loveissuicide - Kommentare

Alle Kommentare von loveissuicide

  • 8
    über Hell

    Die Hitzewelle geht langsam, aber sicher, ihrem Ende zu, da passt dann dieser Film grad noch rein. Ja, bei postapokalyptischen Filmen ist es irgendwie schwer, Neues zu machen. Im Überlebenskampf kristallisieren sich halt immer dieselben Dinge heraus, die es bedarf, um, tja, zu überleben. Dass in solchen Situation der Mensch dann auch mal zum Tier mutieren kann, scheint logisch. Punkten kann man in derartigen Filmen aber immer noch mit der Ausgangslage, und die ist mit der extremen Hitze gar nicht so schlecht. Mich hat der Film sehr gut unterhalten, obwohl er zum Teil vorhersehbar ist, aber ich war scheinbar in der richtigen Stimmung für "Hell".

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    • 10

      Was? Den hab ich noch nicht bewertet? Das muß ich schleunigst nachholen! Fantastischer Psychothriller aus Frankreich. Sehr französisch, daher sicher nicht jedermanns Sache, aber so hinterhältig und böse. Traumhaft!

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      • 4 .5

        5 Punkte sind die Basis, da Stay Alive ein ziemlich durchschnittlicher Horrorfilm ist. -1 für unlogisches Handeln. +1 für die Thematik Elisabeth Bathory. -0,5 für die englische Aussprache dieses Namens. +1 für die Verbindung Game-Film; sowas hatte es bis dato eigentlich noch nicht gegeben. -1 für die Spannungslosigkeit; Grusel kam nie wirklich auf.
        Stay Alive ist Horrormassenware. Kann man getrost daran vorbeigehen.

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        • 4 .5

          In Zeiten der Effizienzsteigerung zur Profitsteigerung ist das Sprichwort "Zeit ist Geld" allgegenwärtig. Dieses Sprichwort ist die banale Grundlage für "In Time". Man lese die Zeitungen, informiere sich über den Lauf der Welt, darüber, wie der Hase läuft - die Reichen werden immer reicher, der Mittelstand verschwindet, die Armut steigt; Lebenserhaltungskosten steigen, Reallöhne machen diese Steigung nicht mit; auch nach der Finanzkrise dreht sich die Abwärtsspirale weiter ins irrational Bodenlose - tausche dann den Begriff Geld mit dem Begriff Zeit, und siehe da: man hat am Ende einen gar nicht soo innovativen Verfolgungsfilm, der enttäuschenderweise ziemlich belanglos ist in seiner Unkreativität. Vielleicht wollten die Macher des Films gesellschaftskritisch sein, das ist ihnen mit "In Time" aber ziemlich misslungen. Am Ende überwiegt der "Was du nicht sagst..."-Effekt.

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          • 7 .5

            Mich hat der Film relativ gut gefallen. Liegt vielleicht weniger am Film selbst als an der Thematik. Bei Themen wie Esoterik, New Age, Religion und dergleichen werd ich oft emotional, mit meiner rationalen Sichtweise auf die Dinge ist das halt in keinster Weise vereinbar. Mich ärgert hier, dass hier bewußt ein negatives Bild dieser Sekte gezeichnet wird (zu Recht), es aber immer noch als völlig normal angesehen wird, wenn eine riesige Menge an Menschen ein nicht existierendes Wesen (Gott) anbeten, nur weil dieser Glaube anerkannt ist. Das ist ja derselbe Mist wie das, was der Meister hier von sich gibt. Ich verstehe nicht, wie vernünftige Menschen derartigen Hirngespinsten verfallen können. Andererseits: wenn man von Geburt an das Gehirn dahingehend gewaschen gekriegt, ist es als Erwachsener scheinbar echt zu schwer, mit diesen Traditionen zu brechen.
            Der Film selbst hat seine Stärken (ganz großartig fand ich zum Beispiel die Szene auf der Party mit dem Skeptiker Mr. Moore), das Schauspiel von Adams als eigentliche Drahtzieherin (?) war sehr gut, ebenso jenes von Hoffman, aber ganz großartig fand ich die Rolle des Freddie. Phoenix stellt diesen Dummkopf echt fantastisch dar; ich hab mich ständig gefragt, was in dessen Kopf so vorgeht, wenn er so nachdenklich ins Nichts starrt. Viel mehr als in Homer Simpsons Kopf wird das nicht sein.

