LuxusPicture - Kommentare
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Alle Kommentare von LuxusPicture
Uninspirierter Streifen. Man verlässt sich zu oft auf den Namen King, vergisst dabei aber, dass King nun mal ein Schriftsteller ist - und der macht seine Arbeit gut. Die Filmemacher leider nicht.
Ziemlich langweilig, zeigt aber, dass man auch mit null Budget einen soliden Film machen könnte, wenn man eine Idee hätte.
Der Film ist genau das, was man einen Schuss in den Ofen nennt. So ziemlich der schlechteste teure Sci-Fi-Streifen, den ich je gesehen habe. Eine völlige Enttäuschung.
Ein Film, der dem "Watcher" sämtliche Interpretationsmöglichkeiten selbst an die Hand gibt, ist selten geworden. In der postmodernen Literatur ist Dekonstruktion seit Jahrzehnten Gang und Gäbe, im Film eben nicht. Da erwartet man, dass man an die Hand genommen wird und erklärt bekommt, was man sieht. Deshalb hat mich das hier überrascht - und zwar dermaßen, daß ich gleich danach noch einmal von vorne anfangen wollte. Ich lese weiter unten, daß der Film "logisch" sei: nein, das ist er eben nicht, aber er ist konsequent. Und Waltz ist wie immer eine Augenweide, als Schauspieler mit nichts und niemandem zu vergleichen.
Ab diesem Teil kommt Harry Potter richtig in Fahrt.
Harry Potter ist längst eine große Figur unserer westlichen Kultur geworden. Rowling war zur richtigen Zeit am richtigen Ort und hatte die richtige Idee. So etwas kann man weder planen noch lässt es sich nach belieben wiederholen. Aber man kann ihr gar nicht genug danken, dafür, dass sie die Mauer des ganzen Drecks durchbrochen hat, mit dem Kinder und Jugendliche davor - und heute natürlich wieder - zugemüllt werden. Harry Potter sticht auch durch eine liebevolle Verfilmung aus dem Morast heraus. Und dabei werden die Filme sogar noch besser.
Dieser Bonzen-Film ist eine Frechheit und ein Schlag ins Gesicht. Man konnte aber auch nicht wirklich erwarten, dass hier mit einem sensiblen Thema realistisch umgegangen wird.
Philosophisches Triebkino auf absolut höchstem Niveau. Trier ist der unangefochtene Meister des Psychogramms.
Leider schwächer als der Vorgänger, aber durch Craig eben immer noch besser als alles was vor ihm war.
Mit Daniel Craig war endlich schluß mit Komödien-Bond. Er gab der Figur eine neue Dimension, eine glaubwürdige dazu. Kein Wunder, daß sich nahezu alle Fachleute einig darin sind, mit ihm den besten Bond überhaupt vor sich zuhaben . Dem kann ich mich nur anschließen.
Irgendwie nicht mein Argento, obwohl alles da ist, was da auch hin gehört. Die "Rückblenden-Passagen", sozusagen der Auslöser für Peter Neals Irrsinn, also die junge Dame in den roten Schuhen (hechel), das war durchaus MEIN Argento, aber insgesamt finde ich den Film weit hinter seinen absoluten Meisterwerken zurück.
Schräg genug, um zumindest im Ansatz mein Gefallen zu finden. Mehr als einmal geht das aber auf keinenfall durch.
Für mich einer der schwächsten Scorsese-Filme.
Es ist schon beinahe ein Phänomen, daß es kaum jemand schafft, aus den wirklich grandiosen Vorlagen von Stephen King einen ebenso großartigen Film zu machen. Ein Phänomen deshalb, weil unglaublich viele Meisterwerke der Leinwand auf literarischen Vorlagen beruhen, selbst wenn das Buch das gar nicht herzugeben schien. Hier also ist es umgekehrt. Eine Erklärung gibt es hierfür nicht wirklich, aber ich fürchte mich bereits vor der Verfilmung des "dunklen Turms", denn entweder haben wir, wenn es denn zustande kommt, ein absolutes Highlight vor uns - oder einen der zahlreichen Flops, wie eben hier.
