lieber_tee - Kommentare

Alle Kommentare von lieber_tee

  • Wenn ich die Kommentare auf der Partnerseite http://www.fuenf-filmfreunde.de/2011/12/01/dieser-film-macht-schwul-meint-die-fsk/ lese kommt mir die Galle hoch.

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      Typisches amerikanisches Mainstream-Kino ohne Charme. Die Mischung aus Actionfilm und Teenie-Romanze ist zielgruppengenau auf pubertierende Jungens und Mädels ausgerichtet. Zu offensichtlich als Twilight-Star Taylor Lautner-Vehikel angelegt, von John Singleton leidenschaftslos abgedreht und storytechnisch voll auf Sicherheit, ohne Risiko heruntergeleiert. Ich weiß nicht was mich bei „Atemlos“ mehr angeödet hat, die schwache Leinwandpräsenz des Hauptdarstellers oder die schlimm-dümmliche Geschichte. Lohnt sich nicht.

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      • 4

        Seit Jahren haben die Pang-Brothers inhaltlich und formal nichts neues mehr zu sagen. Immer noch schöne Bilder und profillose Darsteller. Hier dürfen sie mit 3D (völlig sinnlos) herumspielen und die politischen Unruhen in Thailand (2010) als Mittel zum Zweck, um 6 Jugendliche in ein verfluchtes Hotel zu scheuchen, missbrauchen. Ein bisschen Schwangerschaftsangst, die übliche Rache-Geistergeschichte, Kind mit Hunde-Kopf und ein wirr-melodramatisches Ende. Damit lockt man heute niemanden hinterm Ofen hervor.

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        • 6 .5

          Gehetzter Actionfilm mit Knast-, Serienkiller- und Polizeikrimi-Elementen. Der Plot hat soviel Löcher wie ein guter französische Käse, ist aber dank seiner flotten Erzählweise, seinem unkaputtbaren Hauptdarsteller, grimmigen Humor und treibenden Score recht packend.

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          • 5 .5

            „Ist wirklich komisch, wenn eine Sau im Flieger verrückt wird.“
            Seltsam ernst-komische Mainstream-Produktion, die zu keiner Zeit das richtige Fahrwasser findet. Spätestens ab Beginn der schrägen Gerichtsverhandlung schippert „The Island“ ins Exploitation-Kino und läuft durch lächerliche Quallen-Angriffe und Kung Fu-Einlagen auf trashigen Grund. Dabei ist die Idee, den Mythos des Freibeuters in die Neuzeit zu transportieren und ihn gleich damit zu dekonstruieren wirklich gut, das Drehbuch aber so deppert, das ich mich wundere dass es so durch gewunken wurde. In seiner Unausgegorenheit und Absurdität ein interessantes Stück 80er Jahre Filmgeschichte.

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            • 5
              über Sway

              Steif inszenierter und hölzern gespielter „Full Moon“-Output, vom Billig-Papst Charles Band produziert. Ganz im Stil der 50er Jahre Alienmonster-Invasionsfilme gehaltener 90er Jahre Trash, in dem aus sperma-wichsende Pflanzen/Samen mutierte Critters-Woll-Kugeln werden. Was dem Film an Spannung fehlt macht er durch seine billigen Creature-Effekts weg.

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              • 5

                “Ich weiß, das mein Telefon mich umbringen will!”
                Kannibalen-King Deodato fabrizierte 1988 mit „Dial:Help“ einen unglaublichen Unfug-Film, irgendwo zwischen Spät-Giallo und Poltergeist für Geistlose. Die unsinnige Partnervermittlungs-Spuk-Geschichte ist offensichtlich im Zustand geistiger Umnachtung entstanden (mordende Münzapparate, Telefonhörer als Föhn, Bonding mit Tonbändern...), wird aber ernsthaft-ordentlich in Szene gesetzt. Eine Vorbau-begabte Hauptdarstellerin läuft in Strapse durch ein campy Mystery-Filmchen, begleitet von 80er Jahre Schweinerock, der Zuschauer wartet (vergeblich) darauf, dass der Telefonhörer (endlich) als Vibrator benutzt wird. Schade.

