Martin Canine - Kommentare

Da fehlt der König der Löwen!
...
Aber wahrscheinlich haben meine Vorredner recht, ist ja der erste April.
Und es fehlen komischerweise genau die Filme, die sich einige hier gewünscht haben....
...
Den One Piece-Film hab ich immer noch nicht gesehen, obwohl ich Fan der Serie bin.
Und langsam wird's Zeit, mir Mary&Max rauszugraben ubd auch endlich mal anzuschauen.

Ich find die Antworten (fast) alle toll.
Wie immer merkt man bei der Frage nach der ersten Erinnerung um welche Generation es sich handelt.
Mir gefàllt die Rubrik sehr. Da erfährt man immer so viel.

Hab alles gefunden bis auf ParaNorman :(

Neeee nicht "Summer Wars".
Das ist nur ein Abklatsch von "Digimon der Film".
Nicht schlecht, aber mit diesem faden Beigeschmack der Einfallslosigkeit.
Der Rest ist ganz gut,.von dem was ich kenne.
Am Meisten freut mich, dass bisher weder König der Löwen noch Prinzessin Mononoke drin waren.
(weil das heißt, dass sie auf hohen Positionen sind)
Würd mich mal interessieren, was Platz 39 war.

So... Hoffe hat mir sein Fragen-Erbe vermacht...

Ein Junge muss den Tod eines Verwandten mitansehen und entkommt selbst nur knapp dem Tod.
Er versucht, zu vergessen, doch seine Vergangenheit wird ihn einholen...

Muss ihr glaub ich noch mehr Beachtung schenken.
Danke, denn durch diesen Kommentar hätt ich sie nie so richtig wahrgenomnen.
Jetzt bin ich echt interessiert an ihr.

Aber nur so als Frage:
Wem in welchem Miyazaki-Werk leiht sie denn die Stimme?

So... Jetzt hab ich mir mal gedacht, ich geb meinen Senf dazu.

Ich muss sagen, ich bin jetzt 16.
Teils liegt dieser Kommentar also in einer Zeit, in der ich vollkommen anders dachte.

Ich hab DSDS erstmals 2008 gesehen.
Ich habe das Geschehen gespannt mitverfolgt.
Ich fieberte mit meinen Favoriten mit, lachte über schlechte Sänger beim Casting und fand die Ansprache des Moderators, wenn ein Kandidat fliegt, wirklich spannend.
Perfekte Zielgruppe also. Anspruchsloses Fernsehen wurde mir, also meinem 12-jährigen Selbst, perfekt verkauft.

Doch es kommt die Zeit, bei manchen früher und bei manchen später, in welcher man lernt, wie das System funktioniert.
Man durchschaut von ganz allein, wie Maschinerie Unterhaltungsfernsehen funktikniert.
Ausgebeutete hohle Schachfiguren, die DSDS durch die Medien bereits vorher in Richtung Sieg pusht.
Um ein paar Platten zu verkaufen, und ohne lange Medienpräsenz eine Person in den Vordergrund zu drängen, die man dann zur Schau stellt, und äußerst kurzzeitig Geld einnimmt, ehe dem Gewinner der Erfolg zu Kopf steigen kann.
Maschinerie RTL.

Aber: Das war mir egal.
Dass die Leute benutzt werden, und das Publikum verarscht, interessierte mich nicht. Und eine Staffel hab ich's mir doch noch angetan.
Wenn die Leute so dumm sind, nicht das zu erkennen, was ein 14-jähriger erkennt, schau ich mir den Dreck halt an, ich werde ja nicht mehr verarscht. Ich schaue es mir ja an, und weiß, dass es Mist ist.
Und eigentlich sind die meisten SängerInnen ja gar nicht so schlecht. Solide bis teilweise sogar recht gut.

