loveissuicide - Kommentare
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Alle Kommentare von loveissuicide
Was für ein Scheiß.
Episode 1: 08/15-Zombie-Endzeitgeschichte mit 08/15- Gesellschaftskritik. Das asiatische Overacting nervt, vor allem in den Szenen dieser eigenartigen Talksendung. 4/10
Episode 2: prinzipiell nicht schlecht, technisch in Ordnung, aber ein Roboter, der ans Irrationale glaubt? Eigentlich Schwachsinn. Aber oke, Buddhismus is halt in zur Zeit. 6/10
Episode 3: sehr schräg. Die Logik braucht man erst gar nicht suchen, man wird sie nämlich nicht finden, aber bei Stephen Hawking und den Paralleluniversen und so ist ja eh alles irgendwie möglich ;-) 6/10
Alles in allem hätte ich mir ein wenig mehr erwartet.
Saugeiler Film! Packend von der ersten Minute an. Sei es wegen der Bilder, sei es wegen des Soundtracks, wegen der Dramaturgie oder der Action. Die Höchstpunktezahl vergebe ich nicht, da ich denke, dass der Film nur in 3D so genial rüberkommt. Ich hab die IMAX-Version gesehen, und da gab es schon so 3-4 Szenen, bei denen ich ordentlich zusammengezuckt bin. Die kleinen Schwächen seitens der Physik sind äußerst gering gesät, soweit ich das beurteilen kann, und können getrost ignoriert werden. Hier stimmt das Gesamtpaket.
Der Film mag an einigen Stellen recht verkitscht sein, und auch das Asperger-Syndrom wird nicht immer ganz korrekt dargestellt, aber die ganz Sache ist so dermaßen sympathisch, dass ich darüber recht gut hinwegsehen kann. Sehr positive Überraschung, die mir den gestrigen Abend versüßt hat.
Ab der gefühlten ersten Minute geht's schon los mit dem Drama. Hier wird wirklich keine gute Laune verschwendet. Schauspielerisch ist das alles ganz groß und lässt darüber hinwegsehen, dass einige Stellen in der Handlung recht konstruiert wirken, aber mir ist das hier egal, da es im wahren Leben auch immer wieder Situationen und Zufälle gibt, die so an den Haaren herbeigezogen wirken und dennoch real sind. Mir hat der Film von vorne bis hinten sehr gut gefallen.
Dieser Film sollte eigentlich Pflichtprogramm für jeden sein. Er ist ein weiteres Beispiel, dass sich die Natur dem Turbokapitalismus nicht einfach so unterordnen lässt, zumindest nicht ohne ernsthafte Konsequenzen. Das Tragischste ist jedoch: das Wissen um die Problematik ist ja durchaus vorhanden, nur wird halt nicht gehandelt. Weniger ist mehr, das beweist nicht nur der Imker mit seinen Killerbienen. Der Film bietet sehr bedenkliche Momente (die Reise der Bienen quer durch Amerika auf LKWs), skurrile Momente (die Bestäubung durch Menschenhand (!!) in China), aber auch Momente der Hoffnung (der schon erwähnte texanische (?) Imker). Sollte Pflichtprgramm in Schulen sein.
Die Kreaturen reissen alles raus! Herrlich verrückte Monsterkreationen werden einem hier aufgetischt. Optisch finde ich den Film ebenso ansprechend, nur die Spannung fehlt ein wenig, wobei es aber eine Szene gab, wo ich mich echt ordentlich erschreckt hab :-D Die Charaktere sind austauschbar, spielt hier aber kene Rolle. Einzig dieser junge Psychorusse, der rüpelhafte, der ist mir ziemlich auf den Sack gegangen. Fazit: super Monster-Show!
Der Film kommt bei weitem nicht so grausam daher, wie er sich davor in der Realität abgespielt hat. Das sagte Natascha Kampusch selbst über den Film. Das zugrunde liegende Buch läßt da sicher eine Spur tiefer blicken. Is es pietätlos, einen derartigen Film zu drehen? Ich denke nicht. Nicht, wenn man sich ständig bewusst ist, dass sich das alles wirklich abgespielt hat. Für mich ist der Film ein wenig zu langatmig, die Tragödie kommt zwar ansatzweise durch, ist aber trotzdem recht glattgebügelt. Und für mich war es ein ganz großes Manko, dass keine österreichischen Schauspieler zum Zug gekommen sind, dabei würde es hierzulande eine ganze Menge dramenerprobte Leute geben. Das nimmt dem Ganzen ein wenig die Authentizität.
Eine wunderbare Mischung aus Humor, Tragik, Liebesgeschichte, Kriegsdrama und als Krönung wunderbar skurrile Momente. Nicht ganso überdreht wie Amelie, Mathilde ist viel sanfter, aber immer noch sehr speziell. Mir hat auch die Farbwahl der Szenen gefallen: der brutale Krieg in blaugrau gehalten, die idyllischen Landszenen in weichen Sepiatönen, und dazu ein wirklich schöner Soundtrack. Der Daumen zeigt nach oben. Da hat es mich auch nicht so gestört, dass ich zwischendurch die vielen französischen Namen nicht immer eindeutig zuordnen konnte.
