geschieht von MP leider immer weniger.
Ich will nicht sagen, dass meine Meinung die richtige ist. Meine Meinung ist erst mal nur eine Meinung. Eine Meinung, die immer an Toleranz, Menschlichkeit und (auch gesetzlich) Grundrechte als Basis für soziales Zusammenleben appelliert – solange der andere dies eben toleriert. Ob das richtig ist, das soll jeder für sich selbst entscheiden. Für mich persönlich sind diese drei Elemente die einzigen Dinge, die für jede Meinung eingehalten werden sollten. Ansonsten werden sie nur noch eine „Meinung“.
Tendenziöse und stark verallgemeinernde Fragen heute (zumindest auffallend viele), die nichts anderes wollen, als ein eigenes Weltbild zu propagieren und unter dem Vorwand der "Ehrlichkeit" alle anderen Lebensentwürfe und Verhaltensweisen pauschal als schlecht zu verunglimpfen. Ich hoffe, das war ehrlich genug.
1. Bist du bei Vorsätzen fürs neue Jahr bzw. ganz allgemein Veränderungen im Leben hartnäckig oder wirfst du bereits sehr schnell wieder die Flinte ins Korn?
>> Insgesamt bin ich wohl nur bei den Dingen, die ich unbedingt will, wirklich hartnäckig. Also wohl viel zu selten. Ich wähle da sehr genau aus :)
2. Was geht dir während diverser Sexszenen in Filmen und Serien so alles durch den Kopf?
>> Kommt ganz drauf an. Meistens sind sie nur Schauwerte, die unnötig sind. Und das geht mir dann auch durch den Kopf.
3. Schaust du Filme immer komplett am Stück oder auch mal mit Unterbrechungen?
>> Natürlich sind auch mal Unterbrechungen dabei. Wer behauptet, er hätte nie Filme unterbrochen, der lügt.
4. Ehrlichkeit bis es weh tut oder Arsch kriechen?
>> Nicht immer die ganze Wahrheit zu sagen kann oftmals die ehrlichere Variante sein.
5. Warum sind wir alle so fasziniert (abhängig) vom Internet?
>> Das Internet ist eine großartige Erfindung. Es bringt Wissen, Informationen, Unterhaltung und viele andere Dinge. Natürlich sind auch zahlreiche negative Begleiterscheinungen vorhanden, zum Beispiel dass Arschloch-Nazis ihre braune Scheiße absondern dürfen, aber mit dem richtigen Umgang ist es großartig.
6. 2020 und die moderne digitale Welt: Fluch oder Segen?
>> Die Frage geht ja in eine sehr ähnliche Richtung. Es kommt halt auf die Art der Nutzung an.
7. Wenn du in deinem Leben einen Fehler rückgängig machen könntest, welcher wäre es?
>> Hm, ich bin mir nicht sicher, ob man das so einfach runterbrechen kann. Ich glaube fast, dass ich mit den Fehlern leben muss.
8. Welcher Film hat dich emotional am meisten berührt und warum?
>> Ach, grundsätzlich gibt es da so viele. Sei es die Geschichte, die Darbietung eines Darstellers, die persönlichen Assoziationen... beispielsweise "Les Misérables" und Die letzten Glühwürmchen. Achja, und der Kinderfilm "Ferien mit Silvester".
9. Fällt es dir im realen Leben leicht dich so zu geben wie du bist oder hast du oft das Gefühl eine Maske zu tragen (tragen zu müssen)?
>> Jeder muss immer wieder viele verschiedene Masken tragen - es ist schon notwendig, um ein gesellschaftliches Funktionieren zu ermöglichen. Aber im Großen und Ganzen glaub ich schon, dass ich so sein kann, wie ich bin.
10. Worauf legst du bei der Beurteilung von Darstellern mehr Wert: Die schauspielerischen Fähigkeiten oder die sexuelle Anziehungskraft?
>> Die schauspielerischen Fähigkeiten natürlich!? Ohne Wenn und Aber!
11. Wir schotten uns von den Nachbarn ab, kommen generell immer weniger in Kontakt mit echten Menschen. Haben oft Vorurteile und sind nicht immer ehrlich oder nett zueinander. Fiktive Charaktere und unerreichbare Stars dagegen lieben wir über alles und vergöttern sie. Mit echen Gefühlen und Problemen aber können wir kaum noch umgehen, weil wir sie meist ohnehin nach außen verstecken. Findest du daher ebenfalls, dass wir in einer "Fake-Welt" leben? (Längere Antwort als nur Ja oder Nein erwünscht)
>> Die Fragestellung ist ja bereits so tendenziös, dass ich nicht mehr antworten will als: NEIN. Warum? Stimmt halt einfach nicht, diese pauschalisierende Generalkritik.
12. Was ist dir lieber: Menschen mit Ecken und Kanten oder übertriebene Charaktere bzw. heiße Stars? (ruhig mal ganz ehrlich darüber nachdenken).
>> Irgendwie gehen viele Fragen in die gleiche Richtung: Biste lieber natürlich oder stehste auf Inszenierung. Irgendwie ein bisschen eintönig. Nichts gegen die Thematik generell, ist ja auch spannend. Aber wenn nun schon die vierte oder fünfte Frage grundsätzliche eine ähnliche Thematik beinhaltet und teilweise sogar antworten vorgibt, dann ist das schon fragwürdig.
13. Was glaubst du eigentlich, welcher Typ Mensch sich hier so hinter den diversen Userprofilen verbirgt?
>> Nun, manche kenne ich. Wobei die, die ich näher kenne, hier immer weniger aktiv sind. Quasi aus der guten Zeit. Mittlerweile, sorry, kenn ich hier immer weniger aktive User - und bei einigen ist es mir ehrlich gesagt auch egal geworden, wer hinter den Profilen steckt.
