maslobojew - Kommentare

Alle Kommentare von maslobojew

  • 9 .5

    DER Film mit Belmondo! Und nachwievor ein sehr frisch daherkommender Streifen. Und natürlich mit wesentlich mehr Substanz als das Remake mit Gere irgendwann aus den 80ern.

    • 3

      Älter als 13, 14 sollte man wohl nicht sein, aber diesen Streifen ab 6 Jahren freizugeben, ich weiß nicht ...
      Meinen Filius (7), Star Wars erprobt, hatte ich jedenfalls nach 10 Minuten berechtigterweise auf dem Schoß sitzen, er die Zeigefinger immer bereit ins Ohr zu stecken und ich eine Hand in Wartestellung für seinen Sichtschutz.
      Da gibt es besonders in der ersten Hälfte des Film kaum Atempausen, der Held gerät von einer Falle in die nächste unangenehme Situation und dabei hat das ganze Spektakel bestenfalls den Aufwand einer RTL-Vorabendserie.
      Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Film sein Publikum findet, in welcher Altersgruppe auch immer.

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      • 7

        Die inhaltliche Umsetzung ist so na ja ..., aber interessant ist der Film halt durch die Special Effects. Die unterhalten sehr und haben einen gewissen filmhistorischen Wert.

        • 9

          Ein finsterer Cop-Thriller, in dem Welles den so ziemlich miesesten und fiesten Polizisten spielt, den man sich vorstellen kann. Die an einem Stück gedreht Eingangssequenz, die in die Explosion mündet ist klasse. Heston spielt einen mexikanischen Cop(!) und Marlene Dietrich darf sich irgendwie selber zitieren. Insgesamt ein besonders atmosphärisch sehr ansprechender Film.

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          • 8

            Guter Film von Chabrol, natürlich mit der gebotenen Offenheit, die den Zuschauer irritieren kann, aber als Einladung zu verstehen ist.

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            • 8

              Ein guter Thriller mit Flair, bei dem man kaum falsch liegen kann.

              • 9

                Habe den Roman von Bradbury nicht gelesen. Der Stoff orientiert sich aber offensichtlich an Utopien wie in 1984, Brave New World oder Wir.
                Wäre die Oldtimer-Feuerwehr nicht gewesen, der Film hätte insgesamt sehr kühl gewirkt, so kommt ein kräftiger Schuss Absurdität hinein, was als immer wiederkehrendes Element den Film fast trägt.
                Mich hat der Streifen an einen Kubrick-Film erinnert. Denn er ist in jeder Hinsicht sehr sorgsam und präzise gemacht.
                Auf jeden Fall ist dies ein Klassiker des Genres von hohem Rang.

                • 9

                  Recht realistischer, sehr bedrückender Film, der ohne falschen oder übertriebenen Pathos auskommt, gerade das zum Mittel nimmt.
                  So kommt der Film in der Handlung ohne direkte Anklage gegenüber der Erwachsenengesellschaft aus. Die muss sich der Zuschauer aufgrund der Offenheit des Films selber basteln - wenn er will.

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                  • 7

                    Nach eigener Aussage der Beteiligten ein Abenteuerfilm. Ein bisschen mehr Witz, vor allem Ironie hätten dem Film gut gestanden. Und die Charaktere, finde ich, werden nicht so ganz überzeugend entwickelt. Die Konflikte zwischen ihnen kommen daher nicht immer glaubwürdig rüber.
                    In einer Liga mit Brücke am Kwai und Gesprengte Ketten kann der Streifen nicht mitspielen, aber trotzdem ist dies ein sehr unterhaltsamer und vor allem punktuell spannender Film geworden.

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                    • 8

                      Ein schöner Film, allerdings sehr konventionell in den Mitteln. Aber Michael Caine spielt ja mit.

                      • 7

                        Nach eigener Aussage fragmentarisch. Philosophische Betrachtungen über die Gegenwart. Beobachtung der Beziehung zwischen Frau und Mann. Viele Bilder sind eher wie Fotografie. Von einem Drama hat das fast gar nichts. Die Männer wissen voneinander nicht viel, sie interessieren sich auch scheinbar gar nicht wirlich für die Situation und Sie bleibt recht unverstanden - auch von ihrem Arzt - allein mit allem.

                        • 9

                          Kein klassischer Krimi, denn im Mittelpunkt stehen hier die Figuren und so wird man Zeuge einer eigentümlichen Dreiecksbeziehung bis die Gruppe am Ende des Films den eher beiläufig und schlampig geplanten Coup ausführt.
                          Die jungen Leute hier stehen zwischen den Zeiten. Einerseites ist man noch ganz den bürgerlichen Moralvorstellungen ausgeliefert - besonders Odile, andererseits zeigt sich schon eine gewisse Rebellion bzw. dreiste Aufmüpfigkeit.
                          In einigen Sequenzen zeigt sich der Streifen zudem sehr unterhaltsam experimentierfreudig. Die Tanzszene ist legendär und die Schweigeminute hat auch was.

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                          • 5

                            Damals extrem dumm-witzig, hatte aber nie das Niveau für einen Komödienklassiker.

