loveissuicide - Kommentare

Alle Kommentare von loveissuicide

  • 4

    Ein "nettes" Ende macht noch keinen guten Film. Fand ihn äußerst langweilig.

    • 9

      *enthält Spoiler*

      Haha, da hatte ich wieder mal meinen Spaß im Kino! Zuerst dachte ich noch: die haben so viele Auswahlmöglichkeiten bei den Monstern, und dann sind's wieder "nur" Zombies?? Ich mein, die sind echt gut gemacht, schauen echt geil aus, aber Zombies gab's in den letzten Jahren schon genug.
      Und dann wurde ich eines besseren belehrt, und wie!! *lol*
      Auf die Großen Alten steh ich als Lovecraft-Fan sowieso, diese Thematik find ich sehr faszinierend (nur haben die halt keine menschliche Form, wie es die Riesenhand am Ende suggeriert).
      Ich wäre sehr für ein Prequel in derselben Qualität, die Thematik kann sehr gut eine detailierte Erklärung der Rituale bzw. der Großen Alten vertragen. Oder ein Sequel mit dem Aufeinandertreffen der Menschheit mit den Alten Göttern. Muß aber auch nicht sein, Kopfkino reicht auch ;-)

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      • 9 .5
        über Liebe

        Haneke ist hier wieder was ganz wunderbares gelungen, aber Amour ist auch tieftraurig. Auf der einen Seite die hingebungsvolle Liebe des Ehemannes, auf der anderen Seite das Vergehen seiner Ehefrau. Das Leben kann so schön sein, aber sein Ende ebenso unbarmherzig und würdelos. Amour ist jedenfalls pure Realität, es war von Haneke aber auch nichts anderes zu erwarten.

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        • 6

          Die Thematik ist immer noch interessant (wie alle Geschichten von Clarke), auch die Bilder faszinieren mich immer noch. Aber im Vergleich zu 2001 ist dessen Nachfolger ein wenig blass.

          • 4

            Hm, da wollte wohl jemand einen 08/15-Hinterwäldler-Slasher machen, nur komplett ohne Innovationen und Originalität. Alles hat man in dieser Form schon zigmal gesehen, nur sehr oft viel besser (aber auch schlechter). Leider ist Jasper Park überhaupt nicht spannend. Oft wird das Fehlen von Spannung mit einer ordentlichen Portion Gore ausgeglichen, aber auch in dieser Hinsicht sieht es äußerst mau aus. Unterm Strich kommt hier nicht viel heraus; sorry, mehr als eine Tea Party-Veranstaltung im Wald ist das nicht.

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            • 8
              über JCVD

              *enthält Spoiler*

              Sehr cool! Durch van Dammes Monolog kommt sogar ein wenig Tiefgang in die Sache, die schräg beginnt und zum Teil sogar recht dramatisch wird. Optisch ist der Film traumhaft, auch die Musik passt. Das Ende ist stilistisch 1A. Nur eines ist mir nicht wirklich klar: wieso JCVD am Ende einsitzen muss. Er war ja selbst nur eine Geisel, haben das die anderen der Polizei nicht erzählt????

              • 7

                Mir hat der Film recht gut gefallen, fand ihn zum Teil sogar recht spannend, auch die Musik war nicht übel. Außerdem tat's mal wieder gut, dass ein Film ohne Blut und Beuschel auskommt.

                • 9

                  Keine auf rot geschalteten Ampeln, keine unheimlichen Zugsignale, nichts Bedrohliches, das unter der Oberfläche darauf wartet, hervorzubrechen. Dafür eine wunderbare Geschichte, untermalt von einem hervorragenden Soundtrack von Badalamenti (vor allem der Anfangsscore erinnert stark an Twin Peaks). The Straight Story war mir ein Fest!

