KonTaicho - Kommentare

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  • KonTaicho 10.02.2016, 23:21 Geändert 10.02.2016, 23:22

    Leider enttäuscht die zweite Staffel in der Aufklärung des Plots und der Vorstellung der neuen Charaktere, die einem quasi einer nach dem anderen um die Ohren geworfen werden. Zu viele Fragen bleiben offen, auch vor dem Hintergrund, dass die dritte Staffel, so sie denn kommt, diese nicht beantworten wird.
    - Was hat es mit der Eule auf sich?
    - Wer sind denn überhaupt die führenden Köpfe im Tree, was wollen sie?
    - Was hat es mit den zwei einäugigen Mädchen auf sich?
    - Wer ist Arima?
    - Was wollte Kaneki die ganze Zeit?
    - Was wurde aus dem Mann, den er befreien wollte?
    - Wieso wurde er am Ende nicht so stark, wie es anfangs aussah?
    Das sind nur ein paar Fragen, die mir am Ende der zweiten Staffel von Tokyo Ghoul (das wirklich wunderschön war) durch den Kopf gehen.
    Wieso nicht eine dritte Staffel machen, die da weiter macht, wo die zweite aufgehört hat, ohne den Protagonisten "auszuwechseln"?
    Schadeschade.

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    • 6

      "Was will uns dieses Kunstwerk sagen?" - "Aem, also, ich dachte, hm, wir begleiten eine aufmerksamkeitsdefizitäre, wenn gleich vom Leben nicht verschonte junge Dame auf ihrem Weg, das zu finden, was sie eigentlich von ebendiesem erwartet. Dabei begegnet sie einer süßen jungen Scarlett Johansson, einem tollen Steve Buscemi und einem shreddeden Stäbeschwinger. Dann fährt ein Bus ab. Ende"

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      • Ich persönlich würds ja feiern wenn ihr euren Player mal gescheit hinbekommen würdet. Richtiges Vollbild und so..

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        • 7 .5

          Am meisten gestört hat mich eigentlich Tim Roth, der den ganzen Film über wie ein schlechter Christoph Waltz Verschnitt daher kam.

          • Ich wollte schon monieren, wo water ship down bleibt. Alter Schwede, Geißel meiner Kindheit.

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            • 5 .5

              Interessantes Biopic eines noch interessanteren Mannes, welches in seiner Aussage zwar richtig, allerdings deutlich zu lang erzählt wird und die Geschichte vom Saulus zum Paulus zu dem Mann, der Sam Childers heute ist leider dadurch stellenweise unnötig in die Länge zieht.

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              • 7 .5

                Holy Moly, Steve Carell kann ja mit Bart und ein bisschen Bräune n richtiges Sexsymbol sein. Wäre er hier nicht so ein Schleimbeutel. Anyway, toller Film, tolle Anna Sophia Robb, toller Sam Rockwell. Wie immer.

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                • 8

                  Wenn es so etwas wie eine Liebe zwischen Filmemacher und Film, zwischen Schöpfer und Geschöpf, gibt... dann hat ihr Martin Scorsese mit "Hugo Cabret" ein ehrenvolles Monument geschaffen.

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                  • 8 .5
                    über Hautnah

                    Die Lüge ist der Menschen Tracht, wo Wahrheit schmerzlich Kummer ist.
                    So werde doch, du Engelstraum,
                    für mich zum herrlich Himmel gleich,
                    obschon ich selbst floh,
                    aus Furcht,
                    aus seinen heilgen Toren.

                    Mich schmerzlich an "Blue Valentine" erinnernd ist "Closer" eine Wucht, die vor allem vom beinahe schon beängstigend gut aufspielenden Clive Owen getragen wird. Gewaltig.

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                    • 8

                      Heute durfte der Hauptmann mit "Adventureland" und "American Ultra" die volle Dröhung Eisenberg-Stewart erleben, und was soll ich euch sagen, Freunde, es war eine wahre Pracht. Sailor und Luna auf einem Dauer(Road-)Trip, auf einem halluzinogenen Amoklauf á la "True Romance", um der Liebe Willen, die sonst keiner sieht außer ihnen, diesen zweien, diesen Besonderen, dem Baum und dem Auto, wo doch Baum und Auto ohne einander nie diesen wunderbaren Unfall ergeben hätte, wie es diese zwei sind, fernab jeder Norm, grenzenlos in Gefühlen, begrenzt nur durch ein dunkles Geheimnis aus vergangenen Tagen. Doch was bedeutet das schon. Und um es mit den Worten von Friedrich zu sagen:

                      "Bin umlagert von Hyänen, du umlagert schon Schakalen,
                      Ich bin nicht bei Green Peace, Süße, lass uns die Viecher jagen
                      und dann machst du Braten und dann gehen wir schlafen.
                      Das ist die Arroganz der Liebenden, die wissen, dass jeder ihr Glück stehlen will,
                      Wir leben ihn, die sehen den Film.
                      Wir haben, was alle woll'n, haben die geheime Formel.
                      Mein Herz ist nie besoffen, auch wenn die Beine torkeln."

