Martinmartin - Kommentare

Alle Kommentare von Martinmartin

  • Ein wirklich schöner Text, auch wenn ich glaube, dass die Nostalgie hier wie so oft einen Streich spielt und du dir eher die Kindheit selbst als die spezielle Technologie zurückwünschst. Aber so augenzwinkernd, wie sich das alles liest, bist du dir dessen wohl selbst bewusst. :)
    Die Kinder von heute werden sich wohl eines Tages auch wehmütig an die Blu Ray Zeit und Full HD LCDs zurückerinnern, wenn sie sich den neuesten Blockbuster aus der Cloud in ihren Gehirnchip laden. Oder so.

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    • 9 .5

      Wie um aller Welt konnte der Film bisher nur an mir vorbeigehen? Nicht nur darf Robin Williams in seiner besten Rolle seit Insomnia und One Hour Photo glänzen, World's Greatest Dad von Bobcat Goldthwait, der kürzlich mit dem fiesen God Bless America fiktiv Amok lief, ist eine verdammt mutige, pechschwarze Tragikkomödie, die mich immer wieder aufs neue überrascht und in ein Wechselbad der Gefühle mitgenommen hat. Was als sympathisch-melancholische Loser-Komödie beginnt, schaukelt sich immer hemmungsloser und grotesker zum Grande Finale, bei dem Williams nochmal alles gibt, und lässt einen nach dem Abspann erst mal schlucken.
      Was hat sich die letzten 90 Minuten abgespielt? World's Greatest Dad muss man sacken lassen; hier wird viel verarbeitet, vom manchmal absurde Ausmaße annehmenden Totenkult über Sensationalismus der Medien bishin zu den eigenen Kindern als Projektionsfläche für verpasste Träume und fehlende Chancen. Dermaßen auf die Spitze wurden diese Themen aber selten getrieben. Hab ich was vergessen? Ach ja, der Soundtrack ist nicht von dieser Welt. Absoluter Ausnahmefilm.

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      • Oh, dieser Mathieu Carrière geht mir vielleicht auf die Nerven. Braucht Kohle und Aufmerksamkeit und erzählt dann bei Lanz wieder in aller Ernsthaftigkeit, dass er das ja nur aus anthropologischem Interesse macht und welch anspruchsvolles Fernsehen er damit kreiert. Die Schäfer weiß wenigstens, wie hohl sie ist.
        Text trifft natürlich voll ins Schwarze, antun will ich mir das nicht.

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        • 8 .5

          Danny Boyles stylische Verfilmung der wahren Geschichte um Aaron Ralston ist eine im positiven Sinne äußerst unangenehme Angelegenheit. So wunderschön die Bilder im ersten Viertel des Films sind, so ehrfürchtig verfolgt man bereits bei Beginn jeden Schritt des Kletterers im Blue John Canyon, wissend, was für eine Tour de Force ihm (und dem Zuschauer) blüht. Schmerz und Verzweiflung waren selten so phsyisch spürbar in Szene gesetzt, was gerade im Torture Porn Zeitalter, in dem abgehackte Gliedmaßen niemandem mehr schlucken lassen, bezeichnend ist. Nur Cronenbergs Body-Horror vermag es hin und wieder, mir ähnlich drastisch die Vergänglichkeit meines eigenen Körpers filmisch vor Augen zu führen.
          127 Hours quält den Zuschauer so sehr wie seinen Protagonisten und revanchiert sich mit einem Ende, das den Willen zu und das Leben selbst beispiellos schön zelebriert.

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          • 8

            Politik ist ein dreckiges Geschäft - Ides of March ist nicht der erste Film, der uns das lehrt. George Clooneys so gar nicht subtile Lobbyarbeit für die Demokratische Partei über den Abstieg eines in seinem Gewerbe einsamen Idealisten zum berechnenden Opportunisten glänzt aber mit einem durchdachten Drehbuch und seiner geradezu nüchternen Inszenierung; nahezu alles an diesem Film versprüht diesen gewissen Sorkin/Fincher Vibe. Wer den mag, wird Ides of March lieben. Die bis in die kleinste Nebenrolle brilliante Besetzung (mit Philip Seymour Hoffman und Paul Giamatti sind gleich zwei der besten Charakterdarsteller aller Zeiten dabei) tut ihr Übriges.

