MaecFly
Eine tödliche Seuche bricht in Hamburg aus. In einem Quarantänelager lernen sich ein Arzt, eine junge Frau, ein Würstchenverkäufer und ein anarchistischer Rollstuhlfahrer kennen. Gemeinsam gelingt ihnen die Flucht. Die kleine Gruppe will sich nach Süden absetzen, doch ihre Reise wird zu einer chaotischen Odyssee durch Deutschland.
In Die tiefe Sehnsucht der Götter unternimmt Regiealtmeister Shôhei Imamura einmal mehr eine Bestandsaufnahme der Gattung Mensch. Erneut ist das Bild nicht gerade schmeichelhaft: Auf einer rückständigen japanischen Insel soll eine Fabrik gebaut werden. Doch der Umgang mit den aberläubischen Inselbewohner erweist sich für den Ingenieur Kariya aus Tokyo als mehr als problematisch. So lebt unter anderem eine der ältesten Familien der Insel in Verbannung und muss einen riesiegen Felsen bewegen, um die Strafe für generatiosnübergreifenden Inzest abzuwenden.
In Masaki Kobayashis Samurai-Klassiker Harakiri bittet ein verarmter Ronin einen Fürsten, auf seinem Hof den rituellen Selbstmord begehen zu dürfen. Doch der Fürst will ein Exempel an ihm statuieren.
Ein Lehrer aus dem Norden Australiens strandet auf der Reise nach Sydney in einem Outback-Kaff und verliert sich in seinen Ferien in der Hölle in einem Rausch aus Alkohol, dümmlichen Glücksspiel und Känguru-Jagd.
Man macht nicht 500 Millionen Freunde, ohne sich auch ein paar Feinde zu machen. Doch das muss Jesse Eisenberg in der Rolle des Facebook-Erfinders selbst feststellen.
Yashito und seine Bande schwarzer Ninjas zieht in Miami einen gut laufenden Drogenhandel auf. Kundschaft soll auch an der Uni gewonnen werden. Fünf kampfsportbegeisterte Studenten stellen sich ihm in den Weg.
Die Handlung dreht sich um Abram, einen jungen Mann, der Ende der 60er Jahre aus der Stadt in einem konserativen, bayerischen Örtchen zurückkehrt, wo er schließlich seine Homosexualität beichtet. In der intoleranten Umgebung Niederbayerns in dieser Zeit macht er sich damit aber keine Freunde, ihm werden Fakten falsch umgedeutet und schließlich kommt es sogar zu Todesfällen.
Boyhood verfolgt das Leben von Ellar Coltrane über einen Zeitraum von zwölf Jahren, von seinem sechsten Lebensjahr bis zum Ende seiner Schulzeit.
Bevor er uns das Schweigen der Lämmer vorführte, inszenierte Jonathan Demme in seinem Konzertfilm Stop Making Sense lautstark und visuell beeindruckend die Talking Heads.
In Martin Scorseses Film Silence reisen zwei Priester nach Japan um dort das christliche Wort zu verbreiten und ihren Mentor ausfindig zu machen.
In Andrzej Zulawskis exzentrischem Horrordrama Possession mündet die Trennung zwischen Sam Neill und Isabelle Adjani in Hass, Eifersucht und Wahnsinn vor dem Hintergrund der Berliner Mauer.
Dauerflieger George Clooney stellt sich in Up in the Air Entlassungen, Beziehungen und dem Sinn seines Daseins.
Der Film handelt von der Prostituierten Cabiria, die trotz wiederkehrender Demütigungen durch und Enttäuschungen mit Männern nicht die Hoffnung verliert. Sie wird von ihrem Zuhälter ausgeraubt und fast getötet, von einem Schauspieler betrogen und von einem Buchhalter ausgenutzt, trotzdem schaut sie weiterhin positiv in die Zukunft und hofft, doch noch ein glückliches Leben finden zu können.
Mit Höllenfahrt nach Santa Fé (OT: Stagecoach) lieferte Regie-Legende John Ford einen musterhaften und oscarprämierten Westernklassiker und John Wayne zwar nicht sein Debüt ab, begründete aber seinen Start als kommende Ikone.
So finster die Nacht auch erscheinen mag, sie legt den Grundstein für eine ungewöhnliche Freundschaft zwischen zwei Außenseitern, einem Jungen und einem Vampirmädchen. Meisterwerk von Tomas Alfredson.
Nackt und zerfleischt aus dem Jahr 1980 ist ein einflussreicher und kontroverser Kannibalen-Horrorfilme. Er wurde in über 40 Ländern verboten und ist in Deutschland bis heute indiziert.
Russland 1902: Ein zaristischer Offizier befreundet sich in der feindlichen Landschaft Sibiriens mit einem Nomaden, der ihm im Überlebenskampf gegen die Naturgewalten hilft. Jahre später, als der Offizier mit einer großen Expedition wiederkehrt, bittet er den Nomaden in sein Haus, doch dieser kommt mit dem Leben zwischen den Mauern nicht zurecht.
In Shutter Island von Martin Scorsese soll Leonardo DiCaprio als FBI-Ermittler in einer Psychiatrie ermitteln. Dort stößt er nicht nur auf mysteriöse Zwischenfälle.
Das Schwert der Rache ist das erste Kapitel einer sechsteiligen Saga voller Gewalt und Schönheit, verfilmt nach dem gleichnamigen Manga von Kazuo Koike. Itto Ogami ist der oberste Scharfrichter und Auftragsmörder des Shogun, ein Meister des Schwertes, auf dessen Dienste man nur in besonderen Fällen zurückgreift. Ogami wird das Opfer einer Intrige des Yagyu-Clans, der seine gesamte Familie ausrotten läßt - nur sein kleiner Sohn Daigoro überlebt das Massaker. Er flieht mit ihm und wird zum "Okami", zum einsamen Wolf, der nur über sein Schwert verfügt und über die Meisterschaft, mit der er es führt.
Im Action-Klassiker Fluchtpunkt San Francisco fährt der schweigsame Kowalski einen weißen Dodge Challenger quer durch die USA. In seinem Kampf gegen die Cops wird er zum Idol.
Jesse Eisenberg nimmt einen Sommerjob im Adventureland an und verliebt sich dort in seine Kollegin Kristen Stewart.
Seit sieben Jahren lebt Aldo mit Irma zusammen. Beide haben eine gemeinsame Tochter, die ihrer Mutter ähnelt. Als Irmas nach Australien ausgewanderter Mann stirbt, glaubt Aldo, nun sei für ihn der Weg zur Heirat frei, doch Irma liebt längst einen anderen. Verzweifelt verlässt er zusammen mit seiner kleinen Tochter das Dorf, ohne die Geliebte vergessen zu können. Als er nach monatelanger Odyssee dorthin zurückkehrt, wo er einst mit Irma lebte und dort mit deren neuem Glück konfrontiert wird, klettert er auf den Turm seiner alten Arbeitsstätte, der Raffinerie, und stürzt sich herab, während Irma entsetzt aufschreit.
Der diskrete Charme der Bourgeoisie ist einer der erfolgreichsten Filme von Luis Buñuel und handelt von einem geplanten Dinner der Oberschicht, dem immer wieder etwas dazwischen kommt.
Der Film spielt im Jahr 1957, mitten im Unabhänngigkeitskrieg der Algerier gegen ihre französischen Kolonialherren, der von 1954 bis 1962 gedauert hat. Der französische Offizier Colonel Mathieu versucht mit allen Mitteln, den Krieg zu gewinnen, wobei auch Foltermethoden auf der alltäglichen Tagesordnung stehen.