            Also, ohne die oben beschriebenen Emotionen meinerseits zu dem Thema würd ich den Film wahrscheinlich mit 6 oder bewerten, so werden's aber ein paar Punkte mehr.

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            • 10

              Unglaublich, wie die Spannung von Staffel 1 bis hierher ständig gestiegen ist! Und der Cliffhanger am Ende ist obergeil! Nun wird mir aber ein wenig bang vor den nächsten Staffeln. Vom Qualitätsverlust bishin zum Totalflop am Ende hab ich ja schon einiges gehört... Aber egal, bis jetzt ist Lost fantastisch!

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              • 3 .5

                Mit Lovecraft haben die Gechichten nur sehr wenig zu tun. Ich hab einige seiner Geschichten gelesen, und trotz ihrer Langsamkeit mochte ich sie sehr. Der schleichende Verfall, das langsame Abgleiten in den unausweichlichen Wahnsinn der Hauptprotagonisten, das sind die Hauptmerkmale der Geschichten von H.P.Lovecraft, und genau diese Merkmale fehlen bei allen 3 Geschichten von Necronomicon. Die Pointen sind zwar alle recht nett, aber es fehlt eben diese ganz spezielle Atmosphäre. Hier ist vieles auf Gore und Splatter aufgebaut, und das passt gar nicht zu Lovecraft. Ich hätte diese Geschichten viel eher Clive Barker zugeordnet. Die Masken sind zum Teil ganz gut gelungen; mir gefällt dieser handwerkliche Stil sowieso viel besser als billige Tricks aus der CGI-Kiste, das find ich hier positiv, wobei auch nicht alle Masken bzw. Kreaturen gelungen sind. Das Monster aus Episode 1 fand ich zum Beispiel nicht so toll.
                Wäre das keine Verfilmung von Lovecraft-Geschichten, würd ich den Film mit 5 bewerten, aber da man sich hier an einen der großartigsten - wenn nicht sogar DEN großartigesten - Gruselautor heranwagt, dann muss man damit rechnen, dass man ganz große Erwartungen erfüllen muss, und diese wurden eigentlich kaum noch erreicht, auch bei vorliegendem Werk nicht.

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                • 8 .5

                  Ja, der Film hat Spaß gemacht, und ja, allzu viel Hirnschmalz muss man da nicht investieren, und ja, das ist Popcorn-Kino von ganz grandiosen Ausmaßen! Ein tosender Wirbelwind, der gnadenlos alles mitreißt! Die Handlung zwischen den Actionszenen ist 08/15, aber das macht nichts, man freut sich immer auf die nächste Kampfszene. Die beiden Wissenschaftler waren schon ein wenig gewöhnungsbedürftig, vor allem dieser Hermann, aber soo schlimm, wie in vielen Kritiken geschrieben wird, sind die beiden auch wieder nicht. Die Charaktere sind relativ klischeehaft, aber mal ehrlich, das sind jene in Kultfilmen wie "Alien" ebenso. Das gehört halt zum Genre. Hier will man's krachen sehen, ordentlich krachen. Wenn ich an die alten Godzilla-Filme zurückdenke und dann Pacific Rim sehe, so staune ich immer wieder, wie sehr sich Kino in den letzten Jahrzehnten entwickelt hat, technisch gesehen. Da wurde sauviel Geld rausgepulvert, es gibt keine Szene, in der man sich dessen nicht bewußt ist. Pacific Rim ist Action-Kino auf dem letzten Stand der Technik. Unbedingt im IMAX anschauen!

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                  • 4

                    Enthält Spoiler.
                    Wenn der Film nicht so vor Logikfehlern strotzen würde, wär er vielleicht ja ganz passabel, aber so bleibt nur eine coole Optik und eine nette Grundidee, die ausbaufähig gewesen wäre. Wie viele hier schon geschrieben haben, wird das Thema nur äußerst oberflächlich behandelt. Die Geschichte beruht allerdings auf einem Mythos, wonach wir unser Gehirn nur zu 20% (laut Film) nutzen. Das ist natürlich Unfug. In der Evolution hätte sich ein derartig genialer Denkapparat, der noch dazu sehr energiehungrig ist, nicht ausgebildet, wenn er dann nur zu einem Fünftel genutzt würde. Das stört in der Handlung allerdings eher weniger.
                    Negativ aufgefallen ist mir auch dieser russische Kleinkriminelle. Wieso lernt unser Held Sprachen wie aus dem nichts und spricht die dann fließend, der Russe jedoch behält bis zum Schluss seinen Akzent? Wieso kann Eddie am Ende plötzlich in die Zukunft sehen? Ich seh ja ein, dass man vieles vorausahnen kann, wenn man beobachtet und gut kombiniert, aber Situationen, die man vorher nicht erkennen kann, soll man plötzlich voraussehen können? Das passt gar nicht. Und wieso hat ein Eddie, ohne Drogen im Organismus, plötzlich eine Chance gegen einen frisch zugedröhnten Russen? Eddie war ja immer quasi unbesiegbar, auch im Faustkampf gegen 7-8 Leute.
                    Der Film strotzt vor Logikfehlern, und fesseln konnte er auch nicht.

