marco.lentini.16 - Kommentare

Alle Kommentare von marco.lentini.16

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    marco.lentini.16 18.03.2023, 12:02 Geändert 25.03.2023, 11:54

    Bio Slime oder auch Alien Contagion genannt, ist vermutlich am ehesten in der Genrekategorie Body-Melt Horror einzuordnen mit dem Zusatzvermerk Low Budget Filmchen. Drauf aufmerksam wurde man damals, wenn man im internationalen B-Movie Sektor seine Augen und Ohren gespitzt hat und hier über den Promotrailer gestolpert ist, was nun auch schon wieder ein gutes Jahrzehnt zurückliegt. Zumindest sah das Material von Regisseur "John Lechago" nicht uninteressant aus und man erkannte seine eigenen Horrorvorlieben und Inspirationen mehr als deutlich. Blob (1958) läßt Grüßen ...

    Die Story spielt hauptsächlich in einem Wohnkomplex für mehr oder weniger gescheiterte Existenzen, in dem sich Künstler, Maler, Dealer, Pornodarsteller und weitere Freaks aufhalten. Wie der Zufall so will, ist man in den illegalen Besitz von einem Koffer eines strenggeheimen Militärprojektes gekommen, in dem sich eine vermeintlich außerirdische Substanz befindet, die sich durch Aktivierung selbst zum formwandelnden Shapeshifter transformieren kann. Das diese dem Menschen nicht freundlich gesinnt ist, stellt man recht schnell fest, sodass man neben Problemen von Geldnöten, Untreue, Beziehungsstreit, Gewaltausbrüche, Alkohol und Drogensucht sich nun auch noch in einem Raum vor der schleimigen Kreatur verbarrikadieren muß und einfach zu überleben versucht. Es wird schleimig ...

    Bio Slime hat das gleiche Problem wie viele Low Budget Filme, wo man einfach mehr will, doch die benötigten Geldmittel es einfach nicht zulassen. Dass man versuchte, das Beste draus zu machen, sieht man am Versuch der Story und Dramaturgie eine gewisse Tiefe zu geben. Sei es durch die Figurenzeichnung oder die klaustrophobische Spannung, die man versuchte, im Appartementzimmer aufzubauen. Leider ist das Ergebnis böse holprig und in gerade mal 12 Tagen Drehzeit auch nicht eben aus dem Ärmel zu schütteln mit mehr oder weniger Schauspielern die aus der vierten und fünften Reihe kommen.

    "John Lechago" machte also das, was vermutlich jeder Filmschaffende machen würde. Getreu dem Motto: Sex Sells! Das Ganze noch angereichert mit gut gesetzten und schnellen Schnitten für die nötige Dynamik, einen düsteren Gesamtlook und die meiste Investition natürlich in die Effekte aus der Schmiede von Tom Devlin, deren Können und Qualität man deutlich erkennt. Folglich sind es die professionellen Effekte und jede Menge anschaulich nackte Haut und Sex, die den Film am Ende aufwerten und für Genre Freunde auch sehenswert machen. Von daher hat man das Beste draus gemacht!

    Tatsächlich unterscheidet sich da Bio Slime auch ein wenig von anderen Artgenossen dieses Genres, denn durch die vielen freizügigen Sexszenen, teils mit Pornodarstellerinnen, aber eben auch durch das detailliert gezeigte Schleimmonster im Wechselspiel betrachtet, bekommt Bio Slime oder Alien Contagion einen ganz klaren Wiedererkennungswert. Das Ganze hatte echt Potenzial. - Ob man Bio Slime dann auf schleimig matschige Ekeleffekte mit Tentakelmutationen und jeder Menge nackter Haut von attraktiven Damen runter Reduzieren möchte, muß am Ende jeder selbst entscheiden.

    Fazit: Als Genre und B-Movie Freund kann man durchaus einen Blick riskieren, doch man sollte seine Erwartungen nicht zu hoch ansetzen. Für einmal anschauen reicht es locker. Bewertung: 5,5 / 10 Punkte.

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      marco.lentini.16 18.03.2023, 12:00 Geändert 26.03.2023, 19:30

      Sonicman ist ein Fantasy Superhelden Science-Fiction Filmchen mit einer ordentlichen Portion nostalgischen Trash. Das 70er Superhelden-Kino läßt grüßen und das ein Juan Piquer Simón der hier Regie führte, damit absolut kein Problem hatte, kann man an seiner gelungenen Filmografie erkennen.

      Story: Dr. Gulik ist nicht nur selbstverliebt und ziemlich machtbesessen, sondern strebt gleich auch noch die ganze Weltherrschaft an. Um dieses Ziel zu erreichen, benötigt er aber Professor Borgan den er entführen ließ. Die Erde ist in großer Gefahr, sodass nur noch Kronos der Super-Sonicman die Erde retten kann und den Kampf gegen Dr. Gulik und seinen Robotern aufnimmt ...

