Laudania - Kommentare

Ted Bundy sollte man natürlich auch nicht vergessen.
Auch, weil "Extremely Wicked, Shockingly Evil and Vile" gerade erst erschienen ist. ;)
Schade, dass der nicht auf Netflix erschien... Ich hab den deshalb bisher auch noch gar nicht gesehen.

Glaub ich nicht. Ich hab letztens "Siberia - Tödliche Nähe" gesehen. Dagegen ist dieser Film hier hohe Kunst. :D
Und denken wir mal an "The Watcher"... :D

Zugegeben: Ich hätte den Film wahrscheinlich auch richtig toll gefunden, wenn die Handlung sich darauf beschränkt hätte, dass zwei Typen stundenlang durch LA fahren. Ohne Story und so. Soll heißen: Ich bin ziemlich befangen. ;)
Warum? Erstmal spielt Film zu einer Zeit, in der ich gern gelebt hätte (oder in der ich wenigstens gern mal Urlaub machen würde) und alles wurde so unglaublich authentisch eingefangen, von Filmpostern, Reklametafeln über Mode und Autos (DIE AUTOOOOOS!!! Waaaah!!!!) bishin zu den Dingen, die in Cliff Booths Küchenschrank stehen, dass man sich wahlweise vorkam wie in die Vergangenheit geschleudert oder davon ergriffen.
Die aufkommenden 70er sind so ambivalent und 'schrecklichschön' wie dieser Film und Tarantino überträgt dies mit einer Leichtigkeit, die ich so kaum irgendwo anders gefunden habe.

Davon abgesehen dachte ich daran, dass ich gern meinem 15-jährigen Ich begegnen und ihm sagen möchte, dass es später einmal einen Film geben wird, in dem Leonardo Dicaprio und Brad Pitt die Hauptrollen spielen und der von Quentin Tarantino gedreht wird. Nie im Leben hätte ich mir das geglaubt. Das ganze Zimmer voller Leo- und Brad-Poster, Tarantino als erster wirklich Einfluss für gute Filme und erster Lieblingsregisseur.... Ich glaub, der Film ist die Offenbarung für mich.

Was mach ich nun? Eigentlich kann ich aufhören, Filme zu sehen.
Ja, der Film wird nachwirken. Er wird wirklich nachwirken. Ich würde gern über so viele Dinge schwärmen, die noch in meinen Gedanken herumschweben, aber statt zu spoilern möchte ich das lieber weiter für mich genießen und glücklich sein.

Ach ja: Und mich stört die Bruce Lee-Kontroverse nicht. Dennoch kann ich verstehen, dass man sich daran stören kann, vor allem, wenn man die Tochter von Bruce Lee ist.^^ Aber er wurde nicht verwurstet, sondern meiner Meinung nach eher überspitzt. Das geht bei diesem Film ohnehin klar. Sharon Tate war schließlich auch (wahrscheinlich) nicht den ganzen Tag so gut drauf, dass man sich fragen konnte, ob sie permanent auf Drogen war. Kam aber so rüber. ;)

Ich möchte irgendwie die Tarantino-Rangliste in meinem Kopf gar nicht zu früh umstellen, aber wer weiß, ob dieser Film nicht doch irgendwann, nach reichlichem Nachdenken, auf Platz 1 landet für mich.

Ich bin froh über den Film, denn sowohl "Django" als auch "Hateful Eight" waren, trotz ihrer Qualität, am Ende für mich nie wirklich so grandios, dass sie an die 'älteren' Werke anknüpfen konnten. Und ja, Herr Regisseur, Sie haben Recht: Er ist sehr nahe an Pulp Fiction dran.

