loveissuicide - Kommentare
Die 5 meist diskutierten Serien
der letzten 30 Tage
-
UntamedUntamed ist eine Thriller aus dem Jahr 2025 von Mark L. Smith und Elle Smith mit Eric Bana und Wilson Bethel.+29 Kommentare
-
Squid GameSquid Game ist eine Thriller aus dem Jahr 2021 von Dong-hyuk Hwang mit Jung-Jae Lee und Wi Ha-Joon.+28 Kommentare
-
MobLand - Familie bis aufs BlutMobLand - Familie bis aufs Blut ist eine Gangsterserie aus dem Jahr 2025 mit Helen Mirren und Pierce Brosnan.+12 Kommentare
Die 5 meist vorgemerkten Filme
-
Weapons - Die Stunde des Verschwindens133 Vormerkungen
-
Die nackte Kanone97 Vormerkungen
-
Bring Her Back92 Vormerkungen
-
The Long Walk - Todesmarsch77 Vormerkungen
-
Together - Unzertrennlich63 Vormerkungen
Alle Kommentare von loveissuicide
Der Film ist eh ganz oke, aber halt sehr glattgebügelt. Die Szenen, die eher schockieren sollen, sind zwar kurzfristig schockierend, es überstrahlt den ganzen Film aber stets so eine hell leuchtende Happy End-Atmosphäre, dass es fast schon weh tut. Und bitte, was soll diese lächerliche 20-Mio.-Frage? Ich behaupte, dass von 10 Menschen 8 die richtige Antwort wissen.
Der Film ist nicht schlecht, aber in keinster Weise was Großes.
Sehr lustig! Zu Beginn störte mich ein wenig diese "humoristische Musik" als Untermalung der Gags, aber das wurde im Laufe des Films besser. Mir gefallen solche Stories, auch wenn sie arg konstruiert sind, aber egal. Und der Soundtrack ist auch klasse.
Realistischer Seuchenthriller, der auch die Logistik hinter so einer Katastrophe gut beleuchtet. Ob man so viele Topstars für den Film gebraucht hätte, kann man schon hinterfragen, aber sei's drum.
Handlungstechnisch geht da schon was weiter, aber mir ist Teil 2 der Originaltrilogie ein wenig zu unspektakulär im Vergleich zu Episode IV. Trotzdem sehenswert.
*enthält kleine Spoiler*
Optisch ist Sucker Punch ja ganz oke, und auch die Musik kann was. Aber das war's dann auch schon von meiner Seite mit dem Positiven. Der Film wirkt total zusammengeschustert, die Kampfszenen sind eigentlich immer dieselben und haben NULL Spannung, da man eh weiß, dass nix passieren wird, weil's eh immer nur so ein komischer Tanz ist (Ausnahme: der Kampf im Zug, aber da ist es auch vorhersehbar, dass es zu einem Kurzschluss kommen wird). Und was ist das für ein Sanatorium, wo nur (mehr oder wenigre) hübsche Mädels eingesperrt sind? Die Metaebende des Nachtclubs ist auch nicht sonderlich einfallsreich. Nach spätestens einer Stunde wollte ich schon abdrehen, hab mich dann aber dennoch dazu durchgerungen, den Film ganz anzuschauen. Ich wurde leider nicht dafür belohnt mit einem coolen Ende oder so. Komplett unnötiger Film
Netter Giallo, der nicht überragend ist aber auch niemandem weh tut (ausser den Opfern im Film). Hatte mir schlimmeres erwartet.
Im Erstlingswerk Hanekes kann man schon einiges erkennen, was seine späteren Werke so großartig macht, aber man merkt eben auch, dass es ein Erstlingswerk ist. Die Zerstörung des eigenen Alltags ist zwar "nett" anzuschauen (bei den Dreharbeiten wär ich gern dabei gewesen^^) und auch der finale Dreierselbstmord (wobei man beim Mädchen im Grunde nicht von Selbstmord sprechen darf, da es sich der Tragweite dieser Entscheidung nicht bewusst sein kann) ist recht düster und unangenehm, aber das Motiv ist mir nicht ganz klar. Der ewig gleiche Alltag allein kann ja wohl nicht der Grund sein. Ich denk eher, dass die Eltern einen ordentlichen Dachschaden haben. Aber dennoch: sehr guter Film!