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            • Hat seine Sache bei Saturday Night Live immer sehr gut gemacht, er wäre auf jeden Fall nicht die schlechteste Wahl.

              Ansonsten: Wieso hat Tom Hanks eigentlich noch nie moderiert?

              • Eine der unbequemsten Filmerfahrungen, die ich bisher (sogar freiwillig mehrmals) gemacht habe. Wer sich nach Brundles Transformation nicht unwohl im eigenen Körper fühlt, denn kann vermutlich gar nichts schocken.

                • 8

                  Auch in der recht dürftigen Filmografie Andersons befindet sich ein ungeschliffenes Juwel, für das ich dem Mann auf immer dankbar sein werde: Event Horizon. Gute H.P. Lovecraft Verfilmungen sind merkwürdigerweise Mangelware (sollte man hier in einer moviepilot-Rubrik mal ergründen), und gerade Fans dessen unheilvoller Horrorliteratur dürften an diesem Weltraumschocker ihre wahre Freude haben.
                  Die Story ist so doof wie schnell erzählt; die Entscheidung, die eigentliche Bedrohung völlig im Dunkeln zu lassen ein Geniestreich. Jeder dürfte ein anderes Bild von der Höllendimension haben, in der die Event Horizon zu Besuch war und nicht zurückkam, ohne ein paar nette Souvenirs mitzubringen. Anstatt vorzugeben, wovor ich als Zuschauer Angst haben muss, lässt mich der Film meine eigenen Ängste in die Bedrohung projezieren, die seine Protagonisten heimsucht. Ob das nun der Faulheit der Drehbuchschreiber geschuldet oder tatsächlich mit dieser Bestrebung durchkalkuliert ist - die Rechnung geht auf. Event Horizon ist ein Ausnahmefilm, nicht nur bezogen auf seinen Regisseur, sondern sein ganzes Genre.

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                  • The Shield, Sons of Anarchy, 24 und Dexter muss ich irgendwann noch nachholen, genau wie The Wire.

                    Dafür würde ich dir noch Game of Thrones, Homeland, Person of Interest, Louie, It's Always Sunny In Philadelphia und natürlich Twin Peaks ans Herz legen. The Walking Dead hat viele Kritiker, trumpft aber in Staffel 3 auch wieder ordentlich auf wie ich finde. Gibt wirklich zu viel gutes Zeug momentan.

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                    • 10
                      über Louie

                      Als riesiger Fan von CKs Standup und seinen Comedy Specials dachte ich eigentlich, ich weiß genau was mit Louie auf mich zukommt. Im Nachhinein muss ich sagen: Ich hab den Mann sogar unterschätzt.
                      Auf der einen Seite ist Louie natürlich derbe, pervers, politisch unkorrekt und gespickt mit kleinen soziopathischen und misanthropischen Weisheiten - das ist die Seite, die ich erwartet hatte. Es passiert nicht viel, ein bisschen Standup hier, eine kleine Storyline da. Eine fäkalhumorigere Version von Seinfeld, der Mutter aller "Shows about nothing", könnte man sagen. Doch Louie ist mehr. Hier wartet man auf keine Punchlines, Pointen oder Running Gags, die Hälfte der Zeit weiß man nicht einmal, ob man lachen oder weinen soll. Diese Mixtur aus Witz, Verzweiflung, Authentizität, Melancholie und purer Ehrlichkeit machen Louie so einzigartig. CK schert sich, wen wunderts, in seiner One Man Show einen Dreck um Konventionen, so fühlt sich seine Serie genau so spontan an wie die Gedanken, die aus ihm heraussprudeln wenn er auf der Bühne steht. Viel besser wird Comedy nicht.