Aber wir befinden uns ja in 2013.
Als 2005 ode 2006 Tokio Hotel bekannt wurden, hasste ich sie. Das war Hass. Unbegründeter Hass.
Bereits 2010 blickte ich gern zurück, denn TH finde ich immer noch besser als das Meiste, was heute rauskommt. Meine Musikära isses. 2004-2007.
Als ich hörte, sie machen dieses Jahr bei DSDS mit, dachte ich mir ich seh mir das an.
Nun ja, an den beiden Jungs ist es ja auch nicht gescheitert.
Erstens sind diesmal mit 4 Leuten zu viel in der Jury und zweitens ist sie diesmal viel zu einseitig, da nicht einmal ei nweibliches Mitglied dabei ist.
Aber: die SängerInnen.
Fuck, das sind keine SängerInnen.
KreischerInnen, Drama-Queens, auch Drama-Kings und Machos, auch weibliche.

Es lieht sicher am steigenden Alter meinerseits aber so viel Stereotype ubd Talentlosigkeit in Kombination habe ich noch nie gesehen. Ich bin mir sicher, dass die Gesangs"leistungen" sicher schlechter waren als in meiner Erinnerung, aber so eine Katastrophe?
Ich bin doch verarscht worden. Ich dachte, wenn ich wüsste, dass ich mir Dreck ansehe, dann bin ich nicht Teil der Verarsche. Aber ich bin's doch. Ich wurde verarscht. Weil ich die Verarsche unterstützt habe. Weil ich zugesehen hab
Naja. Für die Nostalgie gebe ich zumindest eine vollkommen subjektive Durchschnittswertung.

Heute spielt's seit langem mal wieder Pulp Fiction.
Die Chance muss ich ergreifrn, das letzte Mal, dass er im TV lief, liegt schon wahnsinnig lang zurück.

Sofern ich das richtig verstanden hab, sind das hier Filme, die man schlecht findet und sich nicht rechtfertigen will.
Also ich mag "Naked Lunch" nicht...

Tatsache ist, dass das alles Generationssache ist.
Aber ich unterstütze die Leute, die nicht wollen, dass an ihrer Kindheit was verändert wird.
Ihr habt mein Verständnis.
Auch wenn's mich persönlich nichts angeht.

Mir gefällt die niedrige Posigion von Findet Nemo nicht...

Aber immerhin auch hier bekannte Gesichter.

Das tut mir sehr Leid. Jeder der bei Harry Potter mitgespielt hat, hat einen Platz in meinem Herzen.

http://www.moviepilot.de/movies/samstag-der-14

Wowc, endlich mal so eine richtig interessante Liste!
Da kenn ich auch viel,.auch wenn ich einiges schon lang nicht mehr gesehen hab.

Aber wenn nicht SOWOHL "Der König der Löwen" ALS AUCH "Prinzessin Mononoke" mindestens in den Top5 sind, dann gibt's "Bowling for Columbine - Moviepilot Edition"!

Ehrlich gesagt, ich hab mir immer schon gedacht, escsollte einen Vorspann-Oscat geben.
Man nehme zum Beispiel die Titelsequenz aus "Zwei glorreiche Halunken" oder um ein neueres Beispiel zu nennen die aus dem "Verblendung"-Remake.
Die sind ja wirklich gut gemacht.

Es wird mal wieder der Quentin ohne sonderlich was zum Film beigesteuert zu haben groß angeschrieben. Warum auch nicht, bei Tarantino klingelt's auch besser in den Kassen als bei RZA.

Hab von dem Film bisher nur schlechtes gehört...

Ich kenn nur die neue.
Ich finde auf der DVD sollten beide Synchros sein.
Damit keine Generation zu kurz kommen.

That IS a tasty TV-Tipp!

Endlich mal ein richtig geiler TV-Tipp, und zwar ausnahmsweise mal ungeschnitten!
Nur mit den Werbungen kann ich mich nicht anfreunden.
Wird also vielleicht bei mir, wenn überhaupt, die DVD.

