Marcuk56 - Kommentare
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Alle Kommentare von Marcuk56
Die debile Wackelkamera allein ist eine Frechheit. Was will der Kameramann damit sagen ? Dass er das Ding nicht halten kann oder dass das besonders hip sein soll?
Zehn Anläufe und fünf Monate später ist es endlich vollbracht - trotz des attraktiven Casts tun sich Abgründe von Langeweile und redundantem Füllmaterial auf. Der Nostalgie-, Kamera-, Farb- und Stylefaktor hebt das Ganze auf sehr knappe 6 Punkte.
Herausragende Atmosphäre und Score - aber ohne signifikante Handlung nützt das wenig. Und langweilt letztendlich.
Einer der besten Filme des Jahres. Poker wird realistisch bis ins Detail und die Sprache dargestellt. (Ja, auch Nuts werden gefoldet, weil der Spieler eben nicht weiss, dass er die Nuts hält und genau das führt zur Bluffrealisation @Berzerker). Spannende Story, authentische Atmosphäre, überragende Chastain. Die zweite Hälfte des Films ist noch gelungener. Die Therapeutenszene ist das Beste aus diesem Sektor seit Freud und Murray. Nur die hektische Schnitttechnik in der ersten Hälfte ist dumm und unnötig. Kompliment für dieses Werk!
Die Musik Puccinis macht das hörens- bzw. sehenswert.
Allein der Score ist von unterirdisch-nerviger Qualität. Trotz des hochbrisanten Themas vermag dieses Werk in keinem Belang zu überzeugen. Emma Watson erneut recht unauthentisch. Das Ganze unterhalb des Niveaus diverser TV-Produktionen.
Bezaubernd !
Herrlicher Filmspass! Trashige Komponenten und satirische Verweise ohne Ende. Das alles unterhält trotz offensichtlicher Mängel richtig gut. Und das realsatirische Ende sucht Vergleichbares.
Ein "Roadmovie" der tragischeren Art. Vor allem Romy Schneider fasziniert erneut mit ihrer schauspielerischen Nuancen-Präsenz und hohen Attraktivität, Trintignant steht ihr nur wenig nach. Der Plot allerdings ist ausgeprägt flach und das Eisenbahnfahrt-Füllmaterial zu viel. Trotzdem alleine durch die Hauptdarsteller sehenswert. Und die Schlussszene gelingt mehr als beeindruckend.
Guter Beginn, gute Schauspieler, berührende Emotionen - die verschiedenen Zeitebenen erscheinen zunächst interessant, dann wird der Film immer rührseliger, zeitlich zerfleddert und mühselig. Schade darum.
Elegantes Drama voller Raffinesse, welches die Sinne und den Geist anregt. Und wie es wohl nur in Frankreich kreiert werden kann. Betörend und bösartig-schön. Aus dem Finale jedoch hätte Dercourt wesentlich mehr machen können.
Interessanter Ansatz, jedoch langweilige Umsetzung.
Trotz einiger Logiklöcher und Längen durchaus sehenswertes Gambler-Drama mit schönem Score, Intellektuellen- und Thriller-Touch. Die Zweitsichtung brachte sogar Punktaufwertung mit sich.
Vielversprechende Plotvoraussetzungen, die allerdings pubertär und mit viel inhaltlichem und gedanklichem Leerlauf umgesetzt werden. Einige Erotikszenen sind jedoch gut dargestellt.
Anstrengende, die ersten 30 Minuten sehr anstrengende Verfilmung. Dann taucht mit Vincent Cassel als Otto Gross etwas Leben in der mühsamen Vorwärtsentwicklung auf. Zu kurz allerdings. Interessant wird das Ganze durch den herausragenden Cast und zeitgeschichtliche Darstellung, die mir so nicht bekannt war. Obwohl ich Fan von Knightley bin, spielte sie hier m.e. eine ihrer schlechteren, nicht überzeugenden Rollen.
Die erste Hälfte dieses Films fasziniert durch den assoziativen Stil , eine gelungene Mischung aus Optik, Haptik, Geräusch, Schnitttechnik, Musik und Emotion. Kurylenko ist authentisch und sehr ansprechend.
Ab dem Auftauchen von Rachel Mcadams jedoch bekommt das Ganze fast Schmonzettencharakter und es wird zum Warten auf den Abspann.
Man kann dankbar sein, dass solche Filme über Künstler, Literaten, Verleger etc. heutzutage noch geschaffen werden. Und in diesem Fall leicht besser als erwartet.
Einer der wenigen Filme, die bei der Zweitsichtung punktemässig zulegen konnten. Einzelne modeaffine Finessen und Satire-Details offenbarten sich, als der recht oberflächliche Plot gedanklich schon zur Seite gelegt werden konnte.
Als Freund des Pokerspiels konnte mich dieser Film zunächst bedingt faszinieren, leider verliert sich das Ganze alsbald in zunehmenden Stereotypen und Redundanzen. Gelungener Score und mittelprächtig Schauspielerisches.
Rupert Everett trägt gut durch den Film. Ausstattung, Schnitt, Farbästhetik und Schauspielerisches sind gelungen. Der Plot teilweise etwas träge.
Unerwartet lustig und unterhaltsam - trotz diverser Plattheiten
Nach moderatem Beginn lieferte dieser feine Film mir die besten Lachflashs der letzten Wochen. Subtil beobachtete und von Jack Nickolson genial gespielte Feinheiten bis hin zu groben Krachern gibt es zuhauf. Das letzte Drittel bringt die Steigerung des Ganzen. Wasserbett- und Whirlpoolszene suchen ihresgleichen. Nickolson spielt oberste Klasse und Kathy Bates hält einige Male paroli. Ein letztlich nachdenklich stimmender Komödiengenuss schwärzeren Ausmasses.
Phasenweise lustig. Farbgestaltung, Musik und Cast recht ansprechend, Craig mit bester Performance. Insgesamt aber kein Meisterwerk.
Viel Geschwätz, aber weder besonders witzig, noch dramatisch, noch originell.
Mittelprächtiger Episodenfilm mit vielen Stars, wobei interessanterweise Angelina Jolie hier den erfrischendsten Part gut verkörpert.