Ich habe bei Weitem nichts gegen eine abstruse Geschichte - im richtigen Kontext. Was einem hier vor die Nase gehalten wird, ist absolut schwachsinniger Blödsinn und somit ein regelrechtes Ärgernis.
Für diesen Film wurde das Wort "Kult" erfunden und sein Einfluß ist ohnehin legendär und durch nichts zu wiederholen.
Zum letzten Mal Seymour in einem hervorragenden Erzählkino-Streifen, der zwar nach oben hin noch etwas Luft hätte, aber nichts desto Trotz die Fans jenseits der üblichen Billgunterhaltung auf ihre Kosten kommen läßt.
Sagen wir mal so: vielen gelingt es nicht, sich dem Film adäquat zu nähern, weil sie in ihrem Zeitgeist gefangen sind. Man hört das ja von älteren Filmen andauernd in den Kommentaren. Wenn man nie zu sehen gelernt hat, ist das schließlich das konsequente Ergebnis. Glücklicherweise kommt Peeping Tom wesentlich besser weg als vergleichsweise andere Klassiker. Das war seinerzeit freilich völlig anders, vor allem, weil Pschopathen noch ziemlich neu als Filmträger waren.
Um Pynchon verfilmen zu wollen, dazu gehört Mut, auch wenn es sich hierbei um ein recht einfaches Werk handelt. Im Grunde ist es unmöglich, den genialsten noch lebenden Schrifsteller überhaupt auch nur ansatzweise zu fassen zu bekommen. Anderson gelingt das aber, zumindest in der Essenz. Ihm gelingt es durch eine klassische Szenenführung und den unglaublichen Joaquin Phoenix. Es ist immer ein Zuammenspiel glücklicher Umstände, wenn ein im Vorfeld skeptisch zu betrachtendes Werk gelingen soll. Ich gebe aber zu, daß jenen, die Pynchon nicht kennen - und es sind viele, die mit der Welt der Literatur kaum vertraut sind - dieser Film nicht unbedingt gefallen wird. Man sollte schon etwas über den großen Paranoiker wissen, um das ganze Projekt mit den richtigen Augen zu betrachten.
Trash vom Feinsten. Das Setting ist natürlich saucool. Heutige Glatt-Produktionen sind natürlich technisch besser, aber das ist armseliges Gequassel. Terror-Kino darf überaupt nicht glatt sein und muß groteskes Theater darstellen.
Bis dahin der beste Bond. Roger Moore ist ohnehin eine Erholung nach dem sexistischen und unerträglichen Connery.
Hier endlich eine Komödie, die doch recht witzg ist.
Man merkt schon eindeutig, was man von Scorsese in Zukunft noch erwarten kann, De Niro ist früh schon in einer klasse Form, die eingefangene Atmosphäre wird man so nie wieder auf die Leinwand bringen können wie in den 70ern ganz allgemein. Dennoch sind die Ambitionen des Films noch etwas höher als der Film im Grunde selbst..
Schwer zu bewerten. Als "Film" ist Katzelmacher gar nicht gedacht, sondern mehr als Sozialstudie. Die aber ist, der Zeit angemessen, äußerst intensiv, was nicht zuletzt am stoischen Spiel aller Beteiligten liegt. Das hat das Theater dem Film dann doch voraus: eine mögliche Literarisierung der Figuren. Und Fassbinder befand sich fortan auf dem Weg.
Meinungen sind wie A...löcher: jeder hat eins. Nicht nur ist das Buch, neben dem Zauberberg von Mann, ein Jahrhundertwerk, anders als dieser jedoch ist die Blechtrommel unvergleichlich verfilmt. Manchmal kann man nur von einem Glücksfall sprechen, denn auch wenn man etwas beabsichtigt, gelingt es meist nicht.
Der Film widert mich an.