Schon lange hatte ich keinen derartigen Psychothriller mehr gesehen. Die sind sehr rar gesät, sind zur Zeit scheinbar nicht sehr in Mode. Schnell ist klar, worum es geht, die Handlung ist auch relativ vorhersehbar, wenn auch nicht in den Details, so doch im dramaturgischen Aufbau, aber darum geht es hier nicht, denn das Zauberwort in Sleep Tight lautet SUSPENSE!!! Auch, wenn ich voll des Lobes für dieses Werk bin, so hoffe ich, dass es keinen Psychothriller-Trend auslöst und so als ein besonderes Machwerk aus der Masse herausstechen kann. Meine Daumen zeigen definitiv nach oben!
Dokumentarfilm ist das zwar keiner, eher ein mbewegter Bildband, aber was für einer! Die meisten gezeigten Aufnahmen sind echt imposant. Die Erde ist ein so kleiner Planet im schier unendlichen Universum, wir sind eigentlich nichts bezüglich des Ganzen, aber die Vielfalt auf diesem Planeten ist zumindest für unsere Begriffe wirklich einmalig. Geboten werden großartige Naturaufnahmen, Bilder der Verwüstung, verstörende Bilder von Tierfabriken, und sogar banale Einkaufsszenen werden zu etwas besonderem, wenn man sie im Zeitraffer abspielt. Ich war ca.100 Minuten lang fasziniert davon, was der Planet zu bieten, sei es im - aus unserer Sicht - guten oder schlechten.
Die düster-dreckige Optik des Films und das Ende stechen positiv hervor, der Rest ist allerdings recht uninnovativ. Den anarchischen Kommissar, die Milieustudie, die verschwörerische Dorfgemeinschaft, das hat man alles schon vielfach und auch besser gesehen.
Überraschend gelungene Fortsetzung eines sehr guten ersten Teils, der mir damals im Kino sehr gefallen hat. Oke, eine traumatisierte Person unmittelbar nach Entdecken wieder in die Höhlen zu schicken ist schon recht mutig (handlungstechnisch), aber das muss man halt akzeptieren. Teil 2 bietet bis knapp nach der Hälfte eigentlich nichts neues, man kennt die Kreatueren, man weiß, wie sie jagen, was ihre Schwächen sind, aber dennoch wird es im Schlussdrittel meiner Ansicht nach äußerst spannend! Kurz musste ich mich über das Anlegen der Handschellen ärgern, aber das öffnete dann überaus nette, blutige Möglichkeiten^^ Ganz verständlich war mir das Ende allerdings nicht. Da wollten sich die Macher scheinbar die Möglichkeit einer Fortsetzung offenhalten.
Bis zum Schlussdrittel hätte ich 6 Punkte vergeben, aber danach war ich, wie gesagt, recht gefesselt.
Man muss diese langen Plansequenzen schon mögen, in denen scheinbar nichts passiert, wo man einfach nur die Szenerie beobachtet. Mir gefallen solche Szenen. Mir hat das schon in Gerry sehr gut gefallen. Ich bin nämlich der Meinung, dass man auch ohne allzuviel Handlung sehr viel zeigen kann, und van Sant fängt die Situation sehr gut ein, diesen banalen Alltag, wo sich im Hintergrund vieles anbahnen kann. Das Finale fand ich dann aber ein wenig unspektakulär, zu distanziert, zu wenig panisch, deutlich gemacht durch die Person Benny bzw. den Lehrer in dieser "Homosexuellen"-Gruppe. Aber ansonsten hat mir Elephant recht gut gefallen.
Handlungsmäßig gibt's in diesem Film keine Überraschungen, dennoch folgt eine kleine
*Spoilerwarnung*
Possession ist schwer zu bewerten. Im Grunde ist es eher ein Scheidungsdrama, das recht gut von den Darstellern gespielt wird. Dann gibt's noch diesen jüdischen Dämon, der recht übel gelaunt ist. Das besessene Mädchen spielt plötzlich komplett verrückt, was zuerst auf die Scheidung der Eltern zurückgeführt wird. Bald wird aber auch der Mutter klar, dass da was Übersinnliches im Spiel sein muss. Ein Exorzist wird herangezogen und dem Dämon der vermeintliche Garaus gemacht. Was in vielen Exorzismusfilmen erzählt wird, ist auch hier Programm, die guten Darsteller heben den Film jedoch über den Genredurchschnitt und es gibt schon ein paar Szenen, die recht gelungen sind, insgesamt aber nicht reichen, um Possession in eine Topwertung zu hieven. Das liegt in erster Linie daran, dass zumindest bei mir kein ungutes Angstgefühl aufgekommen ist. Mir gefiel die zugrunde liegende Scheidungssituation viel besser als der Exorzistenhorror; der Exorzismus selbst fällt dann auch recht kurz und relativ unspektakulär aus, und das Ende war auch ziemlich vorhersehbar. Naja, schlecht ist der Film nicht, ich hätte mir von diesem Regisseur jedoch ein wenig mehr erwartet.
