Martin Canine - Kommentare

Alle Kommentare von Martin Canine

  • Oh... Mein... Gott... Und fùr so ein sensibles Thema suchen sie sich allen Ernstes den Hau-Drauf-Emmerich aus? ... Boah ich kann mit seinen Filmen kaum was anfangen. Selbst bei einer interessanten Thematik wie bei Anonymus hat er es mal wieder geschafft, mich astrein kalt zu lassen.

    • Also bevor ich angefangen hab den Artikel zu lesen, dacht ich echt da steht Spy Kids ^^
      Dämlicher Titel. Aber immer noch besser als "American Bullshit".
      ...
      Handlung finde ich ist jetzt nicht sooooo der Hit.

      • Okay...
        Eine bestimmte Tortenkreation und ein beschädigtes Unterwasserkostüm spielen in der Beziehung unserer Protagonisten eine große Rolle.

        • Bitte seht auch die ersten 5 Minuten von Film "Bender's Big Score" an und ihr habt meine exakte Meinung!

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            Jaja, hin und wieder gibt es Filme, mit denen man wenig anfangen kann, obwohl ihn viele mögen.
            Man findet sie nicht schlecht, aber richtig warm wird man mit ihnen nicht.
            Tja, das ist für mich "Adventureland"
            ...
            Nein. Ich habe ihn mir nicht gestern im Fernsehen angesehen.
            Ich wusste gar nicht, dass es ihn gespielt hat.
            Und ich schaue auch grundsätzlich keine Filme im TV. Werbung und so.
            Aber vor ca. 1-2 Wochen hab ich ihn mir zum zweiten Mal von meiner DVD gesehen. Das erste Mal liegt schon etwas zurück, ca. 2 Jahre, oder vielleicht auch etwas mehr.
            Ich hatte ihn gar nicht mehr so schlecht in Erinnerung. Ich wusste er war kein Überflieger, aber ich dachte, er wäre ganz gut.
            Nun denn, wieder rein damit in den Player.

            Naja... Meins ist es nicht.
            Zuerst mal gibt es ein Gespräch mit den Eltern von unserem Protagonisten, bei dem man denen einfach nur wünscht, dass er ihnen gleich eine reinhaut.
            Dir Eltern haben weniger Geld und... Naja. Am Leichtesten lässt sich doch bei der Schulbildung des eigenen Kindes sparen. Das teure Essen ist uns das Geld wert, aber ob der Sohn eine vernünftige Schulkarriere macht, tangiert uns äußerst periphär.
            Okay dachte ich mir: die sollen wahrscheinlich so unsympathisch sein.
            Dann kommt er nach Adventureland und dann geht es los.
            Ja, der Film hat seine interessanten Stellen, und seien die Abzockeversuche oder der rockende Amadeus. Nichtmal Kristen Stewart stört hier. Nein, sie passt sogar!
            (Zur Info: ich stehe Twilight absolut neutral gegenüber, weder positiv noch negativ. Aber Stewart war in der Reihevschon krass falsch besetzt und spielte einfach schlecht.)
            Aber trotzdem... das große Etwas hat mir gefehlt.
            Jaja, es gibt schlimmeres und ja, vielleicht bin ich unfair aber ich finde, dass das Potenzial absolut nicht ausgeschöpft wurde.
            Für eine gute Coming-of-Age-Geschichte viel zu unoriginell. Denn trotz der Handlung gibt es weder tolle Charaktere noch kultige Dialoge oder skurille Einfälle.
            Stattdessen Kifforgien en Mass. Ich bin ja tolerant, was die Verbindung von Film und Drogen angeht.
            Obwohl ich privat eher ein Gegner von Drogen bin (ich selbst nehme weder illegale noch härtere legale, also kein Alkohol oder Zigaretten), finde ich das bei einem Film nicht so störend, immerhin bin ich ja auch gegen Gewalt und liebe Tarantinofilme. Aber bei Adventureland war mir dieser ganze Kifferwahn schon etwas zu viel. Hier ist es nämlich nur als Lückenfüller eingesetzt.
            Wenn uns mal nichts anderes einfällt, zeigen wir mal ein paar vollkommen zugekiffte, lachende Teenager und Punkt. Macht ja Spaß beim Zusehen. So sollte es zumindest sein.
            Ähnliche Filme wie "About a Boy" oder der gottgleiche "Juno" haben alles, was dem Film hier fehlt: Originalität, kultige Dialoge und geniale Charaktere.
            Aber der Film ist auch nicht vollkommen schlecht.
            Er hat seine Momente. Und wenn die kommen, dann schaut man auch gerne zu.
            Aber die sind leider viel zu selten eingebaut.
            Und obwohl ich an und für sich ein Fan von Coming-of-Age-Filmen und Tragikomödien bin, hat mir dieser Film nicht so zugesagt.
            Vielleicht klingt es hier jetzt schlimmer als es ist.
            Er ist knapp unter dem Durchschnitt.
            Finde ich zumindest.