      Kronos als Super-Sonicman und europäische Antwort auf Superman. Oh mein Gott, was war das? Das Ganze ist absolut trivial, hat aber diese nostalgischen Trash-Elemente in Form von ulkigen Robotern und Kulissen, die aus heutiger Sicht einfach zum Schmunzeln anregen und sogar ein bisschen Spaß machen. Es ist genau das, was einen nicht abschalten läßt.

      Schauspielerisch waren die Anforderungen sicherlich nicht hoch und es ist anzunehmen, dass man beim Dreh ne Menge Spaß hatte. Von der Seite aus paßt die Performance. Schön unbefangen, wie es sich für die seligen 70er auch gehört.

      Die Effekte stammen aus einer Zeit, wo man noch von guter alter Handarbeit sprechen kann, und da darf ein klassischer Greenscreen natürlich nicht fehlen, wenn der Retter der Welt und der gesamten Galaxis mit seinen schicken Spandex Hosen durch die Lüfte fliegt.

      Verdammt ja, Sonicman ist nicht nur trashig, sondern auch irgendwie kitschig und das schlimme ist, das dieser günstige Superman Ableger auf gewisse Art und Weise auch noch funktioniert.
      Fazit: Für einen verregneten Sonntag reicht es definitiv, um anspruchslos, aber erheiternd unterhalten zu werden. Bewertung: 5 / 10 Punkte.

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        marco.lentini.16 16.03.2023, 19:01 Geändert 26.03.2023, 21:17

        The Millennium Bug ist ein Tierhorror B-Movie mit einem prähistorischen Riesen Monsterkäfer. Warum ausgerechnet dieser Titel anfangs einen kleinen Hype auslöste, weiß vermutlich nur der Monsterkäfer selbst. Kaum zu glauben, dass dieser Streifen auch schon wieder über ein Jahrzehnt auf dem Buckel hat. Dafür funktioniert er aber noch erstaunlich gut und braucht sich auch nicht vor anderen Genrevertretern mit mehr Budget zu verstecken. Regie führte "Kenneth Cran" der mit The Millennium Bug sein Filmdebüt feierte.

        Story: Das Millennium bricht an und die halbe Welt ist in Aufruhr und in panischer Angst vor allen möglichen Katastrophen, die eintreffen könnten. Eine Familie, bestehend aus Vater Byron Haskin (Jon Briddell) seiner neuen Frau Clarissa (Christina Haeberman) und der pubertierenden Tochter Joany (Jessica Simons) wollen mit dem Trubel nichts zu tun haben und flüchten zum Campen in den tiefen Wald. Problem, sie sind nicht alleine und stehen schon bald einem Clan degenerierter Hinterwäldler gegenüber, bei den es mit der Sozialisation nicht so geklappt hat. Damit nicht genug Probleme, erwacht tief im Erdboden noch ein viel größerer Horror, der weder Bock auf degenerierte Hinterwäldler noch auf die brave Familie und auch nicht auf verwirrte Kryptozoologen hat ... Der Albtraum beginnt ...

        Ich weiß nicht, warum und auch wenn das völliger Murks war, funktionierte der Film, was vermutlich an der interessant aufgebauten Thematik liegt. Ein prähistorischer Riesen Monsterkäfer in diesem Kontext war einfach spannend. Alleine die Vorstellung, es hätte wirklich so ein Monstrum gegeben, das noch mal einiges größer ist als ein Arthropleura, dagegen wäre ein Herkuleskäfer ne kleine Laus. Wie ist man bloß auf die Idee dafür gekommen? Genial! Fans der Kryptozoologie werden das Teil feiern...

        Neben diesem Riesen Monsterkäfer funktionierten aber auch die Drehorte wie zum Beispiel die im Wald hinterlassene alte Geisterstadt mit diesen ganzen Wasserlöchern, was so eine richtige, feucht sumpfige Atmosphäre geschaffen hatte.

        Die Figurenzeichnung der drei Hauptgruppen, Familie, Hinterwäldler und Kryptozoologe waren gewohnt klischeehaft, paßten aber gut zum Film.

        Von den Effekten gibt es auch nicht viel zu beanstanden, ist halt ein schlichtes B-Movie, da sollte man seine Erwartungshaltung eh nicht zu hoch ansetzten. So wird man sogar mit ein bisschen Blut belohnt und anderen netten Ideen.

        Fazit: The Millennium Bug hat überraschend gut funktioniert und konnte unterhalten. Da gibt es im Genre wesentlich Schlimmeres. Genre Fans werden definitiv auf ihre Kosten kommen. Bewertung: 6 / 10 Punkte.