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                  • 6

                    Nein, da hätt ich mir mehr erwartet. So clever ist der Film nicht, und auch wenn man relativ lange im Ungewissen bleibt, was die Geiselnahme jetzt wirklich soll, so schafft er es nicht, am Ende ein großes Aha-Erlebnis zu produzieren. Die Rolle der Jodie Foster ist, gelinde gesagt, echt unnötig. Was sollte dieser Auftritt? Und Washingtons Rolle hätte auch ein No Name übernehmen können. War ganz nett, aber mehr auch nicht.

                    • 2 .5

                      Was für ein Scheiß! Wo Teil 1 noch eine technisch hochwertige Hommage an das Original war, mit perfekt inszeniertem Fischgemetzel, fehlt es Teil 2 wirklich an allem. Die Gags sind wirklich saudumm ("sie hat Angst vor Sex, da es in ihrer Verwandtschaft ein behindertes Kind gibt" WTF?!?), die Wasserwelt nicht annähernd so pompös, wie sie dargestellt wird, das Massaker viel zu kurz und wegen des ofensichtlich geringen Budgets auch viel zu armselig und blutleer und immer dieselben Aufnahmen unter Wasser und auf der Rutsche. Und wieso zur Hölle springt die Tussi ins Becken, wo sie doch weiß, dass das Wasser abgesaugt wird und alles voller Priranhas ist???
                      Lichtblicke sind der Auftritt von David Hasselhoff - herrlich selbstironisch! - und ja, ähm, die Möpschen ^^

                      • 7 .5

                        Sehr guter Klassiker. Trotz des Alters wirkt Papillon niemals verstaubt. McQueen und Hoffman spielen fantastisch! Ganz toll fand ich am Ende auch die Aufnahmen der verlassenen Gefängnisschaften.

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                        • 8

                          Die Leiche einer jungen Frau und viele andere vom Leben gebeutelte Frauen, die in irgendeiner Form mit der Verschiedenen zu tun hatten. Nicht mehr und nicht weniger wollten uns die Filmverantwortlichen zeigen. Keine komplexen Verstrickungen, keine trickreichen Wendungen - das passt schon so.

                          • 2 .5

                            Den Kultstatus dieses Werks kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Langweilig und manchmal lächerlich. Ich kann hysterische blinde prophetische Frauen nicht ausstehen, das war schon bei Fulci so.

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                            • 7
                              über Abyss

                              Der Film ist eigentlich recht gut, man merkt ihm aber die Hollywood-Herkunft in vielen Szenen deutlich an. So zum Beispiel ist klar, in welches Schicksal Ed Harris und seine Frau am Ende des Films gehen werden. Das war sowas von klar. Die Handlung überrascht nicht, ist meist relativ vorhersehbar, nur diese "Erziehungsmaßnahme" der Unterwasserbewohner erwartet man in der Form nicht, die war recht cool gemacht.
                              Ich weiß nicht, ob, als der Film rauskam, Aliens grad modern waren (Akte X kam ja erst später, soweit ich weiß), ansonsten kann ich mir nicht erklären, wieso man vom allerersten Moment an von Aliens gesprochen hat. Ich mein, die leben tausende Meter unterm Meeresspiegel, und da fallen den Herrschaften Aliens ein? Wieso könnte das nicht was irdisches sein? Ich hab Frank Schätzings "Der Schwarm" gelesen, der Roman behandelt zum Teil dasselbe Thema, nur ist "Der Schwarm" viel fieser, es bleibt hier nicht bei bloßen Drohungen - und mögen die noch so beeindruckend sein - aber auch das ist beim vorliegenden Film eben, wie angesprochen, recht hollywoodesk.
                              Würde es den Schwarm nicht geben, würde ich The Abyss eventuell etwas höher bewerten, so aber geht er als klarer Verlierer gegen einen übermächtigen Gegner vom Platz. Eines muß man dem Film aber zugute halten: die Szenen, als Harris in die Tiefe abtaucht, sind wirklich meisterhaft klaustrophobisch gelungen.

                              • 2

                                Größtenteils langweilig und vor allem extrem nervig! Was da geflucht und geplärrt wird, geht auf keine Kuhhaut.