            PS: Wer hier wieder die FSK vergeben hat... Seufz. Wie gesagt vielDrogen und Alkohol. Wegen sowas wurde schonmal ein FSK16 vergeben und hier ist es ab 6. Man sollte den nicht mit den Kleinen gucken. Echt nicht.

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            • Ich glaub langsam, dass das Thema Radioaktivität denen nicht schmeckt.
              "Radioaktivität...
              Weil's um uns're Zukunft geht"

              • Gut aber...
                ...Caaaaan you feeeeel the Looooooove Tooooniiiight?
                Wo isses? Ich seh's nicht :(

                • Wie kann man nicht wissen, wer Reese Witherspoon ist?
                  Der Polizist sollte sich mal schleunigst Walk the Line anschauen!

                  • SPOILER
                    Was ist mit Marshal's Dad in How I Met Your Mother?

                    • Das sind ja mal wieder Super-Antworten!
                      Also das mit den Schnitten fand ich wirklich amsehr interessant.
                      Und nein, ich meine nicht die Frauen im Kino sondern das Schnitthandwerk.
                      Ach, wie ich diese Rubrik liebe.

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                      • 8 .5

                        Hin und wieder schafft es ein Film, zu einem Kultfilm einer ganzen Generation zu werden.
                        Zumeist haben es diese Filme dann schwer, bei vorangegangenen oder nachfolgenen Altersklassen zu punkten.
                        Aber hin und wieder geht es doch, und so konnte auch ein 16-jähriger Angehöriger der PKMN-Generation mit einem Streifen viel anfangen, der die 1980er eingeleitet hat, nämlich "Fame - Der Weg zum Ruhm"
                        ...
                        Okay. Es liegt jetzt schon über 2 Jahre zurück. Ist es echt schon so viel? Ja, ist es. Mann, wie die Zeit verrinnt.
                        Jedenfalls habe ich da das erste Mal diesen Film gesehen.
                        Nur zu Information: mein Filmgeschmack war damals mit meinem jetzigen kaum vergleichbar. Ich mochte damals Filme, die ich jetzt mit 3 oder 4 Punkten bewertet habe.
                        Dennoch hab ich irgendwie meinen Weg zu diesem Film gefunden. Ich fand ihn damals ganz gut.
                        Punkt. Differenzierte Wertungen abzugebrn war ich damals noch nicht im Stande.
                        Zwei Jahre später: irgendwo hab ich wieder den Soundtrack gehört. Keine Ahnung wo, aber dadurch ist mir wieder eingefallen,.dass ich nocj irgendwo die DVD habe. Und ich war mir relativ sicher, dass ich ihn bei einer Zweitsichtung besser bewerten würde. Und... Rein in den DVD-Player damit!