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          marco.lentini.16 16.03.2023, 16:18 Geändert 25.03.2023, 22:47

          Wild Boar ist eine Mischung aus Creature Feature und Survival Horror. Das erste mal drauf aufmerksam wurde man im Mai 2015 mit der Trailer Veröffentlichung, die tatsächlich unter den Genrefans hohe Wellen geschlagen hatte. Denn Sharknado und Co. war sicherlich nett, aber von der Ernsthaftigkeit weit entfernt, sodass Wild Boar viel versprechend klang und aussah. Das es aber ganze 4 Jahre bis 2019 zur Fertigstellung brauchte, fällt in die Kategorie: Gut Ding will Weile haben!

          Regie führte Barney Burman, der bereits 2010 einen Oscar für die beste Maske und Makeup für Star Trek bekommen hatte. Wild Boar ist nun sein Debütfilm, wo er sein Können im Bereich Maske und Makeup mehr als bewiesen hat.

          Die Story handelt von einer Gruppe begeisterter Geocacher, die beschlossen hatten, in der Wüste den vermeidenden Ort als Challenge aufzusuchen und um hier einen wertvollen Schatz zu finden, doch hier hinter dem Reservoir lauert auch eine grunzende Überraschung. Eine durch Strahlung / Verseuchung entstandene Mutation, halb Mensch, halb Schwein hat sich ordentlich fortgepflanzt und ist alles andere als zivilisiert und freundlich, sodass ein blanker Kampf ums Überleben beginnt ...

          Das war tatsächlich innovativ und interessant! Anders als klassische Tierhorror oder Monsterfilme setzt man hier auf Mutanten, halb Mensch, halb Schwein, was einen sofort an die Minecraft Piglins aus dem Nether erinnert hatte.

          Wild Boar ist nicht nur ein Filmdebüt, sondern auch ganz klar ein Low Budget B-Movie. Die Chancen auf einen großen Leinwanderfolg waren logischerweise vorher schon recht gering. Doch trotz allem, denn das, was Barney Burman draus gemacht und rausgeholt hat, ist ordentlich! Allein die Masken, Make-up und Kostüme von den Schweinemenschen und auch die Kulissen waren extrem gut und man sieht hier schön sein künstlerisches Können.

          Sehr gut waren auch die gewählten Drehorte in der Wüste rund um den Salton Sea in Kalifornien. Egal ob von der felsigen Landschaft, den Naturellen Wasserbecken oder den verlassenen Villages, all das wirkte authentisch, um hier filmisch ein atomar verseuchtes Gebiet entstehen zu lassen. Ach ja und natürlich gegen Ende die alten Schleusebecken. Lost Place läßt Grüßen ... Für eine gute Horror Atmosphäre sorgte der dreckige Look und die Farbeinstellungen. Schauspielerisch war die Hauptrolle mit Augie Duke gut besetzt.

          Doch trotz der vielen kleinen positiven Dinge hat Wild Boar leider auch ziemlich große Schwächen. Hier sei die merkwürdige Kamera zu nennen, die zum Teil wie in einem Amateurfilm ausschaut. Auch sonst wirkt der Film recht billig produziert. Und zu guter Letzt hält sich Wild Boar im Bereich nackter Haut und Blut sehr zurück. Da wäre definitiv noch mehr gegangen. - Die Vermutung liegt nahe, dass es damit zu tun haben könnte, dass die erste Version vom Drehbuch nicht realisiert werden konnte, wo eventuell auch vom Plot mehr auf die Hintergründe und offenen Fragen eingegangen werden würde. Die Idee, Einflüsse aus The Hills Have Eyes (1977) und Planet der Affen (1968) nur mit Piglins mit einfließen zu lassen, ist in der zweiten Version geblieben und ich denke, das war eine gute Entscheidung.

          Noch ein paar Worte zu der tieferen Ebene. Auch wenn man es kaum glauben mag, aber auch billige B-Movies wie Wild Boar besitzen eine. So kann man als objektiver Zuschauer gerne darüber philosophieren, ob das Verhalten des Ober-Piglin nachvollziehbar ist im Kontext dessen Kultur und Existenzrechtes und natürlich aus dem Blickwinkel, das sie unfreiwillig in die Situation gekommen sind usw.

          Fazit: Das Ganze hat überraschend gut funktioniert und wenn man seine Erwartungen nicht zu hoch ansetzt, dann wird man als Genre und B-Movie Fan definitiv gut unterhalten werden. Wild Boar ist einfach erfrischend anders. Bewertung: 7 /10 Punkte.

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            marco.lentini.16 16.03.2023, 14:15 Geändert 26.03.2023, 22:28

            Mein Kampf möchte wohl gern ein biografisches Drama sein, mutiert aber unfreiwillig zu einer komödienhaften Theateraufführung, die so skizziert overacted daherkommt, das man die Thematik einfach nicht ernst nehmen kann. Authentizität, die ein biografisches Drama eigentlich mitbringen sollte, geht hier völlig unter. Regie führte Urs Odermatt, der eigentlich einiges an Erfahrungen in der Filmschaffenden Kunst haben sollte. Warum er Mein Kampf mit Elementen einer Komödie verfilmte, scheinen einige nicht so ganz nachvollziehen zu können, dem ich mich anschließe.