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                      • 10

                        Würde man durch die Welt ziehen und jedes Kind, das man trifft, danach fragen, was es in einem guten Film gerne sehen würde - Chihiros Reise ins Zauberland wäre das Ergebnis der Umfrage. Die Studio Ghibli Version von Alice in Wunderland ist wohl mit das fantasievollste Märchen, das auf Zelluloid zu finden ist. Ein audiovisuelles Meisterwerk sowieso, das hat sogar die Academy erkannt und gewürdigt.
                        Jede Sichtung entdeckt man etwas neues. Von der ersten Minute an wird man in eine Welt entführt, in der alles möglich scheint, keine Figur zu abgedreht, keine Wendung zu verrückt. Chihiro ist am Ende ihrer Reise nicht die, die sie am Anfang war. Und auch ich, so sehr ich es auch jedes Mal genieße, ihr dabei über die Schulter zu schauen, bin immer froh, wenn am Ende die Götter ihr Badehaus wieder für sich haben und meine Haustür immer noch in meine Einfahrt führt.

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                        • 3

                          Schrecklich, dass dieses Format auf einmal zum Liebling deutscher Feuilletons geworden ist. Doppelbödigkeit, Meta-Ebene, den Spiegel vorhalten - bitte was?
                          Das mag möglicherweise auf eine erste, die Grundfeste des Reality TV erschütternde Staffel zutreffen. Ich erinnere mich da an eine lustige Show aus Holland, in der Zuschauer ihre Big Brother Kandidaten mit Elektroschocks quälen konnten. Am Ende folgte die Moral. Aber was hat diese Show denn mit ihrem jährlichen Update neues dazu beizutragen? "Den Spiegel vorhalten", das kann man nicht in Serie. Das Dschungelcamp macht es sich im Grunde genommen sogar leichter als die unliebsame Konkurrenz: es trägt seinen Zynismus offen nach außen. Scheiße bleibt immer noch Scheiße, auch wenn sie ehrlich ist und sich mal nicht als Zuckerwatte verkaufen will.

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                          • Ich habe ebenfalls Probleme damit, diesen positiven Buzz ums Dschungelcamp nachzuvollziehen. Ja, die Sendung ist besser geschrieben als DSDS oder Big Brother. Ja, sie nehmen sich selbst und ihre Zuschauer gewaltig auf die Schippe. Das hätte eine Staffel lang ein toller Kommentar auf die Gesellschaft, unsere Medienlandschaft und ihre Götzen sein können.
                            Seitdem ist es, als würde ein und derselbe Gag einfach jährlich wiederholt. Die frischen Ideen sind zu Automatismen geworden, letztendlich wird ums gleiche Publikum gebuhlt wie bei den vom Feuilleton so verachteten Konkurrenzformaten. Man stelle sich zum Vergleich vor, das vielgefeierte Cabin in the Woods wird jährlich mit neuen Monstern und anderem Setting neu aufgelegt - was bleibt dann noch übrig von der Persiflage?
                            Die Wirkung ist vepufft, und diese ganzen Artikel kommen für mich ein paar Jährchen zu spät.

                            Ich hätte übrigens auch eine gute Idee für eine Castingshow: "Celebrity Russisch Roulette - 10 Promis, 9 Kugeln!" Da wäre auch garantiert, dass die Karriere des Siegers eher gefördert wird als die der anderen Teilnehmer.

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                            • Eine Nominierung für den besten Filmsong hätte der Hobbit allemal verdient gehabt. Beim Rest kann die Academy gerne bis nach Teil 3 warten - war beim HDR ja nicht anders. Ist ja auch noch viel Luft nach oben!