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                    • 9

                      Eines vorweg: den Film sollten eher nur die arthouseaffinen Cineasten anschauen, er ist nämlich eindeutig nicht für jenes Publikum gemacht, das konventionelle Sehgewohnheiten hat. Wenn man aber tief in die fast meditativen Bilder und Klänge versinken kann, dann offenbart sich einem mit Only God Forgives ein recht sphärisch erzähltes Rachedrama, das sich auf keine Seite stellt. Die Charaktere sind ausnahmslos großartig gespielt (Gosling, seine Mutter, der Cop und dessen "Nummer 1") und füllen die Szenen komplett aus mit ihrer Präsenz. Die Bilder, wie Winding Refn sie so in den Raum stellt, wirken oft wie Traumsequenzen, was sie ab und zu ja auch sind, darauf muß man sich halt einlassen können.
                      Die Gewalt fand ich zwar wieder überspitzt dargestellt, sie verkommt aber auf keinen Fall zum Selbstzweck, auch wenn ich nicht gänzlich leugnen kann, dass ich mich schon ein wenig daran "erfreut" habe.
                      Viele wollen den Film mit Drive vergleichen, was natürlich Blödsinn ist, da Only God Forgives ein eigenständiges Werk ist, aber dieser Vergleich wäre mir sowieso nie in den Sinn gekommen, mich wundert, dass niemand einen Vergleich zu Valhalla Rising anstellt. Dieser Vergleich ist zwar ebenso unsinnig, aus den selben Gründen wie jener mit Drive, aber Valhalla Rising ist viel mehr Arthouse als Drive, und Arthouse ist auch Only God Forgives.
                      Und der Soundtrack: gelungen! Insgesamt war es für mich pures Filmvergnügen.

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                      • 6 .5

                        Klassisches Popcorn-Kino, aber leider auch nicht mehr. Die Tricks und Illusionen kommen im Kino ein wenig unglaubwürdig rüber, außerdem ist die dritte Show der Magier eine Verarschung an den dortigen Zusehern. Der Cast ist sympathisch, die Wendungen zum Teil vorhersehbar, zum Teil überraschend. Mir ist das ganze ein wenig zu aufgeblasen und auf gute Laune getrimmt. Aber es gibt schlimmeres, der Film ist okay.

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                        • 8

                          Nach dem wirklich in allen Belangen enttäuschenden vierten Teil gibt sich die FD-Reihe wieder kreativer und auch die Effekte geben wieder was her. Ich bin Fan der ersten beiden Teile, der dritte hatte aber bereits Ermüdungserscheinungen und der 3D-aufgeplusterte vierte Teil kackte komplett ab. Das schöne an Teil 5 ist die Spannung, die bei den sich langsam aufbauenden Ereignissen erzeugt wird, wobei man schon zugeben muss, dass man recht bald den Dreh heraussen hat, dass prinzipiell nichts so endet, wie man es sich zu Beginn vorstellt. Schön. Und dann geht's auch mal wieder ruckzuck. Das hat meine Laune echt gehoben^^
                          Die Probleme der Teile 3 und 4 begannen ja schon mit den Anfangsereignissen, die waren echt schwach, teils in sich unlogisch oder auch nur unspektakulär in Szene gesetzt. Der Brückenzusammenbruch mag hier zwar auch ein wenig konstruiert sein - wie so vieles in der FD-Reihe - aber mal ehrlich: was geschieht denn auch in der Realität, das man sich vorher nie im Leben erträumt hätte? Kommt oft genug vor, deswegen darf auch mal so eine Brücke so mir nichts, dir nichts einstürzen ;-)
                          Wirklich überraschend war dann das Ende. Auf das war ich nicht eingestellt. Eine nette Verbindung zum scheinbaren Beginn der Ereignisse. Aber Sam hätte da schon ein wenig sensibilisiert sein können, finde ich. Ist aber nicht weiter schlimm. Und zu guter Letzt möchte ich auch noch den Humor in FD5 erwähnen: der ist gut gestreut, man nimmt sich selbst aufs Korn und wirkt dabei aber nie unfreiwillig komisch.