            Die Story und Thematik ist, denke ich bekannt. Hier liegt der Fokus auf das anfängliche Scheitern an der Kunstakademie in Wien und dem Aufenthalt in einer Pension für mittellose Künstler. In seinem Umfeld wird der noch junge, offensichtlich naive Hitler stark beeinflusst, sodass er nach und nach aus Enttäuschungen heraus zu einer narzisstischen Person mit Zügen einer bipolaren Störung heranwächst.

            Autsch, da ging was gewaltig daneben. Inhaltlich, thematisch und ganz besonders technisch!
            Ja, es ist die technische Umsetzung gemeint, Bild, Schnitt, Farben, Drehorte und leider auch die Figurenzeichnung. Es fehlt einfach an Tiefsinnigkeit und Detail. Was soll die Botschaft sein? Das man Hitler hätte lieber ein Künstler werden lassen sollen, das hätte man es gewusst, all das Übel verhindert hätte? Irgendwie bisschen schlicht!

            Hier ein kleiner Auszug des Vokabulars, auf das man sich einstellen kann...
            "Des Menschen Freude ist Gottes Freude, in kleinen Dosen... Sie trocknete ihren nackten Hintern im Zwielicht, sie hob ein Bein und ich sah ihre Mitte, sie war schwarz wie die Nacht!"

            Etwas weniger Theatralik wäre vermutlich nicht so anstrengend und nervig gewesen.

            Natürlich war der Ansatz da und man sieht auch deutlich die Mühe, sodass ich nicht zu streng in der Wertung sein will, aber Tatsache ist einfach, dass solch ein Projekt und Thema nun mal etwas Anspruchsvoller und auch größer ist und nicht nur historische Kompetenz benötigt, sondern auch ein ordentlich hohes Budget und das war hier offensichtlich nicht vorhanden, warum Mein Kampf hier technisch ziemlich bescheiden und spartanisch aussieht.

            Schauspielerisch war der Film so weit okay. Götz George in der Rolle von Schlomo Herzl ziemlich gut und gewohnt eigen und charakterstark. Tom Schilling in der Rolle von Hitler ebenfalls gut, aber bisschen zu sehr overacted. Und dem männlichen Zuschauer wird das blonde Gretchen (Anna Unterberger) in einer bestimmten Tittchenszene auch gefallen haben. Der Rest ebenfalls okay.

            Fazit: Mein Kampf hier leider aus Erwartungen eines biografischen Dramas sehr bescheiden und nicht wirklich beeindruckend und unterhaltend. Die merkwürdige Herangehensweise mit Elementen einer Komödie und auch das knappe Budget war jetzt nichts großes. Bewertung: 3 / 10 Punkte.

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              marco.lentini.16 16.03.2023, 13:21 Geändert 27.03.2023, 15:02
              über Boar

              Boar ist ein Tierhorror mit einem monströsen Wildschwein, das alles niederwalzt, was ihm in die Quere kommt. Regie führe Chris Sun, der mit Boar zum vierten mal auf dem Regiestuhl platz nahm. Davor hatte er Filme gedreht wie Daddy's Little Girl (2013) und Charlie's Farm (2014), die ebenfalls beide recht ordentlich waren. Im Bereich Tierhorror betritt er allerdings neues Terrain.

              Story: Im australischen Outback ist unbeobachtet ein monströses Wildschwein herangewachsen, das immer größeren Hunger hat und nach Verwüstung dürstet. So kommt es immer häufiger zu getöteten Tieren, eingerissenen Zäunen und Verwüstungen, bis auch das nicht mehr reicht und es jagt auf Einheimische und Touristen macht. Bernie (Nathan Jones) ist ein stämmiger Farmer, der sich dem Kampfkoloss versucht, entgegenzustellen und die Jagd beginnt, wo auch der Jäger mal zum Gejagten wird ...

              Es scheint schon fast so, das Wildschweine so langsam, aber sicher sich einen festen Platz im Genre sichern. Denkt man da an Razorback - Kampfkoloss der Hölle (1984) oder Keiler - Der Menschenfresser (2009), da paßt Boar (2017) gut rein.

              Boar ist klassisch wie ein typischer Tierhorror aufgebaut, wo vielleicht der kryptozoologische Fokus eher eine untergeordnete Rolle spielt und das Monstrum einfach so hinnimmt, wie es eben ist, sodass man erst gar keinen Erklärungsversuch beabsichtigt. Wer also an Mutation durch atomare Strahlung denkt oder Laborunglück oder gar etwas Okkultes, der wird ziemlich enttäuscht werden. Boar ist rein auf die Natur gerichtet und die Gefahr die von ihr ausgeht und das ist im Prinzip auch schon die Message des Ganzen.