14. Ist das schauen von Filmen und Serien samt surfen im Netz deine Hauptfreizeitaktivität?
>> Nope, ich glaube, das ist das Schauen von Sport und (mittlerweile) Info-Formaten.
15. Was sagt es über unsere Gesellschaft aus, dass hier auf MP viele User im Alter von 30-50 Jahren immer noch wahnsinnig konsumfixiert rüberkommen (glotzen, zocken, surfen usw.)?
>> Dass die Gesellschaft eine oberflächliche, unehrliche Selbstinszenierungs-Gesellschaft ist, die es gar nicht verdient, noch weiterzuexistieren.
>> ALTERNATIVE ANTWORT: Es sagt überhaupt nichts über unsere Gesellschaft aus, da die User auf Moviepilot alles andere als ein Querschnitt unserer Gesellschaft sind. Auch ist es erneut ein bisschen beängstigend, was die Frage eigentlich impliziert. Von Neutralität und Akzeptanz, wenn jemand nicht den eigenen Idealen entspricht, ist hier nichts mehr zu spüren. Eigentlich fragwürdig, wenn man bedenkt, wie sehr zuvor von Ehrlichkeit gesprochen wurde. Klingt nach einer sehr konservativen, engstirnigen Sicht, für die nur eigene Lebensmodelle eine echte Option darstellen. Schade.
1) VHS-Spieler, DVD-Player oder Blu-Ray Player…Welches Abspielgerät besitzt du denn zu Hause?
>> Blu-Ray Player. Und über die Playstation kann ich auch meine Filme abspielen.
2) Sind die Filme der 10er-Jahre schlechter oder besser als die Filme von früher?
>> Eine so allgemein gestellte Frage kann ich nur mit "ja, auf jeden Fall" beantworten.
3) Dein/e Lieblingsmaler/in?
>> Ich hab keine Lieblingsmaler. Aber um ne Antwort zu geben: Albrecht Dürer. Is immerhin a Frangge.
4) Welche/n Schauspieler/in hälst du für überbewertet?
>> Laura Dern. Die wird ja für jeden Furz abgefeiert, als ob es kein Morgen mehr gäbe.
5) Dein Lieblingszuckerl?
>> Ich mag diese Schokoriesen.
6) Was erwartest du dir von de[m] neuen Jahrzehnt?
>> Ich erwarte mir, dass mein Versetzungsantrag angenommen wird. Und danach wird sich alles Weitere ergeben.
7) Was wirst du am meisten vermissen von den 10er-Jahren?
>> Ich finde, mal ganz davon abgesehen, die Bezeichnung "10er-Jahre" grauenhaft. Es müsste mindestens 2010er-Jahre heißen. Als Historiker ein Graus. Und ansonsten: Ich werde nichts direkt vermissen.
8) Wie und wo feierst du Weihnachten dieses Jahr?
>> Zuerst bei meinen Eltern, danach bei ihren Eltern :) Aber immer mit ihr!
9) Wie viele Sprachen sprichst du und welche willst du lernen?
>> Ich spreche Deutsch, Englisch, Latein, rudimentär spanisch und natürlich zahlreiche Dialekte bzw. Akzente (fließend und wild wechselnd). Ich WILL eigentlich keine weitere Sprache lernen, aber wenn ich mir eine aussuchen müsste, dann wäre es Italienisch.
10) Welcher Regisseur/in ist für dich überbewertet?
>> Sofia Coppola und Terrence Malick. Natürlich auch andere, aber die schon besonders.
11) Auf welchen Film freust du dich am meisten im Moment?
>> Hm... so richtig freu ich mich auf keinen. Weiß gerade nicht mal, was bald kommt. Wahrscheinlich ist es die Branagh als Poirot-Fortsetzung "Tod auf dem Nil".
12) Hast du ein verrücktes Hobby?
>> Ja! Ich bin Clubberer. Dazu muss man extrem verrückt sein. Mit einem klaren Verstand würde man sich das nicht antun. Darüber hinaus sind Geschichte/Politik, Literatur, Fußball generell und - Überraschung - Filme meine Hobbies.
13) Bist du mit deinem Leben zufrieden?
>> Insgesamt schon, ja.
14) Die schönste Stadt in Europa?
>> Neben meiner Heimatstadt sind das wohl Bamberg und (die Altstadt) von Nürnberg. Auch Passau war sehr schön.
15) Magst du Advent[s]märkte?
>> Keine Ahnung. Wenn, dann gehe ich auf Weihnachtsmärkte. Gibt es da einen Unterschied?
16) Lieblingsobst?
>> Birnen mag ich sehr gern. Und Kirschen.
17) Was würdest du an deiner Stadt/Dorf ändern?
>> Ich würde das Kinoprogramm ändern.
18) Filme oder TV-Serien?
>> Natürlich Filme, was auch sonst. Haben dann doch eine höhere Qualität als Serien.
19) Hundemensch oder Katzenmensch?
>> Ich bin ein Menschenmensch.
20) Von welchen Film würdest du gerne ein Sequel sehen?
>> Naja, grundsätzlich sind Sequels oft fürn Arsch, es sei denn, sie basieren beispielsweise auf Buchreihen. Ich sagte ja oben schon, dass "Tod auf dem Nil" spannend ist, außerdem würde ich gerne die Fincher-Versionen der Milennium-Trilogie ankucken - aber zu den weiteren Teilen wird es wohl nicht mehr kommen.