Gestern hab ich's ja leider verabsäumt einen Tarantino zur Feier des Tages zu schauen.
Aber naja, dafür hab ich "Desperado" gesehen, da spielt er (äußerst kurz) mit,

Von meiner Seite sei dir alles verziehen!
Kenn zwar bis auf Metropolis alle hier erwähnten Streifen, aber bei den ganzen Spielbergfilmen ist halt einfach ein gewaltig hohes Maß an Nostalgie ein großer Teil des Kults.
Ich hab Indy und Der weiße Hai selbst erst mit 14 gesehen (bin 16).
Es liegt wirklich viel an der Wertung, dass einige Leute mit den Filmen aufgewachsen sind!

Die Generation X mit all ihren Problemen: Liebe, Sex und Zärtlichkeit.
Eine exzellente Tragikomödie um eineäußerst schwierige und unkonventionelle Beziehung und den Wunsch nach der Erweiterung des Horizonts. Es ist außerdem ein Teil einer inhaltlich zusammenhanglosen Reihe.

Welles ist ein Künstler
Tarantino ist ein Freak.

Ich mag Freaks und Künstler.
Aber Freaks doch um einen Deut mehr.

Jawohl, bin eigentlich damit einverstanden, nur dass ich irgendwie Jimmy Dimmick vermisse, mit seinem Dead N-Word Store.
Und Gogo Yubaris Vergangenheit wird sicher nicht im Mangastil gezeigt, aus 2 Gründen:
1. Es ist O-Ren Ishiis Vergangenheit, die gezeigt wird.
2. Diese wird nicht im Manga- sondern im Animestil gezeigt.

So, das war's mit dem Klugscheißen.
Aber Quentins Filme sind einfach Kult pur!

Der Anfang mit dem Schauspieler/Regisseur-Vergelcih ist leider wahr.
Auchw enn ich finde, dass ein Schauspieler nicht unbedingt ein Qualitätssiegel ist, ein Regisseur aber größtenteils schon.
Auch wenn sie nicht ganz an den Großmeister herankommen - die Trittbrettfahrer "Snatch" und "Lucky#Slevin" sind auch genial!
Aber da sieht man mal wieder, wie einflussreich der Herr Tarantino ist.

Happy Birthday, Quentin!

Hmmm... mal wieder ich.

Ein Mädchen wird für verrückt erklärt.
Sie landet im Irrenhaus.
Doch weder Gespräche mit den elektronischen Geräten noch die wahre Liebe helfen ihr dabei, das Gegenteil zu beweisen.
Für sie gilt es nur, ihre 7 Todsünden zu vermeiden!

Für die jenigen unter euch, die es nicht wissen, das ist der zweite Kommentar eines Double-Features von mir. Ich stelle 2 Filme gegenüber, die beide 2006 für den Oscar als Bester Film in Betracht kamen. Einer konnte ihn gewinnen, und der andere nicht.
Beide Filme haben 1 Herz von mir bekommen.
Zuletzt ging es um "Brokeback Mountain", heute geht es um "L.A. Crash".

Ach, mit "L.A. Crash" hab ich überhaupt meine Zeit durchgemacht.
Ich durfte bereits vor einigen Monaten die erste halbe Stunde des Werkes bewundern eher das Bild einfror und auch auf mehreren Playern und auch dem PC nicht mehr ging.
Ja, es soll vorkommen, es handelte sich um eine kaputte DVD.
Naja, zum Geschäft getragen, Geld zurück.
Film teilweise vergessen.
Dann eines Tages ging das Arkani auf Beutefang. Das Opfer: DVDs für die Sammlung.
Was sehe ich da? Ein wunderschönes Steelbook von "L.A. Crash".
Gleich genommen.
Wochen vergehen, denn ich habe haufenweise DVDs in meiner Sammlung bis heute noch nicht gesehen (ich mach immer Großeinkäufe müsst ihr wissen), und eines Tages nehme ich mir mal "L.A. Crash" heraus, um mir den Streifen fertiganzuschauen.
Naja. Ein Meisterwerk, Leute!