Der Cast war sowieso durchweg gut, muss man dazu sagen. Brad Pitt war für mich dennoch am auffallendsten und du beschreibst perfekt, wieso. Ich hätte dem Typen stundenlang zusehen können, selbst wenn er nur seine Wäsche aufgehangen hätte oder mit dem Auto durch die Gegend gefahren wäre. Einfach weil es diese krasse Lässigkeit ausstrahlt, ohne dadurch irgendwie überheblich zu wirken. Er gleicht perfekt die Schwere von DiCaprios Rolle mit diesen Selbstzweifeln aus. Obwohl ich das Zusammenspiel beider dann auch unglaublich toll fand und das dann die Symbiose schlechthin ergab.
Hammer.

Gibt es noch jemanden, dem die letzte Folge irgendwie "bekannt" vorkam? Ich meine damit, dass Monologe bestimmter Personen klangen, als hätte man sie aus irgendeinem Buch, irgendeinem anderen Film entnommen. Auch dieses Thema der Toten in einem Haus, die somit die Zeit überdauern fühlte sich sehr "vertraut" an. Als hätte man es aus irgendeinem skurrilen Stephen King-Buch.
Ich frage mich: Woher kenne ich das, obwohl ich diese Folge das erste Mal gesehen habe? Oder klingt vieles einfach sinnbildlich einfach, als müsste man das aus zig anderen Horrorfilmen/-büchern schon mal gehört haben?
Das ist sehr seltsam.
Das ist nicht einmal negativ gemeint und an sich kann ich sonst auch kaum irgendwas negatives an der Serie feststellen. Ich hätte vielleicht gern mehr Hintergründe über die anderen "Bewohner" gehabt, die ja ständig präsent waren. Der Junge im Rollstuhl, der langgezogene Schwebende, irgendwas, was über das einfache "da sein" hinausgeht.
Ich mag die Serie aber sehr. Schönes Familiendrama mit Gruseleffektenl. Und angenehm ruhig.

Ich bin sehr gespannt, welche neue Geschichte für Staffel 2 produziert wird und ob die das wieder so hinkriegen.

Ich mag Cars 3 und Coco. Is halt subjektiv. Ich glaube, Coco ist in einer Gesellschaft wie unserem nicht bei der richtigen Zielgruppe, aber er hatte seine wichtigen Momente.
Diese Sequel-Welle sehe ich dennoch kritisch. Ist halt schwierig. Ich bin auf Disneys Übermacht eh nicht gut zu sprechen...
Hat jemand eine Idee zu Gegenbewegung? Ich nicht. Also... vielleicht sind das die Zeiten, in denen wir leben und Pixar ist nur ein weiterer untergehender Stern. Nach hinten schauen hilft da auch nicht. Nach vorne schauen is auch nicht besser...

Ich glaub, für mich wird nach Episode 9 wahrscheinlich kein Star Wars-Film mehr kommen, den ich im Kino sehen werde (bzw. vielleicht überhaupt sehen will). Es sei denn, es kommt noch eine schöne Einzelstory ala Rogue One. Aber die Ausschlachtung dieses Franchises langweilt mich genauso wie die Marvel-Sache, sodass ich sie links liegen lassen werde.
So ist das Leben. :/

Ein bisschen wehmütig bin ich, dass es nicht Kiddo ist. Aber naja... wer auch immer es sein wird, hat es definitiv verdient. Ich bin schon froh, dass es nicht irgendein Cameo von Tarantino ist.^^

Kiddo und Vega!

Waaaaah! Was für eine Auswahl!

Bill
The Bride
Jules
Shoshanna

Ich hab manchmal das Gefühl, serientechnisch hat Amazon Netflix langsam qualitativ überholt. Es gibt dort einfach mehr, dass mich anspricht und bei dem ich weiß, dass es nicht eh spätestens nach Staffel 3 abgesetzt wird. Ja, "Stranger Things" ist echt nett, aber was passiert denn, wenn die Serie dann auch zu Ende ist? So richtig etwas, wo ich dran geblieben wäre, hatte ich in letzter Zeit nicht. Und Amazon hat dem gegenüber eine ziemlich üppige und kreative Auswahl.