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                                • 10

                                  Tolle erste Staffel! Man kommt eigentlich recht schnell rein in diese Welt der Politik. Wo man in Kommissarin Lund noch die Kopenhagener Stadtpolitik kennenlernen durfte, bekommt man nun Einblicke in die Landespolitik in Christiansborg, diesmal aber ohne Leiche. Spannend ist es aber trotzdem. In jeder der 10 ca. 1-stündigen Episoden wird ein anderes Thema behandelt, das man auch aus der Tagespolitik kennt. Man lernt durch die durchaus glaubhaft dargestellten Ereignisse eventuell auch ein wenig die reale Politik bzw. deren Hintergründe ein wenig besser kennen. Ich meine jedoch, dass einige Themen ein wenig zu oberflächlich behandelt worden sind, was aber sicher auch daran liegt, dass man mit einer Stunde nicht ganz so weit ausschweifen kann. Ist aber absolut verzeihlich, denn die Darsteller machen ihre Sache echt gut, allen voran die Hauptdarstellerin und deren Spin Doctor. Man darf aber auch nicht die Medienvertreter vergessen, die ebenso ihren guten Beitrag zur Serie leisten. Bin schon auf Stafel 2 gespannt.

                                  • 8 .5

                                    Als ich fertig war, fiel mir der Ärzte-Song ein: ist das alles? Da hört man soviel vorher von diesem Film, und dann ging er mir fast komplett am Arsch vorbei? Kann ja nicht sein! Dann hab ich mir den Originaltrailer angesehen und sah da ein paar Szenen, die ich im Film nicht gesehen hab. Hä?? Ab zum Computer und Schnittberichte lesen. Alles klar. Ich hab die 18-Version, die dauert 86 Minuten, wurde also um fast eine Viertelstunde gekürzt. Verdammt! Weiß nicht, ob ich die lange Version mal anschaun werde.

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                                    • 3

                                      Leider sehr langweilig, und der Hauptdarsteller überhaupt nicht charismatisch. Spannend war's für mich wirklich zu keinem Zeitpunkt. Gut, dass der Film nur 75 Minuten dauert. Viel bessere Filme, die ins Genre passen: Funny Games, High Tension, Inside.

                                      • 7

                                        Lustiger kleiner Grusler. Sehr sympathisch, zwischendurch (gegen Ende) aber ein wenig langatmig, was fast eine Kunst ist, bei ca. nur 75 Spielminuten.

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                                        • 9

                                          Yeah! Der hat mich begeistert! Optisch ist der Film ein Traum, da braucht man keine weiteren Worte verlieren. Die Handlung läuft zwar darauf hinaus, dass es mindestens einen weiteren Teil geben wird, deshalb werden nicht alle Fragen beantwortet, aber das soll kein Grund sein, diesen Teil schlechter zu bewerten.

                                          Meine Kritikpunkte (Vorsicht, enthält kleine Spoiler): gläubige Wissenschaftler; sind mir immer schon ein wenig suspekt gewesen. Dieses "ich habe mich dafür entschieden zu glauben" wird hier so unkritisch hingenommen, dass ich mich FAST ärgern könnte, aber ich besinne mich dann darauf, dass es eh nur ein Film ist. Solche Filme bzw. deren Philosophie spielen dann aber immer auch den Kreationisten ein wenig in die Hände. Aber oke, sei's drum, wie gesagt, ist ja nur ein Film.
                                          Dann das Zurücklassen von Waffen bei der Erkundung eines komplett unbekannten Planeten, auf dem man Leben zumindest vermutet. Blauäugig. Sicher, hat man Waffen dabei, dann steigt die Wahrscheinlichkeit, dass man die auch benutzt, auch wenn man sie nicht gebraucht hätte. Der Zuschauer ist den handelnden Protagonisten da ein Stück voraus, der weiß, dass was schlimmes passieren wird; das lasse ich dann als Ausrede irgendwie durchgehen.
                                          Das Abnehmen des Helmes: auch ein wenig naiv. Klar, zuerst weiß die Crew, dass man die Luft atmen kann, aber sie weiß nicht, was sich hinter der Tür befindet, in der sie dann die Skulptur entdecken, trotzdem bleiben die Helme unten. Nicht sehr wissenschaftlich, ebensowenig wie das ungesicherte Herumhantieren am gefundenen Kopf. Gut, der Helm hat dann den Zurückgebliebenen auch nicht wirklich geholfen, aber das wusste man vorher ja nicht.
                                          Und zu allerletzt die Operation; da wurde der Heilungsprozess ein bisschen sehr verkürzt ;-)