In "L.A. Crash" geht es um mehrere Leute unterschiedlicher Herkunft, zu denen Rassismus zum Alltag gehört. Teils sind sie selbigen ausgesetzt, teils selbst Verursacher.
Mein Original-Selbstzitat gleich nach dem der Film aus war: "Das ist kein Film. Das ist Kunst!"
Denn in "L.A. Crash" stimmt nicht nur alles, alles ist auch noch perfekt.
Ein Wechselbad der Gefühle, eine Achterbahnfahrt durch das Leben, ein emotionales Tohuwabohu, irgendwie von Allem irgendetwas, aber einfach so harmonisch, so gekonnt verknüpft, als würde ein Maler Farben seiner Palette mit dem Pinsel kombinieren, und dadurch ein durchwegs gelungenes Kunstwerk erschaffen, welches nur darauf wartet, von Allen Seiten betrachtet zu werden, und das weiß, man könne stundenlang nach Fehlern suchen, man würde doch keine finden.

An dieser Stelle möchte ich über den häufig eingeworfenen Kritikpunkt der Manipulation eingehen.
Ja, in "L.A. Crash" geht es um Rassismus. Erwähnt sollte allerdings auch werden, dass es sich heirbei nicht um den allgemein bekannten Typ des offenkundigen Rassistseins geht. Hier steht Alltag an erster Stelle. Szenarien, die schon so gewohnt sind, dass wir nicht mal mitkriegen, dass sie rassistisch sind. Oftmals auch ganz unbewusst.
Hier "gefällt" mir besonders eine Szene, in der Sandra Bullock's Charakter sich den Mantel zuzieht, als sie an zwei Männern affoamerikanischen Aussehens vorbei kommt, welche grandios zeigt, wie unterbewusst der Rassismus und die Vorurteile in unserer modernen Gesellschaft schon sind.
Also ich kann ja nur für mich sprechen, aber wenn L.A. Crash manipulativ ist und gegen Rassismus Hand ergreift... tja, dann lass ich mir halt manipulieren, und zwar noch äußerst gerne!

"Es ist das Gefühl der Berührung. In einer normalen Stadt geht man zu Fuß, man berührt einander, rempelt sich an, in L.A. berührt dich nie jemand."
So der der allererste Dialog im Film. So sehen die anwesenden es, und so kann ich euch gleich sagen: so ist es nicht.
Jeder berührt hier jeden, auf die ein oder andere Weise, im positiven, im negativen, mental oder vereinzelt auch körperlich.
Ansichten ändern sich, man lernt Verständnis, verzeiht, betrachten sein Leben und das der anderen mit anderen Augen.

Filme wie "L.A. Crash" sind der Grund, warum ich Filme liebe.
Diese Erfahrung, und diese Emotionen, die da in mir hochgekrochen kamen, sind ein Grund gewesen, warum ich den Film sofort ein Herz gegeben habe, ohne eine Zeit abzuwarten, ob mir der Film nach reichlich Überlegung immer ncoh so gut gefällt.
Tja, es sind über 2 Wochen vergangen... ja, tut er!
Man sieht sich "L.A. Crash" nicht an, man lebt den Film, man fühlt ihn.
Wenn man das nicht kann, dann ist es verständlich, wenn man meint, er wäre überbewertet. Ich kann durchaus rational denken, aber bei dem Medium Film lass ich mich gerne enzführen, lass mich in eine Welt hineinziehen. Ich bin dann in der Welt, ich schalte nicht ab, sondern lebe dort weiter.
Und ein Erlebnis wie bei diesem grandiosen Meisterstück hatte ich bis jetzt nur selten.
Tatsache ist aber auch, ich hatt' es bei "Brokeback Mountain" auch.