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                              • 9

                                Wie schön das ist, mal wieder so richtig kalt von einem Film erwischt zu werden. Es fällt schwer, Silver Linings Playbook mit irgendwelchen Vergleichen gerecht zu werden - gerade nach dem Bruch nach dem zweiten Drittel. Müsste ich ihn jedoch beschreiben, würde ich ihn wohl besten Gewissens als "eine Mischung aus Greenberg und (500) Days of Summer" vermarkten.
                                Weit entfernt von den (meisten) Klischees der romantischen Hollywood-Komödie bannt David Russel hier zwei Stunden geballte Menschlichkeit auf Zelluloid. Bis in die kleinste Nebenrolle hat hier jeder sein Päckchen zu tragen, vor allem für die Psyche seiner Protaginisten nimmt sich der Film aber richtig viel Zeit. Das Ergebnis ist eine unerwartet dunkle, hoffnungslose erste Stunde, nach der sich der Film noch in jede erdenkliche Richtung hätte entwickeln können. Ich will nicht zu viel verraten, doch den Weg, den Silver Linings Plabook letztendlich einschlägt hätte ein weniger talentierter Drehbuchautor/ Regisseur so richtig vermasseln können. Mir selbst war bei aller Begeisterung ein wenig mulmig, als es in Richtung Finale ging. Alle Sorge umsonst, der Drahtseilakt gelingt hervorragend.
                                Nicht zuletzt dank großartiger Performances von Bradley Cooper und Jennifer Lawrence, die ich in der Form beide noch nicht auf dem Schirm hatte, dem auch sonst rundum gelungenen Cast und dem tollen Soundtrack (unter anderem mit alt-J, die meiner Meinung nach für das mit Abstand großartigste Album des letzten Jahres verantwortlich sind, das aber nur am Rande (reinhören!!)) ist Silver Linings Playbook eine echte Überraschung und eine der ehrlichsten, lustigsten und liebenswertesten Tragikkomödien der letzten Jahre.

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                                • Eine Verfilmung vom Vorgänger Ico könnte ich mir ja eher vorstellen, da könnte man sich sogar eines Romans bedienen. So bleibe ich skeptisch, keine Ahnung wie die das machen wollen. Vielleicht wirds ja ein 16-Teiler? Oder statt Wanda ziehen Will Smith und Sohn ins Verbotene Land. Oderoderoder.

                                  • Da fehlt noch
                                    WAAAAAAAAALT! WAAAAAAAAAAAALT! WAAAAAAAAAAAAALT!
                                    Am nervigsten war der aber durch seine Abwesenheit.

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                                    • 8

                                      Little Miss Sunshine ist eine herrlich skurrile Ode an das Leben mit all seinen Tücken, Niederlagen und Enttäuschungen, die es schafft, simple und alt bekannte Botschaften so charmant zu verpacken, dass man sich ob der abgedroschenen Lebensweisheiten nicht gestört fühlt, sondern sie dankend annimmt. Toller Cast, toller Soundtrack, einzigartige Charaktere, die in die verrücktesten Situationen geschickt werden - das ist die eine Seite des Films, an der Fans von neurotischen Indie-Feel-Good-Comedys ihre wahre Freude haben werden.
                                      Wen das kalt lässt, der freut sich vielleicht über die schrittweise Dekonstruktion typisch US-amerikanischer (Doppel-)Moralvorstellungen, die sich bei pornoliebhabenden Polizisten und zwielichtigen Motivationsheilbringern ankündigt und in einem der wohl schönsten Kitsch-Showdowns aller Zeiten endet, in dem Olivia (wenn auch unfreiwillig) und ihre Familie dem Publikum und ihren Mitkandidatinnen den Spiegel vorhalten und den Pageant Wahn als das entlarven was er ist: eine perverse Zurschaustellung kleiner Mädchen.

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                                      • Schöner Artikel, zwei der besten fehlen mir aber noch:
                                        Arrested Development, wohl die lustigste und anspruchsvollste Comedy aller Zeiten, die bald nach eigentlicher Absetzung mit einer vierten Staffel zurückkehrt, und 30 Rock. Falls man die oben genannten Serien mag, und die beiden noch nicht kennt: auf gehts!