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                • WALL-E hat einige originelle SF-Ideen.
                  PAPRIKA ist die Vor-LSD-Version von Incept... und wirklich innovativ.
                  SURROGATES und GAMER verschenken zwar ihr Avatar-Motiv aber hier geht es ja um gute SF-Ideen ab 2000.
                  REPO MEN, noch ein Film mit einer guten SF-Idee, leider eher mau verwirklicht.

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                  • Jetzt ist sie so bekannt das sie den Schlund des öden RTLs entkommen kann und live auftritt:
                    Katia Saalfrank: Nein, Mama! REICHENBACH
                    Brühlhalle Reichenbach Fr, 09.12.11
                    20:00 Uhr Tickets ab € 22,60
                    Katia Saalfrank: Nein, Mama! RATHENOW
                    Kulturzentrum Rathenow Mi, 02.05.12
                    19:30 Uhr Tickets ab € 27,40
                    Katia Saalfrank: Nein, Mama! BERLIN
                    Admiralspalast - Studio Fr, 11.05.12
                    20:00 Uhr Tickets ab € 27,40
                    buchbares, doppelmoralisches kotzen...

                    • 3

                      Ein feuchter Traum für alle pubertierende Jungens aus den 80ern. Chuck-Roundhouse-Kick-Norris in seiner Paraderolle als vietnam-traumatisierte, amerikanische Seele, die den verlorenen Krieg wieder gerade biegt. Wie Moses die Israeliten, so befreit er „vergessene“ Soldaten aus ihrer „Schlitzaugen-Gefangenschaft“. Gerade mal handwerklich solider Cannon-Actioner von Regisseur Zito, der filmhistorisch berechtigterweise Kultstatus hat, da diese patriotisch-reaktionäre Gehirn-Wäsche alles über den Zeitgeist der Reagen-Ära aussagt. Ich bin jetzt zu alt und noch nicht genug verblödet um das zu ertragen.

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                      • 6 .5
                        über Species

                        A-Liga-Produktion im B-Picture-Trash-Gewand. Prominente Schauspieler agieren an der Grenze der Debilität, geben Sätze von sich, die das Gezeigte noch mal verbalisieren und hampeln durch hirnverschmorte Storyideen. Der Drehbuchautor darf seine Angst vor Weiblichkeit mit sexualisierten Männerphantasien kombinieren. Gerade weil Roger Donaldson das völlig ernst nimmt und temporeich in gelungene Genrebilder umsetzt macht dieser Unsinn soviel Spaß.

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                        • 6 .5
                          über Jason X

                          Der Hockey-Masken-Mann goes to Science Fiction.
                          Das sich Jason als Alien auf einem Raumschiff austoben darf, ist eine treffende Idee, da er schon immer etwas Außerirdisches hatte.
                          In schöne Genre-Bilder verpackt, mit hohem Bodycount versehen, ist James Isaacs Jubiläums-Freitag eine splatterige Komödie mit albernen Humor, in dem sich Teenager im Jahre 2455 genauso verhalten wie in den 80ern, Marines völlig verpeilt sind und Techniker sagen „Pass auf! Wenn du dich mit einen Ingenieur anlegst, wachst du eines Morgens mit einer Rohrzange im Schädel auf.“

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                          • 6 .5

                            Genre-Reißer von William Friedkin, nach dem er sein Zenit überschritten hat. Eine Abfolge von exzellenten Spannungsszenen und tolle Soundeffekte zeigen, das der Meister die Essenz des Horrorfilms verstanden hat. Die Handlung und Storyideen (fliegende Frauen, Blutbäume) sind dermaßen hohl, das Freunde des ernst gemeinten aber ungemein trashigen Exploitation-Kinos ihre wahre Freude haben werden.