                        So. Jetzt habe ich mich 2 Tage gesammelt und bin zu dem Schluss gekommen, dass ich ihn damals einfach nicht sooo sehr mochte, weil ich falsche Erwartungen hatte.
                        Was ist "Fame" denn eigentlich?
                        Ist es ein Musical? Nein, denn dafür wird zu wenig gesungen. Klar gibt es das ein oder andere Lied, jefoch ist das dann immer in einen realistischen Kontext eingebaut und ist eher verstreut über den Film.
                        Ist es eine Teeniekomödie? Nein, dafür ist zu wenig Witz vorhanden.
                        Ist es ein Drama? Dafür ist wieder zu viel Witz vorhanden, aber eigentlich kommt es dem Genre am Nähsten.
                        Aber "Fame" ist einfach, was er ist. Ein erstklassiger Coming of Age-Film, den ich mir definitiv noch mehrmals anschauen werde.
                        Es geht um eine Schule für Talentierte, für SängerInnen, TänzerInnen und SchauspielerInnen.
                        Man sieht den Verlauf mehrerer Charaktere, wie sie sich entwickeln, wie sie ihre Wege gehen und ihre Träume verfolgen.
                        Der Filmtitel sagt schon viel aus. Die Jugendlichen wissen, wie verdammt schwer es ist, berühmt zu werden. Da werden sie ja auch oft genug daran erinnert. Aber sie wissen auch, dass sie das Zeug dazu haben, dass sie es schaffen könnten. Aber eben auch, dass es nicht leicht ist und sich so etwas wie Ruhm nicht kalkulieren lässt.
                        Aber was hier interessant ist, ist, dass die Angehörigen einer Eliteschule, an der nur nur die Creme de la Creme Platz findet, eigentlich genau die selben Probleme haben, wie jeder andere Teenager auch.
                        Das Entdecken der Sexualität, Probleme mit Rassismus oder das Kämpfen um Anerkennung.
                        So muss ein Jugendlicher lange darum kämpfen, dass sein Synthesizer als gleichwertiges Instrument anerkannt wird. Erst als sich etwa in der Mitte des Films seine Komposition über den Schulhof eratreckt, wird erkannt, was er alles kann.
                        Und das Lied ist eben Irene Caras fabelhaftes wie berühmtes "Fame".
                        "Remember my Name!
                        I'm gonma live forever.
                        I'm gonna learn how to fly
                        I feel it comin' together
                        People will see me and cry!"
                        Grandios, das Stück. Hat den Oscar für den besten Song absolut verdient.
                        Und spiegelt den Wunsch aller Protagonisten perfekt wieder. Doch gerade im Anblick von Irene Caras Charakter Coco wirkt die Textstelle bitter.
                        Denn wie gesagt, berühmt zu werden ist vielleicht das Schwerste, was es gibt.
                        Und nicht immer meint es das Schicksal gut mit uns.
                        Oft geht alles schief, selten gelingt es, und nur bei einem Bruchteil hält es an.
                        Aber das ist eben der Weg zum Ruhm.

                        PS:Von dem Streifen gibt es auch ein Remake. Ich hab es nicht gesehen, aber es soll furchtbar sein.
                        Achtet darauf, dass der Untertitel "Der Weg zum Ruhm" drauf steht, solltet ihr euch den Film zulegen wollen. Das Logo ist bei beiden Versionen das selbe.