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                                        • Kann nur raten, dem im Heimkino nochmal eine Chance zu geben. Fand ihn bei der zweiten Sichtung unerwartet und durch die Bank großartig, obwohl ich zunächst auch eher enttäuscht war (in Moviepilot-Begriffen: von 6.0 auf 8.0). Wenn Ridley Scott noch mehr "deleted scenes" zurückhält, auf die man in den Extras schon mal einen kleinen Vorgeschmack bekommt, könnte der Final Cut ein richtiges Sci-Fi Meisterwerk werden.

                                          • Wann wird eigentlich die Adventsscharade aufgelöst? Würde zu gerne wissen ob mein Lösungssatz stimmt, so elegant klingt der nämlich nicht! :D

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                                            • 9 .5

                                              Es lohnt sich, sich auf die Reise nach Tokio einzulassen. So gewöhnungsbedürftig die generelle Langsamkeit des Films, die Untersicht-Ästhetik und Ozus Schuss-/ Gegenschuss Dialoge in Großaufnahme zunächst sind, so vertraut ist man doch mit den großen und kleinen Themen, die hier - wenn auch in einem völlig fremden Kulturkreis - angesprochen werden. Man könnte die Handlung und die Dialoge eins zu eins ins 21. Jahrhundert übertragen (was Doris Dörrie in ihrem Semi-Remake ganz gut gelang), denn die Konflikte die Ozu hier thematisiert sind so alt wie die Menschheit. Alt gegen jung, Tradition gegen Moderne, Land gegen Stadt. Was sind wir unseren Eltern schuldig? Der Film stellt die großen Fragen, ohne eine Antwort darauf zu finden.
                                              Mitunter anstrengend, melancholisch, irgendwie banal und dennoch so bedeutend, Die Reise nach Tokio lässt sich mit den widersprüchlichsten Worten beschreiben. Am Ende steht ein Film, an dessen Szenen ich im Alltag so oft erinnert werde wie an kaum einen zweiten. Die beste und ehrlichste Auseinandersetzung mit dem leidlichen Thema, die ich je gesehen habe und vermutlich noch sehen werde. Zurecht befindet er sich in Klassikerlisten Top 10s in bester Gesellschaft.

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                                              • Ich fand Prometheus damals im Kino solala, war richtig überrascht als ich ihn vor ein paar Tagen noch einmal angeschaut habe. Vielleicht liegts an der fehlenden Erwartungshaltung (die doch ein bissvhen überzogen war), aber was ich da gesehen hab war absolut großartiges Science Fiction Kino das in den letzten Jahren seinesgleichen sucht. Muss meinen Kommentar bald mal korrigieren, auf Teil 2 freue ich mich jedenfalls.

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                                                • 4 .5

                                                  Ich sehe überall nur blau und orange. Der beste Teil der Reihe, und das heißt nichts gutes.

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                                                  • 8

                                                    Jahn Böhmermann seh ich in all seiner Eloquenz immer gerne, die Roche kann mit ihrer ständigen Fokussierung auf Arschhaare und ihrem Nicht-locker-lassen bei Themen, die wohl nur sie interessieren (was sie wohl für bissigen Journalismus hält) bisweilen schon auf die Nerven gehen. Die Sendung tut dem deutschen Fernsehen aber einfach gut. Motto: ist uns scheißegal. Dabei kommen im besten Fall ehrliche Gespräche einer planlos zusammengewürfelten Gruppe heraus, ohne das übliche Marketing-Gewäsch. Im schlechtesten Fall gibts inhaltliche Durchhänger, die dem Motto eben geschuldet sind. Wenigstens muss man hier niemandem länger zuhören, der nichts interessantes zu sagen hat - das wissen die Moderatoren schon zu unterbinden.

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