              Stellenweise wird es auch ein bisschen skurril, wenn der stämmige Farmer Bernie laut bei Vanilla Ice mit Ice Ice Baby mitsingt. Oder Jack (Chris Haywood) und Blue (Roger Ward) gemütlich sich mit Bier einen anlöten inmitten der Gefahrenzone usw. was einen auch zum Schmunzeln bringen kann.

              Von der Atmosphäre und den Effekten ist der Wildschweinhorror Spaß ausreichend in Szene gesetzt. Es gibt sogar einige hingemachte blutige Szenen, die eine 18er Freigabe erklären könnten.

              Fazit: Boar ist gar nicht mal so übel und konnte gut unterhalten. Genrefreunde und Tierhorror Fans werden definitiv auf ihre Kosten kommen. Bewertung: 6,5/10 Punkte.

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                über Meteor

                Meteor ... Katastrophen Filmchen, dem man sein Alter nicht zwangsläufig ansieht. Der Film konnte das Szenario spannend und mitreißend aufbauen und hatte auch genug Action geboten. Für 1979 wurde hier ordentlich aufgefahren und ein Sean Connery in der Hauptrolle konnte ebenfalls gut überzeugen. Wurde sehr gut unterhalten und hat mir dementsprechend gefallen.

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                • 6 .5

                  Airport '80 - Die Concorde ... Flugzeug Thriller, der hier und da etwas aufgesetzt und übertrieben wirkt, aber trotzdem sehr gut unterhalten konnte. Wer auf Katastrophenthriller über den Wolken steht, wird hier auf seine Kosten kommen.

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                    marco.lentini.16 14.03.2023, 16:58 Geändert 31.03.2023, 16:05

                    Saufbold und Raufbold ist eine Eastern Martial Arts Komödie, wo sich der asiatische Deppenhumor (Slapstick) zum Glück noch in Grenzen hält. Regie führte Tang Ti dessen sechster und letzter Film es sein sollte.

                    Story: Der kleine Hsiao Hu (Lee Yi Min) soll auf Wunsch seines Vaters ein großer Kämpfer werden, und so schickt er ihn zum großen Kung Fu Meister, den Drunken Master (Siu-Tin Yuen). Nach einem guten Jahrzehnt ist Shao Top fit im Kung Fu, aber irgendwie auch friedlich wie ein Lamm. Zurück in seinem Dorf blamiert er sich und sein Vater, der ihn sofort wieder zurück zum Drunken Master schickt, dieses mal aber nicht alleine, sondern mit verzückender Begleitung Ling Ho (Hsiao-Fen Chang)...

                    Ein Eastern wie es viele in den 70er gab. Ich denke, man muß schon ein großer Freund dieser Art Filme sein, um sich gut unterhalten zu fühlen. So plätschert der Streifen dahin, mit den typischen Elementen, die man halt kennt. Das heißt, hier steht eher die Botschaft der Diplomatie und Defensive im Fokus und weniger der nicht hinterfragende Angriff wie üblich. Auch die Thematik Sportler und Suff wirkt irgendwie etwas skurril.

                    Was man Saufbold und Raufbold zu gute heißen muß, das die typische asiatische Slapstick Comedy hier auf ein noch erträgliches Maß runterreduziert wurde.

                    Die Story ist schon arg dünn und fast schon banal und so wird der Unterhaltungswert lediglich von den paar Action Szenen getragen und von Herrn Drunken Master, der ne gute Figur machte.

                    Kenne mich in dem Genre nicht so aus, aber Duell der Giganten (1976), Die Schule der Shaolin (1977) und Die 36 Kammern der Shaolin (1978) haben mir deutlich besser gefallen.

                    Fazit: Seichte Kung Fu Unterhaltung für zwischendurch, nicht mehr und nicht weniger. Bewertung 4,5 / 10 Punkte.

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                      Gefangene im Weltraum ... Science-Fiction, wie man ihn aus der 80er B-Movie Schmiede kennt. Ein bisschen nackte Haut, kitschige Kostüme, trashige Requisiten und Effekte und fertig ist das schmutzige Weltraumabenteuer. Regt zum Schmunzeln an und reicht aus, sich einen verregneten Sonntag zu vertreiben.

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                        Exit - Ausgang ins Nichts ... Science-Fiction Horror aus der Schmiede Wes Craven mit einem Titel, der eher ein unbeachteter seiner Filmografie ist. Ziemlich zu Unrecht, da der Streifen durchaus unterhalten kann. Sehenswert!

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                          Blumen des Schreckens ist ein Film, der sich wohl am ehesten als Science-Fiction Drama einordnen läßt. Aus heutiger Perspektive kommt dann aber noch eine gute Portion charmante Nostalgie und Trash hinzu.