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                          • 2

                            So viele positive Bewertungen hier. Da mach ich mal ne Ausnahme.^^ Ich kann dem Film eigentlich gar nichts abgewinnen, die angebliche Spannung hat mich nie erfasst. Und der Film genießt solchen Kultstatus?? Kann ich echt nicht verstehen. Ich mein, es muß ja wirklich nicht immer nur Blut und Schock und Nervenfetz sein, man kann es auch mal ruhig und Arthouse angehen, aber diese Geschichte der sagenumwobenen Lady Bathory ist echt lahm. Und den Soundtrack fand ich auch nervig. Aber was soll's, steinigt mich, mir haben schon die Trauer tragenden Gondeln nicht gefallen.

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                            • 8

                              Beeindruckende Al Pacino-Show. Die Geschichte vom Aufstieg und Fall des kleinen Kubaners Antonio Montana ist zwar von vornherein klar, Überraschungen sollte man sich nicht erwarten, aber sie ist packend inszeniert und kann sich schließlich auch mit jüngeren Gangster-Streifen messen.

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                              • 7 .5

                                Ich mag diese cleveren Ganoven-Stories. Der Cast ist hochkarätig und macht seine Sache echt gut, man findet jeden auf seine Weise sympathisch. Ein Topwertung will ich dennoch nicht abgeben, da die (kalkulierte) Genialität der Geschichte fast zur Gänze auf den Schlußtwist aufbaut. Der ist zwar wirklich nicht übel, der Film ist dann aber eben nur beim ersten Mal wirklich gut. Ich denke, spätestens bei der dritten Sichtung ist da die Luft heraussen. Trotzdem: klasse Film!

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                                • 5 .5

                                  Der Film bewegt sich stets an der Grenze zur Belanglosigkeit, kriegt aber immer wieder die Kurve, sodaß es trotzdem irgendwie nie langweilig wird, auch wenn das Gezeigte doch recht unspektakulär ist. Terror? Angst? Grauen? Nomen, die für die Beschreibung des Films eigentlich nicht herangezogen werden dürften. Einen kleinen Pluspunkt gibt's für das Ende, wo nicht nur die Zuseher der Nachrichten begierig auf die kommenden Bilder wraten, sondern auch der Zuseher des Films selbst. Nette Idee, wenn auch ein wenig plakativ. Tarantino ist das bei den Basterds besser gelungen, weil nicht so offensichtlich.

                                  • 7 .5

                                    Auffrischung eines Films aus meiner Kindheit/Jugend. Die Erinnerungen, die ich an diesen Film hatte, waren recht positiv, und auch jetzt, zig Jahre danach, wurde ich nicht enttäuscht. Wenn man das Ende schon kennt, fällt der Aha-Effekt natürlich weg, aber der Film lebt nicht von diesem Twist allein. Sehr gute Atmosphäre, das Saxophon, die Ventilatoren, die Südstaatenhitze, der Jazz, alles sehr stimmig. Und es ist ein Jammer, was Rourke im Schönheitswahn aus sich gemacht hat.

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                                    • 9

                                      Tim Burton's Remake war Dreck. Die Originalteile 4 und 5 ebenso. Die Vorgeschichte, die in Teil 3 erzählt wird, strotzt nur so vor logischen Fehlern.
                                      Prevolution hingegen macht eigentlich alles richtig. Es gibt kein Paradoxon, die Intelligenzsteigerung der Affen wird plausibel erklärt, die Erzählung aus der Sicht Ceasar's schafft ein emotionales Band zu den Affen und die Action, die heutzutage natülich sein muss, stört überhaupt nicht. Der Soundtrack erreicht nicht die Originalität vom "Planet der Affen", das macht aber nichts, er passt trotzdem perfekt ins Heute. Absolut cool fand ich die beiden kleinen eingestreuten Hinweise auf die Marsmission in TV und Zeitung. Es wird eigentlich alles erklärt. Meiner Meinung nach kann man nach diesem Film die Originalteile 3-5 in die Tonne befördern. Keine Ahnung, was man sich damals gedacht hatte. Egal, ich freu mich jedenfalls schon sehr auf den nächsten Teil.
                                      Achja: Piloten dürfen nicht fliegen, sobald sie sich auch nur ein bisschen krank fühlen. Das könnte man eventuell bekriteln, aber das ist jetzt echt Fehlersuchen.