                                          Diese meine Kritikpunkte sind aber wirklich nur Kleinigkeiten, mit denen man leben kann.

                                          Ich hab den Film in 3D gesehen, und auch wenn die eine oder andere Szene dadurch imposanter wird (ganz großartig fand ich zum Beispiel den Beginn mit dem reissenden Fluss), so hätte man sich diese neumodische Technik doch sparen können, Prometheus funktioniert auch ohne 3D.

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                                          • 8
                                            über Abbitte

                                            Abbitte hat mich überrascht. So viel hab ich davon gehört, aber die Aussicht auf ein schwülstiges Liebesdrama hat mich immer davon abgehhalten, den Film anzuschauen. Heute lief er im TV und ich hab mich dazu durchgerungen, ihm eine Chance zu geben. Zugegeben: die ersten ca. 20 Minuten ließen mich daran zweifeln, ob ich bis zum Ende durchhalten würde, aber irgendwann war ich dan "drin". Auch wenn der Ausgangspunkt allen Übels - der schlüpfrige Brief - ein wenig konstruiert wirkt - wieso wirft Robbie den ersten Versuch seines Briefes an Cecillia weg und macht dasselbe nicht mit dem "bösen" Brief, anstatt ihn schön zusammengefaltet neben die Schreibmaschine zu legen? - so ergeben sich in weiterer Folge keine groben Logiklöcher mehr. Vielleicht war es aber auch insgeheim gewollt, dass Cecillia diesen Brief bekommt... Die Zeitsprünge erlauben es dem Zuseher, ein derartiges Drama mal anders serviert zu bekommen, man muß da schon ein wenig mitdenken, um mitzukommen, aber das ist eigentlich auch kein wirkliches Problem. Das Ende ist dann wirklich überraschend, darauf kommt man echt nicht und es setzt dem Ganzen einen würdigen Schlusspunkt.

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                                            • 7
                                              über Ted

                                              Einige Gags sind wirklich extrem schlecht, und Witze über Krankheiten wie Parkinson gehören wohl eher in die Kategorie "Komplett hirnlos". Auf der anderen Seite sind aber viele Gags gut gelungen, auch wenn man hin und wieder ein Auge zudrücken sollte. Die Handlung ist eher nebensächlich, die sollte man nicht überbewerten. Insgesamt fand ich Ted nicht ganz so schlimm wie befürchtet; für mich war aber das Kinopublikum ein nicht ganz alltägliches; sehr viele Leute mit einem sehr einfachen Humor sind mir da begegnet. Da hat es mich schon ein wenig gegruselt.^^

                                              • 8

                                                In Zeiten wie diesen muss es echt unbequem sein, im Nahen Osten seine Zeit zu verbringen. Der Film bringt dieses Gefühl echt gut rüber. Ständig muß man auf der Gut sein, wem darf man vertrauen? Coole Sache.

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                                                • 8

                                                  Der Film hat mir überraschend gut gefallen, ich bin aber auch wirklich mit einer grundnegativen Einstellung rangegangen (was, ein Film über die Facebookgründung???), drum war's auch nicht wirklich schwer, mich positiv zu überraschen. Meine Videothek verscherbelte den Film für 1€, da konnte ich nicht nein sagen.

                                                  • 6 .5

                                                    Unglaublich, welch große Schauspieler da mitwirken. Da sieht man echt gerne zu. Aber leider ist der Film fast gar nicht spannend, plätschert eher dahin. Kann aber auch sein, dass ich zu müde war.