                          Regie führte das Duo Steve Sekely und Freddie Francis. Für Steve Sekely gehörte Blumen des Schreckens zu den letzten Filmen seiner Filmografie, wo hingegen Freddie Francis schon bekanntere Titel hervorgebracht hatte. Dazu zählt zum Beispiel "Trog - Das Ungeheuer" (1969), "Nachts, wenn das Skelett erwacht" (1973) und noch einige mehr.

                          Die Story ist recht simple. Ein Meteoritenschauer sorgt dafür, dass alle, die ihn sahen, plötzlich erblinden und somit nur eine Handvoll Sehender nun versucht, dieser globalen Katastrophe Herr zu werden. Nun kommt noch dazu, dass ebenfalls durch den Einfluß der Meteoriten sich die sogenannte Triffidus Celestus zu einer fleischfressenden Monsterpflanze entwickelt hat und zusätzlich zur Gefahr wird ...

                          Klingt nach Trash aus einem Groschen Roman? Ist es auch! Aber das Ganze funktioniert erstaunlich gut und für das Jahrzehnt hat man hier richtig ordentlich an Effekte aufgefahren, sodass am Ende mehr als nur B-Movie Spaß rauskommt.

                          Auch wenn man es nicht auf den ersten Blick erkennt, steckt hier eine durchdachte Thematik hinter, die auch dramaturgisch gut umgesetzt wurde.

                          Fazit: Hat mir gefallen. Wer kein Problem mit nostalgischen B-Movies hat, der sollte hier durchaus mal ein Blick riskieren.

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                            marco.lentini.16 14.03.2023, 10:05 Geändert 27.03.2023, 13:09

                            Des Satans Satellit ist ein ordentlich angestaubter Science-Fiction Film, der als Zusammenschnitt eines Serials (Zombies of the Stratosphere 1952) daherkommt. 50er Jahre Science-Fiction für richtige Nostalgiker. Regie führte Fred C. Brannon, dessen Filmografie nicht nur ordentlich gefüllt ist, sondern auch gut zeigt, dass er in diesen Fantasy und Science-Fiction Bereichen sich wohlfühlte.

                            Die Story handelt von Marsmenschen, die mit einer gewaltigen Bombe die Erde sprengen wollen und für dieses Vorhaben nur noch menschliche Helfer benötigen. Doch eine Art "Superheld" ist stets am Ball und versucht den Marsmenschen einen Strich durch die Rechnung zu machen ...

                            Eine Geschichte wie aus einem Groschenroman den man sich früher am Bahnhofskiosk kaufen konnte und auf dem Weg zur Arbeit gelesen hat. So schaut dann auch die Umsetzung aus. Die Kostüme, die Apparaturen in den Raumschiffen der Roboter usw. Klar Des Satans Satellit ist kein gegenwärtiger Film, sondern ein 50er schwarzweiß Schinken wie man so schön sagt, aber trotzdem ist die Umsetzung sehr detailarm. Ich denke, dieser Begriff trifft es gut. Völlig bekloppt und wer hier Logik sucht, wird sie definitiv nicht finden. Doch aus irgendeinem Grund konnte der Spaß unterhalten, da auch hier der nostalgische Charme erheblich dafür sorgte, Spaß mit dem Film zu haben.

                            Interessant sind dann auch die Einflüsse, die einerseits ein bisschen was von einem Superhelden haben, auf der anderen Seite auch etwas von einem Spionage Krimi und von einer ganz anderen Seite auch ein bisschen Trash, wenn man da an die witzige Szene denkt, wo Raketenmann Larry Martin (Judd Holdren) mit einem merkwürdigen Mini Panzer Fahrzeug der Dampflok hinterher rast, um die Bauteile der Hydrogenbombe an sich zu nehmen. Mit einer der witzigsten Szenen, neben der klobigen Roboter dagegen war Schlupp Hightech ...

                            Fazit: Hanebüchen aber schön nostalgisch und irgendwie unterhaltsam. Des Satans Satellit ist so ein Film den man an einem verregneten Sonntag gut schauen kann, um sich berieseln zu lassen. Wer kein Problem mit stark angestaubten Science-Fiction Filmen der 50er Jahre hat, der kann einen Blick riskieren. Bewertung: 5/10 Punkte.

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                            • 6 .5

                              Tunnel der lebenden Leichen ist ein Krimi im Gewand eines Horrordramas. Aus heutiger Perspektive sicherlich eine dieser kleinen Kultperlen des 70er Genre Films.

                              Regie führte Gary Sherman, der mit Tunnel der lebenden Leichen sein Filmdebüt präsentierte. Das ist jener Herr, der dann auch Filme wie Tot & begraben (1981) und Poltergeist III - Die dunkle Seite des Bösen (1988) drehte. Und auch von der Besetzung könnte der Streifen interessant sein, denn Donald Pleasence ist sicherlich auch kein Unbekannter vor der Kamera...