                      Mit diesen Worten lass ich Sieben grade sein, lass ich mich weiter hoffen, diese Konstellation noch einmal erleben zu dürfen. Christen, du bist der Wahnsinn. Aber jetzt koch mich endlich. Jesse hat Hunger. Kifferhunger.

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                      • 7
                        über Maggie

                        Wer bei "Maggie" auf einen Zombieslasher á la "Dawn of the dead" hofft, der wird enttäuscht werden, und das nicht zu knapp. Anders kann ich mir auch die mageren Bewertungen nicht erklären, hat dieser Film doch so vieles zu erzählen. Nicht selten erinnerte mich Hobsons Film an The last of us. Er steht dessen Vater-Tochter-Beziehung in nichts nach, jedoch geht er wesentlich spärlicher mit Action um und baut ein deutlich düstereres Setting auf als der Playstationtitel. Arnie is back, und das mit Wucht. Mit einer Intensität, einer scheinbaren Unterschütterlichkeit und Ehrlichkeit, wie man sie so noch nicht an ihm gesehen hat. Arnie wird alt, das sieht man ihm an. Aber das ist gut so.
                        "Maggie" ist trotz all der Dramatik, die der Plot unweigerlich mit sich bringt, ein schöner Film. Schön nicht im Sinne von nett, sondern schön in seiner Sprache, schön in seinen Bildern, schön in einer Ode an wahre Gefühle, an Vertrauen und an die kompromisslose Liebe eines Vaters zu seinem Kind. Bis zum Ende.

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                        • Naja, die Auswahl ist eigentlich ziemlich einfallslos. Mal davon abgesehen dass Jupiter Ascending eigentlich nichts zu suchen hat, auch wenn die Story bescheuert war.

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                          • 4
                            KonTaicho 12.12.2015, 16:51 Geändert 12.12.2015, 17:17

                            Anfangs ansehbar, Reeves wie immer cool.
                            Die "Message" und alles was danach passiert, ist allerdings einfach nur bescheuert.
                            "Knock Knock" kommt daher, als sei er der Feder einer Frau entsprungen, die einmal zu oft von irgend einem Typen enttäuscht wurde und jetzt ihre Aversion gegen die ganze Männerschaft in diesem, zum Ende hin fast schon lächerlichen (Facebook-Like), Machwerk zum Ausdruck bringt. Kann ich nicht befürworten sowas.

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                            • 9
                              KonTaicho 06.11.2015, 23:32 Geändert 06.11.2015, 23:32
                              über Her

                              "Her" ist mal wieder so ein Film. Der vom Leben erzählt. Von Veränderung. Von Entwicklung. Und von Liebe. Was auch immer das sein mag. Ist es Liebe, wenn man zusammen aufwächst, sein halbes Leben zusammen verbringt und unendliche Stunden Seite an Seite liegt? Ist es Liebe, wenn man einander berührende Briefe schickt, die man nicht selbst geschrieben hat? Oder ist es Liebe, wenn man sich mit etwas umgibt, das einen versteht und liebt, wie man ist, so voller Lebensfreude, aber so ohne Leben?
                              Wer kann diese Frage beantworten? Wer sagt, was richtig ist?
                              Sind es nicht letztlich wir selbst, die entscheiden, was Liebe ist, ganz egal, wen oder was sie betrifft?
                              Theodore liebt Samantha. Daran gibt es keinen Zweifel.
                              Samantha liebt Theodore. Daran gibt es keinen Zweifel.
                              Und wenn diese beiden Geschöpfe, deren beider Fundament milliarden Jahre alt ist, sich genau dies in einer Weise gestehen, wie es wohl nur die Gefährten nachvollziehen können, dann ist das mehr, ist das größer, als es Worte je beschreiben könnten.

                              "Ich würde sagen, du bist ein Tor! du suchst, was hinieden nicht zu finden ist; aber ich habe sie gehabt, ich habe das Herz gefühlt, die große Seele, in derer Gegenwart ich mir schien mehr zu sein, als ich war, weil ich alles war, was ich sein konnte"
                              - Die Leiden des jungen Werther

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                              • 6 .5