                            • 8 .5

                              Sehr guter Disney-Film, sehr kurzweilig und es geht Schlag auf Schlag mit witzigen Ideen und teilweise - für diese Zeit überraschend - abgefahrenen Charakteren.

                              • 9

                                Ein gelungener, vor allem sehr atmosphärischer Film. Das liegt natürlich an den gekonnt eingesetzten Bildern, die oft mehr erzählen, als man aus den Dialogen zwischen den Protagonisten herausfiltern kann. Aber man liest hier ja auch keinen Roman. Der Film glänzt auch durch eine große Offenheit gegenüber dem Zuschauer - er zeigt viel und wertet wenig.

                                • 8

                                  Für mich ist dieser Bond auf jeden Fall der beste mit Roger Moore. Der Soundtrack ist einer der besten der ganzen Reihe, weil neben dem Song von Carly Simon - der gar nicht mal so stark ist - mit Bond '77 das Bondthema völlig neu im Discostil variiert wird und noch weitere Stücke darauf sind, die gut genug sind für ein kleines Eigenleben.

                                  • 6 .5

                                    Da Deutsch meine Muttersprache ist, kriegt die Version von 97 die 10. Die U.S.-Version ist der gleiche Film, allerdings finde ich, dass die Schauspieler nicht ganz an den Cast von 97 rankommen.

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                                    • 8

                                      Guter Bankraub-Thriller, der für den geübten Zuschauer locker zu verfolgen ist und Spaß macht. Kommt ohne platte komödiantische Mittel aus, ist recht smart und genau das Richtige, um mit zwei Bieren einen Feierabend in der Woche zu begehen.

                                      • 9 .5

                                        Neben "Heaven's gate" aus 1980, ist "The deer hunter" meiner Meinung nach der zweite Höhepunkt in Ciminos Schaffen.
                                        Und so recht hat doctorgonzo wenn er sagt, dass der deutsche Titel viel zu gewöhnlich klingt. Einfallslosigkeit kann wirklich grausam sein.
                                        Die in anderen Kommentaren schon erwähnte konsequente Dreiteilung des Stoffes hebt den Film positiv ab von vielen anderen Antikriegsfilmen, zumal hier das Leben vor dem Kriegseinsatz nicht in Rückblenden etwa angedeutet wird, sondern so viel Raum bekommt wie die Zeit im Einsatz und nach dem Einsatz auch. Es wird linear erzählt. Daher entstehen hier für mich keine "Längen", sondern notwendige Erzählstücke, die der Film auch benötigt, will er seiner Intention gerecht werden.

                                        • 9 .5

                                          Nach einer wahren Begebenheit in Österreich 1989 - auch das Geld wurde tatsächlich das Klo hinunter gespült.
                                          Haneke protokolliert die Entwicklung einer gehobenen Durchschnittsfamilie über einen Zeitraum von circa drei Jahren.
                                          Den Film zu schauen ist bitter, denn man nimmt einen Alltag wahr, den jeder selbst mehr oder weniger doch sehr gut kennt.
                                          Die materielle Zerstörung am Ende könnte auch ein Befreiungsakt, ein Neuanfang sein, aber die Menschen hier haben sich schon viel zu sehr mit ihrem Alltag identifiziert. Sie löschen ihren Besitz, ihre Existenz aus, auch ihre eigene körperliche - ihre eigentlichen Ichs sind wohl schon vorher längst auf der Strecke geblieben.
                                          Ein wie gewohnt sehr präziser Film von Michael Haneke, der viel Raum eröffnet, um über das eigene Dasein in der westlichen Gesellschaft nachzudenken.

                                          • 7 .5

                                            Wenn man Thriller/Action aus den tiefen 70ern mag, hat man hier natürlich seine Freude.

                                            • 7 .5

                                              Wohl die beste Verfilmung des Romans von Jurek Becker.

                                              • 5 .5

                                                Prominent besetzt, kommt aber nicht so recht Spannung und Dramatik auf. Dieses Genre ist aber auch einfach schon abgehorcht.

                                                • 8

                                                  Sicherlich ein sehenswerter Film zum Thema.

                                                  • 7 .5

                                                    "The Big Gundown" hieß der Streifen wohl für den amerikanischen Markt und so darf man auch am Ende gleich drei Duelle logisch und nicht aufgesetzt daherkommend aus der Handlung heraus erleben.
                                                    Spätestens in den Duell-Szenen wird klar, dass Morricone auch hier wieder ziemlich gute Musik geschrieben hat und neben dem Titelthema noch so einige klasse Scores zu bieten hat.
                                                    Die Story insgesamt kommt dramaturgisch nicht so ganz originell daher und es fehlt in den Dialogen die Coolness, die so manches Werk von Corbucci und Leone gerade auszeichnet, aber für Freunde des Genres ist dieser Film schon ein Muss.
                                                    Außerdem ist das halbstündige Extra mit Regisseur Sollima sehr unterhaltsam und informativ, weil der Zuschauer hier einiges über die Entstehung des Italo-Westerns an sich erfährt.