P.S.: ich frage mich, wie Jodie Foster zu dieser Rolle gekommen ist. Franzosen, wo man hinschaut, und dann taucht plötzlich Jodie Foster auf, völlig unvermitelt.
Schon zigmal gesehen, und jedesmal, wenn ich im TV einen Trailer seh, läuft's mir immer noch kalt den Buckel runter. Absoluter Kultklassiker, atmosphärisch, beklemmend und irrsinnig spannend.
Sehr cooler Copthriller und ein Cast, der einem das Wasser im Mund zusammenlaufen lässt. Schon lustig anzusehen, wie die ganzen Haudegen ausgehen haben, als sie noch jung waren ;-) Die Basinger fand ich jetzt aber nicht soo berauschend, aber mir gefällt halt ihr Gesicht nicht, deswegen laufe ich nicht Gefahr, ihrem Charme zu erliegen. Der Wertungs-Vorschlag von mp war 8,5, das war wohl ein Treffer mitten ins Schwarze.
Dieser Klassiker musste geschaut werden. Ich mag diese Serienkiller-Filme sowieso, die eher auf Thrill denn auf Horror und Splatter basieren, deswegen find ich auch diesen Genremeilenstein gut. Die 90er-Jahre-Optik wirkt hier weitaus weniger antiquiert als in vielen anderen Filmen dieses Jahrzehnts. Erinnert mich fast ein wenig an die Anfänge der X-Akten. Zu Hannibal Lecter muss man eh nichts mehr sagen. Der stielt dem eigentlichen Hauptprotagonisten Buffalo Bill ziemlich die Show. Jodie Foster fand ich nie richtig sympathisch, aber hier ist sie auszuhalten, sie macht ihre Sache eh sehr gut, die Rolle der unerfahrenen FBI-Agentin kauft man ihr ab.
Ganz und gar unparadisische Zustände im Ferienparadies. Auch auf Hawaii sind tödliche Unfälle nicht weniger tödlich als anderswo auf der Welt, auch hier tut es höllisch weh, wenn man betrogen wird. Der Film hat (bei mir) das Kunststück geschafft, trotz seiner tragischen Thematik ein Feel Good-Movie zu sein. Irgendwie. Nicht zuletzt dank des fein eingestreuten Humors, vermute ich. George Clooney spielt den nun auf sich allein gestellten Familienvater fantastisch, und auch die Darstellerinnen der beiden Töchter ringen mir gehörig Respekt ab.
Lange her, dass ich den das letzte Mal gesehen habe. Durch eine Diskussion anderswo wurde ich daran erinnert, dass ich ihn hier noch nicht bewertet habe. Dies hab ich somit nachgeholt. Der Film ist eine cineastische Gnackwatschn. Im positiven Sinne, versteht sich. Und das, obwohl der Film so abgrundtief böse ist. Dennoch: ich liebe ihn, diesen Film. War übrigens mein erster Haneke.
Ein Film wie Poesie. Ein Stück über Einsamkeit, Zweisamkeit, Musik, Sehnsüchte, Ängste. Nothing Personal ist ein wunderbares Beispiel dafür, dass in der Ruhe Kraft liegen kann. Die Kamera hat die Abgeschiedenheit perfekt eingefangen und der wirklich sehr sparsam eingesetzte Score unterstützen diese Einsamkeit hervorragend. Wirklich schöner Film, sehr rührend.
Interessanter Vampir-Beitrag aus Südkorea. Vor allem die erste Hälfte hat zwar ein paar Längen, und auch einige Effekte hätten ein wenig besser sein können (z.B. das Springen der Vampire über große Distanzen), aber im Großen und Ganzen bietet "Durst" skurrile Bilder und eine größtenteils packende Geschichte. Eine gehörige Portion Asienkino peppt das Ganze auf. Nicht Park Chan-wooks bester Film, aber immer noch sehr gut.
Wieder mal ein Geisterhaus-, Besessenen- bzw. Exorzismusfilm. Aber ein wirklich guter Vertreter seines Genres. Der Film hat definitiv seine Höhepunkte, wenn er auch nicht mit Innovation punkten kann.
Leider langweilig. Zuerst wollte ich ja nach einer Stunde abbrechen. Das hab ich auch getan. Aber dann entschied ich mich doch noch für den Rest. Der gab dann auch nicht viel her. Aber ich verzeih Haneke diesen Film, hab ja schon viel Exzellentes von dem Mann gesehen. Blöd nur, dass ich für diese DVD über 20€ berappt habe.