Schade, dass "American Gods" nicht so gut abzuschneiden scheint. DIe Serie ist zwar nicht der große Wurf, macht aber definitiv Spaß. :D

Ich hätte vielleicht "The Expanse" nicht zählen lassen, da die Serie zwar jetzt Amazon-Serie ist, aber ja erst ab der nächsten Staffel.

The Bride, Mia und Donnie Donnowitz
:D

Harte Entscheidungen...

Event Horizon??? Hmmm, jetzt hab ich irgendwie ein bisschen Schiss, dass es dadurch kaputt geht.

Yesss! :D Ich glaub schon, dass sie das gut hinkriegen könnten.

Ernsthaft? Das sind ja nicht mal mehr Z-Sternchen. Haben die überhaupt Wikipedia-Einträge? Wer ist das? Ich weiß schon, warum ich sowas lieber an mir vorbeiziehen lasse.^^

MEIN VORSCHLAG:

Buddy Holly (Kellner) - Pulp Fiction

Yay, Steve Buscemi!

MEIN VORSCHLAG:

Fritz (Pferd von Dr. King Schultz) - Django Unchained

MEIN VOrSCHLAG:

Esteban Vihalo - Kill Bill 2

Professor Sprout. Haha! Kräuterkunde! Ich! :D
Aber sie geht schon voll klar.

Willkommen! Du magst unglaublich tolle Filme. :D

Der Film kommt hierzulande ja noch nicht, weshalb es blöd wäre, sich jetzt dazu zu äußern, aber das stimmt mich etwas zwiespältig. Tarantino verehrt Bruce Lee. Wieso hätte er ihn in irgendeiner Weise negativer darstellen sollen, als er war? Ich kann die Kritik verstehen, aber nicht nachvollziehen. Überspritzte Darstellungen sind ein Markenzeichen Tarantinos. Auch diese. Bruce Lee ist eine Legende und ich glaub nicht, dass ihm diese Art des Auftauchens irgendwie zusetzen würde oder kann.
Irgendwie reg ich mich gerade das erste Mal drüber auf, dass hier so ein Arikel erscheint, weil er quasi zur vorläufigen Meinungsmache anregt, ohne das jemand wirklich einen Kontext hat, weil es noch Wochen hin sind, bis zum Kinostart.
Is halt schwierig, das zu beurteilen. Weiß nich... mal sehen.

Ich bin auf die Serie wegen (oder trotz) des aktuellen Hypes aufmerksam geworden und muss sagen: Wow!
Ich war selten so begeistert von einer Actionserie wie derzeit. Sie sei jedem empfohlen, der Superhelden nicht mehr sehen kann, gleichzeitig aber auch jedem, der Superhelden mag. Eine Differenzierung ist hier kaum gegeben. Gleichzeitig sollte man sie aber nur jenen empfehlen, die es nicht stört, wenn hin und wieder Menschen explodieren oder sonstwie blutig zu Tode kommen. Aber darauf sollte man "The Boys" keinesfalls reduzieren, denn hier wurde eine der wichtigsten popkulturellen Serien der letzten Jahre geschaffen. In ihrer Aktualität nicht zu überbieten schafft sie es, alle wichtigen Themen dieser Tage zu parodieren und gleichzeitig den Ernst der Lage nicht zu unterschätzen.
Die Darsteller sind großartig in ihren Rollen und ich würde ja Karl Urban hervorheben, aber eigentlich haben alle irgendwie was, auch wenn keiner wirklich einen Identifikationspunkt gibt. Und die Musik ist toll.
Ach, und ich mag die Matrix-Referenzen und die Spice Girls-Referenzen und so.

Ich hab die Comics nicht gelesen, aber das hier kann auch für sich stehen.

Ich kanns kaum erwarten. :D

Ihr meint Cyberpunk 2077, oder?
(War grad ein wenig verwirrt.^^)

Oh nein! Einer der Schauspieler, die mich zu meiner Cyberpunk- und Postapokalypse-Faszination gebracht haben... Der einzig wahre Jugger! Dann spiel mal wo auch immer du jetzt sein magst weiter. :(