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                          Auch wenn es keine Schlüsselszenen im Film geht, möchte ich darauf hinweisen, dass ich hier meine Gedanken zu JEDEM Abschnitt des Films niederschreibe.
                          Also werde ich hier mal eine kleine Warnung an alle schreiben, die den Film noch nicht gesehen haben.
                          Auch wenn es - wie gesagt - keine Schlüsselszenen gibt, und es ein Film ist, bei dem ganz viel am Zuschauer liegt.
                          ...
                          Es gibt wirklich kaum Filme, die etwas vollkommen Neues sind.
                          Und noch seltener gibt es Filme, die einen als Zuschauer wirklich viel abverlangen.
                          Aber es gibt sie. Irgendwo da draußen.
                          Zum Beispiel auf einer DVD mit dem Titel "Enter the Void".
                          ...
                          Irgendwie hört man von diesem Streifen nicht viel.
                          Liegt wohl daran, dass dieser Film wirklich ein komplett einzigartiger ist.
                          Wirklich. Er kann, nein er WIRD beim Zuseher, ganz gleich wie filmerfahren, gemischte Gefühle auslösen. Da dieser Film wirklich so experimentell ist, dass er uns wirklich an den Rande unserer Vorstellungskraft führt. Man kann sich nicht ausmalen, wie dieses Werk sein wird, was man beim Ansehen dabei fühlt.
                          ...
                          Zunächst gibt es mal den hektischsten und epilepsieverursachendsten Vorspann aller Zeiten.
                          Ungelogen.
                          Allein das ist schon eine visuelle Grenzerfahrung.
                          Es ist in gewisserweise schon ein Vorgeschmack auf das, was unss erwartet.
                          Unsere Augen werden so ausgereizr wie unsere Psyche und geistige Fähigkeit beim Angucken der 2 1/2 Stunden Film, die noch follgen.
                          Es folgen Szenen aus der Ich-Perspektive. Man selbst ist Oscar, auch, oder vor Allem dann, wenn er Drogen nimmt. Ganz langsam, unbemerkt, allmählich verändert sich die Wahrnehmung. Benebelt. Hypnotisiert. Was ist das? Häh? Ach so. Ein Trip. Ein Trip. Ein Trip. Ein Trip. Ein Trip. Ein Trip. Ein Klingeln. Ein Trip. Ein Trip. Ein Klingeln. Ein Tr... Was? Ach ja, es klingelt! Der Trip ist ja schon um. Hypnotisiert. Benebelt. Quatschend. Mir 'nem Kumpel quatschend. Allmählich geht's wieder in der Birne. Oh Fuck, da ist jemand hinter dir her. Ein Klopfen. Shit! Weg mit den Drogen. Weg, weg, weg damit! Ich mach gleich auf. Nur weg mit den Scheiß-Drogen! Penf!
                          Häh, was? Wiedee benebelt. Verdammt, Blut! Blut. Blut... Blllluuuu...
                          Am Boden... Ich lieg am... Verd... Meeeeiiiineee Schweeeeessstttee...
                          ...
                          ...
                          ...
                          Zack! Versammt, was ist passiert?
                          Plötzlich war ich nicht mehr Oscar, sondern Martin.
                          Kein Drogenjunkie/-dealer mehr, sondern dieser 16-Jährige irre, der gestern noch "Go!" gesehen hat.
                          Ich schwöre, ich schwöre bei Arceus ich hab noch nie Drogen genommen, auch jetzt nicht, und war auf 'nem Trip! Und auch wenn ich oft bewusst übertrieben meine Kommentare formuliere, hier stimmt es echt so.
                          Wenn es nur diese 26 Minuten gewesen wären, die zu bewerten gewesen wären --> 10.0
                          Aber danach realisiert man doch deutlich, dass es ein Film ist. Man erkennt es, doch es ist ein wahnsinnig experimenteller.
                          Eine Stunde reisen wir durch Oscars Vergangenheit, was durchaus spannend ist, immer wieder durch arg stroboskopartige Sinneseindrücke unterbrochen.
                          Ganz interessant.
                          Aber dann folgt ja noch eine Stunde. Und wir erleben eine Stunde (!) lang wirklich eigenwillige Out of Body-Experiences. Wir schweben durch das Neonlicht des nächtlichen Japans. Oh Yeah! Es sieht so schön cyberpunkig aus. Daraauf steh ich total! Und dann überall japanische Zeichen. Und ja, auch liebe ich japanische Einflüsse in Filmen. Jawoll, eine Augenweide.
                          Aber wir haben ja noch eine Stunde vor uns. Eine Stunde voller Anstrengung. Denn der Film entwickelt sich nicht. Nein, er ziiiieeeeeht sich. Aber er zieht sich nur so, wie sich das Leben so zieht. Es ist genial. Es ist totaler Mist. Ich liebe es. Ich hasse es. Was weiß ich. Jedenfalls ist es eine Sache, die viel Anspannung verursacht und noch mehr Konzentration erfordert. Die letzten 15 Minuten werden wir dann erinnert, warum der Film nochmal ab 18 freigegeben wurde. Und zwar nicht wegen Gewalt.
                          Und dann irgendwann: es ist aus!
                          Und ich freue mich darüber.
                          Und weiß, ich hab's geschafft.
                          Ich mochte den Film an manchen Stellen, genau so sehr, wie ich manchmal gern abgedreht hätte.
                          Und ich weiß, dass ich froh bin, ihn gesehen zu haben. Denn es ist schon eine Kunst, mich so dermaßen zu fordern. Herauszufordern.
                          Aber ich weiß auch, dass ich ihn nur einmal sehen werde. Vielleicht in 15-20 Jahren nochmal, aber das war's.

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                          • Ich kenn nur die 4 Filme der Truppe und die find ich auch klasse.
                            Neben den Sketchen aus der wunderbaren Schwerkraft kenn ich nur noch 2 andere.
                            Toller Kommentar!

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                              über Go!