                              Die Story ist auch hier recht einfach. Tunnelarbeiter werden verschüttet und werden somit ihrem Schicksal ausgesetzt. Nun, einige Zeit später verschwinden immer mehr Leute im U-Bahn Schacht und drei mal darf man raten wer dafür verantwortlich ist... Eine kannibalistische Familie, die zudem noch die Pest hat und mit körperlichen Behinderungen zu kämpfen hat. Helfen kann wohl nur ein studentisches Hippi Pärchen und eine humoristische Kriminalpolizei....

                              Wer nun eine angestaubte Version von Creep (2004) vermutet, liegt nicht ganz falsch. Allerdings hat der gute Fleischfresser hier mehr Ähnlichkeiten wie der nette Herr Man-Eater von Joe D'Amato. Auch die Effekte und das Setting waren gar nicht mal verkehrt. Was mir besonders gut gefallen hat, war die nicht zu kurz kommende Sichtweise über das Schicksal der Tunnelarbeiter, was zum Nachdenken anregen könnte und klar als moralische Gesellschaftskritik zu erkennen ist. Das auch nicht nur im U-Bahn Schacht, sondern auch in den Dialogen sich klar zu erkennen geben. Die großen Fressen, die kleinen, bis sie selbst gefressen werden ...

                              Fazit: Angestaubt aber durchaus sehenswert und für Liebhaber der 70er eh Pflicht, allein wegen Donald Pleasence, der ersichtlich Spaß beim Dreh hatte. Wer die Erwartungen nicht zu hoch setzt kann Spaß mit dem Film haben.

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                                marco.lentini.16 14.03.2023, 10:00 Geändert 14.04.2023, 16:26

                                Pod ist ein Science-Fiction Horror, dessen Coverartwork mehr verspricht als tatsächlich dahinter steckt. Regie führte Mickey Keating, der hier zum zweiten mal auf dem Regiestuhl platz nahm.

                                Story: Ed (Dean Cates) hat auf seinen Anrufbeantworter eine wirre Nachricht von seinem Bruder Martin (Brian Morvant) bekommen, die ihn in Sorge versetzte. So beschließt er mit seiner Schwester Lyla (Lauren Ashley Carter) an der Familienhütte am Waldsee in Maine, wo sich Martin aufhält, nach dem Rechten zu sehen. Vor Ort treffen sie auf ihren schizophren wirkenden Bruder, der behauptet im Keller ein furchtbares Monster, eingesperrt zu haben. So entwickelt sich nach kurzer Zeit ein Albtraum mit dem keiner der Geschwister gerechnet hätte ...

                                Ein Monster im Keller, echt jetzt? Sicherlich mag die Idee ja gut gemeint gewesen sein, doch von der Umsetzung her fehlte es dann doch etwas an Budget. Dieses sieht man deutlich, da man auf Hintergründe und einer Ausdehnung der Thematik komplett verzichten mußte, sodass man Ende nur eine Art Kammerspiel übrig blieb, den man einen Mysteryüberzug spendierte.

                                Auf das humanoide Alien oder Monterviech das leicht verwest aussah mußte man fast ne Stunde warten und von dem auf dem Cover abgebildeten Pod mußte man leider völlig verzichten und stattdessen sich mit einer Gerümpelkammer zufrieden geben. Sonst gab es noch jede Menge Gekreische und schnelle Schnitte, um dieser Schlaftablette etwas an Dynamik zu verleihen.

                                Schauspielerisch war das für B-Movie Verhältnisse okay. Schön waren auch die Landschaftsaufnahmen vom See und den Wäldern in Maine (USA).

                                Nun muß man allerdings zu gute Heißen, dass der Film trotzdem ein gewisses Maß an Spannung und Unterhaltung erzeugen kann. Dies liegt vielleicht auch an der dreckigen Atmosphäre im Haus und Keller. Doch unterm Strich bleibt halt nicht viel und man wird sehr schnell erkennen, das auf biegen und brechen versucht wurde, einen Mysterycharakter einzuarbeiten, was leider nicht funktioniert hat. Was bei Pulse (2006) oder Extraterrestrial (2014) funktionierte, blieb hier auf der Strecke.

                                Auch das Ende ist dann nicht groß überraschend und man hält sich offensichtlich einen zweiten Teil offen, was ja heut zu Tage zum Standard gehört.

                                Fazit: Kann man sich einmal anschauen doch man sollte definitiv nicht zu viel erwarten. Pod ist ganz seichte Kost, die nicht viel Aufmerksamkeit benötigt. Bewertung: 5,5/10 Punkte.

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                                    Klassiker mit ner guten Botschaft... Hat gefallen

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                                    • 7

                                      Nicht in allen Punkten logisch, aber durchaus sehenswert. Hab mich gut unterhalten gefühlt ...

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                                      • 9 .5

                                        Kurz und knapp, wer Dora seine Filme versteht, der wird nicht enttäuscht werden ...