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                                      • 9

                                        Eine wunderbare Komödie, die mit dem gängigen Glauben auflöst, dass damals alles besser gewesen ist. Eine Zeitreisegeschichte einmal anders, bei der nur Gil's vermeintlich Zukünftige und deren Anhang ein wenig stört. Die sind für Geschichte aber wahrscheinlich notwendig, um einen klaren Kontrast zur "guten alten Zeit" zu schaffen. Dennoch stelle ich mir in solchen Filmen schon die Frage, wieso solch unterschiedliche Menschen immer wieder Ehepaare in spe sein müssen, wo doch schon in den ersten Szenen klar ist, dass diese Bindungen niemals halten werden. Aber das soll für diesen Film jetzt kein großer Kritikpunkt sein. Mir hat er wirklich überaus gut gefallen, auch die Musik war passend gewählt. Man bekommt eine Sehnsucht nach Gil's Paris, wobei das ja auch wieder nur ein idealisiertes Wunschbild ist, dem man erliegt.

                                        • 4

                                          Harmloses Filmchen. Spannung komm nie auf. Die Traum- bzw. Nahtod-Sequenzen sind langweilig. Und ob die Erlebnisse wirklich etwas mit dem Tod zu tun haben, ist in keiner Weise klar. Eigentlich ärgerlich, Zeit für so einen Film zu verschwenden.

                                          • 6

                                            Der Film hat seinen 80er-Charme, und auch, wenn er arg vorhersehbar ist, gibt's doch weit schlimmeres im Genre. Laufen die ganzen Horror-Filmchen auf RTL2 oder Tele5 noch? Da gibt's den wirklichen Mist. Die Fliege 2 gehört nicht zu diesen Billigst-Produktionen. Wirklich gestört haben mich hier nur, dass man das Monster viel zu oft so deutlich sieht - es sieht schon ein wenig lächerlich aus - die Gefühlsduselei auch im abgeschlossenen Fliegenstadium. Der Rest ist oke. Nette Effekte aus der Werkstatt.

                                            • 8

                                              So einen Film hatte ich vorher noch nicht gesehen. Er strahlt eine Atmosphäre aus, die einmalig ist. Seien es die Schauspieler, die Geschichten, die Stimmungen, die aussergewöhnliche musikalische Untermalung, sie alle machen den Film zu etwas besonderem.
                                              Normalerweise steh ich ja nicht so auf Deus ex machina-Ereignisse, aber dieses Ende, welches in derartiger Form in so einem Film absolut nicht zu erwarten ist, ist da eine wirkliche Ausnahme, das hat mir echt getaugt!

                                              • 6

                                                Mit Almodóvar werd ich nicht warm. So abgründig das Gezeigte ist, so langweilig ist die erste Hälfte des Films, und leider klärt sich die Geschichte viel zu früh auf. Wenn man schon nach einer geschätzten Stunde sagt, was Sache ist, dann hätte man der zweiten Hälfte ruhig ein wenig mehr Pepp verpassen können, aber so plätschert alles irgendwie dahin. Pluspunkte gibt's für die Grundidee, so unrealistisch sie auch ist.

                                                • 7

                                                  Die ersten beiden Teile sind ein richtiger Schlag ins Gesicht. Teil 1 war in seinem Stil was (fast) neues, Teil 2 brachte dann einen originellen Story-Twist. Ich war von Anfang an begeistert. Teil 3 weicht vom Wackelkamera-Stil ab, spielt handlungstechnisch parallel zu den Ereignissen der ersten 2 Teile (erkennbar an Fernsehbildern im Hintergrund) und bringt zwar keine Innovationen mehr, kann aber mit wirklich gut gemachten Masken aufwarten. Der Humor ist glücklicherweise gelungen, es wirkt nie albern. Ich war skeptisch, erwartete einen Durchschnittszombiefilm, aber Rec 3 hat's dann doch irgendwie geschafft, eine gute Performance aufs Parkett zu zaubern.

                                                  • 6

                                                    Die Grundthematik ist sicher etwas, worüber man nachdenken kann. Das war schon so ähnlich bei "Gone, Baby, Gone". Aber daraus wurde meiner Meinung nach zu wenig gemacht. Die 2-3 Handlungstwists sind ganz nett, aber nicht so ganz raffiniert wie erhofft. Nette Abendunterhaltung, aber leider auch nicht mehr.