                              Hin und wieder gibt es Filme, die kaum einer kennt, obwohl man doch irgendein bekanntes Crewmitglied hat (in diesem Fall heißt es Katie Holmes), und obwohl die Filme durchaus Potenzial haben.
                              Um so einen Film geht es bei mir heute (es ist jetzt gerade 23:38, aber ich wette, bis der Kommi fertig ist, schaffe ich es, die Datumsgrenze zu durchbrechen), und er trägt den überlangen, schwer zu merkenden und doch vielsagenden Titel "Go!"
                              ...
                              Ich weiß nicht, wie ich diesen Film entdeckt habe.
                              Gehört hab ich schon vor einem guten Jahr von ihm.
                              Keine Ahnung, vielleicht wurde er mir mal bei iMDb als Suchanfrage ausgeworfen, vielleicht auch empfohlen. Irgendwie bin ich jedenalls auf ihn gestoßen.
                              Die Handlung liest sich fabelhaft, ich LIEBE Episodenfilme, da sie oft dazu zwingen, das Hirn einzuschalten, um alle Verwobenheitrn zu verstehen.
                              Und dann dieses Cover, dass ja gerade so nach 1990s schreit, es trieft förmlich von diesem Jahrzent, wirkt wie aus einem Eurodance-Video geschnitten oder wie ein Cover von einer Whigfield-CD.
                              Beides ist für mich ein Pluspunkt.
                              Ich bin ja auch wohl einer der wenigen 16-Jährigen mit Faible für Episodenfilme und 1990er Mucke.
                              Also dürfte es doch wohl genau ein Film wie für mich gemacht sein.
                              Nun ja, erst seeeeeehr viel später nämlich heute (zu diesem Zeitpunkt sind übrigens schon 10 Minuten vergangen) hab ich den Streifen dann tatsächlich angesehen.
                              ...
                              Und js, der Film ist richtig schön episodenhaft.
                              Und ja, auch die Musik hat mich glücklich gestimmt.
                              Aber meine Bewertung musd ich damit begründen, meine Meinung der drei Einzelepisoden OHNE Spoiler preiszugeben.
                              Die Episoden von "Go!" sind alle miteinander verbunden, aber erst in der letztem Folge wird alles ganz klar. Davor wissen wir nur Ansätze.
                              Also Folge 1: Ronna
                              Die Folgr lebt mal von der Hauptdarstellerin, die so richtig schön durchschnittlich wirkt, was hier aber durchaus positiv gemeint ist, zumahl sie ja auch eine durchschnittliche Figur spielt.
                              Sie will mit einem Ecstasydeal schnell Geld verdienen, allerdings gibt es einige Probleme.
                              Hier ist es die meiste Zeit unterhaltsam zuzusehen, aber eigentlich ist die Folge nichts aufregendes, nichts, was jetzt überragend wirkt. Aber dann gegen Ende der ersten Episode gibt es von einer Sekunde auf die anderen ein Ereignis, bei welchem wir uns im ersten Moment nicht ganz klar darüber sind, was wir davon halten sollen, uns aber zeitgleich auch bewusst wird, dass wir das alles noch in einer weiteren Folge verstehen werden.
                              Folge 2: Simon
                              Meine Lieblingsfolge
                              Obwohl diese Folge keinerlei Bezug zur ersten hat, außer, dass die Hauptfiguren hier in einer kurzen Szene aufeinandertreffen, findet man sie doch sehr interessant.
                              Es geht um 4 Freunde auf einem Trip durch Las Vegas. Und nein, sie haben keinen Kater und auch keinen Tiger im Badezimmer. Dennoch gibt es mordsmäßig spassige und skurille Dialoge und Szenen, sodass jeder Fan von Filmen wie "Snatch" voll auf seine Kosten kommt.
                              Krasse Gespräche und originelle Ideen so weit das Auge reicht. Einfach nur voll mein Geschmack.
                              Folge 3: Adam und Zack
                              Die Figuren hier sind uns schon aus Folge 1 bekannt und eigentlich sehen wir die selbe Folge noch einmal, nur aus einem anderen Blickwinkel, was vieles verständlicher macht. Auch einige Figuren aus Folge 2 tauchen wieder auf, und so wird uns einiges ungereimtes klar.
                              Besser als die erstebFolge, ja. Aber an die zweite kommt dieser Teil aber lang nicht ran.

                              Im Abspann kriegen wir dann noch ein Super Lied von einer der genialsten Bands zu hören: "New" von No Doubt, leider aber nicht in ganzer Form.