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                            • Einer der unerträglichsten und unangenehmsten Feel-Bads ist "Das Fest" von Thomas Vinterberg, für mich.

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                              • Happy Birthday Django. Etwas still um dich geworden. Vielleicht sehen wir uns ja bei Quentin Tarantinos "Django Unchained".

                                • Von großer Nase zu großer Nase. Happy Birthday! Du hast mit "Hass" (deine erste Hauptrolle) als schauspielerische Bombe bei mir eingeschlagen.

                                  • Mir ist so ein Artikel lieber und substanzieller als "7 Gründe, sich Breaking Dawn trotzdem anzusehen".

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                                    • 6

                                      Sympathisch von Disney Winnie Puuh 2011 nicht in 3D-Grafik zu modernisieren. Im Gegenteil, hier wird versucht den Charme der klassischen Film- und Buchvorlagen handgezeichnet wieder aufleben zu lassen. Inklusive Humor, minimalistisch-episodenhafter Handlung und ruhigem Erzähltempo. Das ist ganz Retro und gefällt sicherlich Anhängern der Reihe. Mich nervten –wieder einmal- die endlosen Gesangseinlagen, meine 6 Jährige Tochter fand den Film „was für Babys“ und ich mochte die witzigen stilistischen Experimente (z.B. Interaktion der Figuren mit den Buchstaben der Vorlage).

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                                        lieber_tee 22.11.2011, 01:15 Geändert 01.11.2021, 00:47

                                        In einer Nacht spielender, geradliniger 80er Jahre Großstadt-Thriller, der L.A. als Höllenpool aus Dekadenz und Perversitäten, in hervorragend eingefangenen Bildern, darstellt. Seinen B-Picture / Exploitation- Charakter kann „Nachtratten“ nie verhehlen, die klamaukhaften Episoden und peinlichen Dialoge („Mach nur eine Bewegung und ich blas dir die Mandeln weg. Was soll das, hast du Durchfall im Maul? Geh mir aus der Sonne, du hast wohl ein Webfehler.“) sind zu offensichtlich. Die Darstellung von Wings Hauser (!) als schmieriger Brutalo-Zuhälter ist eine Offenbarung. Dafür gibt es von mir 5 „Piss-Nelken“.

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                                        • Ein Oscar im Badezimmer: 5 nackte Fakten über ... Kate Winslet
                                          Irgendwie habe ich etwas anderes erwartet. Bin wohl auf der falschen Seite...

                                          • mein-erstes-mal-klassisch-enttaeuscht.
                                            Geht es hier nur um Filme?

                                            • 7 .5

                                              Tim und Struppi -> Check!
                                              Steven Spielberg -> Check!
                                              Indiana Jones -> Check!
                                              Nostalgie -> Check!
                                              Entfesselte Actionszenen -> Check!
                                              Inszenierung mit viel Liebe zum Detail -> Check!
                                              Infantiler Kinderhumor -> Check! (wer’s mag)
                                              Spannende Geschichte -> Kaum
                                              Performance-Capture-Verfahren -> Na ja
                                              3D -> Na ja
                                              Fortsetzung -> Ja bitte.

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                                                08/15 Schlitzerfilm aus den 80ern. Der „Verstümmler“ dezimiert im halbdunklen, recht herb, farblose Jugendliche. Gähn...

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                                                • 4 .5

                                                  Nordlicht #5
                                                  Vor-letzter und schwächster Nordlicht-Krimi der ersten Staffel. Kommissarin Jensen darf sich in einen Serienkiller verlieben. Oh wie gewagt, oh wie langweilig. Für TV-Vielgucker...
                                                  Ich steige aus der Reihe aus...

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                                                  • Obwohl mich das Thema kaum interessiert, bin ich schon wegen dem Foto/Pfeil beim Artikel hängen geblieben. Ließt sich schön flüssig, ist unterhaltsam und sympathisch geschrieben.

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