Der hat mich in keiner Weise angesprochen. Die 90er-Jahre-Ästhetik ist das einzige, was den Film ein wenig aufwertet, aber klar, der Film wurde in den 90ern gemacht, ist also auch nicht schwer. Die Bösewichte fand ich wirklich grottig, plattere Charaktere kann man wohl kaum schaffen, und soundtracktechnisch war da auch nix dabei, was mir gefallen hätte. Jetzt hab ich ihn also endlich gesehen, diesen Kultfilm, aber das war wirklich nichts für mich.
Mein erster Samurai-Film, deswegen hab ich keine Vergleiche. Gefallen hat er mir aber. Dieser Fürst ist schon ein ordentlicher Dodel, schon klar, dass den niemand im Hohen Rat haben will ;-)
Schon ein kranker Typ, dieser John *g* Der Film beginnt ein wenig mysteriös - wer sind diese Frauen, was wollen sie? - dann bekommt man den Eindruck eines Mindfuck, doch mit der Zeit - wer genau hinsieht, erkennt die Zeichen - klärt sich alles recht logisch auf, um dann in ein ziemlich krankes Finale zu münden. Jaja, ein wirklich kranker Typ!
Ganz nett, aber wirklich nix Großartiges. Die 60er-Jahre sind zu wenig 60er-Jahre-mäßig, die Handlung weist zum Teil ein paar ziemliche Logiklöcher auf und die Gags zünden bei weitem nicht alle. Es war ganz oke, den Film anzusehn, ich hab mich eigentlich nie wirklich geärgert (außer bei O's Trauerrede zu Beginn), aber MiB3 ist doch recht arg substanzlos.
Ich geb's zu: die endgültige Entscheidung, mir diesen Film anzuschaun, fiel nach TED. Nun hab ich diese Perle des Trash gesehen und bin schwer beeindruckt. Eigentlich ein ziemlicher Blödsinn, aber ein liebevoller Blödsinn voll genialer Details und Dialogen.
Ich hatte vor kurzem mit einem Freund darüber geredet, wie ich es mir wünschen würde, wieder mal einen richtigen Hammerfilm anzuschaun, den man ohne mit der Wimper zu zucken mit 10 bewerten würde. In letzter Zeit waren da einige großartige Filme dabei, die ich mir angeschaut habe, aber bei keinem konnte ich es über's Herz bringen, die volle Punktezahl zu vergeben. 10er-Filme sind rar, sie sind etwas besonderes, und das muss auch so sein, ein zu inflationärer Einsatz der 10 würde die Wertung schmälern.
Nun habe ich endlch wieder so einen Film gesehen. Die Wand hat mich von der ersten Minute an gefesselt. Die Stimme der Erzählerin ist hierbei das Um und Auf. Eigentlich würde die Geschichte ebensogut als Lesung funktionieren, doch die dazugehörigen Bilder passen sich dem Text perfekt an. Großartig finde ich die Naturaufnahmen. Regisseur und Kamerateam machen aus dem Film eine Symphonie aus Frühling, Sommer, Herbst und Winter. Jede Jahreszeit wird perfekt dargestellt, die Aufnahmen sind wunderbare Abbilder der Wirklichkeit, ohne gleichzeitig romantisierend zu sein. Hier spürt man die Widrigkeiten der Natur, da wird nichts beschönigt. Das Tempo des Films ist gemächlich, es wird aber nie langatmig, da es an den dramaturgisch wichtigen Stellen stets vorwärts geht.
Die Entstehung der Wand wird in keiner Weise erklärt, das bleibt dem Beobachter überlassen. Ich tendiere ja dazu, dass die Hauptdarstellerin auf dem Weg zur Hütte einen Unfall erlitten hat und in weiterer Folge die erlebte Handlung sich nur in ihrem Kopf abspielt. Meiner Meinung nach würde das das Stillleben ausserhalb der Wand erklären.