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                                          marco.lentini.16 17.11.2021, 12:02 Geändert 07.05.2023, 14:30

                                          The Beach Girls and the Monster ist eine Art Creature Feature mit einem Fischmenschen. Regie führte Jon Hall, der hiermit auch sein Filmdebüt ablieferte.

                                          Story: Am herrlichen Strand von Santa Monica, der gerne von Surfern besucht wird, kommt es seit neustem zu mysteriösen Übergriffen und Todesfällen, die im Zusammenhang mit einem mutierten Wesen aus dem Meer, einem sogenannten Fischmenschen stehen. Der Wissenschaftler und Ozeanograf Dr.Otto Lindsay (Jon Hall) versucht diesem mysteriösen Wesen nun auf die Schliche zu kommen ...

                                          Mit diesem Filmdebüt wollte Jon Hall vermutlich mit auf der Welle der Creature Feature Filmchen seiner Zeit schwimmen, doch am Ende wirkt diese aus heutiger Sicht angestaubte Perle des Ramschkinos nicht nur nostalgisch, sondern auch bisschen arg bescheiden. Einzig der Storytwist, der am Ende an einen Krimi erinnert, könnte seiner Zeit beim Publikum noch gut angekommen sein.

                                          Am Surf Beach tummeln sich junge, halb nackte Hüpfer, die dann in die Fänge eines Fischmonsters gelangen. Dieses Zottel Kostüm, regt natürlich zum Schmunzeln an. Ist man aber ehrlich, ist außer ein paar Hüftschwingende Girls und coole 60s Musik und s/w Charme nicht wirklich viel, was irgendwie interessant oder gar unterhaltend wäre.

                                          Der Film plätscherte so dahin und wirkte auf mich auch etwas ideenlos. Der Trash Charme, der natürlich von diesem bekloppten Monsterkostüm ausging, hatte zwar seinen amüsanten Reiz, aber reichte am Ende eben nicht, um wirklich interessant zu sein.

                                          Fazit: Nur für nostalgische Hardcore Genre Fans zumutbar, der Rest wird nur müde darüber gähnen. Konnte mich nicht wirklich begeistern. Bewertung: 4/10 Punkte.

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                                            Chupacabras - Angriff der Killerbestien (2013)
                                            Deutscher Verkaufstitel "Dogs of Hell" USA 2013 von Terry Ingram, der Filme wie am Fließband dreht. Chupacabras kommen hier in CGI wie aus der Dose und von der Optik ziemlich unspektakulär wie ne Mischung aus abgemagerter Hyänen und Kojote. Die Story paßt auf ne Klorolle und die Effekte sind auf C-Movie Niveau. Wer zu viel Zeit hat, kann sich diesen Trash reinziehen. Unterirdisch und daher gut gemeinte 2/10 Punkte.

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                                              Where the Dead go to Die (2012)
                                              Ein psychodelischer 95 Minuten Trip für Liebhaber kontroverser Animationskunst!
                                              Der aus New York stammende Jimmy ScreamerClauz hat mit seinem Debüt "Where the Dead go to Die" einen animierten Genrefilm veröffentlicht, der Liebhaber begeistern dürfte. Auch wenn die einzelnen Episoden etwas flach daher kommen mögen, punktet man durch die farbliche Bildgewalt. Das ist auch das Besondere am Film. Ein kontrastreicher surrealer Trip, der kontroverser nicht sein kann. Neben okkulter, misanthropischer Philosophie bekommt man das provozierende Programm, das üblich ist. Gewalt, Kannibalismus, Nekrophilie, Sodomie, Sex und an Splatter wird nicht gespart. Ja, in den ersten Minuten mag es nach Animie Trash aussehen, aber wenn man in dieser visuellen und surrealen Orgie drin ist, kommt man nicht mehr so schnell raus. Die Intensität von dem Film ist tatsächlich beachtlich. Nichts für den Mainstream Zuschauer...

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                                                Verotika... Kitschige Horror Kurzgeschichten die vom Stil ausschauen wie ein günstig produzierter TV-Sexfilm der 90er. Plastisch mit einer kleinen Prise Fantasy und Trash und bisschen nackter Haut. Schwach ...

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                                                • House of Flesh Mannequins
                                                  Larva Mental
                                                  ...And Then I Helped
                                                  Skull: The Mask
                                                  Flesh of the Void
                                                  The Profane Exhibit
                                                  The Angela Chapters
                                                  Followers of the Dead Light {2020}
                                                  Butchers

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                                                    Aquaslash... B-Movie, das auf 80er macht, inklusive T2 Bulli und Walkman. Ansonsten ist bis auf jede Menge nackter Haut nicht wirklich viel los mit der Slasher Rutsche. Diese kommt erst gegen Ende zum Einsatz und bringt etwas CGI Splatter mit. Na ja, nichts Großes und schnell wieder vergessen ...

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