                              Fazit: ein Film, bei dem ich aufgrund der verschiedenen Qualitäten der einzelnen Teile nur schwer zu einer Wertung kommen konnte. Im Moment kam ich zum Schluss, dass der Film durchaus sehenswert ist, und auch immer bestens unterhalten halt, dabei aber von ganz solide bis brillant schwankt.
                              Jeder, der was für ein "Pulp Fiction in hipper Rave-Manier" übrig hat, der sollte einen Blick riskieren und wird es auch absolut nicht bereuen.

                              PS: Am Ende war es 0:18

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                              • Ist jetzt nur die alte drauf oder auch die neue?

                                • Kenne den Originalfilm nicht.
                                  Kann der einem gefallen, auch wenn man die 1980er nicht erlebt hat?
                                  Also ich finde 'Ein Ticket für zwei" super und LIEBE "Breakfast Club", aber die Handlung dieses Hughes-Werkes klingt jetzt... Solala.

                                  • 3 .5

                                    Diaz.
                                    Liu.
                                    Barrymore.
                                    Das sind die "Drei Engel für Charlie"!
                                    Heute geht es um ihr zweites Abenteuer, und das heißt bekannterweise "Volle Power".
                                    ...
                                    Ich wusste, es würde so kommen.
                                    Es konnte ja nicht anders sein.
                                    Da ich die beiden Filme als ziemlich schlecht in Erinnerung hatte, und dies auf den ersten Teil nicht zutraf, war mir ja relativ klar, dass es für Teil 2 wahrscheinlich umso mehr stimmt.
                                    Aber dennoch: Wer A sagt, muss auch B sagen. Also gab es auch für Teil 2 eine Zweitsichtung.
                                    Und... Naja.
                                    Alles, was den ersten doch recht ansehlich macht, fehlt hier raus.
                                    Angefangen davon, dass der Film hier eigentlich, anders als der Vorgänger, hier jegliche Selbstironie vermisst lässt.
                                    Im Gegenzug bekommen wir Flachwitze en Mass.
                                    Das mag ja zu Beginn ganz amüsant, aber nach dem zwanzigsten Po-Witz auf Kosten von Dylan geht es einem einfach nur mehr auf den... Arsch (*badumtsss*).
                                    Es macht den Anschein, als wäre versucht worden, eher eine Parodie auf Actionkomödien zu machen als eben einen solchen. Oder sagen wir eher einen Spoof. Das Wort ist uns negativer im Gedächtnis.

                                    Dann der nächste Punkt: die ganze gute Unterhaltung wurde aus den Actionszenen gewonnen. Hier hingegen wirken sie eher 08/15. Wer sich die selben guten Choreografien erwartet wie in Teil 1, der wird enttäuscht. Und der Film hier wirkt dermaßen schrill und überdreht, dass selbst mir das zu viel wirkt. Und ich höre gerade "Little Satellite" von Blümchen (aka Blossom), während ich das hier schreib. :)
                                    Und was soll das mit dem eigenartigen Charaktwe, der beim Anblick von Haaren total ausflippt und herumschreit, als hätte man ihm einen Arm abgetrennt? Häh?
                                    Also ist der Film nicht mal für Genrefans von Agentenfilmen oder Actionkomödien empfehlenswert.

                                    Eigentlich ist der Film ein Totalausfall. Aber ehrlich gesagt: ich hab mich kein einzigea Mal gelangweilt.
                                    Und sei es nur, weil ich es lustig fand, wie unlustig manche Stellen sind.
                                    Nein, ehlend langweilig ist der Film nicht.
                                    Deshalb bin ich nochmal gnädig und stufe ihn mit 3.5 zwar noch in die schlechte Abteilung, espare ihm aber die zweifelhafte Ehre, zu drn ganz schlimmen Filmen dazuzukommen.

                                    PS: Ach ja, ganz vergessen und vielen Dank an kobbi, der mich daran erinnert hat: Bill Murray fehlt!
                                    Er hat dem ersten Teil mit seinem eigenen Charme einen ganz besonderen Stempel aufgedrückt. Hier wurde er durch einen mir unbekannten Schauspieler ersetzt, der zwar auch wirklich nett und sympathisch rüberkommt, aber dennoch fehlt irgendetwas
                                    Außerdem ist John Cleese hier dabei, den ich zwar mag, aber hier nicht wirklich viel mehr zu tun hat, als sich Doppeldeutigkeiten anzuhören. Und dann ist ja noch die Frage offen, wie zum Teufel der Typ bitte der Vater von Lucy Liua Figur sein kann. Ich will nicht rassistisch sein, aber meines Wissens nach geht das irgendwie nicht so richtig...