                                Mittwoch, 21.10.2015 - Vorpremiere von "The last Witchhunter" im Kinopolis in Darmstadt. "Männerabend" war angesagt, also fünf Euro Eintritt inclusive einer standesgemäßen Bügelflasche Braustübel.
                                20.00 - Werbung
                                20.10 - Trailer: Spectre, The Revenant, Hateful Eight, The Gift, Knock Knock, Krampus - Für die nötige Männerstimmung wurde schonmal gesorgt.
                                20.30 - Der Film beginnt
                                20.30 und 10 Sekunden - Das erste Braustübel ploppt bei dem Kumpel zu meiner Rechten. Ein Braustübelgewitter aus etlichen ploppenden Ihresgleichen sollte folgen - Das Fest beginnt.
                                20.40 - Der Plot ist innerhalb von zehn Minuten erklärt. Vin Diesel sieht schon etwas albern aus mit seinem Bart. Ein hauch von Trash liegt in der Luft. Ich mag das.
                                21.10 - Vin Diesel sagt "Hexenjäger" - Das ganze Kino brüllt.
                                22.00 - Rose Leslie kniet in theatralischer Pose über dem jetzt übrigens wieder glatzköpfigen Vin Diesel. Er verkündet ihr, dass er die Zeitalter mir ihr durchwandern will (oder so ähnlich).
                                22.00 und 5 Sekunden - Die Handvoll Mädels, die sich scheinbar am Sicehrheitspersonal vorbeigeschleust hatte, lassen, von Bier und emotionaler Szene sichtlich berührt, ein entzücktes Stöhnen durch den Kinosaal hallen - 99% des Kinosaals brüllen erneut.
                                22.05 - "The last witchhunter" ist vorbei. Leider. - Es war mal wieder ein Fest á la Riddick mit einem in rauer Bassstimme coole Sprüche raunenden Vin Diesel, einer süsen Rose *sabber* Leslie und einer locker leichten trashy Bier-Athmosphäre, welche diesen Abend zu etwas ganz besonderem gemacht hat.

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                                • 7 .5

                                  Natürlich frühstückt Southpaw nahezu alle Boxfilmklischees nacheinander ab. Aber er tut dies mit einer brachialen Intensität und einem furchteinflößend guten Jake Gyllenhall, dass er in seinem Genre in den letzten Jahren höchstens durch "Warrior" übertroffen wird.

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                                  • 7

                                    Ich geh ins Kloster . _.

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                                    • 6

                                      Die Tribute von Panem mit weniger Glamour und leider auch weniger Tiefgang. Schade eigentlich.

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                                      • Gott sei dank implementierter youtube-Trailer.
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                                          Unausstehlich nervig, von vorne bis hinten. Da ändern auch die schön geschossenen Fantasie-Aufnahmen nichts dran.

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                                            Jupiter Ascending, oder auch "Tatum ex machina" ist eine derartige Verschwendung an Material und Geldern, dass es zuweilen ganz schön weh tut. Da gibt man Millionen für richtig nett gestaltete Galaxien und Planeten aus (ja, auch hier ist sicherlich noch Handlungsbedarf, aber alles ist relativ), um dann das dümmlichste Drehbuch aller Zeiten dahinter zu klopfen. Da kann man sich schon mal fragen, ob die Wachowskies dieses seichte Werk auch mal selbst gesehen haben. Ich mag Kunis und Tatum und Scifi ala "We reap you all niggas", aber das war leider langatmiger Pseudoschlonz. Schade drum.

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                                            • Die fünfte Staffel ist ein Paradebeispiel für den Chemieunterricht der 8. Klasse, wenn es um exotherme Reaktionen geht: Erst mit dem Brenner dem Teil gemächlich Aktivierungsenergie zuführen, bis es einem mit einem Mordsgetöse schließlich um die Ohren fliegt.
                                              Danke Game of Thrones für diesen solangsam fälligen Moment der Nostalgie.

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                                                "Du hattest mich schon nach dem Vorspann."

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                                                • KonTaicho 19.05.2015, 10:41 Geändert 19.05.2015, 10:42

                                                  Beknackteste Folge so far.
                                                  Einzige impressive Momente finden sich in den Katakomben von Castle Black-White und im Aufeinandertreffen von Sklavenhändlern und Tyrion mit dem Riesen"cock".
                                                  Alles andere, der "Kampf" im Hof zwischen den Sandsnakes ("Powerrangers, verteilt euch!") und den beiden Freischärlern um Jaimee und Bronn, die extrem schwache "Vernehmung" im Spatzennest sowie die absolut frustrierende "Brace yourselves, Sansa´s sex scene is coming" machen diese Folge zu einem echten Tiefpunkt der Serie mit bitterem Nachgeschmack.

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                                                  • 6

                                                    Die Macher von "Planet der Affen: Revolution" holen sich 120 Minuten einen auf ihre animierten Affen runter. Was sie auch getrost machen dürfen, denn diese sind in der Tat beeindruckend und erschreckend authentisch und real gelungen.
                                                    Allerdings hätte man sich vielleicht noch etwas Armkraft für eine originelle Story und aussagekräftige Schauspieler aufheben sollen.

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