Ziemlich eindrucksvolles Drama über ein sehr heikles Thema. Kalt den Rücken runter lief es mir bei der Begegnung der beiden, der Blick des Mädchens spiegelte die Gefühlslage ziemlich eindrucksvoll wider. Hut ab vor der schauspielerischen Leistung des Mädchens! Ich fand an dem Film ganz toll, wie großartig die verschiedenen Perspektiven dargestellt wurden. Man versteht das Mädchen, kann sich in die Rolle der Eltern hineinversetzen und kriegt außerdem noch was von den polizeilichen Ermittlungen mit. Wobei ich nur ein wenig grübeln muss wegen der Jugendfotos des Täters. Damit müsste man ja ein wenig weiter kommen, oder?
Den Seitenhieb auf die Modeindustrie fand ich übrigens auch recht gelungen. Einerseits ist man entsetzt über Fälle wie diesen, andererseits rückt man Teenies immer lasziver ins Bild. Schon ein wenig schräg.
Hier passiert zwar ein Mord, der will auch irgendwie Mittelpunkt des Films sein, das ist er aber keinesfalls, also sollte man sich hier keinesfalls einen Krimi erwarten. Da interessiert hier schon eher die illustre Runde an vornehmen Leuten und Dienstpersonal auf dem britischen Anwesen. Es werden einem immer nur kurze "Episoden" der Protagonisten serviert, die Handlung schwenkt immer wieder von einer Person zur nächsten, was hier aber niemals abgehackt wirkt. Am Ende hat man aber ein gut abgerundetes Ganzes. Aber der Mord ist nun wirklich nicht das wichtigste.
Ca. 2 Stunden Kinogeschichte. Es wird in keinem Moment langweilig und der Film ist gespickt mit legendären Szenen, von der Musik red ich erst gar nicht. Etwas unpassend find ich die (freiwillig) komischen Szenen mit den beiden Droiden, aber irgendwie macht auch das den Charme von Star Wars aus. Und noch was: es geht eh nicht nur mir so, dass ich eigentlich ständig an Spaceballs denken muss, oder? ;-)
Nette Unterhaltung, ein paar Gags sind wirklich sehr gut gelungen und das Umdrehen der Sprachen Deutsch - Türkisch ist mal eine wirklich nette Idee. Für meinen Geschmack hätte das ganze aber ruhig ein wenig bissiger, satirischer sein können.
Ich hab nur einen Harry Potter gesehen, und den nur auszugsweise, deshalb ist Radcliffe für mich nicht gebrandmarkt wie für viele andere hier. Er macht seine Sache eh ganz gut, und es gibt auch junge Melancholiker, deswegen will ich ihm das Alter für diese Rolle nicht unbedingt ankreiden.
Der Film selbst hat mich nicht unbedingt berührt. Optisch ist er wirklich gut gemacht, und die Effekte sind auch gelungen, keine billge CGI, das passt schon, und die Insel, auf der das Anwesen steht, ist traumhaft, aber der Rest war mir einfach schon viel zu bekannt, deswegen war für mich das meiste relativ vorhersehbar. Das Ende? Tja, wär das kein Geisterfilm, würd ich's ganz schlimm esoterisch-spirituell finden.
Pacino, Crowe und Plummer. Ich hab mir durch diese 3 Namen einen fantastischen Film erwartet, aber irgendwie war's dann doch nur oke. Und viel zu lang, vor allem das Ende. Die Story lebt eigentlich von dem, was Wigand verraten will, da das heutzutage aber schon zu wirklich jedem durchgedrungen ist (naja, fast jedem, die Zigaretten sind ungesund-Leugner gibt's ja immer noch), fehlt hier halt das Entscheidende für die Spannung. Dass eine Riesenindustrie auch Medien kaufen bzw. indirekt beeinflussen kann, ist auch nix neues mehr. Also bleibt am Ende nur, die schauspielerischen Leistungen zu bewerten: Russel Crowe beweist hier wieder, dass er zu den besten seines Fachs gehört, sehr wandlungsfähig, der Mann. Al Pacino spielt allerdings wieder mal sich selbst bzw. zum wiederholten Mal seine Paraderolle.