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Ödipussi ist einer der beiden Spielfilme vom deutschen Comedy-Urgestein Loriot, der sowohl die Hauptrolle spielte als auch Regie geführt hat.
Vier Freunde begeben sich in der Stephen King-Verfilmung Stand by Me auf die Suche nach einer Leiche. Das Coming-Of-Age Abenteuer mit River Phoenix und Corey Feldman zählt als Genreklassiker.
In Planet der Affen landet Astronaut Charlton Heston auf einem von intelligenten Affen bevölkerten Planeten. Als diese ihn fassen, wird er zum Objekt ihrer Studien über die fremde Spezies.
In Pappa ante Portas spielt Loriot einen Familienvater, der in den Ruhestand geht und nichts mit seiner freien Zeit anzufangen weiß.
Mit Dirty Dancing tanzten sich Patrick Swayze und Jennifer Grey in die Herzen der (zumeist weiblichen) Zuschauer und wurden eines der beliebtesten Liebespaare der Filmgeschichte.
Eine euterschwingende Ninja-Kuh, französisch-sprechende Aliens, Karatekämpfer mit schlechten 70er-Jahre-Frisuren. Das sind nur ein paar der vielen harten Prüfungen, die der Kämpfer "The Chosen One" in Kung Pow: Enter the Fist bestehen muss, bevor er seinen Erzfeind Master Pain zur Strecke bringen kann. Regisseur und Hauptdarsteller Steve Oedekerk kombiniert neue Szenen digital mit alten Martial-Arts-Schinken.
Mit Psycho sprengte der Meister des Suspense, Alfred Hitchcock, Erwartungshaltungen und Genrekonventionen und schuf für damalige Verhältnisse einen Schockern sondergleichen. Kaum eine Filmszene ist so berühmt wie der Dusch-Mord in Psycho.
Als ihm eines Nachts sechs Zwerge aus seinem Kleiderschrank entgegenpurzeln, kann der kleine Kevin seinen Augen nicht trauen. Die Zwerge erzählen ihm, dass sie dem Obersten Wesen eine Karte mit Zeitlöchern gestohlen haben, um erfolgreiche Banditen zu werden. Der Junge lässt sich nicht lange bitten und schließt sich den Zwergen an. Gemeinsam treffen sie in Frankreich auf Napoleon, stellen aber schnell fest, dass er ein großer Lausbub ist. In König Agamemnon findet Kevin seine langersehnte Vaterfigur, während sich sein Held Robin Hood als Unterdrücker der Bauern entpuppt. Doch durch unglückliche Umstände kann das personifizierte Böse die Karte an sich nehmen.
In Mission: Impossible III muss Ethan Hunt aus dem Ruhestand zurückkehren, um dem Verbrecher Owen Davian das Handwerk zu legen.
Patrick Swayze versucht in Ghost - Nachricht von Sam als Geist seine großen Liebe Demi Moore vor seinem eigenen Mörder zu schützen.
Mit Donnie Darko schuf Regiedebütant Richard Kelly einen modernen Klassiker des Mysterythrillers. Jake Gyllenhaal überzeugt als Teenager, dem ein humanoider Hase erscheint und der den Weltuntergang verkündet.
Nicole Kidman flüchtet in Lars von Triers Dogville in das mysteriöse Örtchen Dogville.
Regisseur Brian Gilbert verfilmt das Leben des Autors Oscar Wilde (Stephen Fry). Der zunächst konservative Familienvater verfällt zunehmend seinen homoerotischen Neigungen. Die Situation eskaliert, als er in London den jungen Lord Alfred (Jude Law) - Spitzname Bosie - kennenlernt. Die beiden leben ihre Fantasien öffentlich aus, was die Justiz auf den Plan ruft...
Um dem Mord an seiner Frau auf den Grund zu gehen, versucht Guy Pearce verzweifelt sich so weit zurückzuerinnern wie möglich. Nicht leicht, wenn man unter chronischem Gedächtnisverlust leidet.
Schon seit 25 Jahren wird Onkel Fester vermisst, und so will eine böse Ärztin den Addams einen Doppelgänger unterjubeln, um an das Geld der Familie zu kommen. Der falsche Onkel passt sich gut der Familie an, doch die jüngste Addams-Tochter hat ihre Zweifel an der wahren Identität ihres Onkels. Erster Kinofilm der Addams, basierend auf der Fernsehserie aus dem Jahr 1964.
Tina Turner schickt Mel Gibson in Mad Max III – Jenseits der Donnerkuppel als Bestrafung in die Wüste.
In Mad Max II – Der Vollstrecker stößt Mel Gibson auf der Suche nach Treibstoff auf eine Gruppe Überlebender, die eine Raffinerie verteidigen. Doch auf ihre Vorräte haben es auch die Gangs abgesehen.
In Die Bourne Identität sucht der hochgezüchtete Profikiller Matt Damon nach seiner wahren Identität und legt sich dabei mit der CIA an, die ihn lieber tot sehen will, als dass er dem Gehimnis seiner Herkunft auf die Spur kommt.