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                                    • Es haben zwar einige andere schon geschrieben, aber Regan gehört noch in die Liste.
                                      Und Sadako aus "Ring - Das Original" ja wohl auch.

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                                      • Ich find Bilder von der Stadt aus Blade Runner immer wieder wunderschön anzusehen <3

                                        • From Dusk Till Dawn wird gekürzt sein, wie auf Schnittberichte.com nachzulesen ist.

                                          Eigentlich nicht wirklich was interessantes für moch dabei, außer das, was ich ohnehin schon hab.

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                                          • 6

                                            (Dies ist mein zweiter Kommentar, den ich zu diesem Film hier schreibe.
                                            Der erste war einer meiner ersten überhaupt und hat daher ganz anders ausgesehen als jetzt.)

                                            Diaz.
                                            Liu.
                                            Barrymore.
                                            Das sind die "Drei Engel für Charlie"!

                                            Obwohl ich den Film als ziemlich seicht in Erinnerung hatte, hatte ich die Tage mal Bock, mir diesen zum zweiten Mal anzuschauen.
                                            Also hab ich mal meine DVD rausgekramt, aus dem vor Filmen nur so triefenden Zimmer, und hab ihn eingelegt.
                                            ...
                                            Was kann man über den Film sagen?
                                            Dass er kein Highlight ist.
                                            Dass er kein cineastisches Kunstwerk ist.
                                            Dass er kein oscarwürdiger Film ist.
                                            Aber was mir wichtiger ist:
                                            Auch, dass er keineswegs negativ auffällt.
                                            Er ist ein reiner Unterhaltungsfilm und als solcher auch gar nicht so schlecht gelungen.
                                            Viel Selbstironie ist vorhanden. So gibt es z.B. gleich zu Beginn einen ziemlich gelungenen Seitenhieb auf Serien und deren Verfilmungen.
                                            Die Actionsequenzen sind gut choreographiert und machen einfach Spaß.
                                            Und jeder, der Agententhematika mag, wird auch diesem Streifen etwas abgewinnen können.
                                            Die drei Hauptdarstellerinnen hat man zwar schon alle in besseren Rollen gesehen, aber auch in viel schlechteren.
                                            Und Bill Murray als Bosley ist auch gut besetzt, da er dem ganzen Streifen viel an speziellem Humor hinzufügt.
                                            Auch sind die Gags im Film hier weder übertrieben ausgeschlachtet noch zu gezwungen eingesetzt worden, was ein großer Makel bei Teil 2 war (zu dem auch noch ein Kommentar folgen wird).

                                            Warum gebe ich dann "nur" 6.0 Punkte?
                                            Weil der Film eben keine größere Leistung aufbringt.
                                            Er fällt nicht negativ auf und ist auch eine gute Unterhaltung.
                                            Aber ihm fehlt doch noch etwas Brillanz und Originalität.
                                            Gutes Genrekino, welches bei mir Neugier für die Originalserie ausgelöst hat.
                                            Deshalb gibt es von mir einen vollen Punkt mehr als bei meiner Originalwertung.

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                                            • Naja.
                                              Ich bin Fan vom Original Carrie umd von Boys Don't Cry, aber ob das jetzt heißt, dass mir das Remake auch gefällt...?
                                              Ich wart mal.auf die Kritiken!

                                              • Ich glaub fast da wollte sich eine Trash-Darstellerin etwas mehr Bekanntheit verschaffen...

                                                • Ich fänd's cool, wenn e es auch singen würde.
                                                  Wie man hier sieht, hat er ja das Zeug dazu:
                                                  http://www.youtube.com/watch?v=KaAaF7SUJTQ

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                                                  • Ich kenn zwar das Buch nicht, aber ich hab mal für Jared Leto abgestimmt, da er ein richtiger Schauspieler ist und auch gar nicht so schlecht aussieht.
                                                    Der "gute" Harry Goldfarb aus Requiem for a Dream könnte den Streifen vielleicht auf ein höheres Niveau bringen.