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In Hirokazu Koreedas ruhigem Familienfilm Still Walking werden wir Zeuge einer sehr speziellen Totenfeier voller poetischer Bilder und kleiner Gesten.
In der Stephen King-Verfilmung The Green Mile muss sich Tom Hanks als Gefängniswärter eingestehen, dass ein zum Tode verurteilter Insasse ein Heiliger ist.
Im japanischen Animationsfilm Die Tragödie der Belladonna schließt eine Bäuerin einen Pakt mit den Teufel, damit er ihr magische Fähigkeiten zum Aufstand gegen ihren Herrn gewährt.
In A Ghost Story erzählt David Lowery mithilfe von Rooney Mara und Casey Affleck die Geschichte eines Geistes und des Hauses, in dem er verweilt, um auch als Toter seiner lebenden Ehefrau noch nahe zu sein.
Der alternde Lehrer und Imker Spyros hat nach der Scheidung von seiner Frau und der Heirat seiner Tochter genug vom Leben, von seiner Familie und den alten Freunden. Er will sein Heimatdorf verlassen und tritt eine letzte Reise in den Süden an mit einem Lastwagen voller Bienenkörbe. Unterwegs nimmt er eine faszinierende junge Anhalterin mit, zu der eine seltsame Beziehung entsteht, die ihn jedoch nicht von seiner Todessehnsucht abbringen kann.
Kurz vor der Hinrichtung wird ein Dieb von einem japanischen Clan gerettet. Er soll als Doppelgänger des toten Fürsten die Armee des kriegerischen Clans führen. Obwohl anfangs noch unsicher, genießt er bald seine neue Rolle - es gelingt ihm, Freund und Feind zu täuschen. Gegen den Willen seiner Auftraggeber bestimmt er nun das Schicksal des Fürstenhauses mit. Mit 25.000 Soldaten zieht der Takeda-Clan in die letzte Schlacht.
Im oscarnominierten Kriegsdrama Quo Vadis, Aida gerät eine Übersetzerin zwischen die Fronten des Bosnienkriegs.
In Falling Down - Ein ganz normaler Tag entpuppt sich der Familienvater Michael Douglas als mordender Psychopath.
In der schwarzhumorigen belgischen Mockumentary Mann beißt Hund begleitet ein Kamerateam den Profikiller Ben bei seiner ‘Arbeit’ und geht ihm dabei sogar helfend zur Hand.
Das Drama Waves erzählt von den emotionalen Höhen und Tiefen im Leben einer afroamerikanischen Familie aus der Vorstadt im Süden Floridas.
Der Schwarzweißfilm ist ohne Worte und zeigt in surrealen und halluzinatorischen Bildern den Albtraum einer namenlosen Frau, die sich schließlich das Leben nimmt. Zu den zentralen Motiven und Symbolen des Films zählen eine Blume, ein Schlüssel, ein Brotmesser, ein Telefon, wehende Vorhänge, das Meer und eine geheimnisvolle, schwarzgekleidete Gestalt.
Der Regisseur Nick Reve (Steve Buscemi) will eigentlich nur einen kleinen Low-Budget-Film drehen, doch ein Problem jagt das nächste. Er muss sich um seinen liebeskranken Kameramann (Dermot Mulroney) kümmern, seine Hauptdarstellerin Nicole (Catherine Keener) bei Laune halten, und sich auch noch mit dem Möchtegern-Schauspieler Chad Palomino (James LeGros) herumschlagen...
In dem Drama Das Leben ist schön versucht ein Vater seinem Sohn im Konzentrationslager mit viel Liebe und Phantasie, die schreckliche Wahrheit zu versüßen.
Vier Jahre nach seinem Verschwinden taucht der tot geglaubte Travis in einer Steinwüste nahe der mexikanischen Grenze auf. Ein Arzt benachrichtigt seinen Bruder Walt, der den erinnerungslosen Mann in seinem noblen Haus in L.A. aufnimmt. Bei Walt trifft Travis auch auf seinen siebenjährigen Sohn Hunter, der seit der Trennung seiner Eltern bei seinem Onkel lebt. Zögerlich kehren Travis’ Erinnerungen zurück und auch sein zurückhaltender Sohn fasst langsam Vertrauen. Gemeinsam mit Hunter begibt sich Travis auf die Suche nach seiner verschollenen Frau Jane: Der Beginn einer abenteuerlichen Odyssee durch den kargen Südwesten Amerikas.
Im chinesischen Drama A Touch of Sin erzählen vier Geschichten von brutalen Gewalttaten im modernen China.
In der französischen Tragikomödie Ava will ein junges Mädchen noch einen letzten Sommer mit all ihren Sinnen genießen, bevor sie allmählich erblinden wird.
Die Tragikomödie Paterson von Jim Jarmusch entfaltet sich über eine Woche hinweg in New Jersey. Adam Driver ist darin als Busfahrer mit einem geheimen dichterischen Talent unterwegs.
In Adaption durchlebt Nicolas Cage in einer Doppelrolle als Charlie Kaufman und dessen fiktiven Bruder die Schreibblockade des Drehbuchautors.
Mark Duplass und Elisabeth Moss wollen in The One I Love mit der Hilfe eines Therapeuten ihre Beziehung retten.
In dem norwegischen Drama Oslo, 31. August wagt Anders Danielsen Lie einen Neuanfang nach den Drogen.
Das japanische Drama After the Storm von Hirokazu Koreeda erzählt von der Wiedervereinigung eines lasterhaften Autors mit seiner Familie.
Der junge Perhan schließt sich nach einer schwierigen Kindheit ohne Eltern sowie einer unglücklichen Liebe dem Zigeunerbaron Ahmed an. Sie reisen nach Spanien, wo Perhan hofft, ein finanziell gesegnetes Leben führen zu können, wie Ahmed es ihm vorlebt, er muß allerdings bald erkennen, daß dieser von zwqielichtigen Geschäften wie Kinderprostitution lebt.
In Mamuro Oshis Anime Angel’s Egg streifen ein Mädchen und ein Soldat durch eine surreale dystopische Welt.
“Life During Wartime” ist der Nachfolger von “Happiness”. Die selben Charaktere suchen in diesem zweiten Teil von Regisseur Todd Solondz ihren Platz in einer unberechenbaren und schrecklichen Welt. Die Vergangenheit jagt die Gegenwart und gefährdet die Zukunft. Die Frage nach Vergebung und dessen Grenze bedroht eine Reihe von durchschneidenden Liebesgeschichten, bietet aber auch Klarheit und eine mögliche Alternative zu der einfachen Verdrängung. Joy entdeckt, dass ihr Ehemann Allen längst noch nicht von einer seltsamen Krankheit geheilt ist und rennt weg. Auf der Suche nach Trost und Rat geht sie zu ihrer Mutter und ihren Schwestern. Ihr Schwester Trish lernt Harry kennen und hofft, dass dieser neue Mann wieder Stabilität in ihre zerbrechliche Familie bringt. Ihre andere Schwester Helen sieht sich als Opfer ihrer Familie und des Erfolges in Hollywood. Diese und andere Charaktere sind lustig und traurig zu gleich, unverschämt und ergreifend. Sie kreieren ein kaleidoskopisch, emotionales Porträt von Gefangenen der Liebe und des Lebens in der Kriegszeit.