So viele tolle Schauspieler, da kommt man direkt ins Schwärmen! Und mit George Clooney auch ein fähiger Regisseur. Good Night and Good Luck, oder wie der heißt, der hat mir echt sehr gut gefallen. Drum freute ich mich auf großes Politthrill-Kino. Tja, Politik gab's genug, aber leider ziemlich wenig Thrill. Der Film plätschert recht vorhersehbar vor sich hin. Mir fehlte eindeutig das gewisse Etwas. Schade.
Wirklich sehr guter Film mit einer herausragenden Emily Watson, mit der man schlußendlich aber ein wenig zu viel Mitleid hat, welches sie nicht in diesem Ausmaß verdient. Die Kritik am Glauben allgemein und der Kirche um Speziellen ist klar und gut, wenn auch ein wenig übertrieben dargestellt. Zur Schlußszene kann ich, ehrlich gesagt, nichts sagen. Zu surreal, um es zu beurteilen, was von Trier damit bezwecken wollte.
Es ist extrem schwer, diesen Film als Ganzes zu bewerten. Hier wäre es angebracht, die enzelnen Elemente des Filmes zu beurteilen.
Der erste Eindruck, den man von Tears of Kali hat, ist der extrem amateurhafte Stil des Films. Der kann einen schon den letzten Nerv ziehen. Ich sehe ja noch ein, wenn man Schauspieler hernimmt, die offensichtlich nicht zur ersten Liga zählen, ebenso kann man es verantworten, Kamera, Drehbuch, Dialoge und dergleichen nicht auf Hochglanz auszurichten. Ist halt eine Frage des Geschmacks. Was ich nicht ganz verstanden hab: wieso hat man so sehr an der Lautstärke der Dialoge gespielt? Man versteht in vielen Szenen kaum was, da muß man sich echt arg konzentrieren. Lauter drehen ist nicht, da der Rest dann viel zu laut wird. Und laut wird es: da wird geschrien und da hämmern die Metal- und Industrialbeats.
Aber trotzdem überwiegt bei mir am Ende ein positiver Gesamteindruck. Das Böse in den 3 Episoden ist hier wirklich böse, abgrundtief böse und brutal. Die dritte Episode erinnert mich fast ein wenig an Tanz der Teufel (Original), was die Atmosphäre betrifft. Der Blutgehalt ist in allen 3 Geschichten richtig schön hoch, wobei sich hier alle 3 Episoden jeweils bis zum Ende Zeit lassen.
Episode 1: man weiß noch nicht wirklich, was einen erwartet. Der Beginn ist mühsam, eben wegen der Amateurhaftigkeit des Ganzen, aber am Ende wird man richtig schön fies für seine Geduld belohnt.
Episode 2: mein Favorit. Hier geht's schneller zur Sache. Wieder feines Splatterende.
Episode 3: sehr düster, gegen Ende leider nicht sehr konsequent. Ich hätte mir ein anderes Ende gewünscht.
Okkultes, Böses, Gnadenloses. Alle drei Geschichten würden hervorragend in Clive Barker's Bücher des Blutes passen. Wenn man auf diese Art Horror steht und 1 1/2 Augen zudrücken kann bezüglich der schauspielerischen und technischen Qualität, der kann Tears of Kali ruhig anschauen. Hochglanzfans sollten lieber einen großen Bogen darum machen.
Eine sehr gute Performance von Colin Firth - der Mann wird mir immer sympathischer! - eine coole Optik und ein gut gewählter Soundtrack. Leider hat mich die Geschichte selbst nicht so wirklich mitgerissen, aber das ändert nichts am positiven Grundton.
Die erste Hälfte des Films ist großartig! Nach dem Unfall flaut das Ganze zwar ein wenig ab, aber unterm Strich bleibt ein Film, den man gesehen haben sollte, wenn man auf Filme wie Standy by me steht.
Nicht schlecht. Mit den ganzen negativen Kritiken im Gepäck kann man dem Film sicher mehr abgewinnen, als wenn man sich auf eine Gruselfest einstellt. Meine eher nicht so hohen Erwartungen wurden bei weitem übertroffen. Der Film geht es sehr ruhig an, das kann er sich bei der Laufzeit von knapp 110 Minuten auch leisten. Der Horror kommt eher schrittweise, dazu tragen auch die Super-8-Videos bei. Die Auflösung fand ich ganz in Ordnung, wobei ich schon ein wenig mehr über den Dämon erfahren würde. Vielleicht schafft ja jemand eine - gute - Fortsetzung.
Ganz netter Sci-Fi-Actioner, der leider nicht an District 9 herankommt. Auf der Habenseite stehen die Optik, die Action, die Grundidee. Auf der anderen Seite stehen Charaktere, die nach Schema F gestrickt sind (wieso müssen Bösewichte ihre Handlungen ständig kommentieren??) und ein ziemlich vermurkstes Ende. Aber im Großen und Ganzen wurde ich recht ordentlich unterhalten im Kino.