Der erfolgreiche Disney-Klassiker Das Dschungelbuch erzählt von den Abenteuern des kleinen Mowgli, der mitten im Dschungel aufwuchs.
Alex, Jane und Sukie, drei Freundinnen im besten Alter, fehlt es an "richtigen" Männern. Statt des ersehnten Traumprinzen erscheint jedoch - Hokuspokus - ein dreister Luxus-Macho, eher schleimig als charmant, aber mit gewissen überirdischen Fähigkeiten ausgestattet. Und während man zu viert lustvoll-verhexte Orgien feiert, kommen Tod und Teufel über die Stadt.
Drei kauzige Travestiekünstler haben es satt, vom verwöhnten Publikum der Millionenstadt Sydney nicht entsprechend gewürdigt zu werden. Also machen sich die jungen Schwulen Tick und Adam gemeinsam mit dem alternden Transsexuellen, Bernadette, mit einem Bus auf die Reise durch das australische Outback, wo sie die ultimative Herausforderung suchen.
Auf den ersten Blick bilden Vater Jean, Mutter Hélène und die Kinder Sophie und Nicolas eine ganz normale, gutbürgerliche französische Familie. Doch als das wortkarge, fast schon gefühlskalte Familienoberhaupt eines Tages einen neuen Mitbewohner in Gestalt einer weißen Ratte mitbringt, gehen plötzlich kuriose Veränderungen in der Familie vor. Der introvertierte Bücherwurm Nicolas erklärt sich aus heiterem Himmel für schwul. Als die Eltern den verständnisvollen Abdu, den Freund des Hausmädchens Maria, spontan bitten, sich um Nicolas zu kümmern, nutzt Abdu die Situation, um den Jungen auf der Stelle zu verführen. Sophie wiederum ist von ihrem Freund David angewidert, sucht die Nähe der niedlich-geheimnisvollen Ratte - und springt unvermittelt aus dem Fenster. Sie überlebt den Sturz, sitzt aber fortan im Rollstuhl. Der Vater bleibt bei allen Vorgängen weiterhin unbeteiligt und flüchtet sich in scheinbar geistvolle, tatsächlich aber banale Erklärungen. Als die Exzesse der Kinder immer absonderlichere Züge annehmen - Nicolas feiert bizarre Schwulen-Partys in seinem Zimmer, Sophie spielt mit David SM-Spielchen - versucht die Mutter mit letztem Einsatz zu retten, was zu retten ist. Gerade als Mutter und Kinder die Ratte als Auslöser allen Unglücks zu erkennen glauben, eskalieren die Ereignisse: Mit Vater und Ratte geht eine unglaubliche Verwandlung vor sich.
Stephen Daldry verbindet in Billy Elliot Sozialdrama und Komödie: Der alleinerziehende Familienvater Jackie (Gary Lewis) kämpft darum, seine Angehörigen mit dem kargen Lohn eines Minenarbeiters durchzubringen. Die lokale Kohlegrube in der nordenglischen Provinz steht vor dem wirtschaftlichen Aus und es wird gestreikt. Straßenschlachten mit der Polizei und Auseinandersetzungen mit arbeitswilligen Kollegen sind an der Tagesordnung.
Wenn es nach Jackie geht, soll sein jüngerer Sohn Billy Elliot (Jamie Bell) in der Zwischenzeit Boxen lernen. Doch am brutalen Boxunterricht findet der keinen rechten Gefallen. Als der Boxtrainer einen Teil der Halle der Ballettgruppe von Mrs. Wilkinson (Julie Walters) zur Verfügung stellt, entdeckt Billy die Welt des Tanzes. Fortan besucht er ohne das Wissen seines Vaters die Ballettstunde, wo sein Talent erkannt und gefördert wird. Doch als die Familie zufällig erfährt, wie Billy das hartverdiente Geld anlegt, kommt es zum Eklat. Billy Elliot wird der Besuch der Ballettstunde verboten. Aber der lässt nicht locker…
Mit einem Budget von 5 Mio. US-Dollar produziert, entwickelte sich „Billy Elliot – I Will Dance“ zum großen Publikums- und Kritikerliebling. In den USA spielte der Film mehr als das Vierfache seiner Produktionskosten ein, weltweit waren es knapp 110 Millionen US-Dollar. Nach dem großen Erfolg wurde „Billy Elliot“ 2004 auch als Musical adaptiert. Regisseur Stephen Daldry war selbst federführend an der Produktion beteiligt und verpflichtete Elton John, die Musik zu schreiben. Das Drehbuch fürs Musical stammte von Lee Hall, der bereits das Drehbuch für den Film schrieb. Das Stück lief u.a. in London, New York und Sydney und wurde 2009 mit 10 Tony Awards bedacht.
Billy Elliot wird oft in Schulen gezeigt und in der außerschulischen Jugendarbeit genutzt, um Themen wie Identitätsfindung, Familienkonflikte, Erziehungsstile oder Geschlechterrollen zu diskutieren und anhand des Films kritisch zu beleuchten. (AW)
In dem Musik-Roadmovie geht der schüchterne, aber ehrgeizige William mit der Rockman Stillwater auf Tour und lernt einiges über das Leben, die Liebe – und die Musik.